DE29520093U1 - Verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel - Google Patents

Verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
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Description

Verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel
ANWENDUNGSBEREICH DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft eine verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel, worin ein Lenkrohr nicht mit Gewinden versehen ist und eine Lenkerstange, welche eine Stufe besitzt, die an die Anpreßdruckregler-Baugruppe stößt, in das Lenkrohr eingeführt wird. Die Anpreßdruckregler-Baugruppe umfaßt einen Kompressionsring, der eine Lücke aufweist und eine obere und eine untere kegelige Fläche umfaßt, wobei die obere kegelige Fläche mit einer kegeligen Fläche des Anpreßdruckreglers zusammenwirkt, um einen geeigneten Druck zu erzeugen, so daß die untere kegelige Fläche nach unten gedrückt wird und mit der kegeligen Fläche eines Laufrings einer oberen Lager-Baugruppe in Berührung kommt, welche denselben schrägen Winkel aufweist, wie die der unteren kegeligen Fläche, so daß eine unerwünschte Lücke vermieden wird und die Kugellager leicht laufen.
Gemäß der Konstruktion dieser Erfindung kann die Anzahl der Gewindebearbeitungs- und Schweißstellen reduziert werden, so daß die Herstellungskosten verringert, die Sicherheit erhöht, das Montageverfahren vereinfacht und die Anzahl der erforderlichen Werkzeuge reduziert wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Drei Arten konventionell zusammengesetzter Konstruktionen einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel sind bekannt, die im wesentlichen der nachfolgenden Darstellung entsprechen.
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(I) Ein Lenkrohr ist mit Außengewinden versehen, und der Aufsatz einer oberen Lager-Baugruppe besitzt Innengewinde, die mit den Außengewinden des Lenkrohres zusammenwirken. Eine Schraubenmutter mit Innengewinde wird an einem oberen Ende des Aufsatzes der oberen Lager-Baugruppe angeordnet. Da die beiden Elemente mit Innengewinde einander verstärken, wird verhindert, daß die Lager-Baugruppe sich löst. Die Lenkerstange wird in das Lenkrohr eingeführt, ohne Druck auf die Lager-Baugruppe oder die Schraubenmutter auszuüben.
(II) Ein Lenkrohr ist mit Außengewinden versehen, und zwei Schraubenmuttern mit Innengewinden, die zu den Außengewinden passen, sind am oberen Ende des Aufsatzes einer oberen Lager-Baugruppe angebracht. Mit Hilfe der sich gegenseitig verstärkenden beiden Schraubenmuttern wird verhindert, daß die Lager-Baugruppe sich löst. Die Lenkerstange wird in das Lenkrohr eingeführt, ohne Druck auf die Lager-Baugruppe oder die Schraubenmutter auszuüben.
(III) Wie in der US-Patentschrift Nr. 5,095,770 offenbart wird, ist ein Lenkrohr 33 nicht mit Außengewinden versehen, sondern besitzt Innengewinde, die sich an einer Innenwand eines oberen Endes des Lenkrohres befinden, und ein Kompressionsring 67 besitzt eine kegelige Kontaktfläche 75, welche gegen eine kegelige Kontaktfläche 63 eines zweiten Laufringes 59 der oberen Lager-Baugruppe 49 stößt. Des weiteren ist ein Verbinder 35 am Lenkrohr 33 festgeklemmt, und eine Nachstellmutter 79 mit Außengewinde 81 ist mit dem oberen Ende des Lenkrohres verbunden und bildet ein forcierendes Element, das den Verbinder 35 nach unten zwingt, so daß die Lager-Baugruppen sicher befestigt werden können.
Die obengenannten drei herkömmlichen Konstruktionen weisen die folgenden Nachteile auf:
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Konstruktionen (I) und (II): Da die Lenkrohre bearbeitet werden müssen, um sie mit Außengewinden zu versehen, und da die Konstruktionen des weiteren zwei große Schraubenmuttern benötigen, erhöhen sich die Herstellungskosten, und die Belastbarkeit der Wand des Lenkrohres mit Gewinde wird vermindert. Außerdem werden bei der Bearbeitung und dem Justieren sehr große Schraubenschlüssel benötigt, die nur von Fachleuten gehandhabt werden können (wie beispielsweise dem Personal in Fahrradläden).
Konstruktion (III): Umfangreiche Schweiß- und Bearbeitungsvorgänge sind erforderlich und verursachen hohe Herstellungskosten. Des weiteren werden spezielle Werkzeuge benötigt, um das obere Ende des Lenkrohres mit der Nachstellmutter zu verbinden, wodurch beim Zusammenbau und bei Reparaturen Probleme auftreten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Zur Beseitigung der vorgenannten Nachteile stellt der Erfinder dieser Erfindung eine verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrrad-, gabel zur Verfügung, bei welcher die Lenkerstangen-Baugruppe in ein Lenkrohr eingeführt wird; die Lenkerstange der Lenkerstangen-Baugruppe ist mit einer Stufe versehen, die gegen einen Anpreßdruckregler an der oberen Endfläche des Lenkrohres stößt, so daß der Anpreßdruckregler einen nach unten gerichteten Druck ausübt. Des weiteren befindet sich unter der Lenkerstange ein zungenförmiges Rohr, welches an seinem oberen Ende eine kegelige Kontaktfläche aufweist, welche mit einer kegeligen Kontaktfläche zusammenwirkt, die an der Unterseite der Lenkerstange vorhanden ist. Die Unterseite des zungenförmigen Rohres ist mit einem Gewindeloch versehen, so daß beim Einbau der Lenkerstange in die Lenkröhre eine Justierdurchsteckschraube in das zungenförmige Rohr geschraubt werden kann, indem die Durchsteckschraube durch die Lenkerstange geführt wird; und wird die Justierdurchsteckschraube mit Hilfe einer relativen Bewegung
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zwischen den zusammenwirkenden kegeligen Kontaktflächen der Lenkerstange und des zungenförmigen Rohrs festgezogen, stoßen die äußeren Seiten der Lenkerstange gegen die inneren Wände des Lenkrohres, so daß die Lenkerstange sicher am Lenkrohr befestigt und die axiale und radiale Positionierung der Lenkerstange erzielt wird.
Die Lenkerstange der vorgenannten Konstruktion gemäß dieser Erfindung kann ebensogut keine Stufe, sondern an den angemessenen Stellen Gewinde aufweisen, die mit einer Sperrschraubenmutter verbunden werden, so daß beim Einbau der Lenkerstange in das Lenkrohr die Schraubenmutter an den Anpreßdruckregler stößt und die Funktion der Stufe erfüllt.
Des weiteren kann das untere Ende des zungenförmigen Rohres mit einer ringförmigen Rille versehen sein, in welcher ein O-förmiger Ring untergebracht wird, so daß ein Widerstand zwischen dem zungenförmigen Rohr und dem Lenkrohr erzeugt wird, um eine Lücke zu verkleinern, die sich in der Lager-Baugruppe befindet, da während der Befestigung der Lenkerstange eine nach unten wirkende Kraft erzeugt werden kann.
Bei der Konstruktion dieser Erfindung ergeben sich folgende Vorteile: (1) da an der Lenkstange eine geringere Anzahl an Gewinden und an Schweißstellen vorhanden ist, ist die Herstellung dieser Erfindung einfacher, und die Herstellungskosten verringern sich; (2) da die Lenkerstange in das Lenkrohr eingeführt wird, ist es nicht erforderlich, daß das Lenkrohr zu weit aus dem oberen Rohr herausragt, und somit kann die Länge des Lenkrohres kürzer sein als beim Lenkrohr der vorgenannten, herkömmlichen Konstruktion (III) ; (3) bei dieser Erfindung ist es weder erforderlich, sehr große Schraubenschlüssel zu verwenden, die bei den vorgenannten, herkömmlichen Konstruktionen (I) und (II) verwendet werden müssen, noch ist der Einsatz von Spezialwerkzeugen notwendig, die im Falle der vorgenannten, herkömmlichen Konstruktion (III) angewendet werden, um die Nachstellmutter mit dem oberen Ende des Lenkrohres zu verbinden, und somit werden nur die handelsüblichen Sechskantschlüssel für die Montage und das Justieren benötigt; und (4) da die Schweißstellen und Bearbeitungsstellen der Lenkerstanqe und des^Lenkrohres auf
ein Minimum reduziert werden, wird die Belastbarkeit der Konstruktion dieser Erfindung deutlich erhöht.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Der Inhalt dieser Erfindung wird in seinen Einzelheiten im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genauer erläutert.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer ersten Ausführung dieser Erfindung;
Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der Konstruktion gemäß Figur 1 nach ihrem Zusammenbau, in welcher die Justierdurchsteckschraube der Lenkerstangen-Baugruppe noch nicht festgezogen wurde;
Figur 3 zeigt eine Schnittansicht der Konstruktion gemäß Figur 1 nach ihrem Zusammenbau, in welcher die Justierdurchsteckschraube der Lenkerstangen-Baugruppe festgezogen wurde;
Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführung dieser Erfindung; und
Figur 5 zeigt eine Schnittansicht der Konstruktion gemäß Figur 4 nach ihrem Zusammenbau.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Legen Sie bitte die Figuren 1 und 2 zugrunde. Eine zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel gemäß dieser Erfindung umfaßt im wesentlichen ein Lenkrohr 10, eine untere Lager-Baugruppe 20, ein oberes Rohr 30, eine obere Lager-Baugruppe 40, einen wasserdichten Ring 50, eine Anpreßdruckregler-Baugruppe 60 und eine Lenkerstangen-Baugruppe 80. Die zusammengesetzte Konstruktion der Lenkerstangen-Baugruppe und der Gabel sowie das Montageverfahren werden im folgenden im einzelnen erläutert.
Die untere Lager-Baugruppe 20 umfaßt einen Schlußlaufring 21, einen Lagerstellring 23 und einen unteren Aufsatz 24, die
tilt t » ···*·
aufeinanderfolgend an einem unteren Ende des Lenkrohres 10 angebracht werden.
Das Lenkrohr 10 wird von der Unterseite des oberen Rohres aus durch dieses geführt und ragt geringfügig aus dem oberen Ende des oberen Rohres 30 heraus.
Die obere Lager-Baugruppe 40 umfaßt einen oberen Aufsatz 41, einen Lagerstellring 42 und einen Laufring 44, welche aufeinanderfolgend am oberen Ende des oberen Rohres 30 angebracht sind. Der wasserdichte Ring 50 und die Anpreßdruckregler-Baugruppe 60, einschließlich eines Kompressionsringes 61, welcher eine Lücke aufweist, sowie eines Anpreßdruckreglers 62, sind ebenfalls aufeinanderfolgend an der oberen Lager-Baugruppe 40 angebracht.
An dieser Stelle ist anzumerken, daß das Lenkrohr 10, die untere Lager-Baugruppe 20, das obere Rohr 30, die untere Lager-Baugruppe 40, der wasserdichte Ring 50, der Kompressionsring 61 und der Anpreßdruckregler 62 herkömmliche Bestandteile von Fahrrädern sind, und auf eine Beschreibung dieser Elemente wird hier verzichtet.
Die Lenkerstangen-Baugruppe 80 umfaßt ein zungenförmiges Rohr 81, eine Lenkerstange 82, einen oberen Aufsatz 83 und eine Justierdurchsteckschraube 84. Der obere Aufsatz 83, der in seiner Mitte ein Durchgangsloch 831 aufweist, ist am oberen Ende der Lenkerstange 82 angebracht. An einer zweckmäßigen Stelle der Lenkerstange 82 befindet sich eine Stufe 822, und eine Unterseite der Lenkerstange 82 ist mit einer kegeligen Kontaktfläche 823 versehen. Das zungenförmige Rohr 81 ist unterhalb der Lenkerstange 82 angeordnet, und sein oberes Ende weist eine kegelige Kontaktfläche 811 auf, die mit der kegeligen Kontaktfläche 823 zusammenwirkt. Die Unterseite des zungenförmigen Rohres 81 verfügt über ein Gewindeloch 812, und ein unteres Ende des zungenförmigen Rohres besitzt eine ringförmige Rille 814, in welcher der O-förmige Ring 815 untergebracht wird. Dadurch, daß die Justierdurchsteckschraube 84 durch das mittige Durchgangsloch 831 des oberen Aufsatzes 83, die Lenkerstange 82 und das zungenförmige Rohr 81 verläuft, wird die Justierdurchsteckschraube in das Gewindeloch 812 ^^..&eacgr;&eeacgr;&tgr;^&thgr;&eegr;&iacgr;&phgr;^&idiagr;&iacgr;&iacgr;&igr;&Igr;&thgr;&eegr;&Sgr;.&idigr;&iacgr;&ogr;&iacgr;&idigr;&idiagr;-&thgr;&egr; 81 ge-
schraubt, und zwar ohne festgezogen worden zu sein, wodurch die Lenkerstangen-Baugruppe zusammengesetzt werden kann. Anschließend wird die zusammengesetzte Lenkerstangen-Baugruppe durch den Anpreßdruckregler 62 in das Lenkrohr 10 eingeführt, bis die Stufe 822 der Lenkerstange 82 an den Anpreßdruckregler 62 stößt, und die Justierdurchsteckschraube 84 kann daraufhin festgezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die kegelige Kontaktfläche 811 des zungenförmigen Rohres 81 im Verhältnis zur kegeligen Kontaktfläche 823 der Lenkerstange 82, so daß die äußeren Seiten der Lenkerstange 82 und das zungenförmige Rohr 81 an die innere Wand des Lenkrohres 10 stoßen, wodurch die Lenkerstange 82 im Lenkrohr 10 positioniert und an diesem befestigt werden kann (vgl. Figur 3). Abschließend wird der Anpreßdruckregler 62 durch eine Spannschraube 63 festgestellt, um die Montage der Konstruktion dieser Erfindung zu vollenden. Des weiteren kann die Stufe 822, aufgrund des Festziehens der Justierdurchsteckschraube 84, fest an den Anpreßdruckregler 62 stoßen, so daß der Anpreßdruckregler 62 eine nach unten gerichtete Kraft erzeugt, um die obere Lager-Baugruppe 40 in der richtigen Position, festzuhalten. Da das zungenförmige Rohr 81 einen O-förmigen Ring an seinem unteren Ende aufweist, kann zusätzlich der Widerstand zwischen dem zungenförmigen Rohr 81 und dem Lenkrohr 10 erzeugt werden, so daß während der Befestigung der Lenkstange eine nach unten gerichtete Kraft erzeugt werden kann, um die in der Lager-Baugruppe vorhandene Lücke zu verkleinern.
Ist eine Anpassung der Höhe der Lenkerstange 82 erforderlich, müssen die Benutzer zunächst die Justierdurchsteckschraube und den Bolzen 63 lösen, anschließend an der Lenkerstange ziehen, eine oder mehrere (nicht abgebildete) Unterlegscheiben auf den Anpreßdruckregler 62 legen, um die gewünschte Höhe der Lenkerstange 82 zu erzielen, und dann die Justierdurchsteckschraube 84 und den Bolzen 63 festziehen.
Betrachten Sie bitte die Figuren 4 und 5, welche die zweite Ausführung der zusammengesetzten Konstruktion der Lenkerstangen-Baugruppe und der Gabel dieser Erfindung darstellen. Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Konstruktion ist mit
der in Figur 1 dargestellten Konstruktion vergleichbar, wobei jedoch die Lenkerstangen-Baugruppe von der in Figur 1 dargestellten Lenkerstangen-Baugruppe in gewisser Weise abweicht. Aus diesem Grund wird im folgenden lediglich die Lenkerstangen-Baugruppe der zweiten Ausführung beschrieben.
Die Lenkerstangen-Baugruppe 80' umfaßt eine Sperrschraubenmutter 85, ein zungenförmiges Rohr 81, eine Lenkerstange 82' und eine Justierdurchsteckschraube 84. Beim Vergleich mit der in Figur 1 dargestellten Lenkerstangen-Baugruppe 80 ist erkennbar, daß die Lenkerstange 82' keine Stufe 822, sondern Gewinde 824 aufweist, die an den zweckmäßigen Stellen auf der Fläche der Lenkerstange 82' vorhanden sind, um mit der Sperrschraubenmutter 85 eine Verbindung herzustellen. Gemäß den Darstellungen der Figuren 1-3 ist die Funktion der Sperrschraubenmutter 85 mit der Funktion der Stufe 822 der Lenkerstange 82 vergleichbar. Wie beim Montagevorgang der Konstruktion der Figur 1, wird die Justierdurchsteckschraube 84 durch die Lenkerstange 82' geführt und mit dem zungenförmigen Rohr 81 verbunden, während die Sperrschraubenmutter 85 durch Gewinde mit den Gewinden 824 der Lenkerstange 82' verbunden ist, um die Lenkerstangen-Baugruppe 80' zusammenzusetzen. Anschließend wird die zusammengesetzte Lenkerstangen-Baugruppe 80' durch den Anpreßdruckregler 62 in das Lenkrohr 10 eingeführt, bis die Sperrschraubenmutter gegen den Anpreßdruckregler 84 stößt. Schließlich wird die Sperrschraubenmutter 85 festgezogen, und die Justierdurchsteckschraube 84 und der Bolzen 63 für den Anpreßdruckregler 62 werden der Reihe nach ebenfalls festgezogen, um den Zusammenbau der Konstruktion gemäß Figur 4 zu vollenden.
Ist eine Anpassung der Höhe der in Figur 4 dargestellten Lenkerstange 82' erforderlich, können die Benutzer die Höhe der Lenkerstange 82 mit Hilfe der Sperrschraubenmutter 85 justieren, ohne die Unterlegscheiben, die in der Konstruktion gemäß Figur 1 verwendet wurden, einzusetzen.
Es wird hierdurch deutlich, daß die zuvor festgelegten Aufgaben, neben den durch die vorangegangene Beschreibung deutlich gewordenen Aufgaben, erzielt wurden, und, da
bestimmte Änderungen bei der Umsetzung der oben dargelegten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von Charakter und Umfang der Erfindung abzuweichen, ist es beabsichtigt, daß sämtliche Angelegenheiten, welche die obige Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen umfassen, als erläuternd, nicht aber als einschränkend auszulegen sind.
Es gilt ebenfalls, daß die folgenden Ansprüche die gesamten gattungsbildenden und spezifischen Eigenschaften der hierin beschriebenen Erfindung abdecken, sowie sämtliche Erklärungen zum Umfang der Erfindung, die - wenn es sich um eine Sache der Sprache handelt ,- als hierzu gehörend betrachtet werden können.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    Verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel, umfassend ein Lenkrohr, eine untere Lager-Baugruppe, ein oberes Rohr, eine obere Lager-Baugruppe, einen wasserdichten Ring, eine Anpreßdruckregler-Baugruppe, einschließlich eines Anpreßdruckreglers und eines Kompressionsringes mit einer Lücke, und eine Lenkerstangen-Baugruppe, worin die untere Lager-Baugruppe auf der Unterseite des Lenkrohres angebracht ist, welches von der Unterseite des oberen Rohres aus in das obere Rohr eingeführt und in diesem untergebracht wird, und die obere Lager-Baugruppe, der wasserdichte Ring und die Anpreßdruck-Baugruppe sind aufeinanderfolgend am oberen Ende des oberen Rohres angebracht, und die Lenkerstangen-Baugruppe wird vom oberen Ende des Anpreßdruckreglers aus in das Lenkrohr eingeführt, dadurch gekennzeichnet, daß:
    die Lenkerstangen-Baugruppe eine Lenkerstange, einen oberen Aufsatz mit einem mittig angeordneten Durchgangsloch und angebracht auf dem oberen Ende der Lenkerstange, ein zungenförmiges Rohr, angebracht unterhalb der Lenkerstange, und eine Justierdurchsteckschraube umfaßt, wobei an einer zweckmäßigen Stelle an der Lenkerstange eine Stufe geformt und eine Unterseite der Lenkerstange mit einer kegeligen Kontaktfläche versehen ist; wobei das zungenförmige Rohr an seinem oberen Ende eine kegelige Kontaktfläche aufweist, die mit der kegeligen Kontaktfläche der Lenkerstange zusammenwirkt, und ein Gewindeloch an seiner Unterseite vorhanden ist;
    wodurch, nachdem die Justierdurchsteckschraube vom oberen Ende der Lenkerstange aus durch diese hindurchgeführt und in das Gewindeloch des zungenförmigen Rohres geschraubt wurde, um die Lenkerstangen-Baugruppe herzustellen, die Lenkerstangen-Baugruppe durch den Anpreßdruckregler in das Lenkrohr eingeführt wird, bis
    Il
    die Stufe der Lenkerstange an den Anpreßdruckregler stößt; zu diesem Zeitpunkt wird die Justierdurchsteckschraube der Lenkerstangen-Baugruppe festgezogen, so daß die kegelige Kontaktfläche des zungenförmigen Rohres sich relativ zur kegeligen Kontaktfläche der Lenkerstange bewegt, und dadurch stoßen die äußeren Seiten der Lenkerstange und das zungenförmige Rohr gegen die innere Wand des Lenkrohres, um die Lenkstange am Lenkrohr zu befestigen und die axiale und radiale Positionierung der Lenkerstange zu erzielen; des weiteren stößt die Stufe der Lenkerstange durch die druckausübende Wirkung der Justierdurchsteckschraube der Lenkerstangen-Baugruppe fest an den Anpreßdruckregler, so daß der Anpreßdruckregler einen nach unten gerichteten Druck ausübt, um die obere Lager-Baugruppe in die richtige Position am oberen Ende des oberen Rohres zu zwingen.
    Verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel gemäß Anspruch 1, worin das untere Ende des zungenförmigen Rohres mit einer ringförmigen Rille versehen ist, in welcher der O-förmige Ring untergebracht wird, wodurch ein Widerstand zwischen dem zungenförmigen Rohr und dem Lenkrohr, erzeugt werden kann, so daß eine nach unten gerichtete Kraft während dem Befestigen der Lenkerstange erzeugt werden kann, um eine in der Lager-Baugruppe vorhandene Lücke zu verkleinern.
    Verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Fahrradgabel gemäß Anspruch 1, worin die Höhe der Lenkerstange justiert werden kann, indem eine oder mehrere Unterlegscheiben auf den Anpreßdruckregler gelegt werden.
    Verbesserte zusammengesetzte Konstruktion einer Lenkerstangen-Baugruppe und einer Gabel eines Fahrrades gemäß Anspruch 1, worin die Lenkerstangen-Baugruppe eine Lenkerstange, ein unterhalb der Lenkerstange angebrachtes zungenförmiges Rohr, eine Sperrschraubenmutter und eine Justierdurchsteckschraube umfassen kann; wobei die
    Lenkerstange nicht mit einer Stufe versehen ist, sondern an den zweckmäßigen Stellen auf der Fläche der Lenkerstange Gewinde aufweist und so angepaßt ist, daß sie mit der Sperrschraubenmutter verbunden werden kann; beim Zusammenbau der Lenkerstangen-Baugruppe die Justierdurchsteckschraube vom oberen Ende der Lenkerstange aus durch die Lenkerstange geführt und mit dem zungenförmigen Rohr verbunden wird, und wenn die Lenkerstangen-Baugruppe in das Lenkrohr eingeführt wird, stößt die Sperrschraubenmutter an den Anpreßdruckregler.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006119757A1 (de) * 2005-05-12 2006-11-16 Frank Weidner Sicherungseinrichtung für steuerkopflagerungen und verfahren zur sicherung von steuerkopflagerungen

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