DE29518306U1 - Selbstnivellierender Zementfließestrich - Google Patents

Selbstnivellierender Zementfließestrich

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen weitestgehend selbstnivellierenden Zementfließestrich, der als Verbundestrich oder Estrich auf Trennschicht oder schwimmender Estrich oder Heizestrich einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der werksmäßig vorgemischte Estrich aus einem Gemenge von Sand und Kies und Zement und Füller und einem Stabilisator und einem hochkonzentrierten Fließmittel besteht.
Nach der Druckschrift DE 4404182 ist ein Verfahren zur Herstellung von Fließestrich bekannt, wobei Fließestrich auf der Basis von Anhydrit hergestellt wird, indem Wasser dem Bindemittel verarbeitungsfertig zugegeben wird und dem so angemachten Fließestrich ein Anreger unmittelbar vor dem Einbringen auf der Baustelle zudosiert wird. Der Nachteil dieser Erfindung besteht darin, daß bekanntlich alle synthetischen Anhydrite geringe Biege- und Zugfestigkeiten aufweisen und der Einsatz in Feuchtbereichen und Außenbereichen sehr problematisch ist, da bekanntlich alle Baustoffe aus Anhydrit bei längerer Feuchtigkeitseinwirkung, Zersetzungserscheinungen aufweisen.
Nach der Druckschrift DE 3011654 wurde ein Zementfließestrich auf der Basis von Sand, Zement und Fließmittel entwickelt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß Steinmehl und ein Luftporenbildner zugesetzt wird, sowie das Verfahren zur Herstellung dieses Estrichs. Der Nachteil dieser Erfindung besteht darin, daß durch Zugabe eines Luftporenbildners ein Aufschäumen der Estrichmasse bewirkt wird. Die Erfindungsbeschreibung beinhaltet nur eine allgemeine technische Lehre. Wegen Fehlens einer exakten Rezepturbeschreibung, Aussagen über den Wasserzementwert und erreichte Druckfestigkeiten, ist eine Reproduzierbarkeit nicht möglich, eine Funktionsfahigkeit beziehungsweise eine industrielle Anwendbarkeit nicht nachvollziehbar.
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Fließestrichen werden in der Druckschrift DE 3108979 benannt, indem der Zementfließestrich aus einem hydraulischen Bindemittel , Wasser, Zuschlagstoffen unter Zugabe von pulverförmigen Stabilisatoren und Verflüssigern hergestellt wird und mittels Turbinenrührer und Sclmeckenpumpe zum Baustelleneinsatzort gepumpt wird.
Der Nachteil dieser Erfindung besteht darin, daß die Herstellung dieser fließfähigen Mischungen nur in Chargen mit jeweils 50 kg Zement erfolgen kann. Der Erfinder läßt dabei offen (durch fehlende Rezepturbeschreibung) aus welchen Grundbestandteilen diese fließfähige Mischung besteht. Die Erfindungsbeschreibung beinhaltet zur Herstellung der Zementestrichmischung nur eine allgemeintechnische Lehre. Jedoch reichen die aufgezeichneten Merkmale, daß es sich um ein selbstnivellierenden Fließestrich handelt, nicht aus, um die unmittelbare technische Wirkung des Erfindungsvorschlages erkennen zu lassen. Es mangelt hier wegen des Fehlens der exakten Ausfuhrungsbeispieles an der nachvollziehbaren Offenbarung. Die Funktionsfahigkeit beziehungsweise industrielle Anwendbarkeit ist deshalb nicht regelmäßig gewährleistet.
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Nach der Druckschrift DE-GM 9204857 kommt ein Granulatestrich zum Einsatz. Der Nachteil ist hierbei der sehr hohe technische und technologische Aufwand, sowie die auftretenden Spannungsrisse in der Granulatestrichschicht aus Hochofenschlacke. Das zusätzliche Armierungsgewebe kann nur teilweise diese Nachteile aufheben. Ein fließfähiger Granulatestrich ist nach dieser Erfindungsbeschreibung nicht möglich.
Die Druckschrift WO 93/23484 beinhaltet ein Verfahren zur Herstellung eines selbstnivellierenden Fließestrichs, der die Funktion eines Ausgleichestrichs hat. Durch den sehr eingeschränkten Anwendungsbereich kann ein Einsatz als Verbundestrich, Estrich auf Trennschicht, schwimmender Estrich sowie Heizestrich nicht erfolgen.
Die vom Stand der Technik bekannten Zementestriche werden zu einer erdfeuchten Mischung aufbereitet und von Hand verteilt und mit einem Reibebrett sorgfältig solange bearbeitet bis eine ebene Oberfläche entsteht. Diese Arbeit ist zeitraubend und erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt. Erhöht man im Zementestrichmaterial als herkömmliche Mischung die Menge des zugegebenen Wassers, um die Fließfähigkeit des Estrichmaterials zu verbessern, so ist der fertige Estrich zu weich und in der Praxis nicht brauchbar. Es kommt zu einem erheblichen Absanden der Oberfläche.
Der im Schutzanspruch 1, sowie dem daraus folgenden Unteransprüchen angegebenen Erfindungen liegt das Problem zu Grunde, die Nachteile zum Stand der Technik zu beseitigen und einen selbstnivellierenden Zementfließestrich zu entwickeln, der kostengünstig industriell herstellbar ist und mit einer vereinfachten Einbautechnologie als Verbundestrich , Estrich auf Trennschicht, schwimmender Estrich und Heizestrich anwendbar ist.
Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 und den Unteransprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst. Aus einem Gemenge von gewaschenem Sand in der Korngröße von 0 bis 8 mm, Zement, Füller (Steinkohlenflugasche), einem Stabilisator und Wasser, wird werksseitig mittels Zwangsmischer ein Gemisch hergestellt, mit Betonmischfahrzeugen zur Baustelle transportiert, hochkonzentriertes Fließmittel zugegeben und anschließend mittels Betonpumpe zum Einbauort gefördert . Die so hergestellte Estrichmischung ist weitestgehend selbstnivellierend und anschließend mit Alupatsche nach dem Einbringen zu entlüften und durch leichtes Rütteln das Fließverhalten zu unterstützen. Die Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, daß der werksseitig fertig vorgemischte Estrich an der Baustelle angeliefert werden kann. Das gibt Sicherheit, um mögliche Mischfehler von vornherein auszuschalten. Der Estrich ist rationell und zeitsparend einzubringen und kann spätestens nach 48 Stunden betreten werden. Die Estrichoberfläche ist absolut frei von Absandungen, frei von Spannungs- und Schwundrissen und kann ohne zusätzliche Nachbearbeitung nach Austrocknung mit allen bauüblichen Oberbelägen belegt werden.
Die Belegreife ist bei einer Restfeuchte von 3% (Messung mit CM-Gerät) möglich,in der Regel nach 3 bis 6 Wochen. Der so hergestellte selbstnivellierende Zementfließestrich hat eine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit sowie Raumbeständigkeit, er ist deshalb gut geeignet für Holzbalkendecken. Durch seine überlegene Wärmeleitfähigkeit und optimale Wärmeübertragung ist er ein idealer Heizestrich bei eingebetteten Rohrschlangen oder auf vorgelegten Wärmeleitflächen. Erfindungsgemäß wird Sand und Kies mit 55 bis 80 Gewichtsprozentanteilen in der Körnung 0 bis 2 mm mit 60 % und in der Körnung von 2 bis 8 mm mit 40 % gemessen an der Gesamtzuschlagsmenge eingesetzt. Der Wasserzementwert für die Mischung liegt zwischen 0,35 und 0,65, dabei ist nach der Formel
W/Z=
(Z + 0,4f)
W = Wasser, Z = Zement, f = Füller (Steinkohlenflugasche)
der Wasserzementwert zu bestimmen. Der Füller, bestehend aus Steinkohlenflugasche wird dabei mit 3 - 10 Gew. % Anteilen an der Gesamtmischung zugesetzt. Der eingesetzte Stabilisierer in flüssiger Form bewirkt in der Gesamtmischung ein Stabilität im Gesamtgemisch so daß ein Absetzen des Größtkorns verhindert wird. Der als Addetiv eingesetzte Stabilisierer wirkt als Gel und hält den Zementleim zusammen, seine Hauptwirkstoffe sind verschiedene Methylzellulose-Typen und wasserlösliche Kunststoffe (Polyäthylenoxyde). Die Zugabemenge der Stabilisierer wird mit 3 ml je Kilogramm Zement bis maximal 8ml je Kilogramm Zement festgelegt. Die eingesetzten Betonzusatzmittel als Fließmittel bewirken eine erhebliche Verminderung des Wasseranspruchs und somit eine rhöhte Fließfähigkeit des Estrichs. Es werden Fließmittel mit nachfolgenden Wirkstoffen eingesetzt, Melaminpolykondensat Naphthalinsulfonsäurepolykondensat/ Ligninsulfonat in wässriger Lösung, mit einer Dichte bei 20 Grad Celsus von ca. 1,16 Gramm je cm3.
Je nach gewünschtem Effekt werden 0,2 bis 2,85 % vom Zementgewicht eingesetzt.
Die Erfindung wird an Hand eines selbstnivellierenden Zementfließestrichs durch den Einsatz von Sand und Kies, Zement, Füller und Betonzusatzmitteln erläutert.
Die Mischung, bezogen auf 1 m3, besteht aus:
300 kg/m3 Zement (CEM 132,5 R)
185 kg/m3 Wasser
150 kg/m3 Füller (Steinkohlenflugasche)
1617 kg/m3 Zuschlagstoff (Sand und Kies)
davon 60 % Körnung 0 bis 2 mm und
40 % 2 bis 8 mm
2,01 / m3 Stabilisierer
6,5 1/m3 Fließmittel
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.:.. ..· ...· .:. · : · : '·.'· '· '·
Mit dieser Mischung wurden folgende Ergebnisse erreicht:
43 bis 46 cm Ausgangskonsistenz (vor Fließmittelzuggabe)
35 N/mm2 Druckfestigkeit nach 28 Tagen
6 N/mm2 Biegezugfestigkeit nach 28 Tagen
1,88 W/mxK Wärmeleitfähigkeit
0,015 mm/nixK Wärmedehnung
2,25 kg/dm3 Rohdichte
45 bis 50 cm Verarbeitungskonsistenz
(Fließmaß 1,3 1 Prüfdose)
40 min Verarbeitungszeit nach Fließmittelzugabe
48 Stunden Betretbarkeit
3 bis 7 Tage Belastbarkeit
3 bis 6 Wochen Belegreife (35 mm Dicke)
3% Restfeuchte (Messung mit CM-Gerät)
Belegbarkeit mit allen bauüblichen Oberbelägen
Der selbstnivellierende Zementfließestrich ist nach dem vom Stand der Technik bekannten Anwendungen einzubauen, als
1. Verbundestrich, der mit dem Tragbeton verbunden ist. Die Dicke des Verbundestrichs muß aus Verarlbeitungsgründen wenigstens dreimal größer als das Größtkorn des Zuschlags und bei einschichtiger Ausfuhrung höchstens 50 mm sein. Einwandfreie Haftung bestimmt weitgehend die Qualität des Verbundestrichs. Voraussetzung für gute Verbundestriche ist eine ausreichende Rauhigkeit des Tragbetons. Außerdem muß dieser sorgfaltig von Staub und losen Teilen sowie anderen trennend wirkenden Stoffen gesäubert werden. Danach ist der Tragbeton etwa 48 Stunden zu nässen. Vor dem Aufbringen des Estrichs muß der Tragbeton pfützenfrei und leicht angetrocknet sein. Das Aufbringen einer Haftbrücke ist zu empfehlen.
2. Estrich auf Trennschicht ist vom tragenden Untergrund durch eine dünne Zwischenlage getrennt. Er wird eingesetzt, wenn Decken stark auf Biegung beansprucht werden oder der Tragbeton wasserabweisend ist. Die Dicke des Estrichs auf Trennschicht beträgt wenigstens 35 mm und höchstens 50 mm bei einschichtiger Ausführung. Als Trennschicht wird, vom Stand der Technik bekannt, Polyethylenfolie von mindestens 1 mm Dicke bzw. bitumengetränktes Papier verwendet.
3. Schwimmender Estrich ist ein auf Dämmschicht hergestellter Estrich, der auf seiner Unterlage beweglich ist und keine unmittelbare Verbindung mit angrenzenden Bauteilen aufweist. Daher sind Randstreifen erforderlich. Die Mindestdicken von 35 mm sind einzuhalten. Die Zusammendrückbarkeit der Dämmstoffe unter Belastung darf nicht mehr als 10 mm betragen. Unter Stein- und keramischen Belägen muß die Estrichdicke mindestens 45 mm betragen. Die Dämmstoffe sind durch Folien abzudichten, um ein Eindringen von Wasser und Zementleim in die Dämmschicht zu vermeiden.
4. Heizestrich ist ein beheizter Estrich, der in der Regel auf Dämmschicht ausgeführt wird. Auf Grund der Längsausdehnung der Estrichplatte müssen weiche Randstreifen den Estrich vor den übrigen Bauteilen trennen. Die Zusammendrückbarkeit der gesamten Dämmung darf bei Heizestrich nicht größer als 5 mm sein. Die Lage der Warmwasserrohre oder elektrischen Heizdrähte ist vor dem Estricheinbau zu fixieren. Die Estrichüberdeckung des Heizungssystems beträgt mindestens 45 mm. Die Anheizzeit richtet sich nach Stand der Technik bekannten Verfahren, (siehe Merkblatt "Keramische Fliesen und Platten, Naturwerkstein und Betonwerkstein auf beheizten Fußbodenkonstruktionen" vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. Bonn)

Claims (6)

Schutzanspriiche
1. Selbstnivellierender- Zementgebundener Fließestrich, dadurch gekennzeichnet, daß er als Verbundestrich oder Estrich auf Trennschicht oder schwimmender Estrich oder Heizestrich einsetzbar ist, werkseitig vorgemischt ist, wobei die Zuschläge aus einem Sand-Kies Gfemisch mit der Körnung 0-8 mm bestehen und Wasser, Zement, Füller und die Zusatzmittel wie Stabilisator und Fließmittel zugegeben werden.
2. Selbstnivellierender- zementgebundener Fließestrich, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschläge aus einem Sand - Kiesgemisch mit 55-85 Gew. % an der Gesamtestrichmischung bestehen und die Körnung 0-2 mm mit 60 Gew. % und die Körnung 2-8 mm mit 40 Gew. % gemessen an der Gesamtzuschlagsmenge Verwendung findet und Wasser und Zement mit einem Wasserzementwert von 0,35 bis 0,65, ein Füller aus Steinkohlenflugasche mit 3 10 Gew. % Anteilen an der Gesamtmischung sowie ein Stabilisierer in flüssiger Form mit 3 ml je 1 kg Zement bis 8 ml je 1 kg Zement, werksseitig vorgemischt und mit Betonmischfafarzeugen zur Baustelle transportiert wird, ein Fließmittel an der Baustelle mit 0,2 bis 2,85 % vom Zementgewicht homogen im Mischfahrzeug vermischt wird, mit Betonpumpe zum Baustelleneinbauort gepumpt, gleichmäßig verteilt und anschließend mittels Alupatsche durch leichtes Rütteln zu entlüften und das Fließverhalten des Estrichs zu unterstützen.
3. Selbstnivellierender- zementgebundener Fließestrich, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Estrich als Verbundestrich mit einer Dicke von 24 mm - 50 mm in einschichtiger Ausführung eingebaut wird.
4. Selbstnivellierender Zementfließestrich nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Estrich als Estrich auf Trennschicht mit einer Dicke von 35 mm bis 50 mm in einschichtiger Ausfuhrung eingebaut wird.
5. Selbstnivellierender Zementfließestrich nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Estrich als schwimmender Estrich auf Dämmschicht mit der Mindestdicke von 35 mm eingebaut wird.
6. Selbstnivellierender Zementestrich nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Estrich als Heizestrich mit einer Estrichüberdeckung des Heizsystems von mindestens 45 mm eingebaut wird.
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