DE29518717U1 - Leicht-Hochlochziegel - Google Patents
Leicht-HochlochziegelInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. R. LEMCKE
DR.-ING. H. J. BROMMER
DIPL.-!NG. F. PETERSEN
DR.-ING. H. J. BROMMER
DIPL.-!NG. F. PETERSEN
BISMARCKSTRASSE 16
76133 KARLSRUHE
TELEFON (0721) 912800
TELEFAX (0721) 21105
23. November 1995 16 488 (L/la)
Die Erfindung betrifft einen Leicht-Hochlochziegel, insbesondere Wärmedämmziegel aus tonigem oder lehmigem,
gebranntem Material zur Erstellung von einsteinstarken Wänden, wobei der Ziegel entlang seines ümfanges durchgehend
verlaufende Außen- und Stoßwände sowie im übrigen eine regelmäßig über seinen im wesentlichen rechteckigen
horizontalen Querschnitt gleichmäßig verteilte Lochung in Form von parallel zu den Wänden vertikal
durch ihn hindurchlaufenden, parallelwandigen und über Verbindungsstege voneinander getrennnten Kanälen aufweist.
Derartige bekannte Ziegel haben günstige Eigenschaften sowohl hinsichtlich erhöhter Wärmedämmung als auch genügender
Schallsicherheit bei Wahrung ausreichender Festigkeit. Dabei findet Beachtung, daß es für die Erreichung
einer weitgehenden Verminderung des Wärmeflusses durch eine Wand sehr wesentlich ist, daß die Ziegel
möglichst viel Luft einschließen. Andererseits ist es für die Erreichung einer weitgehenden Unterbindung der
Schalleitung wesentlich, daß die Ziegel eine möglichst große Masse aufweisen, um Schwingungen der Ziegel zu
vermindern.
Um diese gegenläufigen Forderungen miteinander zu vereinbaren,
haben die bekannten Ziegel über einen möglichst großen Teil ihres Querschnittes eine gleichmäßige
Lochung aus Schlitzen oder runden bzw. eckigen Kanälen. Trotzdem ergeben sich entlang der Stoßwände der
Ziegel sowie des aneinander anschließenden Verlaufs der die Kanäle voneinander trennenden Stege zwischen den
beiden Außenwänden der Ziegel unvermeidbare Wärmebrücken, die modernen Anforderungen insbesondere auch
von behördlicher Seite in zunehmender Weise nicht mehr genügen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ziegel der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sowohl
bezüglich des Schalldurchganges als auch insbesondere der Wärmeleitfähigkeit eine spürbare Herabsetzung
der charakteristischen Werte erreicht wird, ohne daß dazu eine Verminderung der Druckfestigkeit der Ziegel
in ihrer lasttragenden Richtung in Kauf genommen werden müßte.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wenigstens eine der Außenwände mindestens eine Reihe zu ihr paralleler, schlitzförmiger bzw. länglich rechteckiger,
im wesentlichen gleichartiger Kanäle aufweist, daß der Querschnitt der übrigen Kanäle als Parallelogramm
mit zu den Außenwänden im wesentlichen paralleler größerer Diagonalen ausgebildet ist, daß diese Kanäle
miteinander fluchtend in parallelen Reihen angeordnet sind, und daß der Ziegel im wesentlichen mittig zwischen
den Außenwänden einen zu diesen parallelen, die Stoßwände miteinander verbindenden Steg aufweist.
Mit diesen erfindungsgemäßen Merkmalen ergibt sich im Inneren des Ziegels über den größten Teil seines horizontalen
Querschnittes eine wabenförmige Struktur, die äußerst dünnwandig ausgebildet werden kann und durch
deren schräg zu den Ziegelwänden verlaufende Verbindungsstege der Ziegel trotzdem eine genügende innere
Aussteifung erhält. Dadurch können die für den Wärmestrom vor allem verantwortlichen Stoßwände verhältnismäßig
sehr dünn ausgebildet werden, ohne dabei ihre Tragfähigkeit zu verlieren. Das führt zu einer entsprechenden
Herabsetzung der Wärmeübertragungsfähigkeit des Ziegels entlang der Stoßwände.
Durch die in sich eine gute Aussteifung aufweisende Struktur aus Kanälen mit Parallelogrammquerschnitt
können deren Verbindungsstege ebenfalls äußerst dünnwandig geschaltet werden, so daß sich damit ebenfalls
eine entsprechend geringe Wärmeleitfähigkeit entlang der Verbindungsstege ergibt zumal der Wärmeleitweg entlang
dieser Verbindungsstege eine erhebliche Länge aufweist.
Um dem Ziegel insbesondere bei seiner Herstellung bezüglich der Stoßwände die notwendige Festigkeit zu geben,
ist der mittige, die Stoßwände miteinander verbindende Steg vorgesehen, der im übrigen quer zur Richtung
des Wärmedurchgangs angeordnet ist. Dieser Steg sorgt zusammen mit den Außenwänden des Ziegels auch für genügende
Druckfestigkeit in vertikaler Richtung, denn auch bei versetzter Anordnung der Ziegel ergibt sich hier
ebenso wie bei den Außenwänden des Ziegels immer eine volle Kontaktfläche, während dies bei den Querschnitts-
bereichen mit Kanälen mit Parallelogrammquerschnitt nicht immer gegeben ist.
Was die Schallisolierung durch den erfindungsgemäßen
Ziegel betrifft, so weist dieser durch die größstenteils gegebene Möglichkeit einer äußerst dünnwandigen
Ausbildung ein maximales Luftvolumen auf. Soweit hier die zu den Stoßwänden senkrechten Außenwände des Ziegels
aus Gründen seiner Druckfestigkeit einen größeren Querschnitt benötigen, ist dieser durch die schlitzförmigen
bzw. länglich rechteckigen Kanäle unterbrochen, die eine Massenherabsetzung bewirken und darüber hinaus
sicherstellen, daß der Ziegel beim Trocknen im Bereich dieser Wände keine Risse bildet.
Schließlich ergibt der Ziegel auch eine hohe Feuerwiderstandsdauer,
die sich daraus herleitet, daß die zu den Ziegelwänden schräg verlaufenden Verbindungsstege
der übrigen Kanäle die Ziegelaußenwände ausreichend verankern, was insbesondere dann gegeben ist, wenn die
schräg verlaufenden Verbindungsstege der übrigen Kanäle jeweils mit einem ihrer Treffpunkte an den Wänden des
Ziegels anschließen.
Als zweckmäßig für einen besonders tragfähigen Ziegel hat es sich erwiesen, daß beide Außenwände zwei zu ihr
parallele Reihen schlitzförmiger bzw. länglich rechteckiger und über Verbindungsstege voneinander getrennter
Kanäle aufweisen, und daß die Kanäle einer Reihe im wesentlichen um die Hälfte ihrer Länge gegenüber den
Kanälen der anderen Reihe versetzt angeordnet sind. Um auch hierbei etwas im Sinne einer guten Schalldämmung
zu unternehmen, ist es vorteilhaft, daß die Verbindungsstege eine geringere Wandstärke aufweisen als die
übrigen die Kanäle begrenzenden Teile der Außenwände. Auf diese Weise wechselt in Richtung des Schalldurchganges
das Eigenfrequenzverhalten innerhalb der Außenwände, so daß Resonanzschwingungen abgebaut werden.
Insgesamt ist aber, wie vorstehend bereits angedeutet, das Schwingungsverhalten der Außenwände dadurch gestört
bzw. gedämpft, daß an den Außenwänden die Verbindungsstege der übrigen Kanäle in zwei gegenläufigen Richtungen
schräg ansetzen und damit die Außenwände sehr steif abstützen.
Was die Kanäle der Außenwände im einzelnen betrifft, so hat sich für diese eine Länge im Bereich von 35 bis
mm, insbesondere von 43 mm als vorteilhaft gezeigt.
Was die Querschnitte der übrigen Kanäle betrifft, so können diese Parallelogramme mit ungleichen Seiten,
also Rhomboide sein. Als zweckmäßig hat sich jedoch deren Ausbildung als gleichseitige Parallelogramme,
also die Ausbildung als Rauten erwiesen. Dabei ist es vorteilhaft, daß die die übrigen Kanäle voneinander
trennenden Verbindungsstege untereinander gleiche Wandstärke aufweisen und dünnwandig ausgebildet sind, wobei
sich eine Wandstärke im Bereich von 3,0 bis 4,5 mm, insbesondere von 3,6 mm als vorteilhaft gezeigt hat.
Was die Schrägstellung der Verbindungsstege zwischen den übrigen Kanäle gegenüber den Außenwänden der Ziegel
betrifft, so kann diese in einen Winkelbereich von bis 40° liegen, wobei ein Winkel von 28° besonders bevorzugt
ist.
• ·
Andererseits hat sich bezüglich des Querschnittes der übrigen Kanäle gezeigt, daß für die Länge deren größerer
Diagonalen ein Maß von 25 bis 45 mm, vorzugsweise 35 mm vorteilhaft ist.
Die Wandstärke des mittleren, die Stoßwände miteinander verbindenden Steges entspricht zweckmäßigerweise im
wesentlichen der der übrigen Teile der Außenwände, also jener Außenwandquerschnitte, die sich an die dortigen
schlitzförmigen Ausnehmungen auf ihrer voneinander fortgerichteten Seite anschließen. Größenordnungsmäßig
kann hier bis auf einen Betrag von 9 mm Wandstärke heruntergegangen werden, wobei auf diese Wandstärkengröße
gleichzeitig auch für die Stoßwände herabgegangen werden kann.
In an sich bekannter Weise kann im übrigen der erfindungsgemäße Ziegel an jeder seiner Stoßwände Zähne und
an der jeweils anderen Stoßwand mit den Zähnen korrespondierende Ausnehmungen aufweisen, wobei es vorteilhaft
ist, daß die Zähne von zu den übrigen Kanälen parallelen Kanälen polygonalen, ovalen oder runden
Querschnittes durchdrungen sind.
Schließlich kann der Ziegel aus porosiertem, tonigem
oder lehmigem Material erstellt sein. Dadurch wird die Wärmedämmfähigkeit noch zusätzlich gesteigert. Auch
kann vorgesehen sein, daß der Ziegel genau senkrecht zu seinen Wänden befindliche Lagerflächen aufweist, die
vor dem Brennen des Ziegels planparallel geschliffen sind und über die der Ziegel mit darüber- oder
darunterliegenden Ziegeln mit Hilfe von Dünnbettmörtel vermauert ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform,
die auf der Zeichnung in Draufsicht von einer Läuferseite eines erfindungsgemäßen Ziegels dargestellt
ist.
Der dargestellte rechteckige Ziegel hat Außenwände 1, 2 und Stoßwände 3, 4, an weichletztere sich innerhalb
einer Mauer entsprechend ausgebildete weitere Ziegel anschließen.
Das von diesen Wänden eingeschlossene Geviert ist mittig zwischen den Außenwänden 1, 2 geteilt durch einen
Steg 5, der die beiden Stoßwände 3, 4 miteinander verbindet.
Die Außenwände 1 und 2 enthalten je zwei zueinander parallele Reihen länglich rechteckiger Kanäle 6, 7 bzw.
8, 9, wobei die Kanäle 7, 9 gegenüber den Kanälen 6, 8 jeweils um die Hälfte ihrer Länge versetzt angeordnet
sind. Dabei sind jeweils die Kanäle 6, 7 bzw. 8, 9 über Verbindungsstege 10, 11 voneinander getrennt. Die Wandstärke
dieser Verbindungsstege 10, 11 ist geringer als die übrigen die Kanäle 6 bis 9 begrenzenden Teile 12,
13 bzw. 14, 15 der Außenwände 1, 2.
Die zwischen den Außenwänden 1, 2 und dem Steg 5 liegenden Räume des Ziegels enthalten rautenförmige Kanäle
16, die miteinander fluchtend in parallelen Reihen und im übrigen so angeordnet sind, daß ihre größere
Diagonale 17 parallel zu den Außenwänden 1, 2 liegt. Die Kanäle 16 sind durch dünnwandige Verbindungsstege
18 voneinander getrennt, die entsprechend gegenüber der Richtung der Außen- bzw. Stoßwände schräg verlaufen.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Verbindungsstege jeweils mit einem Treffpunkt 19, 20 an die
Außenwände 1, 2 angeschlossen sind.
Die Stoßwände 3, 4 sind mit voneinander beabstandeten Zähnen 21, 22 versehen, zu denen jeweils die gegenüberliegende
Stoßwand korrespondierende Ausnehmungen 23, aufweist. Dabei enthalten die Zähne 21, 22 durchgehende
Kanäle 25, 26, die im vorliegenden Falle runden Querschnitt haben und im übrigen zu den anderen Kanälen des
Ziegels parallel angeordnet sind. Die Aufgabe dieser Kanäle 25, 26 ist es im wesentlichen, beim Trocknen des
Ziegels innerhalb der Zähne eine Rißbildung zu verhindern. Neben ihrer schallisolierenden Funktion erfüllen
im übrigen auch die Kanäle 6 bis 9 diese Funktion.
Der dargestellte Ziegel kann die üblichen Außenabmessungen, Länge von 247 bis 377 mm und Breite von 175 bis
490 mm, haben. Dabei kann dann die Stärke der Stoßwände 3, 4 zwischen den Zähnen 21, 22 9 mm betragen, welches
Maß gleichermaßen für die übrigen Teile 12 bis 15 der Außenwände 1, 2 sowie den Steg 5 gilt. Andererseits
können Verbindungsstege 10, 11 eine Wandstärke 5,2 mm und die Verbindungsstege 18 eine Wandstärke von 3,6 mm
aufweisen. Diese Bemessungsgrößen lassen sich für Ziegel anderen Formates entsprechend unter Berücksichtigung
der erforderlichen Tragfähigkeit des Ziegels sowie der Anforderungen bei der Ziegelherstellung abwandeln.
• ·
Die Bemessungsgrößen zeigen aber gleichermaßen, daß der beschriebene Ziegelaufbau eine besonders feingliedrige
Gestaltung erlaubt, die bei voller Tragfähigkeit des
Ziegels geringe Wandstärken und damit eine niedrige Masse ermöglicht, was besonders günstige Werte hinsichtlich
der Wärmeisolierung ergibt.
Die feingliedrige Gestaltung hat ihre Ursache im wesentlichen in der dargestellten Verwendung der
rautenförmigen Kanäle 16, die über deren zu den Wänden
1 bis 4 schräg verlaufenden Verbindungsstege eine besonders günstige Abstützung der Wände ergibt. Was die
Schrägstellung der Verbindungsstege 18 zu den Wänden 1,
2 betrifft, so können die Verbindungsstege 18 mit den Wänden 1, 2 einen Winkel im Bereich von 20° bis 40°
einschließen. Auf der Zeichnung ist ein Winkel von 28° verwirklicht.
Claims (18)
1. Leicht-Hochlochziegel, insbesondere Wärmedämmziegel
aus tonigem oder lehmigem, gebranntem Material zur Erstellung von einsteinstarken Wänden, wobei der Ziegel
entlang seines Umfanges durchgehend verlaufende Außen- und Stoßwände sowie im übrigen eine regelmäßig über
seinen im wesentlichen rechteckigen horizontalen Querschnitt gleichmäßig verteilte Lochung in Form von
parallel zu den Wänden vertikal durch ihn hindurchlaufenden, parallelwandigen und über Verbindungsstege
voneinander getrennnten Kanälen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Außenwände (1, 2) mindestens eine Reihe zu ihr paralleler, schlitzförmiger bzw.
länglich rechteckiger, im wesentlichen gleichartiger Kanäle (6 bis 9) aufweist, daß der Querschnitt der
übrigen Kanäle (16) als Parallelogramm mit zu den Außenwänden (1, 2) im wesentlichen paralleler größerer
Diagonalen (17) ausgebildet ist, daß diese Kanäle (16) miteinander fluchtend in parallelen Reihen angeordnet
sind, und daß der Ziegel im wesentlichen mittig zwischen den Außenwänden (1, 2) einen zu diesen parallelen,
die Stoßwände (3, 4) miteinander verbindenden Steg (5) aufweist.
2. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Außenwände (1, 2) zwei zu ihr parallele Reihen schlitzförmiger bzw. länglich rechteckiger und
über Verbindungsstege (10, 11) voneinander getrennter Kanäle (6 bis 9) aufweisen, und daß die Kanäle (6, 8)
einer Reihe im wesentlichen um die Hälfte ihrer Länge gegenüber den Kanälen (7, 9) der anderen Reihe versetzt
angeordnet sind.
3. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstege (10, 11) eine geringere Wandstärke aufweisen als die übrigen die Kanäle (6 bis 9)
begrenzenden Teile (12 bis 15) der Außenwände (1, 2).
4. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (6 bis 9) der Außenwände (1, 2) eine Länge im Bereich von 3 5 bis 50 mm aufweisen.
5. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge 43 mm beträgt.
6. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der übrigen Kanäle (16) ein gleichseitiges Parallelogramm ist.
13
7. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die übrigen Kanäle (16) voneinander trennenden
Verbindungsstege (18) untereinander gleiche Wandstärke aufweisen.
8. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (18) zwischen den übrigen
Kanälen (16) dünnwandig ausgebildet sind.
9. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (18) eine Wandstärke im Bereich
von 3,0 bis 4,5 mm, insbesondere 3,6 mm aufweisen.
10. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (18) zwischen den übrigen Kanälen (16) gegenüber den Außenwänden (1, 2) einen
Winkel im Bereich von 20° bis 40° aufweisen.
11. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel 28° beträgt.
12. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die größeren Diagonalen (17) der übrigen Kanäle (16) eine Länge im Bereich von 2 5 bis 45 mm aufweisen.
13. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge 35 mm beträgt.
14. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des mittigen, die Stoßwände (3, 4) miteinander verbindenden Steges (5) im wesentlichen der
der übrigen Teile (12 bis 15) der Außenwände (1, 2) entspricht.
15. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ziegel an jeder seiner Stoßwände (3, 4) Zähne (21, 22) und an der jeweils anderen Stoßwand (3, 4) mit
den Zähnen (21, 22) korrespondierende Ausnehmungen (23, 24) aufweist.
16. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (21, 22) von zu den übrigen Kanälen (16) parallelen Kanälen (25, 26) polygonalen, ovalen oder
runden Querschnittes durchdrungen sind.
17. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ziegel aus porosiertem tonigem oder lehmigem Material erstellt sind.
18. Leicht-Hochlochziegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ziegel genau senkrecht zu seinen Wänden (1 bis 4) befindliche Lagerflächen aufweist, die vor dem Brennen
des Ziegels planparallel geschliffen sind und über die der Ziegel mit darüber- oder darunterliegenden
Ziegeln mit Hilfe von Dünnbettmörtel vermauert ist.
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