DE2951627C2 - Korrekturschaltung für Elektrizitäts-und Wärmemengenzähler mit elektronischem Meßwerk - Google Patents
Korrekturschaltung für Elektrizitäts-und Wärmemengenzähler mit elektronischem MeßwerkInfo
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Description
Es ist ein bekannter Mangel analoger elektronischer Schaltungen für Elektrizitäts- und Wärmemengenzähler,
daß infolge sich ändernder Offsetspannungen und Driftströme an elektronischen Bauelementen der Meßbereich
für eine bestimmte Genauigkeitsanforderung erheblich eingeschränkt wird. Durch Verwendung hochweniger
Bauelemente, von Verstärkern mit selbsttätiger Nullpunktjustierung oder durch eine besondere
Schaltungsanordnung (Umladeverfahren) [1] oder durch Störspannungssubtraktion [3] lassen sich diese
Fehlereinflüsse reduzieren. Nachteilig sind dabei die entweder relativ hohen Kosten der benötigten Bauelemente,
beim Umladeverfahren die prinzipbedingte relativ sehr niedrige Ausgangsfrequenz am Meßwerkausgang
oder die periodisch notwendige Unterbrechung des Meßvorgangs [3]. Weitere Aussagen über die mögliche
Reduzierung von Störeinflflssen von Profos [2] sind sehr allgemein gehalten und geben einen technischen
Lösungsweg nicht an. Dagegen stellt die erfindungsgemäße Anordnung einer Korrekturschaltung eine technische
Lösung dar, die nicht nur die oben genannten Nachteile vermeidet, sondern gleichzeitig auch die
Meßsicherheit erhöht Sie sorgt dafür, daß Offsetspannungen und Driften praktisch ohne Einfluß auf den
Meßvorgang bleiben, wodurch sehr billige Bauteile verwendet werden können und andererseits auf das Umladeverfahren
[I]. verzichtet werden kann.
Es haadelt sich gemäß Fig. 1 um eine Schaltung für
Elektrizitäts- und Wärmemengenzähler mit statischem Meßwerk, die Vorrichtungen zur Multiplikation von
Analogsignalen, Einrichtungen zur Analogfrequenzwandlung
und Vorrichtungen zur ImpulszäHung umfaßt, auf die ein erstes, von einem Meßwert Xüber einen
ersten Meßwertwandler 1 abgeleitetes Signal, sowie ein zweites, von einem Meßwert Y über einen zweiten
Meßwertwandler 2 abgeleitetes Signal aufgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Meßwert X über den ersten Meßwertwandler 1 abgeleitete Signal den ersten Eingängen von
mindestens zwei analogen Multiplizierern 3 und 4 zugeführt wird,
daß das vom Meßwert Y über den zweiten Meßwertwandler 2 abgeleitete Signal über einen ersten Schalter
9 in einem von einem Generator 14 vorgegebenen Schalttakt wechselweise auf die zweiten Eingänge der
M ultiplizierer 3 und 4 aufgeschaltet wird,
daß das Ausgangssignal des ersten Multiplizierers 3 in einem ersten Filter 5 geglättet und dem Eingang eines ersten Analogfrequenzwandlers 7 zugeführt wird, dessen Ausgar.gsimpulsleistung 19 von einem zweiten Schalter 11 in dem vom Generator 14 vorgegebenen Schalttakt wechselweise auf den Eingang 27 ggf. über eine vorhandene Teilerstufe 30 einer Zählstufe (Zählwerk) 13 und dem Eingang 23 eines ersten Kontrollgliedes A aufgeschaltet wird,
daß das Ausgangssignal des ersten Multiplizierers 3 in einem ersten Filter 5 geglättet und dem Eingang eines ersten Analogfrequenzwandlers 7 zugeführt wird, dessen Ausgar.gsimpulsleistung 19 von einem zweiten Schalter 11 in dem vom Generator 14 vorgegebenen Schalttakt wechselweise auf den Eingang 27 ggf. über eine vorhandene Teilerstufe 30 einer Zählstufe (Zählwerk) 13 und dem Eingang 23 eines ersten Kontrollgliedes A aufgeschaltet wird,
daß das Aiagangssignal des zweiteE Multiplizierers 4 in
dem zweiten Filter 6 geglättet und dem Eingang des zweiten Analogfrequenzwandlers 8 zugeführt wird, dessen
Ausgangsimpulsleitung 20 vom zweiten Schalter 11 im Gegentakt zur Aufschaltung der Impulsleitung 19
des ersten Analogfrequenzwandlers 7 wechselweise auf den Eingang 24 eines zweiten Kontrollgliedes B und den
Eingang 28 ggf. über eine Teilerstufe 30 der Zählstufe 13 aufgeschaltet wird,
daß ein Referenzsignal einer Quelle 12 über einen dritten
Schalter 10 im Schalttakt des Generators 14 an Punkten vor den Analogfrequenzwandlern, beispielsweise
auf die Eingänge 23 und 26 der Filter 5 und 6 wechselweise aufgeschaltet wird,
daß die Ausgangssignalleitung des ersten Kontrollgliedes A ständig an Punkten vor dem ersten Analogfrequenzwandler 7, beispielsweise am Eingang 25 des ersten Filters S, und die Ausgangssignalleitung des zweiten Kontrollgliedes B ständig an Punkten vor dem zweiten Analogfrequenzwandler 8, beispielsweise am Eingang 26 des zweiten Filters 6, angeschaltet sind, daß die Kontrollglieder A und P- im wesentlichen jeweils eine Digitalbezugswert-Vergleicherschaltung (KOM), einen Speicher (REG) und einen Digital-Analog-Wandler (DAW) enthalten, daß bei dem Schaltzustand a der Schalter 9,10 und 11 die Ausgangsimpulsleitung 19 des ersten Analogfrequenzwandlers 7 auf die Zählstufe 13 ggf. über eine Teilerstufe 30 durchgeschaltet ist und dem Ausgangssignal des zweiten Multiplizierers 4 ein von der Quelle 12 abgegebenes Referenzsignal hinzugefügt wird und die dabei am Ausgang 20 des zweiten Analogfrequenzwandlers 8 auftretende Impulsfrequenz mittels ίο der Digitalbezugswert-Vergleicherschaltung (KOM) des zweiten Kontrollgliedesr B mit einem Sollwert (Sollfrequenz) verglichen wird and ein im Speicher (REG) gespeicherter Wert bei Abweichungen vom Sollwert entsprechend erhöht oder vermindert wird, wobei die Richtung der Änderung des Speicherinhalts so gesteuert ist, daß die Änderung des Analogsignals vom Digital-Analog-Wandler (DAW) an der Ausgangssignalleitung des zweiten Kontrollgliedes B, die an einem Punkt vor dem zweiten Analogfrequenzwandler 8, beispielsweise am Eingang 26 des zweiten Filters 6, aufgeschaltet ist, am Ausgang 20 des zweiten Analog-^ requenzwandlers 8 eine Frequenzänderung bewirkt, die d;-r Abweichung vom Sollwert entgegenwirkt, und die Anordnung so einen Regelkreis bildet, der die Ausgangsfrequenz des zweiten Analogfrequenzwandlers 8 während der Korrekturpi-ase dem dem Referenzsignal der Quelle 12 entsprechenden Sollwert angleicht,
daß bei dem Schaltzustand b der Schalter 9,10 und 11 sich der erste Filter 5 und der erste Analogfrequenzwandler 7 in Verbindung mit dem ersten Kontrollglied A und der Quelle 12 in der Korrekturphase befinden, während jetzt die Ausgangsimpulsleitung 20 des zweiten Analogfrequenzwandlers 8 auf die Zählstufe 13 ggf. über die Teilerstufe 30 durchgeschaltet ist
In F i g. 2 ist ein Ausfühnmgsbeispjel der Korrekturschaltung in Verbindung mit einer Überwachungseinrichtung für die Funktionsfehlererkennbarkeit gezeigt. Hierbei sind die für die Korrekturschaltung erforderlichen wechselseitig arbeitenden im wesentlichen aus Multiplizierern 3 und 4, den Filtern 5 und 6, den Analogfrequenzwandlern 7 und 8 und den Umschaltern 10 und 11 bestehenden Meßzweige an den Meßausgängen 27 und 28 ggf. unter Zwischenschaltung der digitalen Untersetzerstufen 31 und 32 mit den Eingängen der Impulswertvergleicherschaltung 35 verbunden, an deren Ausgang eine der Differenzimpulszahl entsprechende Zahl von Impulsen (Fehlerimpulszahl) vorhanden ist und dieser Ausgang mit einer Grenzwertüberschreitungseinrichtung 36 verbunden ist, die bei /7-facher Überschreitung eines vorgegebenen prozentualen Anteils der Fehlerimptfiszahl zur Gesamtimpulszahl (Referenzimpulszahl) über eine Ausgangsleitung 37 entsprechende Warn- und/oder Steuersignale beispielsweise für die Stillsetzung des Meßvorganges und/oder das Betätigen eines Zeitmeßgerätes abgibt. Dabei kann als Referenzimpulszahl die Impulszahl verwendet werden, die am Ausgang eines Oder-Tores 34, dessen Eingänge mit den Untersetzerstufen 31 und 32 verbunden sind, vorhanden ist. Fig.3 zeigt als Anwendungsbeispiel die Korrekturschaltung bei einem Drehstrom-Elektrizitätszähler, bei dem die Größen Yr, Ys und Yr die Meßströme und Xr, Xs und Xt die Meßspannungen dev» einzelnen Phasen bedeuten. Die Meßwertwandler (beispielsweise Strom- und Spannungswandler) passen die Meßgrößen den entsprechenden Eingängen der Multiplizierer 3 und 4 an. Für die Bildung jedes Produktes einer Phase sind zwei Multiplizierer vorhanden. Die Ausgänge der Multiplizierer 3 werden summiert und bilden den
daß die Ausgangssignalleitung des ersten Kontrollgliedes A ständig an Punkten vor dem ersten Analogfrequenzwandler 7, beispielsweise am Eingang 25 des ersten Filters S, und die Ausgangssignalleitung des zweiten Kontrollgliedes B ständig an Punkten vor dem zweiten Analogfrequenzwandler 8, beispielsweise am Eingang 26 des zweiten Filters 6, angeschaltet sind, daß die Kontrollglieder A und P- im wesentlichen jeweils eine Digitalbezugswert-Vergleicherschaltung (KOM), einen Speicher (REG) und einen Digital-Analog-Wandler (DAW) enthalten, daß bei dem Schaltzustand a der Schalter 9,10 und 11 die Ausgangsimpulsleitung 19 des ersten Analogfrequenzwandlers 7 auf die Zählstufe 13 ggf. über eine Teilerstufe 30 durchgeschaltet ist und dem Ausgangssignal des zweiten Multiplizierers 4 ein von der Quelle 12 abgegebenes Referenzsignal hinzugefügt wird und die dabei am Ausgang 20 des zweiten Analogfrequenzwandlers 8 auftretende Impulsfrequenz mittels ίο der Digitalbezugswert-Vergleicherschaltung (KOM) des zweiten Kontrollgliedesr B mit einem Sollwert (Sollfrequenz) verglichen wird and ein im Speicher (REG) gespeicherter Wert bei Abweichungen vom Sollwert entsprechend erhöht oder vermindert wird, wobei die Richtung der Änderung des Speicherinhalts so gesteuert ist, daß die Änderung des Analogsignals vom Digital-Analog-Wandler (DAW) an der Ausgangssignalleitung des zweiten Kontrollgliedes B, die an einem Punkt vor dem zweiten Analogfrequenzwandler 8, beispielsweise am Eingang 26 des zweiten Filters 6, aufgeschaltet ist, am Ausgang 20 des zweiten Analog-^ requenzwandlers 8 eine Frequenzänderung bewirkt, die d;-r Abweichung vom Sollwert entgegenwirkt, und die Anordnung so einen Regelkreis bildet, der die Ausgangsfrequenz des zweiten Analogfrequenzwandlers 8 während der Korrekturpi-ase dem dem Referenzsignal der Quelle 12 entsprechenden Sollwert angleicht,
daß bei dem Schaltzustand b der Schalter 9,10 und 11 sich der erste Filter 5 und der erste Analogfrequenzwandler 7 in Verbindung mit dem ersten Kontrollglied A und der Quelle 12 in der Korrekturphase befinden, während jetzt die Ausgangsimpulsleitung 20 des zweiten Analogfrequenzwandlers 8 auf die Zählstufe 13 ggf. über die Teilerstufe 30 durchgeschaltet ist
In F i g. 2 ist ein Ausfühnmgsbeispjel der Korrekturschaltung in Verbindung mit einer Überwachungseinrichtung für die Funktionsfehlererkennbarkeit gezeigt. Hierbei sind die für die Korrekturschaltung erforderlichen wechselseitig arbeitenden im wesentlichen aus Multiplizierern 3 und 4, den Filtern 5 und 6, den Analogfrequenzwandlern 7 und 8 und den Umschaltern 10 und 11 bestehenden Meßzweige an den Meßausgängen 27 und 28 ggf. unter Zwischenschaltung der digitalen Untersetzerstufen 31 und 32 mit den Eingängen der Impulswertvergleicherschaltung 35 verbunden, an deren Ausgang eine der Differenzimpulszahl entsprechende Zahl von Impulsen (Fehlerimpulszahl) vorhanden ist und dieser Ausgang mit einer Grenzwertüberschreitungseinrichtung 36 verbunden ist, die bei /7-facher Überschreitung eines vorgegebenen prozentualen Anteils der Fehlerimptfiszahl zur Gesamtimpulszahl (Referenzimpulszahl) über eine Ausgangsleitung 37 entsprechende Warn- und/oder Steuersignale beispielsweise für die Stillsetzung des Meßvorganges und/oder das Betätigen eines Zeitmeßgerätes abgibt. Dabei kann als Referenzimpulszahl die Impulszahl verwendet werden, die am Ausgang eines Oder-Tores 34, dessen Eingänge mit den Untersetzerstufen 31 und 32 verbunden sind, vorhanden ist. Fig.3 zeigt als Anwendungsbeispiel die Korrekturschaltung bei einem Drehstrom-Elektrizitätszähler, bei dem die Größen Yr, Ys und Yr die Meßströme und Xr, Xs und Xt die Meßspannungen dev» einzelnen Phasen bedeuten. Die Meßwertwandler (beispielsweise Strom- und Spannungswandler) passen die Meßgrößen den entsprechenden Eingängen der Multiplizierer 3 und 4 an. Für die Bildung jedes Produktes einer Phase sind zwei Multiplizierer vorhanden. Die Ausgänge der Multiplizierer 3 werden summiert und bilden den
Summenpunkt 25 (Fig. 1), die Ausgänge der Multiplizierer 4 werden ebenfalls summiert und bilden den Summenpunkt 26 (F i g. 1).
Der Schalter 9 hat mit seinen Schalterstellungen a und fe dieselbe Funktion wie der Schalter 9 in F ig. 1.
Die gleiche Korrekturschaltung ist auch für Wärmemengenzähler anwendbar, indem die Eingänge Y und X
(Fig. 1) einmal das von einer Temperaturdifferenz mit
bekannten Mitteln abgeleitete Analogsignal und X ein zweites mit bekannten Mitteln von der Durchflußmenge
des Wärmeträgers abgeleitetes Analogsignal bedeuten.
Bei der Prüfung in Betracht gezogene Druckschriften:
[1]Technisches Messen atm 1978 H. 11. S. 407-411
[2] P. Profos, Handbuch der industriellen Meßtechnik 2. Aufl. Vulkan-Verlag, Essen 1978, S. 44-47
[3] messen + prüfen/automatik, H. 4 April 1978, S.
179-183
30
40
45
55
60
65
Claims (2)
1. Elektrizitäts- oder Wänuemengenzähler mit
statischem Meßwerk, die Vorrichtungen zur Multiplikation von Analogsignalen, Einrichtungen zur
Analogfrequenzwandlung und Vorrichtungen zur Impulsuntersetzung und Impulszählung umfassen,
auf die ein erstes, von einem Meßwert X über einen ersten Meßwertwandler (1) abgeleitetes Signal, sowie
ein zweites, von einem Meßwert Y über einen zweiten Meßwertwandler (2) abgeleitetes Signal
aufgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Meßwert X über den ersten Meßwertwandler (1) abgeleitete Signal den ersten Eingängen
von mindestens zwei analogen Multiplizieren! (3,4) zugeführt wird,
daß das vom Meßwert Y über den zweiten MeßwertwandSei
(2) abgeleitete Signal über einen ersten Schalter (9) in einem von einem Generator (14) vorgegebenen
Schalttakt wechselweise auf die zweiten Eingänge der Multiplizierer (3,4) aufgeschaltet wird,
daß das Ausgangssignal des ersten Multiplizierers
(3) in einem ersten Filter (5) geglättet und dem Eingang eines ersten Analog-Frequenzwandlers (7) zugeführt
wird, dessen Ausgangsimpulsleitung (19) von einem zweiten Schalter (11) in dem vom Generator
(14) vorgegebenen Schalttakt wechselweise auf den Eingang (27) einer Zählstufe (Zählwerk) (13) und
dem Eingang (23) eines ersten Kontrollgliedes (A)
aufgeschaltet wird,
daß das Ausgangssignal des zweiten Multiplizierers
(4) in dem zweiten Filter (6) geglättet und dem Eingang
eines zweiten Analogfrequenzwandlers (8) zugeführt wird, dessen Ausgangsimpulsleitung (20)
vom zweiten Schalter (11) im Gegentakt zur Aufschaltung der Impulsleitung (19) des ersten Analogfrequenzwandlers
(7) wechselweise auf den Eingang
(24) eines zweiten Kontrollgliedes (B) und den Eingang (28) der Zählstufe (13) aufgeschaltet wird,
daß ein Referenzsignal einer Quelle (12) über einen dritten Schalter (10) im Schalttakt des Generators
(14) an Punkten vor den Analogfrequenzwandiern, beispielsweise auf die Eingänge (25,26) der Filter (5,
6) wechselweise aufgeschaltet wird,
daß die Ausgangssignalleitung des ersten Kontrollgliedes (A) ständig an Punkten vor dem ersten Analogfrequenzwandler (7), beispielsweise am Eingang
daß die Ausgangssignalleitung des ersten Kontrollgliedes (A) ständig an Punkten vor dem ersten Analogfrequenzwandler (7), beispielsweise am Eingang
(25) des ersten Filters (5), und die Ausgangssignalleitung des zweiten Kontrollgliedes (B) ständig an
Punkten vor dem zweiten Analogfrequenzwandler (8), beispielsweise am Eingang (26) des zweiten Filters
(6), angeschaltet sind,
daß die Kontrollglieder (A, ^jeweils eine Digitalbezugswert-Vergleicherschaitung
(KOM), einen Speicher (REG) und einen Digital-Analog-Wandler (DAW) enthalten,
daß bei einem der beiden Schaltzustände (a) der Schalter (9, 10, 11) die Ausgangsimpulsleitung (19)
des ersten Analogfrequenzwandlers (7) auf die Zählstufe (13) durchgeschaltet ist und dem Ausgangssignal
des zweiten Multiplizierers (4) ein von der Quelle (12) abgegebenes Referenzsignal hinzugefügt
wird und die dabei am Ausgang (20) des zweiten Analogfrequenzwandlers (8) auftretende Impulsfrequenz
mittels der Digitalbezugswert-Vergleicherschaltung (KOM) des zweiten Kontrollgliedes (B)
mit einem Sollwert (Sollfrequenz) verglichen wird und ein im Speicher (REG) gespeicherter Wert bei
Abweichungen vom Sollwert entsprechend erhöht oder vermindert wird, wobei die Richtung der Änderung
des Speicherinhalts so gesteufert ist, daß die Änderung des Analogsignals vom Digital-Analog-Wandler
(DAW) an der Ausgangssignalleitung des zweiten Kontrollgliedes (B), die am Eingang (26) des
zweiten Filters 6, aufgeschaltet ist, am Ausgang (20)
ίο des zweiten Analogfrequenzwandlers (8) eine Frequenzänderung
bewirkt, die der Abweichung vom Sollwert entgegenwirkt, und die Anordnung so einen
Regelkreis bildet, der die Ausgangsfrequenz des zweiten Analogfrequenzwandlers (8) während der
Korrekturphase dem dem Referenzsignal der Quelle (12) entsprechenden Sollwert angleicht,
daß bei dem anderen Schaltzustand (b) der Schalter (9,10,11) sich das erste Filter (5) und der erste Analogfrequenzwandler (7) in Verbindung mit dem ersten Kontrollglied (A) und der Quelle (12) in der Korrekturphase befinden, während jetzt die Ausgangsimpulsleitung (20) des zweiten Analogfrequenzwandlers (8) auf die Zählstufe (13) durchgeschaltet ist
daß bei dem anderen Schaltzustand (b) der Schalter (9,10,11) sich das erste Filter (5) und der erste Analogfrequenzwandler (7) in Verbindung mit dem ersten Kontrollglied (A) und der Quelle (12) in der Korrekturphase befinden, während jetzt die Ausgangsimpulsleitung (20) des zweiten Analogfrequenzwandlers (8) auf die Zählstufe (13) durchgeschaltet ist
2. Korrekturschaltung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer Überwachungsschaltung für die
Funktionsfehlereckennbarkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Korrekturschaltung erforderlichen wechselseitig arbeitenden, im wesentlichen
aus Multiplizierern (3,4), Filtern (5,6), Analogfrequenzwandrern
(7, 8) und Umschaltern (10, 11) bestehenden Meßzweige an den Meßausgängen (27, 28) unter Zwischenschaltung von digitalen Untersetzerstufen
(31, 32) mit den Eingängen einer Impulswertvergleicherschaltung (35) verbunden sind, an
deren Ausgang eine der Differenzimpulszahl entsprechende Zahl von Impulsen (Fehlerimpulszahl)
vorhanden ist und dieser Ausgang mit einer Grenzwertüberschreitungseinrichtung (36) verbunden ist,
die bei n-facher Überschreitung eines vorgegebenen prozentualen Anteils der Fehlerimpulszahl zur Gesamtimpulszahl
(Referenzimpulszahl), die beispielsweise am Ausgang (33) eines Oder-Tores (34), das
auf eine Zählstufe (13) arbeitet, wenn die Eingänge des Oder-Tores (34) mit den Ausgängen der Untersetzerstufen
(31, 32) verbunden sind, und beispielsweise der Ausgang (33) des Oder-Tores (34) mit dem
zweiten Eingang der Grenzwertüberschreitungseinrichtung (36) zur Übertragung einer Referenzimpulszahl
verbunden ist, über eine Ausgangsleitung (37) entsprechende Warn- und/oder Steuersignale
beispielsweise für die Stillsetzung des Meßvorganges und/oder das Betätigen eines Zeitmeßgerätes
abgibt.
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DE19803048015 DE3048015C2 (de) | 1979-12-21 | 1980-12-19 | Korrekturschaltung für Elektrizitäts- und Wärmemengenzähler mit elektronischem Meßwerk |
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DE19792951627 DE2951627C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Korrekturschaltung für Elektrizitäts-und Wärmemengenzähler mit elektronischem Meßwerk |
Publications (2)
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ID=6089207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792951627 Expired DE2951627C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Korrekturschaltung für Elektrizitäts-und Wärmemengenzähler mit elektronischem Meßwerk |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3933707B4 (de) * | 1988-10-10 | 2004-02-26 | Iskra Stevci Industrija Merilne In Upravljalne Tehnike Kranj, D.O.O. | Schaltung zum Kompensieren zeitlicher Instabilitäten der Multiplikationsschaltung mit Hall-Sensoren in einem Wattmeter oder Elektrizitätszähler |
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ATE80471T1 (de) * | 1987-08-06 | 1992-09-15 | Landis & Gyr Betriebs Ag | Anordnung zur umwandlung eines elektrischen mehrphasensignals in eine frequenz. |
CH677036A5 (de) * | 1987-08-06 | 1991-03-28 | Landis & Gyr Betriebs Ag | |
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EP0510880B1 (de) * | 1991-04-23 | 2002-07-10 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Tiefsttemperaturmessausrüstung |
DE4334766A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-13 | Siemens Ag | Elektronische Meßeinrichtung |
-
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- 1979-12-21 DE DE19792951627 patent/DE2951627C2/de not_active Expired
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DE3933707B4 (de) * | 1988-10-10 | 2004-02-26 | Iskra Stevci Industrija Merilne In Upravljalne Tehnike Kranj, D.O.O. | Schaltung zum Kompensieren zeitlicher Instabilitäten der Multiplikationsschaltung mit Hall-Sensoren in einem Wattmeter oder Elektrizitätszähler |
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