DE29520654U1 - Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter mit Deckel - Google Patents
Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter mit DeckelInfo
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Description
DIPL,-ING JCChEN RENDERS 0CeTCnWCIr Eurcoecr" =g:3—'--c"ev' : ng &agr;&ogr;&igr; EhSRM ^cns
Siresemannsiraüe 25 4021COuSSeIaCX Fei 02-1 ^e 35 ö' =cx O2V1 3&oacgr;5: 11
27.12.1995 Meine Akte Nr. 7321b R/St
Hammerlit GmbH
"Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter mit Deckel"
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit Deckel für Abfälle, Schmutzwäsche oder dergleichen, insbesondere für
Krankenhäuser, Heime oder Hotels.
Derartige Kunststoffbehälter sollen ein ausreichendes Fassungsvermögen haben, dabei leicht zu transportieren und zu
füllen sein und ihre Form so behalten, daß sie sich leicht ineinanderstapeln und wieder auseinanderziehen lassen.
Kunststoffbehälter dieser Art werden in der Regel im
Spritzgußverfahren hergestellt und müssen daher eine Entformungsschräge aufweisen, die vorteilhafterweise so bemessen
ist, daß sich die Behälter ineinanderstapeln lassen. Der Rand im Bereich der Öffnung dieser Kunststoffbehälter ist in der Regel
durch einen abstehenden im Querschnitt U-förmigen Flansch verstärkt.
DIPL.-ING JCCHENREhDEPS' =a-e~3nwcit Euccecr. -e'er Attc^ev ng mci. SNSSM =-';«
Srresemannstroue 2S 4C21C Duss&acrf Fe! C211.·3635 21 ' &Ggr;&udigr;&khgr; &Ogr;2 '1-36SU1
Diese Behälter lassen sich nur schwer durch einen Deckel dicht verschließen, wenn er sich auch leicht wieder öffnen lassen
soll.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter mit Deckel zu
schaffen, die diese Nachteile vermeidet, sich mittels eines Deckels dicht verschließen läßt, aber auch leicht zu öffnen ist
und der leicht handhabbar ist.
Ausgehend von dieser Problemstellung wird vorgeschlagen, daß der Kunststoffbehälter erfindungsgemäß eine Randverstärkung in Form
eines abstehenden Flansches, wenigstens einen mittels senkrechter Stege am Kunststoffbehälter befestigten Traggriff,
ein reiterartig auf die Stege des Traggriffs aufsteckbares, mit einem Ansatz den Flansch untergreifendes erstes Scharnierelement
und ein zweites, am Deckel angeordnetes Scharnierelement aufweist. Die Randverstärkung kann vorzugsweise kegel- oder
pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein.
Durch die kegel- oder pyramidenstumpfförmige Ausbildung des
Flansches ist die Randverstärkung ausreichend elastisch verformbar, so daß sie nicht zu Spannungen in den Randbereichen
des Kunststoffbehälters führt und keine bleibenden, nachteiligen
Verformungen hervorruft.
DIPL-ING JOCHEN REHDERS ^re-^wait E'jrocec- -rze--' -"c^ev " ng ^b-ENSPM Pane ' f.1
Stresemcnnsfraöe 23 4O210 Düsseldorf Te O2"-icJ55' ' <-cx C2Vi-3o5id! {·;
Der Deckel mit einem entsprechenden kegel- oder pyramidenstumpfförmigen Zentrierflansch läßt sich auf die
Randverstärkung des Kunststoffbehälters dichtend, aber ohne zu
klemmen, aufsetzen und daher auch leicht wieder lösen.
Die kegel- oder pyramidenstumpfförmige Ausbildung des Flanschs
kann als zum Rand des Kunststoffbehälters senkrechte Fläche beginnen und in einen nach außen abgeschrägten Bereich
übergehen, der nach unten offen ist.
Wenn sich die kegel- oder pyramidenstumpfförmigen Ausbildungen des Flanschs nur bereichweise, bei einem quadratischen oder
rechteckigen Querschnitt vorzugsweise in den Eckbereichen und entlang paralleler Seiten erstrecken, können zwischen diesen
kegel- oder pyramidenstumpfförmigen Ausbildungen des Flanschs an den anderen parallelen Seiten Flanschelemente angeordnet sein,
die zum Behälterrand beabstandet sind und dazu senkrecht verlaufen und mit dem unteren Rand des nach außen abgeschrägten
Bereichs fluchten. Die äußeren Kanten dieser Flanschelemente können genauso abgeschrägt sein wie die abgeschrägten Bereiche
der kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmigen Ausbildung des Flanschs.
Aufgrund der Randverstärkung mit den kegel- oder
DIP--1NG JCC-EM REHDE^S =G'enicnwc!f rjrccec.". =^er~ "Arone. : " j o"P'. EMSr vi zora
SiresemannsircSe 2i 4C2'COusseocr ■ "e1 O21x-3i35;" ■■ <:&ogr;&khgr;&Ogr;21>·3&oacgr;&idigr;^&idiagr;
pyramidenstumpfförmigen Bereichen des Flanschs läßt sich der
Kunststoffbehälter aus einem ersten, oberen, vom Rand
ausgehenden, kürzeren Bereich mit im wesentlichen parallelen Flächen und wenigstens einem davon abstehenden Traggriff sowie
einem unteren, längeren, sich zum Boden hin verjüngenden Bereich gestalten. Beim Ineinanderstapeln nimmt der untere Behälter
jeweils nur den sich verjüngenden Bereich des in ihn hineingestellten Behälters auf, wobei sich der kürzere Bereich
über einen Absatz am oberen Rand des Kunststoffbehälters
abstützen kann.
Der mittels senkrechter, sich über den gesamten kürzeren Bereich erstreckender Stege am Behälter befestigte Traggriff bewirkt
eine ausreichende Tragfähigkeit des Traggriffs, ohne daß zuviel
Kunststoffmaterial aufgewendet werden muß. Da die Stege
verhältnismäßig dünnwandig sind, während der Traggriff entsprechend dem Füllgewicht bemessen ist, verhindert die
Elastizität der Stege, daß die Schrumpfung des Traggriffs beim Abkühlen zu einer Verformung der benachbarten Behälterwand
führt.
Das erste Scharnierelement kann zwischen .dem Ansatz und einem
Scharnierlagerteil einen Schlitz aufweisen, in den ein außen nach unten abgebogener Flanschbereich des Kunststoffbehälters
eingreift.
DIPL -iNG -CCHENPEHDERS
Stresemannsiraüe 23 4O21G Dusseac
Eurocecr -r/er'^tor-.e. Ing riioi .ENiS=M Pump
T& O2rrZzZ5Z*
rcx O2 -1 -36 5' 41
Zum lösbaren Befestigen eines Klappdeckels am Kunststoffbehälter kann das Scharnierlagerteil eine kreisförmige Lageröffnung mit
einem Schlit2 aufweisen, dessen Breite geringer als der Durchmesser der Lageröffnung ist, so daß sich ein am Deckel
befestigter Lagerzapfen unter Aufweitung des Schlitzes in die Lageröffnung einführen und auch wieder daraus herausführen läßt.
Wenn der am zweiten Scharnierelement am Deckel angeordnete Lagerzapfen eine radial federnd nachgiebige Rastnase aufweist,
die mit dem Schlitz in der Lageröffnung des ersten Scharnierelements zusammenwirkt, läßt sich der Deckel in einer
hochstehenden, geöffneten Stellung festhalten, läßt sich aber leicht wieder schließen, oder ganz umklappen.
Der untere, längere Bereich des Behälters kann Sicken aufweisen, die zur Formsteifigkeit beitragen.
Um den Behälter leicht entleeren zu können, kann im Bodenbereich unterhalb des Traggriffs eine Handhabe zum Untergreifen des
Behälters angeordnet sein, so daß sich der Behälter mit einer Hand am Traggriff und mit der anderen Hand an der Handhabe
ergreifen, anheben und zum Entleeren kippen läßt.
Der mit dem Kunststoffbehälter verwendbare Klappdeckel kann
DIR-.-ING JCCHEN REHDERS -cre^cnwait Eurccean ^p-sr-^-or-ev ; ng cJ.cl £NS?Vt:Pcrs
Sfresemannstfcue 2S 4C2IC D^seOcrr Te! &Ogr;2&Ggr;~3&iacgr;>553" . ·: cax O2-Ü--365141
"■ O ~
einen vorstehenden, pyramiden- oder kegelstumpfförmigen, mit j
Um den Deckel zu versteifen, kann er eine gegenüber dem
Zentrierflanschbereich vertiefte Oberfläche aufweisen, so daß
der Zentrierflansch wie ein versteifender Rahmen wirkt. Die
Vertiefung kann zur Aufnahme eines darauf stehenden zweiten
Behälters dienen.
Zentrierflanschbereich vertiefte Oberfläche aufweisen, so daß
der Zentrierflansch wie ein versteifender Rahmen wirkt. Die
Vertiefung kann zur Aufnahme eines darauf stehenden zweiten
Behälters dienen.
Das zweite Scharnierelement läßt sich einstückig mit dem Deckel
am Zentrierflansch anformen und steht über den Zentrierflansch
über, geht jedoch in die vertiefte Oberfläche über eine
Schrägfläche über, die der Versteifung und als Auslauf für sich
in der vertieften Oberfläche ansammelnde Flüssigkeit dient.
am Zentrierflansch anformen und steht über den Zentrierflansch
über, geht jedoch in die vertiefte Oberfläche über eine
Schrägfläche über, die der Versteifung und als Auslauf für sich
in der vertieften Oberfläche ansammelnde Flüssigkeit dient.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene
Darstellung eines Kunststoffbehälters mit Deckel
und Scharnierteil,
und Scharnierteil,
seiner Innenseite der Außenseite der pyramiden- öder f
kegelstumpfförmigen Ausbildung des Flanschs am Behälter [
entsprechenden Zentrierflansch aufweisen, so daß sich der Deckel j?
zentriert und abgedichtet auf die Behälteröffnung setzen läßt, I
ohne zu verklemmen und sich somit auch leicht öffnen läßt. ·
DIPL.-lNG JCOEN READERS -re-fonwait E'jrocecr; =ref- Miorre"; -3 dot. E*NS=>1 -zr.s
StresemannsrrcGe 25 4O2IC DusseX' rei C2 "--:ic 3c T-' -'■ "ex O23I-Jc51 4!
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Kunststoffbehälters
mit aufgeklapptem Deckel und
Fig. 3 eine Ansicht des Scharnierteils.
Ein allgemein mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichneter Kunststoffbehälter ist im Spritzgußverfahren hergestellt und
weist einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten auf. In den Eckbereichen und an den Schmalseiten 10 sind vom
Behälterrand 3 senkrecht abgehende Flächen 2 vorgesehen, die zusammen mit abgeschrägten Flächen 5 eine pyramidenstumpfförmige
Ausbildung einer Randverstärkung bilden. Die Zwischenräume zwischen den pyramidenstuiapffönnigen Eckbereichen 2, 5 an den
Breitseiten 9 sind durch Flanschelemente 4 verbunden, die zum Behälterrand 3 beabstandet sind, mit den unteren Rändern der
abgeschrägten Bereiche 5 fluchten und deren Kanten genauso abgeschrägt sind wie die Flächen 5. Über Schrägflächen 6 erfolgt
der Übergang von den Flanschelementen 4 zu den Flächen 2.
Der Behälter 1 besteht aus einem vom Behälterrand 3 ausgehenden
kürzeren Bereich 7 mit dem im wesentlichen parallelen Breitseiten 9 und den parallelen Schmalseiten 10. Der kürzere
Bereich 7 geht über einen Absatz 11 in einen längeren Bereich über, der sich zum Boden 15 verjüngend verläuft.
• ·
DlPL-1NG JOCHENREhDERS . -c-e-cnwait Eurccecr =?sr· -:'cmev ->g aoi. ENSP^ *c.-!s
Stresemannsrrcüe 23 402!COjSSeOc- rei &Ogr;2&ngr;-&idiagr;;:35&idiagr; ·■' ■ ' =ck &Ogr;2'·&Kgr;&idiagr;&oacgr;5&iacgr; ü
— Q «w
An den Schmalseiten 10 sind parallele Stege 13 angeordnet, die
als Halterungen für einen Traggriff 12 dienen. An den Schmalseiten 10 verlaufen Versteifungssicken 14 durchgehend von
den Flanschelementen 4 bis zum Boden 15 des Behälters.
An den Breitseiten 9 enden die Sicken 14 am Absatz 11. In den Randbereichen 3 der Breitseiten 9 des Behälters 1 sind
Einkerbungen 16 angeordnet, deren Abstand dein Abstand von Positioniervorsprungen 17 in Form eines umlaufenden Randes am
Boden 15 entspricht. Zu den Schmalseiten hin weist der Boden Griffmulden 18 auf, die in Verbindung mit dem dadurch
verbreiterten Randbereich als Handhabe zum Entleeren des Behälters dient, indem der Behälter mit der einen Hand am
Traggriff 12 und mit der anderen Hand in der Griffmulde
ergriffen, angehoben und gekippt wird.
Am Behälter 1 ist ein Klappdeckel 19 angeordnet, der mit einem Zentrierflansch 20, 21 versehen ist, der aus einem waagerechten
Randbereich 20 und einem dazu schräg- nach unten verlaufenden Bereich 21 gebildet ist. Dieser Zentrierflansch 20, 21 stimmt in
seinen Abmessungen und Schrägwinkeln mit der pyramidenstumpfförmigen Ausbildung 2, 5 sowie den diese
verbindenden Flanschelementen 4 überein, so daß er sich beim Aufsetzen auf den Behälter 1 selbst zentriert und ausreichend
DIPL-ING jCCHEN REHDERS ^cenrcn-.vair Surccecr -rsf^r-ev ; ng ao\ EMSPVl' ?crs
StresemannsiraGe 2S 4O21C D^sieacrf lei C2 "-"ii353'■ -:·· ■· =3x02^-3651-:
abdichtet, ohne zu klemmen.
Um Verwindungen und Verformungen des Klappdeckels 19 auf ein Mindestmaß zu beschränken, ist die Hauptoberfläche 22 gegenüber
dem Zentrierflansch 20, 21 vertieft ausgebildet, so daß der Zentrierflansch 20, 21 einen versteifenden Rahmen bildet. Diese
Vertiefung kann zum Fixieren eines darauf stehenden zweiten Behälters dienen.
Ein Paar erste Scharnierelemente 34 läßt sich mit einer Nut 40 reiterartig auf die Stege 13 aufstecken. Ein Ansatz 35 am
Scharnierelement 34 untergreift den Flansch 5 dabei klemmend, wobei eine zusätzliche Sicherung durch eine Befestigungsschraube
41 gegeben ist, so daß er für den normalen Gebrauch sicher gehalten ist. Das Scharnierelement 34 weist ein
Scharnierlagerteil 36 auf, dessen freies Ende mit einer Lageröffnung 38 versehen ist, die nach oben aufgrund eines
Schlitzes 39, dessen Breite etwas kleiner als der Durchmesser der Lageröffnung 38 ist, offen ist. Zwischen dem Ansatz 35 und
dem Scharnierlagerteil liegt ein Schlitz 37, in den der nach unten abgebogene Flanschbereich 5 eingreift.
Am Deckel 19 ist ein zweites Scharnierteil 23 als Fortsatz
angeformt, wobei durch eine Schrägfläche 24 waagerechten Bereich 20 eine zusätzliche Versteifung und ein Auslauf für sich in der
DIPL.-ING JCCHEN REHDERS =cenranwart Eurocec'-= r^-Astcr-e·" · ~g era ENSPM^ans
StresemcnnstrcSe 2S 4C2!C Dusse ac" Te! C2"-:J^-3b3' ·: FoxO2-l;-3a5Ml
- 10 -
vertieften Oberfläche 22 ansammelnde Flüssigkeit gegeben ist.
Von den Seitenflächen des Scharnierteils 23 stehen koaxiale Lagerzapfen 25 ab, die sich durch den Schlitz 39 hindurch in die
Lageröffnung 38 einführen lassen. Jeder Lagerzapfen 25 ist mit einer Bohrung 29 versehen, so daß sich durch parallele, axiale
Schlitze 26 federnde Zungen 27 bilden lassen, an deren freien Enden Restnasen 28 angeordnet sind. Gelangen die Rastnasen 28
beim Aufklappen des Deckels 19 in den Bereich der Schlitze 39 wirken sie als Sperre für den Deckel, der somit in der in Fig.
gezeigten Stellung verharrt, sich aber auch leicht'wieder schließen oder ganz umklappen läßt.
Gegenüber dem Scharnierelement 23 ist am Deckel eine Öffnungshandhabe durch waagerechte und senkrechte
Begrenzungsflächen 32, 33 gebildet.
Claims (6)
1. Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter (1) mit
Deckel (19) mit
- einer Randverstärkung in Form eines abstehenden Flansches (2, 5) am Kunststoffbehälter (1),
- wenigstens einem mittels senkrechter Stege (13) am Kunststoffbehälter (1) befestigten Traggriff (12),
- einem reiterartig auf die Stege (13) des Traggriffs (12) aufsteckbaren, mit einem Ansatz (35) den Flansch (2, 5)
untergreifenden ersten Scharnierelement (34) und
- einem am Deckel (19) angeordneten zweiten Scharnierelement (23).
2. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Scharnierelement (34) zwischen dem Ansatz (35)
und einem Scharnierlagerteil (36) einen Schlitz (37) aufweist, in den ein außen nach, unten abgebogener
Flanschbereich (5) des Kunststoffbehälters (1) eingreift.
DlR_,-ING JOCHEN REHDE^S -~·~~&OHacgr;&Ggr;&ggr;,&ngr;&agr;!&iacgr; Eurooec" :.??er~ ^ec^e. - ng o:c<- &Xgr;·
Stresemannsircüe 23 4&Ogr;21&Ogr; Dusseac" Tel 02 "--JJ353" ' ' -ox O2 'V-3o5141
- 12 -
3. Scharnieranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Scharnierlagerteil (36) eine kreisförmige Lageröffnung (38) mit einem Schlitz (39) mit
einer geringeren Breite als der Durchmesser der Lageröffnung (38) zum Einführen eines am Deckel (19) befestigten
Lagerzapfens (25) aufweist.
4. Scharnieranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der am zweiten Scharnierelement (23) am Deckel (19) angeordnete Lagerzapfen (25) eine radial federnd nachgiebige
Rastnase (28) aufweist, die mit dem Schlitz (39) in der Lageröffnung (38) des ersten Scharnierelements (34) zum
Halten des Deckels (19) in einer hochstehenden, geöffneten Stellung zusammenwirkt.
5. Scharnieranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (25) hohl ist und die Rastnase (28) an einer durch parallele, axiale Einschnitte (26) in den
Lagerzapfen (25) gebildeten nachgiebigen Zunge (27) angeordnet ist.
DiP-.-1NG JOCHEN RENDERS =c;errcnwGit Eurcceori =u'e'----r·—e>.: ^g ü;oj ;NSP\r='_rs
Stresemannsfraße 23 402'C Dosseaorf Fei 02"CCoS 3' ■ -ax C2l'-3to";4l
- 13 -
6. Scharnieranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (19) eine mit
seiner Innenseite der Außenseite des Flansches (2, 5) am Kunststoffbehälter (1) entsprechenden Zentrierflansch (20,
21), eine gegenüber dem Zentrierflansch (20, 21) vertiefte Oberfläche (22) und das von der vertieften Oberfläche (22)
zum Zentrierflansch (20, 21) über eine Schrägfläche (24) verbundene zweite Scharnierelement (23) aufweist, das über
den Zentrierflansch (20, 21) übersteht und mit zwei quer abstehenden Lagerzapfen (25) in die Lageröffnungen des ersten
Scharnierelements lösbar eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520654U DE29520654U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter mit Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520654U DE29520654U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter mit Deckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520654U1 true DE29520654U1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=8017313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520654U Expired - Lifetime DE29520654U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Scharnieranordnung für einen Kunststoffbehälter mit Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520654U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19901680B4 (de) * | 1999-01-18 | 2004-02-19 | Hammerlit Gmbh | Rohrgestell für oben offene Behälter |
EP1535863A1 (de) * | 2003-11-25 | 2005-06-01 | Abm Italia S.P.A | Behälter mit pedal-betätigbarem Deckel und Inneneimer |
CN105416932A (zh) * | 2015-12-02 | 2016-03-23 | 珠海格力电器股份有限公司 | 翻盖转动机构及具有其的垃圾桶 |
EP3722229A3 (de) * | 2018-10-31 | 2021-03-10 | ESE World B.V. | Befestigungseinrichtung und abfallsammelbehälter mit einer befestigungseinrichtung |
-
1995
- 1995-12-28 DE DE29520654U patent/DE29520654U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN105416932A (zh) * | 2015-12-02 | 2016-03-23 | 珠海格力电器股份有限公司 | 翻盖转动机构及具有其的垃圾桶 |
CN105416932B (zh) * | 2015-12-02 | 2017-10-27 | 珠海格力电器股份有限公司 | 翻盖转动机构及具有其的垃圾桶 |
EP3722229A3 (de) * | 2018-10-31 | 2021-03-10 | ESE World B.V. | Befestigungseinrichtung und abfallsammelbehälter mit einer befestigungseinrichtung |
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