DE29513791U1 - Türfutter - Google Patents

Türfutter

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DE29513791U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Tempelmann, Herbert, Feldkamp 13, 48703 Stadtiohn "Türfutter"
Die Neuerung betrifft ein Türfutter mit einem Träger, der an
seiner Innenseite wahlweise mit Furnier oder Schichtstoff versehen ist.
Derartige Türfutter bestehen aus sogenannten MDF- oder Spanplatten und sind an ihrer Innenseite, die vom Betrachter aus sichtbar ist, mit einem Furnier oder Schichtstoff versehen, um ein ansprechendes Äußeres zu erhalten. Diese Türfutter werden in die Türöffnung beispielsweise durch Einschäumen eingebaut und anschließend mit einer Bekleidungsleiste versehen, die den Übergang zwischen Türfutter und
Mauerwerk abdeckt.
Um die sichtbare Stirnseite eines Türfutters optisch ansprechend zu gestalten, ist es üblich, diese Stirnseite ebenfalls mit einem Furnier zu versehen, so daß nicht der eigentliche
Träger des Türfutters, beispielsweise eine MDF- oder Spanplatte, sichtbar wird. Dabei hat es sich als nachteilhaft herausgestellt, daß das dünne Furnier an der nach außen gerichteten, exponierten Lage an der Stirnseite relativ leicht beschädigt werden kann, wobei bei einer Beschädigung dieser dünnen
Furnierleiste das Material des eigentlichen Trägers sichtbar wird.
Darüber hinaus ist es aus optischen Gründen vielfach gewünscht, daß zumindest der sichtbare Bereich der Stirnseite eines Türfutters profiliert ausgestaltet wird, um beispielsweise das Muster einer profilierten Bekleidungsleiste auf dem Türfutter weiter fortzuführen. Um dies zu ermöglichen, ist es notwendig, den Bereich der Stirnseite des Türfutters zu bearbeiten, so daß das gewünschte Profil entsteht, und in einem weiteren Arbeits
gang ist es notwendig, die Furnierleiste aufzubringen, so daß
durch diese beiden Arbeitsgänge zusätzliche Kosten anstehen. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß es zum Teil schwierig ist, auf eine besonders ausgeprägte Profilierung ein Furnier aufzubringen, ohne daß sich das Furnier anschließend wieder löst. 5
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türfutter auszubilden, das optisch ansprechend und robust ist, trotzdem einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die
Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, den Bereich des Türfutters mit einer starken Massivleiste auszustatten, der mechanisch stark beansprucht wird bzw. der eine besondere Profilierung erhalten soll. Diese Massivieiste kann als Anleimer in einem maschinellen Herstellungsverfahren auf die entsprechenden Stirnseiten des Türfutters aufgebracht werden, so daß in einem Arbeitsgang der eigentliche Träger des Türfutters ab
gedeckt und die Profilierung der Stirnseite vorgenommen werden kann.
Aufgrund der massiven Ausführung der auf der Stirnseite des Türfutters aufzubringenden Massivleiste ist es vorteilhaft, diese
Massivleiste selbst mit einer Profilierung zu versehen, um einen ansprechenden optischen Eindruck des Türfutters zu erhalten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Stirnseite des Türfutters mit einer Haltevorrichtung für eine Beklei
dungsleiste versehen, die den Übergang des Türfutters mit dem Mauerwerk kaschiert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Massivleiste lediglich zwischen der Außenseite des Tür-futters
und der Haltevorrichtung für die Bekleidungsleiste vorgesehen,
um Kosten zu sparen, da dies der Bereich ist, der von dem Betrachter eingesehen werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Halte-Vorrichtung als Aufnahmenut ausgestaltet, in die eine entspre
chende Feder der Bekleidungsleiste eingeführt werden kann, so daß eine besonders einfache Montage der Bekleidungsleiste am Türfutter möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend in den
Zeichnungen dargestellt, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines
Türfutters ist, und
Fig. 2 stellt in einer Ausschnittsdarstellung das montierte
Türfutter mit daran angeordneter Bekleidungsleiste dar.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Türfutter 1 dargestellt, das im wesentlichen aus einem Träger 2, einem Furnier 3 und einer Massivholzleiste 4 besteht. Das Furnier 3 ist an der Innenseite 5 des Türfutters 1 angeordnet, also derjenigen Seite, die im eingebauten Zustand des Türfutters 1 sichtbar ist. Die Außenseite 6 ist nicht mit einem Furnier versehen, da sie zum Mauerwerk der Türöffnung hinweist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Massivholzleiste 4 ist an der Stirnseite 7 des Türfutters 1 angeordnet, die mit einer Aufnahmenut 8 versehen ist, die für eine entsprechend angepaßte Feder einer in dieser Darstellung nicht gezeigten Bekleidungsleiste angepaßt ist. Die Massivholz
leiste 4 ist lediglich in dem Bereich der Stirnseite 7 angeordnet, der zwischen der Aufnahmenut 8 und der Innenseite 5 des Türfutters 1 liegt. Dabei handelt es sich um den Bereich der Stirnseite 7, der bei montierter Bekleidungsleiste 9 noch sichtbar ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich wird. Die Bekleidungsleiste 9 ist
über eine Feder 10, die in der Aufnahmenut 8 angeordnet ist, an
dem Türfutter 1 befestigt und überdeckt den Übergang des Türfutters 1 mit dem angrenzenden Mauerwerk 11.
In der Bekleidungsleiste 9 sind zwecks Verschönerung einzelne Nuten 12 eingefräst, und um die Stirnseite des Türfutters 1 ent
sprechend der verwendeten Bekleidungsleiste 9 anzupassen und um den Übergang von Stirnseite zu Innenseite 5 optisch gefällig anzuordnen, ist die Massivholzleiste 4 mit einer Ziernut 14 ausgestattet. Dabei ist es ein Vorteil der massiven Leiste 4, daß diese Ziernut 14 direkt in einem Arbeitsgang in die Holz
leiste 4 eingefräst werden kann und ein anschließendes Überdecken beispielsweise mit einer Dekorfolie oder einem Furnier nicht mehr notwendig ist. Selbstverständlich kann die massive Leiste 4 auch eine oder mehrere anders geformte Ziernuten haben, die auch an unterschiedliche Nuten der Bekleidungs
leiste 9 angepaßt sein können.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die massive Leiste 4 auch aus Kunststoff ausgebildet sein oder einem anderen entsprechenden, leicht zu bearbeitenden Werkstoff. Die Stärke der
massiven Leiste 4 ist je nach einzufräsender Ziehnut 14 unterschiedlich und kann beispielsweise einige Millimeter Dicke betragen.
Die Verwendung der Massivieiste 4 hat zudem den Vorteil, daß
verschieden profilierte Massivleisten platzsparend gelagert werden können und lediglich ein Türfutter-Grundmodell notwendig ist. Je nach gewünschter Ausführung des Türfutters kann dieses Türfutter-Grundmodeil mit den verschiedenen Massivleisten kombiniert werden. Durch diese Kombinations-
mögiichkeiten wird eine rationellere Herstellung ermöglicht und Lagerkosten eingespart.

Claims (6)

  1. "HABBEL & HABBEL
    PATENTANWÄLTE
    Postfach 3429 - 48019 Münster
    DIPL.-(NQ. H.-Q. HABBEL
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    DfPL.-INQ. LWTZ HABBEL DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL
    TELEFON (0251) 555 780 ♦ FAX (0251) 531 996
    WNSEREAKTE:
    (bltti angeben) T1S6/18167 pe/Sc
    Münster, 25.08.95
    10 15 20
    Tempelmann, Herbert, Feldkamp 13, 48703 Stadtlohn
    "Türfutter"
    Schutzansprüche:
    25 30 35
    1. Türfutter mit einem Träger (2), der an seiner Innenseite (5) zumindest teilweise mit einem Furnier (3) oder anderem Schichtstoff versehen ist, gekennzeichnet durch eine massive Leiste (4), die an einer Stirnseite (7) des Trägers (2) angeordnet ist, deren Schichtstärke mindestens der doppelten Schichtstärke des Furniers entspricht.
  2. 2. Türfutter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Ziernuten (14) an der Oberfläche der massiven Leiste (4).
  3. 3. Türfutter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung an der Stirnseite (7) des Trägers (2) für eine Bekleidungsleiste (9).
  4. 4. Türfutter gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch die massive Leiste (4), die lediglich zwischen Innenseite (5)
    des Türfutters (1) und der Haltevorrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Türfutter gemäß Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Aufnahmenut (8) als Haltevorrichtung.
  6. 6. Türfutter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Massivholzleiste als massive Leiste (4).
DE29513791U 1995-08-28 1995-08-28 Türfutter Expired - Lifetime DE29513791U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1609937A3 (de) * 2004-05-31 2007-09-12 Jose Juan Morena Aparicio Hohle und semi-solide Tür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1888778U (de) * 1964-03-05 Emil Schmitt, Güntersleben bei Würzburg Türfutter mit Fertigverkleidung
DE8910175U1 (de) * 1989-08-25 1989-10-12 Westag & Getalit AG, 4840 Rheda-Wiedenbrück Tür-Zarge

Patent Citations (2)

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DE1888778U (de) * 1964-03-05 Emil Schmitt, Güntersleben bei Würzburg Türfutter mit Fertigverkleidung
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Cited By (1)

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