DE29510134U1 - Nackenstützkissen - Google Patents

Nackenstützkissen

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DE29510134U1
DE29510134U1 DE29510134U DE29510134U DE29510134U1 DE 29510134 U1 DE29510134 U1 DE 29510134U1 DE 29510134 U DE29510134 U DE 29510134U DE 29510134 U DE29510134 U DE 29510134U DE 29510134 U1 DE29510134 U1 DE 29510134U1
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Germany
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bull
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neck support
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Nackenstützkissen mit neun Zonen unterschiedlicher Härte, von denen die zentrale Zone am weichsten ausgebildet ist.
Die DE 36 27 286 Al offenbart ein Nackenstützkissen aus Schaumstoffkomponenten unterschiedlicher Härte, mit drei nebeneinander liegenden Stützbereichen annähernd gleicher Breite, von denen der mittlere Stützbereich zur Abstützung des Kopfes des Benutzers in Rückenlage und die beiden seitlichen Stützbereiche zur Kopfabstützung in Seitenlage dienen. Vorgesehen ist ein aus weichem Schaumstoff bestehendes, sich über die volle Kissenbreite erstreckendes Grundteil, das in seiner nach oben zeigenden Oberfläche zwei Bereiche mit einzelnen Ausnehmungen aufweist. Am vorderen Rand dieses Grundteiles ist ein sich über die volle Kissenbreite erstreckendes Randteil befestigt, das die gleiche Dicke wie das Grundteil aufweist und aus härterem Schaumstoff besteht. Grund- und Randteil sind gemeinsam von einer parallel zur ebenen Auflagefläche verlaufenden Abdeckung abgedeckt, die aus weichem Schaumstoff besteht. Der zentrale Kissenbereich ist durch die beiden sich hier kreuzenden Ausnehmungen am weichsten ausgebildet.
Tlieodor-Heuss-Straße 1
D-38122 Braunschweig
Bundesrepublik Deutschland
Telefon 0531 / 28 140-0 Telefax 0531 / 8 12 97
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein die natürliche Körperhaltung wirksam unterstützendes Kissen anderer Konfiguration zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
a) vorgesehen sind drei sich jeweils über die volle Kissenbreite erstreckende, sich unmittelbar aneinander anschließende Bereiche und zwar ein schmalerer Kopfendebereich, ein breiterer Kopfauflagebereich und ein schmalerer Nackenbereich;
b) die drei Bereiche sind über die Kissenbreite jeweils in drei Zonen unterschiedlicher Härte unterteilt;
c) am härtesten sind die vier Eckzonen des Kissens ausgebildet;
d) das Kissen ist einteilig ausgebildet und weist eine Füllung aus Schaumflocken/Latexflocken/Synthetikfasern oder Naturfasern oder einem Gemisch dieser Stoffe auf.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die beiden Außenzonen des Kopfauflagebereichs weich ausgebildet sind. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die mittlere Zone des Kopfendebereichs sowie des Nackenbereiches mittel-fest ausgebildet sind.
Das erfindungsgemäße Nackenstützkissen weist somit vorzugsweise vier verschiedene Härtegrade auf. Liegt der Mensch auf dem Rücken, so liegt er in der Regel in der Mitte des Kopfkissens. Dabei sollte der Nacken abgestützt werden, während der Kopf in einer weichen Mulde ruht, ohne daß hierbei die Nackenmuskeln überdehnt werden bzw. der Kopf zu sehr nach hinten wegkippt. Daher ist im Nackenbereich entsprechend der Körperform eine mittel-feste Zone vorgesehen. Damit der Kopf nicht nach hinten wegkippt, ist die mittlere Zone des Kopf-
endebereiches ebenfalls mittel-fest ausgebildet.
Liegt der Mensch hingegen auf der Seite, bettet er üblicherweise den Kopf am Rand des Kissens, um Mund und Nase frei zu haben. Da der Hals dünner ausgebildet ist als der Kopf, ist eine höhere Abstützung von Nacken und Kopf erforderlich.
Um das Nackenstützkissen auch um 180° verdreht bzw. von beiden Seiten benutzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn Kopfende- und Nackenbereich gleich ausgebildet sind, also auch gleiche Länge aufweisen.
Zur Erhöhung des Liegekomforts ist es zweckmäßig, wenn die Länge des Kopfauflagebereichs etwa doppelt so groß ist wie die Länge der beiden anderen Bereiche.
Die Gesamtabstützung ist abhängig von der individuell verwendeten Unterlage. Ist diese weich ausgebildet, so sinkt der Mensch im Schulterbereich stärker ein; der Kopf darf dann nicht zu hoch abgestützt werden. Bei Wahl einer festen Unterlage ergibt sich das umgekehrte Ergebnis. Um in diesem Fall eine höhere Kopfabstützung zu erzielen, ist erfindungsgemäß eine lösbar mit der Kissenunterseite verbindbare Höhenausgleichsmatte vorgesehen, die je nach Abstütznotwendigkeit verwendet werden kann. Diese Höhenausgleichsmatte hat vorzugsweise die gleiche Größe wie das Nackenstützkissen und kann mit dessen Unterseite durch Druckverschluß, trennbaren Reißverschluß, Klettband oder dergleichen verbunden werden, um ein Verrutschen gegenüber dem Kissen zu verhindern.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein Nackenstützkissen in Draufsicht und 35
Figur 2 in etwas verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht des Nackenstützkissens gemäß Figur 1.
Das Nackenstützkissen kann eine Breite b von z.B. 60 oder 80 cm, eine Länge 1 von 40 cm und eine Höhe h von etwa 11 cm • aufweisen.
Vorgesehen sind drei sich jeweils über die volle Kissenbreite b erstreckende, sich unmittelbar aneinander anschließende Bereiche und zwar ein schmalerer Kopfendebereich A, ein breiterer Kopfauflagebereich B und ein schmalerer Nackenbereich C. Dabei weisen Kopfende- und Nackenbereich A, C gleiche Länge I1 auf, während die Länge I2 des Kopf auf lagebereiches B etwa doppelt so groß ist wie die Länge I1 der beiden anderen Bereiche A, C.
Die drei Bereiche A, B, C sind über die Kissenbreite b jeweils in drei Zonen 1, 2, 3; 4, 5, 6; 7, 8, 9 unterschiedlicher Härte unterteilt, wobei die Breite b1 der Zonen 1-9 etwa gleich groß ist. Die mittlere Zone 5 des Kopfauflagebereichs B ist am weichsten ausgebildet, während die vier Eckzonen 1, 3, 7, 9 fest ausgebildet sind, also die größte Härte aufweisen. Die beiden Außenzonen 4, 6 des Kopfauflagebereichs B sind weich, die mittlere Zone 2, 8 des Kopfendebereichs A sowie des Nackenbereichs C jedoch mittel-fest ausgebildet.
Kopfende- und Nackenbereich A, C weisen gleiche Länge I1 auf, sind also insgesamt gleich ausgebildet, so daß sich das Nakkenstützkissen auch in um 180° verdrehter Lage, aber auch beidseitig benutzen läßt.
Das Nackenstützkissen ist insgesamt einteilig ausgebildet und weist eine Füllung aus Schaumflocken/Latexflocken/Synthetikfasern oder Naturfasern oder einem Gemisch dieser Stoffe auf. Jedoch kann zusätzlich noch eine lösbar mit der Kissenunterseite verbindbare Höhenausgleichsmatte IO vorgesehen werden, deren Stärke d etwa 4 cm betragen kann. 35
Gr/af
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Claims (6)

1. Nackenstützkissen mit neun Zonen (1-9) unterschiedlicher Härte, von denen die zentrale Zone (5) am weichsten ) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) vorgesehen sind drei sich jeweils über die volle Kissenbreite (b) erstreckende, sich unmittelbar aneinander anschließende Bereiche und zwar ein schmalerer Kopfendebereich (A), ein breiterer Kopfauflagebereich (B) und ein schmalerer Nackenbereich (C);
b) die drei Bereiche (A, B, C) sind über die Kissenbreite (B) jeweils in drei Zonen (1, 2, 3; 4, 5, 6; 7, 8, 9) unterschiedlicher Härte unterteilt;
c) am härtesten sind die vier Eckzonen (1, 3, 7, 9) des Kissens ausgebildet;
d) das Kissen ist einteilig ausgebildet und weist eine Füllung aus Schaumflocken/Latexflocken/Synthetikfasern oder Naturfasern oder einem Gemisch dieser Stoffe auf.
Theodor-Heuss-Straße D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland
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2. Nackenstützkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenzonen (4, 6) des Kopfauflagebereichs (B) weich ausgebildet sind.
3. Nackenstützkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zone (2, 8) des Kopfendebereichs (A) sowie des Nackenbereiches (C) mittel-fest ausgebildet sind.
4. Nackenstützkissen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (bi) der Zonen (1-9) etwa gleich groß ist.
. Nackenstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfende- und Nackenbereich (A, C) gleiche Länge (I1) aufweisen.
6. Nackenstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (I2) des Kopfauflagebereichs (B) etwa doppelt so groß ist wie die Länge (I1) der beiden anderen Bereiche (A, C).
. Nackenstützkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lösbar mit der Kissenunterseite verbindbare Höhenausgleichsmatte (10).
GRAMM, LINS & PARTNER
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DE29510134U 1995-06-22 1995-06-22 Nackenstützkissen Expired - Lifetime DE29510134U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1125530A1 (de) * 2000-02-04 2001-08-22 Jade B.V. Kopfkissen mit unterschiedlich stützenden Segmente
EP2298139A1 (de) 2009-09-21 2011-03-23 diamona Hermann Koch GmbH & Co. KG Nackenstützkissen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1125530A1 (de) * 2000-02-04 2001-08-22 Jade B.V. Kopfkissen mit unterschiedlich stützenden Segmente
EP2298139A1 (de) 2009-09-21 2011-03-23 diamona Hermann Koch GmbH & Co. KG Nackenstützkissen
DE102009043460A1 (de) * 2009-09-21 2011-04-07 diamona Hermann Koch GmbH & Co. KG Fabrik für Wohn- und Schlafkomfort Nackenstützkissen
DE102009043460B4 (de) * 2009-09-21 2011-12-01 diamona Hermann Koch GmbH & Co. KG Fabrik für Wohn- und Schlafkomfort Nackenstützkissen

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