DE29508321U1 - Schutzbekleidung, insbesondere Einwegkleidung - Google Patents

Schutzbekleidung, insbesondere Einwegkleidung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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Patentanwältin Telefon (0711) 600306
Telex 722019 patbed
* Telefax (0711) 60 0715
A 5786 V - ko
16.05.1995
Klaus Meier
Im Wachholder 32
71573 Allmersbach im Tal
Schutzbekleidung, insbesondere Einwegkleidung
Die Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung, insbesondere Einwegkleidung, die an ihrem einen Ende einen Hals- sowie Armausschnitte aufweist.
Es ist Schutzbekleidung aus plastischem Material bekannt, die insbesondere für Personen Verwendung findet, die im Straßenverkehr tätig sind. Derartige Plastikbekleidung weist in der Regel Leuchtfarben auf, damit die Personen von Autofahrern und anderen am Straßenverkehr beteiligten Personen leicht erkennbar sind. Derartige Bekleidung besteht in der Regel aus dickerem Plastikmaterial und ist, schon aufgrund der teuren Herstellungskosten, für mehrfache Verwendung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzbekleidung anzugeben, die für verschiedenste Gebrauchszwecke verwendbar ist, beispielsweise als Pannenkleidung, die über die Straßenkleidung überstülpbar und hierbei der individuellen Körpergröße schnell anpaßbar ist. Außerdem soll die Kleidung billig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kleidung hüllenartig ausgebildet ist und deren Länge einer Maximalgröße einer erwachsenen Person entspricht und daß an ihrem dem Halsausschnitt gegenüberliegenden Ende mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie vorgesehen ist.
Hiernach ist es lediglich erforderlich, ein Einheitsbekleidungsstück, gegebenenfalls in unterschiedlichen Weiten, herzustellen, das durch Abtrennung von parallel zum unteren Bekleidungsrand verlaufenden Bereichen auf persönliche Längen verkürzt werden kann, und zwar durch Abtrennen längs der vorgesehenen Schwächungslinie. Vorteilhafterweise wird man mehrere im Abstand zueinander parallel verlaufende Schwächungslinien vorsehen, um die Schutzbekleidung an die Körpergröße individuell anpassen zu können.
Durch Verwendung von fluoreszierendem Material läßt sich die Schutzbekleidung zugleich als Warnbekleidung verwenden. In diesem Falle kann es auch vorteilhaft sein, im Taillenbereich mindestens eine weitere Schwächungslinie vorzusehen, um die Schutzbekleidung hemdähnlich zu gestalten, da für eine Warnkleidung ein kleineres Bekleidungsstück ausreicht.
Eine weitere Möglichkeit der Variation der Schutzbekleidung besteht darin, daß nicht nur unterschiedliche Rocklängen durch Abtrennen an Perforationslinien erzielbar sind, sondern auch für Hosen tragende Personen gleichermaßen eine in-
dividuelle Anpassung möglich ist. Zu diesem Zweck sind zwei sich vom unteren Bekleidungsrand spitzwinklig bis in den Taillenbereich zur Bildung von Hosenbeinen erstreckende Linien vorgesehen, wobei die durch Abtrennung eines keilförmigen Bereichs gebildeten Hosenbeine mittels anbringbarer Verschlußelemente verschließbar sind. Die Linien können für einen entsprechenden Zuschnitt lediglich aufgedruckt oder aufgezeichnet sein. Vorteilhafter ist es jedoch, auch diese als Schwächlings linien auszubilden, so daß keine zusätzlichen Hilfsmittel zur Anpassung der Schutzbekleidung benötigt werden. Als Verschlußelemente dienen vorteilhaft Klebebänder.
Die Schutzbekleidung selbst ist vorzugsweise aus geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt. Sie kann des weiteren aus einem nonwoven Material gefertigt sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1
eine Vorderansicht der Schutzbekleidung in der Maximalgröße,
Figur 2
eine Darstellung einer lediglich als Hemd belassenen Schutzbekleidung und
Figur 3
eine Darstellung eines aus der Schutzbekleidung gebildeten Overalls.
Die Schutzbekleidung gemäß Figur 1 besteht aus einem hüllenartigen Bekleidungsteil 10, das vorzugsweise aus einem
Kunststoffschlauch hergestellt ist.
An ihrem einen Stirnende ist die schlauchartige Hülle mit einem mittleren Halsausschnitt 12 und Armausschnitten 14 und 16 ausgestattet. Des weiteren ist die Hülle am gegenüberliegenden Endbereich 18 mit beispielsweise drei im Abstand parallel und in Umfangsrichtung der Hülle verlaufenden Schwächungslinien 20 versehen, wodurch sich die Länge der Schutzbekleidung der individuellen Körpergröße anpassen läßt durch Abreißen entsprechender Hüllenabschnitte 21, 23, 25. Weitere derartige Schwächungslinien sind im Taillenbereich bei 22 und 24 vorgesehen, so daß sich, wie Figur 2 zeigt, beim Bedarfsfalle die Schutzbekleidung, bei Abtrennung längs der Perforationslinie 24 bzw. 22, zu einer Weste 26 gestalten läßt.
Aus Figur 1 ist weiter zu ersehen, daß zwei sich vom unteren Bekleidungsrand 28 bis in den Taillenbereich erstreckende Linien 30, 32 zur Bildung von Hosenbeinen vorgesehen sind, so daß sich, wie Figur 3 zeigt, durch Ausreißen des spitzwinkligen Bereichs 34 ein Overall herstellen läßt, dessen Hosenbeine 36 und 38 sich mittels Verschlußelementen, vorzugsweise Klebebändern 40, verschließen lassen. Die Schwächungslinien 20 bieten auch hier die Möglichkeit, die Länge der Hosenbeine 36, 38 individuell anzupassen bis zu Shorts 27.
Soll diese Bekleidung als Warnbekleidung verwendet werden, so ist es zweckmäßig, daß zumindest im oberen Bereich Leuchtfarben aufgedruckt oder Reflektionsstrexfen (44) aufgeklebt sind (s. Figur 2). Stattdessen können in den Kunststoff bereits fluoreszierende Materialteilchen eingelagert sein.
Die mit 12 gekennzeichneten Halsausschnitte sowie die Armausschnitte 14, 16 können bereits bei der Fertigung ausgestanzt werden. Es ist aber auch denkbar, diese Ausschnitte durch Schwächungslinien zum Austrennen vom Benutzer vorzusehen.
Die beschriebene Kleidung eignet sich nicht nur als Warnbekleidung, sondern auch als Schutzbekleidung, &zgr;. B. im Falle
von Autopannen. Sie kann aber auch mit Vorteil bei Gartenarbeiten Verwendung finden.
Statt aus Plastikmaterial könnte die Schutzbekleidung auch
beispielsweise aus nonwoven Material bestehen und so beispielsweise Verwendung finden im Krankenhausbereich als Personal- und Patientenbekleidung. Infolge ihrer billigen Herstellung ist sie als Einwegbekleidung geeignet.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Schutzbekleidung, insbesondere Einwegkleidung, die am einen Ende einen Hals- (12) sowie Annausschnitte (14, 16) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kleidung (10) hüllenartig ausgebildet ist und deren Länge einer Maximalgröße einer erwachsenen Person entspricht und daß an ihrem dem Halsausschnitt (12) gegenüberliegenden Ende mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende, geschlossene Schwächungslinie (20) vorgesehen ist.
    Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Taillenbereich mindestens eine weitere Schwächungslinie (22, 24) vorgesehen ist.
    Schutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei sich vom unteren Bekleidungsrand spitzwinklig bis in den Taillenbereich zur Bildung von Hosenbeinen erstreckende Linien (30, 32), wobei die durch Abtrennung gebildeten Hosenbeine mittels an^ bringbarer Verschlußelemente (40) verschließbar sind.
    4. Schutzbekleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien (30, 32) als Schwächungslinien ausgebildet sind.
    5. Schutzbekleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (40) Klebebänder sind.
    6. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff material besteht.
    7. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nonwoven besteht .
    8. Schutzbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit fluoreszierendem Material, z. B. in Form aufgeklebter Streifen (44), ausgestattet ist.
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