DE29515598U1 - Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und einem mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug sowie Vorrichtung zur Fertigung eines solchen Formkörpers - Google Patents

Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und einem mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug sowie Vorrichtung zur Fertigung eines solchen Formkörpers

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part

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  • Bathtub Accessories (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und mit einem, mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Formkörpers.
Sitz- und Liegeeinrichtungen sowie Unterlagen, etc. sind vielseitig bekannt.
Am Beispiel von Kindersitzen ist es bekannt, diese mit einem abnehmbaren Stoffbezug zu versehen. Der Kern besteht hier aus einem festen Material. Es sind auch Sitzunterlagen mit einem weichen Kern bekannt, die ebenfalls einen abnehmbaren Stoffbezug besitzen.
Einerseits haben solche abziehbaren Stoffbezüge den Vorteil, daß si.e bei Verschmutzung abgenommen werden können und separat zu waschen sind. Ein Nachteil besteht jedoch oftmals in der Optik. Bei nichtelastischen Stoffen läßt sich nur schwerlich eine exakte Anpassung an die Sitzkontur erreichen. Insbesondere bei Sitz- oder Liegeeinrichtungen mit festem Kern überbrückt der Bezugsstoff Konturtiefstellen, wobei sich hier Luftpolster bilden, die zur Schweißbildung beitragen können.
Gemäß der deutschen Patentschrift DE-44 06 039 C1 wurde ein Formkörper und ein Verfahren zur Herstellung dieses Teiles durch einen Verbund zwischen Kern und Bezug vorgeschlagen.
Hierbei wird ein Formkörper beschrieben, bei dem die dem Trägermaterial zugewandten Schäumpartikel in einer
Haftschicht zumindest teilweise unter Ausbildung eines unlösbaren Verbundes eingebettet sind,wobei diese Schäumpartikel zusammen mit den übrigen Schäumpartikeln den Partikelschaum bilden. Hergestellt wird dieser Formkörper dadurch, daß in einem ersten Verfahrensschritt das Trägermaterial mindestens in einem Oberflächenbereich in einen haftungsfähigen Zustand überführt wird, auf den dann Schäumpartikel aus Polymermaterial aufgebracht werden und daß in einem zweiten Verfahrensschritt der vorgefertigte Verbund aus Trägermaterial und mindestens einlagiger Partikelbeschichtung in eine Schäumvorrichtung eingelegt wird.
Die Partikelseite ist hierbei dem auszuschäumenden Hohlraum zugewandt und der Hohlraum wird dann mit Partikeln ausgeschäumt, die aus demselben Polymermaterial wie die Partikelbeschichtung bestehen. Die Vorrichtung zur Herstellung eines Polymerverbundmaterials weist einen Extruder zur Erzeugung einer ein- oder mehrschichtigen Polymerfolie auf, dem eine Dosier- und Zuführstation zum Aufbringen von Schäumpartikeln auf die extrudierte Polymerfolie nachgeordnet ist. Dann schließen sich Glättwalzen an, die beheizbar und kühlbar sein können.
Mittels diesem vorgeschlagenen Verfahren kann ein Formkörper geschaffen werden, der die Nachteile der bekannten Formteile eliminiert und sich insbesondere durch eine gute Haftung des Trägermaterials auf dem Schaumkörper auszeichnet, eine dekorative Oberfläche haben kann und bei dem Träger- und Schaumteil aus unterschiedlichen Materialien bestehen können.
Dieses Verfahren eignet sich als Basis hervorragend für ebene und gleichmäßige Konturen eines herzustellenden Formkörpers.
Weicht die Form von geraden symmetrischen Formen ab und besitzt Unebenheiten, Erhebungen und Vertiefungen in regelmäßigen oder unregelmäßigen Folgen, so steht der Fachmann vor einem technischen Problem. Der zu verarbeitende Bezug, sei es ein Bezug von elastischer oder nicht elastischer Natur, wird die Affinität besitzen, Wellentäler der Unebenheiten zu überbrücken, wobei die optische Qualität des Objektes verloren geht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einerseits eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der Sitz- und Liegeelemente mit runden Kanten und/oder unebenen Formen als Einheit im Umfang eines festen Kerns und einem Dekorbezug geschaffen werden können und andererseits ein gemäß dem Verfahren aus dem Stand der Technik vorgeschlagenen bestimmten Formkörper zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Formkörper nach dem Kennzeichen des vorgeschlagenen Anspruchs 1 sowie durch eine gemäß des Anspruchs 26 vorgeschlagene Vorrichtung gelöst.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Insbesondere bei den gemäß Anspruch 1 beanspruchten als Sitz- oder Liegeelerr.ent ausgebildeten Formkörpern ist gegenüber dem Stand der Technik ein wesentlicher und entscheidender Unterschied vorhanden. Am Beispiel eines Kindersitzes, der Unebenheiten, Wellen, Kurven und gegebenenfalls auch Noppen besitzt, bedarf es einerseits der akuraten Anpassung des Bezuges an die Sohlen- und Scheitelpunkte der Unebenheiten, ohne daß die eigentliche Grundkontur des Kerns verschwommen wird. Andererseits ist ein solcher Kindersitz von seiner angeordneten Position entnehmbar und von allen Seiten
. .4
Dies erfordert, daß auch auf der Unterseite eines solchen Sitzes der Bezug sauber aufzubringen ist. Der Bezug muß also über die sichtbaren Seitenteile hinweg auf die Unterseite gezogen werden. Dies ist bei Behältern, Kraftfahrzeuginnenwänden etc., bei dem das bekannte Verfahren angewandt wird, nicht erforderlich. Insofern bezieht sich die Erfindung auf Sitz- und Liegeelemente der eingangs genannten Gattung, die mit diesem Wesen und technischen Problem behaftet sind. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Formkörper einstückig ausgebildet ist. Es kommen erfindungsgemäß aber auch Ausführunsformen infrage, die mehrteilig ausgebildet sind. Hier ist beispielsweise an einen zweiteiligen Formkörper, bestehend aus Sitzteil und Rückenteil gedacht, wobei beide Teile beispielsweise in einer gemeinsamen Schale integriert und montiert werden. Diese Ausführungsformen können für Kindersitze angewendet werden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Formteil gegen Säure und Lösungsmittel weitestgehend resistent ausgebildet ist. Während bei der vorliegenden Erfindung der Bezug aus den verschiedentsten Stoffen und Materialien bestehen kann, ist es eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, den Bezug auch aus einem Polyolefine herzustellen, insbesondere Polypropylen oder Polyethylen. Um das Umlegen des Bezugs während des Herstellungsprozesses störungsfrei sicherzustellen, sind die Kanten des Formkörpers mit Abschrägungen oder Anphasungen versehen.
Erfindungsgemäß besteht nun die Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Formkörpers mit einem festen Kern und mit
einem fest mit dem Kern verbundenen Bezug darin, daß diese Vorrichtung geeignete Mittel zum randseitigen Erfassen und Umlegen sowie zum Nachziehen des Bezuges aufweist, wobei das eigentliche Werkzeug als kombiniertes Tiefzieh- und Schäumwerkzeug ausgebildet ist.
Dies stellt sicher, daß der Bezug, dies kann Stoff, Naturfaser, Kunststoff, ein abwaschbares Material oder auch Leder sein, an die Unebenheiten des Kerns angepaßt wird und dabei dessen Kontur einnimmt und konstant beibehält, so daß sich der gesamte Formkörper als einstückige Einheit darstelIt.
Erfindungsgemäß umfaßt die vorliegende Gattung alle Formkörper, die als Sitz- oder Liegeelemente ausgebildet sind. Diese Formkörper besitzen ebene und unebene Flächen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind diese Formkörper als Sitzunterlage, ,Sitz, Liegekeil, Nackenkissen, Rückenlehne oder andere Liegeunterstützungen ausgebildet. Der Bezug bildet eine Dekorfläche, die zusammen mit dem Kern eine Einheit bildet. Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß im Formkörper eingebettete oder eingeschäumte Adaptionsmittel angeordnet sind, mittels der beispielsweise ein Kindersitz mit Gurtmöglichkeiten versehen wird.
Bevorzugterweise besteht der Formkörper aus einem Kern aus Polypropylen oder Polyethylenschaum.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Sitz- oder Liegefläche des Formkörpers Noppen aufweist, an deren Kontur der Bezug angepaßt ist.
Ein besonderes Kennzeichen der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß diese Mittel zur Aufnahme des Bezugzuschnitts bzw. der Bezugbahn sowie Mittel zum Abkanten des Bezugs aufweist. Die Mittel zur Fixierung und Abkanten des Bezugs sind Teil der offen- und schließbaren Herstellungsform. Um die Anpassung des Bezugs an die Konturen sicherzustellen, sind Mittel zum vakuumbeaufschlagten Anziehen des Bezugs auf die spätere Sitzfläche vorgesehen. Die eigentlichen Mittel zur Bezugsfixierung werden mittels, auf die Anpreßmittel wirkenden Federn druckvariabel ausgebildet. Die Herstellungsform in der Vorrichtung sieht einen Rahmen zum Andrücken des Bezugs an die Formteilphase vor, wobei der Rahmen mit dem Formteil aus der Maschine entnehmbar ist und danach als Schnittschablone dient. Der Rand selbst hat eine sich über die Phase des Formteiles erstreckende Formgebung.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Formtei1 1;
Figur 2 eine schematische Darstellung eines mehrteiligen Sitzes;
Figur 3 eine Kante des Sitzes;
Figur 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Fertigung des erfindungsgemäßen Formteils;
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Kinderautositz. Der verfahrensgemäße Aufbau, d.h. die aus dem Stand der Technik bekannten Trenn- und Verbindungsschichten sind hier nicht dargestellt. Es ist der Einfachheit halber lediglich der Kern mit der darauffolgenden Bezugsschicht zu erkennen.
Der Formkörper, d.h. der ganze Kindersitz ist mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Das Bezugszeichen 2 verweist auf den Bezug, während der eigentliche Kern des Formkörpers 1 mit dem Bezugszeichen 4 gekennzeichnet ist.
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Kontur des Kerns 4 Rundungen 7 und Vertiefungen 8 aufweist, wobei zusätzlich in der Sitzfläche 5 Noppen 6 aufzufinden sind. Der Bezug muß nun alle Konturunregelmäßigkeiten oder regelmäßige Unebenheiten mitlaufen, ohne daß es an einer Stelle zu einer Faltenbildung kommt, was die optische Qualität erheblich beeinträchtigen würde. Auch muß der Bezug 2 über die sichtbaren Stellen, beispielsweise auf die Unterkante des Formkörpers 1 hinausgeführt werden und auch hier gegebenenfalls faltenlos aufgebracht werden.
Mit dem Bezugszeichen 3 ist noch ein Adaptionsmittel angedeutet. Dieses Adaptionsmittel kann auch an jeder anderen Stelle vorgesehen werden. Adaptionsmittel 3 sind gedacht für die Verbindung mit den Unterbauten. Die Adaptionsmittel 3 können von metallischer Gestalt sein.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung eines mehrteiligen Sitzes. Dieser Formkörper 1 besteht aus einem Sitzteil 1a und einem Rückenteil 1b, die beide in einer
Schale 10 befestigt sind. Sowohl das Sitzteil 1a als auch das Rückenteil 1b sind mit einem Bezug 2 versehen. Auch das Schalenteil 10 kann mit einem Bezug versehen sein.
Figur 3 zeigt eine Vergrößerung einer Kante eines Formteiles 1. Die Kante 13 ist mit einer Anschrägung oder Anphasung 12 versehen, damit eine gute Überlappung des Bezugs 2 möglich ist.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Mit dem Bezugszeichen 14 ist der Formraum der Vorrichtung 11 gekennzeichnet, in dem der Formkörper 1 gebildet wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 ist als kombiniertes Tiefzieh- und Schäumwerkzeug ausgebildet, wobei die an sich gängigen und bekannten Schließ- und offnungsmechanismen sowie Schaumzuführungen vorgesehen sind. Neben dem Formdeckel 15 ist ein Rahmen 16 zu erkennen, in den der Bezug 2 eingelegt wird. Im Formendeckel 15 finden sich die Mittel zum vakuumbeaufschlagten Anziehen des Bezugs 2 wieder. In diesem Ausführungsbeispiel sind diese Mittel als Vakuumkanäle 17 verwirklicht. Der Bezug 2 ist unterhalb des Anpreßmittels 18 durchgeführt, wobei der Stempel 19 durch die Feder 20 vorgespannt werden kann. Die Spannung kann so eingestellt werden, daß ein Nachziehen des Bezugs während des Schäumens sichergestellt ist.
Bezugsze Formkörper • 9 - · ·
ichenliste
Bezug
1 Adaptionsmittel
2 Kern
3 Sitzfläche/Liegefläche
4 Noppen
5 Abrundungen
6 Einbuchtungen
7 Unterseite von 1
8 Schale
9 Vorrichtung
10 Anschrägung/Anphasung an
11 Kante 1
12 Formraum
13 Formdeckel
14 Rahmen
15 Vakuumkanäle
16 Anpreßmittel
17 Stempel
18 Feder
19
20

Claims (34)

Anspruch e
1. Formkörper mit einem festen Kern aus Schaumstoff und einem mit dem Schaumstoff verbundenen Bezug, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Sitz- oder Liegeeiement ausgebildet ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper sowohl ebene als auch unebene Flächen besitzt.
3. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Sitzunterlage ausgebildet ist.
4. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Sitz ausgebildet ist.
5. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Liegekeil ausgebildet ist.
6. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Nackenkissen ausgebildet ist.
7. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Rückenlehne ausgebildet ist.
8. Formkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) als Liegeunterstützung ausgebildet ist.
9. Formkörper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus Stoff besteht.
10. Formkörper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus Kunststoff besteht.
11. Formkörper nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus einem abwaschbaren Material besteht.
12. Formkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) aus Leder besteht.
13. Formkörper nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) eine Dekorfläche bildet.
14. Formkörper nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) eingebettete, eingeschäumte Adaptionsmittel (3) aufweist.
15. Formkörper nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) einen Kern (4) aus Polypropylen-Schaum aufweist.
16. Formkörper nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) einen Kern (4) aus Polyethylen-Schaum aufweist.
17. Formkörper nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz- oder Liegefläche (5) Noppen (6) aufweist, an deren Kontur der Bezug (2) angepaßt ist.
18. Formkörper nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper einstückig ausgebildet ist.
19. Formkörper nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper 1 mehrteilig ausgebildet ist.
20. Formkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper 1 in ein Sitz- (1a) und ein Rückenteil (1b) eingeteilt ist und diese in einer gemeinsamen Schale (10) integriert sind.
21. Formkörper nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1) gegen Säure und Lösungsmittel weitestgehend resistent ausgebildet ist.
22. Formkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug aus Polyolefinen besteht.
23. Formkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug aus Polypropylen besteht.
24. Formkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug aus Polyäthylen besteht.
25. Formkörper nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Formkörpers (1) Abschrägungen oder Anphasungen (12) aufweisen.
26. Vorrichtung zur Fertigung eines, aus einem festen Kern bestehenden Schaumkörpers mit einem fest mit dem Kern verbundenen Bezug, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) geeignete Mittel zum randseitigen Erfassen und Umlegen sowie zum Nachziehen des Bezugs aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) als kombiniertes Tiefzieh- und Schäumwerkzeug ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) Mittel zur Aufnahme des Bezugzuschnitts bzw. der Bezugbahn sowie Mittel zum Abkanten des Bezugs aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Fixierung und Abkantung des Bezugs, ein Teil der offen- und schließbaren Herstellungsform sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum vakuumbeaufschlagten Anziehen des Bezugs auf die spätere Sitzfläche vorgesehen sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bezugfixierung mittels auf die Anpreßmittel wirkende Federn durckvariabel ausgebildet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) einen zur Herstellunsform zuzuordnenden Rahmen zum Andrücken des Bezugs an die Formteilphase aufweist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen mit dem Formteil aus der Maschine entnehmbar ist und eine Schnittschablone bildet.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine über die Phase des Formteils erstreckende Formgebung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045860B4 (de) * 2007-09-07 2021-07-01 Volkswagen Ag Fahrzeugsitz in Leichtbauweise

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