DE29520010U1 - Schloß bzw. Verriegelung für feststehende Flügel in Kunststoffenstern und -türen - Google Patents
Schloß bzw. Verriegelung für feststehende Flügel in Kunststoffenstern und -türenInfo
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- DE29520010U1 DE29520010U1 DE29520010U DE29520010U DE29520010U1 DE 29520010 U1 DE29520010 U1 DE 29520010U1 DE 29520010 U DE29520010 U DE 29520010U DE 29520010 U DE29520010 U DE 29520010U DE 29520010 U1 DE29520010 U1 DE 29520010U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/02—Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
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Description
Manfred Folpts 14.12.1995
Bezeichnung der Erfindung*"* «· ·»· »'.··*
Schloß bzw. Verriegelung für feststehende Flügel in Kunststoffenster
und -türen.
Beschreibung -Stand der Technikin
der bisherigen Bauweise werden feststehende Flügel in Kunststoffenster und -türen in den Blendrahmen verschraubt. Dies hat den Nachteil, daß die Bauelemente bei Kälte und Wärme nicht entsprechend arbeiten können und die Hauptkammer vom Flügel wird beschädigt. Soll ein Flügel, ob groß oder klein in den Blendrahmen eingeschraubt werden, muß in die Hauptkammer des Flügels ein Eisenprofil eingearbeitet werden, um ein Verformen zu verhindern. Durch das Vorbohren für die Schrauben entstehen Eisenspäne, die man aus dem verschweißten Flügel nicht mehr entfernen kann. Im Laufe der Zeit kommt Wasser in den Glasfalz, von da kann es weiter in die Hauptkammer des Blendrahmens sickern. Die Flügel müssen meistens im Betrieb verglast werden, weil die Glasleisten mit einem Luftdruckgerät eingedrückt werden. Dies hat den Nachteil: mehr Gewicht, schlechter Transport und schwierige Montage.
der bisherigen Bauweise werden feststehende Flügel in Kunststoffenster und -türen in den Blendrahmen verschraubt. Dies hat den Nachteil, daß die Bauelemente bei Kälte und Wärme nicht entsprechend arbeiten können und die Hauptkammer vom Flügel wird beschädigt. Soll ein Flügel, ob groß oder klein in den Blendrahmen eingeschraubt werden, muß in die Hauptkammer des Flügels ein Eisenprofil eingearbeitet werden, um ein Verformen zu verhindern. Durch das Vorbohren für die Schrauben entstehen Eisenspäne, die man aus dem verschweißten Flügel nicht mehr entfernen kann. Im Laufe der Zeit kommt Wasser in den Glasfalz, von da kann es weiter in die Hauptkammer des Blendrahmens sickern. Die Flügel müssen meistens im Betrieb verglast werden, weil die Glasleisten mit einem Luftdruckgerät eingedrückt werden. Dies hat den Nachteil: mehr Gewicht, schlechter Transport und schwierige Montage.
Erreichte Vorteile -Ziel-
Mit der Erfindung sollen Folgeschäden vermieden werden, und die
Qualität verbessert werden. Bei der Entwicklung handelt es sich um eine Verriegelung (Schloß) für feststehende Flügel in Kunststoffenster
und -türen. Das Schloß paßt in alle Fensterprofile und wird ohne Fräsarbeiten eingebaut, und die Hauptkammer vom
Flügelprofil wird nicht beschädigt. Die Entwicklung kann man als ein Minischloß bezeichnen und funktioniert wie ein Türschloß,
da es unsichtbar ist. Nach dem Einbau kann man es nicht mehr öffnen. Es findet Anwendung bei Kunststoffenster und -türen, wo aus
technischen Gründen der Flügel nicht geöffnet werden kann und um eine gleichmäßige Ansicht zu erhalten. Mit der Erfindung kann man
bei allen Bauelementen die Flügel fertigt verglast in den mon-
. . Jl
- 2 Manfred
Folpts . 14.12.1995
Folpts . 14.12.1995
tierten Blendrahmen einsetzen. Mit der Verbesserung braucht man
die Flügel nicht mehr mit Eisen verstärken. Somit kann man Flügel und Blendrahmen leichter transportieren und einbauen, und
die Qualität ist damit bedeutend verbessert.
Die Erfindung wird anhand der Figuren 1-7 erläutert.
Figur 1: Seitenansicht
Figur 2: Vorderansicht
Figur 3: Draufsicht
Figur 4: Gehäuse 1 mit Aus fräsung 3 und Bohrungen.
Figur 5: Unterseite vom Gehäuse 1 mit Bohrungen und Doppelfalz
wie auf Figur 3.
Figur 6: Falle 2
Figur 7: Gehäuse 1 im Längsschnitt.
Beschreibung der Erfindung:
Gehäuse (1)
Das Gehäuse (1) ist mit einem Doppelfalz (11) versehen, um die geringe Tiefe und Breite auszugleichen und um eine gute Stabilität
zu erhalten. Wegen der geringen Falzluft muß die Falle (2) im Gehäuse (1) eingelassen werden. Die beiden äußeren Bohrungen
(4) sind die Führungsstifte (5). Die mittlere Bohrung (6) von
der ausgefrästen Seite (3) hat denselben Durchmesser, wie die Bohrung für die Führungsstifte (4). Von der Unterkante des Gehäuses
ist der Durchmesser größer, weil hier eine Schraube (8) für den Zusammenbau eingeschraubt wird. Zwischen den äußeren (4)
und mittleren Bohrungen (6) werden zwei Vertiefungen (9) eingefräst, um ein Verrutschen der Federn (10) zu verhindern. An den
Enden des Gehäuses befinden sich Bohrungen (12) zur Befestigung im Flügelprofil.
Beschreibung der Erfindung:
Falle (2)
Die Falle (2) ist einseitig abgeschrägt, um ein gutes Einrasten
Manfred Folpt.s 14.12.1995
zu gewähren. An der Unterkante der Falle (2) sind zwei Führungsstifte
(5), um eine gute Stabilität und sichere Führung zu bekommen. Der mittlere Stift (7) ist kürzer und mit einem Innengewinde
versehen. Beim Zusammenbau wird hier eine Schraube (8) eingedreht. Wie beim Gehäuse (1) werden noch zwei Vertiefungen (9) eingefräst,
um ein Verrutschen der Federn (10) zu verhindern.
Az.: 295 20 C10.3 Position 8
4. Hai 1996
■ · &igr;
Bei diesem Element sind alle drei Flügel fest im Blendrahmen eingeschraubt. Im oberen Teil werden innen und außen auf dem
Glas sebstklebende Sprossen aufgeklebt. Dies kann man wegen
der Temperaturunterschiede nur in der Werkstatt ausführen. Bei solchen Elementen ist der Transport und die Montage sehr
schwierig, somit muß das Element vollständig im Betrieb angefertigt werden.
Position 9
Bei diesem Element sind beide Flügel zum Öffnen,
Position 10
Hier kann ein Flügel geöffnet werden, die rechte Seite ist die Scheibe im Blendrahmen eingesetzt, somit Ansicht verschieden.
Position 11
Der linke Flügel ist zum Öffnen.
Hier kann der Flügel je nach Größe, Gewicht mit Glas auf der Baustelle eingebaut werden, ohne zu verschrauben. Kein Rost.
5 3 ZJ
Claims (2)
1. Schloß bzw. Verriegelung für feststehende Flügel in Kunststoff
enster und -türen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einem Doppelfalz (11) versehen ist. Die Falle
(2) muß im Gehäuse (1) eingelassen sein. Die beiden äußeren Bohrungen (4) sind für die Führungsstifte (5). Die mittlere
Bohrung (6) von der ausgefrästen Seite (3) hat den selben Durchmesser, wie die Bohrungen (4). Von der Unterkante des
Gehäuses (1) ist der Durchmesser der Bohrung (6) größer für die Schraube (8). Zwischen den äußeren Bohrungen (4) und der
mittleren Bohrung (6) werden zwei Vertiefungen (9) für die Federn (10) eingefräst. Die Bohrungen (12) im Gehäuse (1)
sind für die Befestigung im Flügelprofil.
2. Schloß bzw. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falle (2)einseitig abgeschrägt ist. An der Unterkante der Falle (2) sind zwei Führungsstifte (5)· Der
mittlere Stift (7) ist kürzer und mit einem Innengewinde versehen, für die Schraube (8). Zwischen den äußeren Stiften (5)
und dem mittleren Stift (7) werden zwei Vertiefungen (9) für die Federn (10) eingefräst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520010U DE29520010U1 (de) | 1995-12-16 | 1995-12-16 | Schloß bzw. Verriegelung für feststehende Flügel in Kunststoffenstern und -türen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520010U DE29520010U1 (de) | 1995-12-16 | 1995-12-16 | Schloß bzw. Verriegelung für feststehende Flügel in Kunststoffenstern und -türen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520010U1 true DE29520010U1 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=8016847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520010U Expired - Lifetime DE29520010U1 (de) | 1995-12-16 | 1995-12-16 | Schloß bzw. Verriegelung für feststehende Flügel in Kunststoffenstern und -türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520010U1 (de) |
-
1995
- 1995-12-16 DE DE29520010U patent/DE29520010U1/de not_active Expired - Lifetime
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