DE29507958U1 - Batterieladegerät - Google Patents

Batterieladegerät

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battery
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
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    • HELECTRICITY
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    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0024Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

G 8443 DE
Werner Gnciting
Maybachstraße 7
72636 Frickenhausen
Batterieladegerät
Die Erfindung betrifft ein Batterieladegerät, insbesondere für Kraftfahrzeughatterien.
Batterieladegerätc mit 12 V Nennspannung zur Ladung von PKW-Batterien sind bereits seit langem bekannt. In LKtVs und Bussen werden häufig zwei 12 V-Battcrien in Reihe geschaltet, um die erforderliche Bordnetzspannung von 24 V für diese Fahrzeuge zu erzielen. Da zwei Fahrzeugbatterie!! aufgrund von Fertigungsschwankungen niemals exakt die gleichen Eigenschaften aufweisen, kommt es bei Serienschaltung zweier Batterien rasch zu unterschiedlichen Ladezuständen der beiden Batterien. Vom DrchstroKigcncrator des Fahrzeugs werden die beiden Batterien zwar insgesamt mit ca. 28 V gespeist, doch verteilt sich diese Spannung aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften und Ladezustände nicht gleichmäßig auf die beiden Batterien, Dies führt mit der Zeit dazu, daß eine der Batterien nicht mehr voll aufgeladen wird, während die andere mit zu hohen Spannungen geladen und dadurch zerstört wird. Auch das zwischenzeitliche Laden der beiden Batterien im eingebauten Zustand rait einem Ladegerät für 24 V-Battericn führt zu den gleichen Problemen. Um eine vorzeitige Zerstörung einer der Batterien zu vermeiden, müßten die Batterien zwischenzeitlich einzeln jeweils an ein Ladegerät für 12 V-Batterien angeschlossen werden. Bei den bisher bekannten Ladegeräten ist
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dies jedoch nur nach Ausbau der beiden Batterien aus dem Fahrzeug möglich. Dies ist in der Regel jedoch mit einigem Zeitaufwand verbunden, insbesondere da heutzutage die Kraftfahrzeugbatterien häufig unter einem Fahrzeugsitz angeordnet und deswegen nur schwierig ausbaubar sind.
Zur Abhilfe dieses Problems schlägt die Erfindung ein Batterieladegerät vor, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß Anschlüsse zum Abgreifen der vollen Nennspannung und Anschlüsse zum Abgreifen der halben Kennspannung des Ladegerätes vorgesehen sind. Dieses Gerät ist damit sowohl zum Laden von 12 V-Battcricn als auch von 24 V-Battericn geeignet. Insbesondere können auch Anschlüsse zum gleichzeitigen Laden zweier Batterien mit der halben Nennspannung vorgesehen sein. Hierdurch ist beispielsweise bei LKW's oder Bussen mit zwei 12 V-Battcricn em gleichzeitiges Laden dieser Batterien im eingebauten Zustand möglich. Dabei wird jede Batterie auf 12 V aufgeladen. Vorher eventuell vorhandene Ladungsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Materialeigenschaften der Batterien können dadurch einfach und rasch zwischenzeitlich wieder ausgeglichen werden.· Durch ein solches Zwischenladen läßt sich die Gesamt lebensdauer der Batterien deutlich erhöhen. Zur Ermöglichung eines Ladens der Batterien im Fahrzeug kann ein erster und ein zweiter Anschluß vorgesehen sein, zwischen denen die volle Nennspannung abgreifbar ist, und mindestens ein weiterer Anschluß derart angeordnet sein, daß zwischen diesem und dem ersten sowie dem zweiten Anschluß jeweils die halbe Nennspannung abgreifbar ist.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ladegerätes anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein Prinzipschaltbild eines an zwei Fahrzeugbatterien angeschlossenen Ladegerätes, wobei die beiden Batterien 10 und 11 im Kraftfahrzeug eingebaut und mit
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einem Drehstromgenerator 12 des Fahrzeugs verbunden sind. Die beiden Batterien 10 und 11 sind dabei in Reihe geschaltet. Die Gcncratorspannung liegt an der Plus- und der Minusklemrac dieser Batterieserienschaltung an. Beide Batterien 10 und 11 sind 12 V-Battcricn. Durch den Generator 12 werden diese Batterien insgesamt mit ca. 28 V aufgeladen. Aufgrund der unterschiedlichen, fertigungsbedingten Eigenschaften der Batterien kommt es dabei jedoch nicht zu einer gleichmäßigen Verteilung dieser 28 V-Spannung auf beide Batterien. Es wird stets eine der beiden Batterien 10 und 11 stärker aufgeladen als die andere. Um diesen sich roit der Zeit verstärkenden Effekt zwischenzeitlich auszugleichen und damit die Lebensdauer der beiden Batterien zu erhöhen, kann ein Ladegerät 13, das insgesamt vier Anschlüsse 14 - 17 aufweist, an die Batterien 10 und 11 angeschlossen werden. Dabei liegen zwischen den Klemmen 15 und 17 sowie 16 und 14 jeweils 12 V a.n. Durch Anschluß der Klemme 15 an die Pl us klemme der Batterie 11 und der Klemme 16 an die Minusklerame der Batterie 11, die mit der Plusklerame der Batterie 10 übereinstimmt, und Anschluß der Klemme 14 an die Minusklemme der Fahrzeugbatterien kann somit ein gleichzeitiges aber separates Aufladen der beiden Batterien auf jeweils 12 V vorgenommen werden. Hierzu müssen die Batterien 10 und 11 nicht aus dem Fahrzeug ausgebaut werden. Durch den zusätzlichen Anschluß 17, der mit dem Anschluß 16 verbunden ist, können mit dem Ladegerät 13 auch zwei separate 12 V-Battcricn, beispielsweise zwei PKW-Batterien, gleichzeitig geladen werden. Es ist außerdem möglich, die Ladckcnnlinic des Gerätes auf den zu ladenden Batterietyp einzustellen.

Claims (3)

G 8443 DE - 4 - Schutza &eegr; sprüchc :
1. Batterieladegerät, insbesondere für Kraftfahrzeugbatterie!! , dadurch gekennzeichnet, daß Anschlüsse (14, 15) zum Abgreifen der vollen Nennspannung und Anschlüsse (16, 14; 15, 17) zum Abgreifen der halben Nennspannung des Ladcge-
r rätes vorgesehen sind.
2. Ladegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlüsse (14 - 17) zum gleichzeitigen Laden zweier Batterien (10, 11) mit der halben Nennspannung vorgesehen sind.
3. Ladegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Anschluß (14, 15) vorgesehen sind, zwischen denen die volle Nennspannung abgreifbar ist, und mindestens ein weiterer Anschluß (16, 17) derart angeordnet ist, daß zwischen diesem (16, 17) und dem ersten (15) sowie dem zweiten Anschluß (14) jeweils die halbe Nennspannung abgreifbar ist.
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