DE29507053U1 - Duschtasse - Google Patents

Duschtasse

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)

Description

DÜSCHTASSE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschtasse mit einem Boden und einen im wesentlichen vertikal umlaufenden Rand, wobei im Boden eine Abflußöffnung vorgesehen ist.
5 Insbesondere betrifft diese Erfindung Duschtassen, die in
Fahrzeugen, beispielsweise in Reisemobilen, Wohnwagen oder
dergleichen oder auch bei Schiffen verwendet werden.
Diese Fahrzeuge nehmen beim Parken bzw. beim Abstellen selten 10 eine exakte horizontale Lage ein, da sie entsprechend ihrer
Bestimmung vorwiegend auf unebenem Gelände abgestellt werden. Folglich ist die darin eingebaute Duschtasse ebenfalls nicht in horizontaler Lage befindlich, so daß das beim Duschen anfallende Wasser nicht vollständig ablaufen kann und der ver-15 bleibende Wasserrest manuell zur Abflußöffnung hin befördert
werden muß. Der verbleibende Wasserrest ist insofern störend, da die Bodenfläche der Duschtasse in einer Naßzelle aus Platzmangel zusätzlich noch als Stehfläche vor dem Waschbecken und vor der Toilette dient.
Das im Boden herkömmlicher Duschtassen bestehende leichte Gefälle im Sinne einer Ausprägung im Bereich der Abfluß- oder Ablauföffnung reicht bei weitem nicht aus, um ein vollständiges Ablaufen des Duschwassers zu erreichen, selbst wenn die Fahrzeuge auf einem Gelände mit geringen Unebenheiten abgestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Duschtasse bereitzustellen, bei der weitgehend unabhängig von der Lage des Fahrzeugs das beim Duschen anfallende Wasser vollständig, d.h. ohne verbleibende Restwassermengen abfließen kann.
Diese Aufgabe wird unabhängig durch einen Gegenstand gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 10 gelöst, wobei bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen in den Unteransprüchen beschrieben sind.
Gemäß einem Grundgedanken umfaßt die erfindungsgemäße Duschtasse nutförmige Ablaufwege im Boden, die ein ausgeprägtes Gefälle zur Abflußöffnung hin aufweisen, um das beim Duschen anfallende Wasser unabhängig von der horizontalen Lage der Duschtasse aufzunehmen und zur Abflußöffnung zu leiten, und wobei durch zwischen den Ablaufwegen verbleibende Stegbereiche ein sicherer Stand gewährleistet ist.
Ein besonders effizientes Ableiten des Duschwassers ist dadurch möglich, daß die Ablaufwege sternförmig vom Rand aus zur Abflußöffnung verlaufen und das Gefälle zur Abflußöffnung hin 0 gerichtet ist. Hierbei kann anfallendes Duschwasser vom äußeren Randbereich der Duschtasse zur Abflußöffnung ablaufen, unabhängig davon, welche konkrete Lage die Duschtasse bzw. das Fahrzeug mit darin angeordneter Naßzelle einnimmt.
Damit das anfallende Duschwasser möglichst schnell zur Abflußöffnung befördert werden kann und sich nicht in den nutenförmigen Ablaufwegen staut, können die Ablaufwege so ausgebildet
-3-
sein, daß einerseits die Nuttiefe in Richtung zur Abflußöffnung kontinuierlich oder diskontinuierlich zunimmt und andererseits die Breite der nutförmigen Ablaufwege in Richtung der Ablußöffnung abnimmt, wobei die Nutenquerschnittsfläche über deren Länge im wesentlichen konstant bleibt.
Die Duschtasse kann entweder aus Metall, Kunststoff, Kunstharz, Gußharz, Kunststein oder dgl. hergestellt werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Duschtasse anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Duschtasse in Draufsicht;
Fig. 2 die Duschtasse gemäß Fig. 1 mit einer über dem Boden
angeordneten Matte im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
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Fig. 3 eine Matte der ersten Ausführungsform in teilweise gebrochener perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Duschtasse in Draufsieht;
Fig. 5 die Duschtasse gemäß Fig. 4 mit einer über dem Boden angeordneten Einlagematte im Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4; und
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Fig. 6 die Duschtasse gemäß Fig. 4 mit einer über dem Boden angeordneten Einlagematte im Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4.
Eine Duschtasse besteht gemäß Fig. 1 aus einem Boden 1, der von einem im wesentlichen vertikalen Rand 2 umgeben ist, wobei im Boden 1 in der Regel außermittig eine Abflußöffnung 3
vorgesehen ist. Nach Fig. 1 verlaufen am Boden der Duschtasse nutförmige Ablaufwege 4 vom Rand 2 aus sternförmig zur Abflußöffnung 3 hin und münden in diese. Die Breite der nutförmigen Ablaufwege 4 nimmt in Richtung der Abflußöffnung 3 ab. Sie beträgt in Randnähe ca. 4 - 6 cm und in der Nähe der Abflußöffnung 3 ca. 1 - 3 cm. Durch die maximale Breite der Ablaufwege 4 in Randnähe können in Randnähe auftreffende größere Mengen Duschwasser schnell in die Ablaufwege 4 aufgenommen und zur Abflußöffnung 3 abgeleitet werden. In einer weiteren Ausführungsform für geringere Duschwassermengen ist die Breite der Ablaufwege im wesentlichen konstant.
Die Bodenoberfläche 1 der Duschtasse selbst verläuft im wesentlichen horizontal und parallel in bezug auf die Bodenfläche des Fahrzeugs. Zusätzlich kann die Duschtasse mit einer geringen Neigung sowohl zur Abflußöffnung 3 hin als auch bezogen auf zwischen den Ablaufwegen 4 verbleibende Stegbereiche 4.1 versehen sein. Dadurch wird das Ableiten des Duschwassers zu der Abflußöffnung 3 erleichtert.
Die nutförmigen Ablaufwege 4 bilden weiterhin ein relatives Gefälle G aus (siehe Fig. 2), das zur Abflußöffnung 3 hin gerichtet ist, derart, daß die Nuttiefe vom Rand 2 aus zur Abflußöffnung 3 hin zunimmt. Folglich ist die Nuttiefe in der Nähe der Abflußöffnung 3 maximal und beträgt vorzugsweise 3 8 cm.
Durch die zur Abflußöffnung 3 hin zunehmende Nuttiefe einerseits und durch die zur Abflußöffnung hin abnehmende Breite der 0 Ablaufwege 4 andererseits wird die Nutenquerschnittsfläche über die Länge der Ablaufwege 4 im wesentlichen konstant gehalten. Dadurch kann die beim Duschen anfallende Wassermenge gleichmäßig in den Ablaufwegen 4 zur Abflußöffnung 3 geführt werden, ohne daß sich die Wassermenge aufstauen kann oder eine noch erläuterte Matte aufschwimmt.
Bei einer im Boden 1 zentral angeordneten Abflußöffnung 3 verlaufen die Ablaufwege 4 dementsprechend symmetrisch zur Abflußöffnung 3 hin und weisen in der Nähe der Abflußöffnung ebenfalls die oben genannte Nuttiefe von 3-8 cm sowie auch die oben genannte Breite der nutförmigen Ablaufwege von ca. 4 6 cm in Randnähe auf. Die Position der Abflußöffnung 3 im Boden 1 kann ohne Nachteile auf das Ablaufverhalten des beim Duschen anfallenden Wassers gewählt werden.
Die Kanten der nutförmigen Ablaufwege 4 sind vorteilhafterweise an der Oberseite des Bodens 1 im Übergang zu den Stegbereichen 4.1 abgerundet, so daß bei längerem Duschen ein bequemes Stehen auf dem Boden 1 möglich ist.
Um einer Beschmutzung oder auch einer Beschädigung des Bodens vorzubeugen und zur Erhöhung der Standsicherheit kann auf der Bodenfläche eine flüssigkeitsdurchlässige Matte 5 angeordnet werden. Dies ist auch insofern vorteilhaft, da die Bodenfläche ebenfalls als Standfläche vor dem Waschbecken und vor der 0 Toilette benutzt wird und der Boden dadurch eher beschmutzt und beschädigt werden kann.
Die flüssigkeitsdurchlässige Matte 5 besteht gemäß einem Ausführungsbeispiel aus kreuzweise miteinander verbundenen Längs-6 und Querstegen 7 (siehe Fig. 3). Dabei sind die Längsstege 6 im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Im wesentlichen senkrecht dazu verlaufen an ihrer Unterseite die ebenfalls parallel zueinander angeordneten Querstege 7. Ebensogut können sich die Längs- 6 und Querstege 7 unter einem beliebigen Winkel 0 kreuzen. Die Längs- und die Querstege 6 und 7 bilden die Tragfläche der Matte 5 und sind voneinander beabstandet, so daß sich ausreichend große flüssigkeitsdurchlässige Durchgangsöffnungen 10 bilden, damit das Duschwasser durch sie hindurch zur Bodenfläche fließen kann.
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An der Unterseite der Querstege 7 sind zum Boden gerichtete Fortsätze 8 vorgesehen, die sich entweder kontinuierlich
-S-
entlang den Querstegen 7 erstrecken oder durch Zwischenräume voneinander beabstandet sein können. Bei durchgehend ausgebildeten Fortsätzen 8 sind die Querstege 7 der Matte 5 so ausgelegt, daß sie die Ablaufwege 4 immer unter einem Winkel ungleich Null schneiden, damit die kontinuierlichen Fortsätze nicht der Länge nach in einem der Ablaufwege 4 verlaufen und dadurch das Abfließen des Duschwassers behindern. Bei voneinander beabstandeten Fortsätzen 8 ist es vorteilhaft, diese in bezug auf ihre Länge und Breite so auszubilden, daß sie sich teilweise in die Ablaufwege hinein erstrecken, so daß einerseits die Matte nicht mehr entlang des Bodens bewegt werden kann und daß andererseits das Abfließen des Duschwassers in den Ablaufwegen nicht gehemmt wird. Um die Rutschfestigkeit der Matte zu erhöhen, sind die Fortsätze 8 vorzugsweise aus elastischem Material hergestellt.
Zusätzlich sind die Längsstege 6 an ihrer Oberseite mit gummiartigen Noppen 9 versehen, damit die Rutschfestigkeit auf der Oberseite der Matte 5 erhöht wird. Die Matte 5 kann aus den 0 oben genannten Gründen verwendet werden, der Gebrauch ist jedoch nicht zwingend erforderlich, da die Matte 5 keinerlei Einfluß auf das Ableiten des Duschwassers in die Abflußöffnung 3 hat.
Die flexiblen bis starren Stege 6 und 7 können aus schlagfestem oder elastischem Kunststoff, Gummi, Metall oder Holz oder dergleichen hergestellt sein.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist der gesamte Boden 1 ein Gefälle zur Abflußöffnung 3 hin auf und mündet trichterförmig in diese.
Auch bei dieser Ausführungsform kann die Abflußöffnung 3 sowohl außermittig als auch zentral im Boden 1 angeordnet sein. Das absolute Gefälle des Bodens ausgehend vom Rand 2 bis hin zur Abflußöffnung 3 liegt im Bereich von 3 - 8 cm.
• ·
Da dieses Gefälle ein bequemes Stehen in der Duschtasse einschränkt, ist bei dieser Ausführungsform zusätzlich eine flüssigkeitsdurchlässige Einlagematte 11 zum Überdecken des Bodens 1 vorgesehen, die das bestehende Gefälle durch die unterschiedliche Länge ihrer zum Boden gerichteten Fortsätze ausgleicht. Die Länge der Fortsätze 14 ist dabei so bemessen, daß die Tragfläche der Einlagematte 11 unabhängig vom Verlauf des Gefälles eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt.
Die Einlagematte 11 ist ähnlich wie beim vorigen Ausführungsbeispiel aus z.B. kreuzweise angeordneten Längs- 12 und Querstegen 13 zusammengesetzt oder einstückig in einem Spritz-, Preß- oder Gießverfahren hergestellt.
An der Unterseite der parallel zueinander liegenden Längsstege 12 verlaufen die ebenfalls parallel zueinander liegenden Querstege 13 im wesentlich senkrecht dazu. Es ist auch hier möglich, daß sich die Längs- 12 und die Querstege 13 unter einem beliebigen Winkel kreuzen. Die Querstege 13 weisen die zum 0 Boden gerichteten Fortsätze 14 auf, deren Länge gemäß Fig. 5 zum Rand hin abnimmt, so daß die Einlagematte 11 horizontal in bezug auf die Bodenebene des Fahrzeugs abgestützt ist.
Die Fortsätze 14 erstrecken sich nicht kontiniuerlich entlang den Querstegen 13, sondern sie bilden voneinander beabstandete Stützelemente, wie in Fig. 6 dargestellt ist, so daß das Duschwasser durch die gebildeten Zwischenräume 15 auf der Bodenfläche 1 zur Abflußöffnung 3 hin ablaufen kann, nachdem es die Durchgangsöffnungen 10 der Tragfläche, die durch die Längs-12 und Querstege 13 gebildet werden, passiert hat.
Die Fortsätze 14 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Stäbe mit ovalem Querschnitt ausgebildet, sie können jedoch jede beliebige Querschnittsform annehmen. Die Länge der einzelnen als Stützelemente wirkenden Fortsätze 14 entlang den Querstegen 13 ist dabei ebenfalls so bemessen, daß sie bei ansteigender Bodenfläche abnehmen, um das bestehende Gefälle auszugleichen.
► · ·4
Im Bereich der Abflußöffnung 3 sind keine oder nur wenige Fortsätze 14 vorgesehen, damit das Duschwasser sich nicht an dieser Stelle aufstauen kann.
5
Die Längsstege 12 sind an ihrer Oberseite wie beim vorigen Ausführungsbeispiel mit Noppen 9 versehen, die vorzugsweise aus Gummi hergestellt sind.
Wesentlich ist, daß die Tragfläche der die Einlagematte bildenden Längs- 12 und Querstege 13 und die Fortsätze 14 aus starrem Material hergestellt sind, beispielsweise aus schlagfestem Kunststoff, Metall oder Holz oder dergleichen, so daß sich weder die Tragfläche noch die Stützelemente 14 unter axialer Gewichtsbelastung in nachteiliger Weise durchbiegen.
Die so hergestellte flüssigkeitsdurchlässige Matte läßt sich einfach und mit wenigen Handgriffen auf den Boden der Duschtasse plazieren und leicht auswechseln.
Die Duschtasse selbst kann durch ihren überstehenden, umlaufenden Einbaurand in verschieden große Aussparungen auch nachträglich eingesetzt werden, so daß vorhandene Duschen in Reisemobilen, Wohnwagen oder dergleichen auf einfache Weise nachgerüstet werden können. Der überstehende, umlaufende Einbaurand wird beim Einbau so angeordnet, daß er bündig mit der Bodenebene der Naßzelle des Fahrzeugs abschließt.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale 0 werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzelnen oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (14)

  1. ..... Wij|f E Sajda, Dipl.-Phys., München
    Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing., München Volkmar Kruspig, Dipl.-Ing., München Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing., München Dr. R. Kockläuner, Dipl.-Chem., München Hans Meissner, Dipl.-Ing. (bis 1980), Bremen
    Erich Bolte, Dipl.-Ing., Bremen
    Meissner,Bolte & Partner · Postfach 860624 · D-81633 München Friedrich ^,^ ,^.^,^
    Karsten Heiland, Dipl.-Ing., Bremen
    D-82544 Egling-Aufhofen
    Ihr Zeichen
    Your ref.
    Unser Zeichen Our ref.
    M/GRS-016-DE/I
    Dr. Peter Schade, München (Obr) Dr. Frank Dettmann, Bremen Michael Grau (Notar), Berlin
    ANSCHRIFT-ADDRESS:
    Widenmayerstraße 48 D-80538 München Postfach/P.O.Box 860624 D-81633 München
    Datum
    Date
    Telefon: (089) 222631 Telex: 5213222 epo d Telefax: (089) 221721
    26. April 1995 KR/kh
    Schutzansprüche:
    1. Duschtasse mit einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Boden (1) und einen im wesentlichen vertikal umlaufenden Rand (2), wobei im Boden (1) eine Abflußöffnung (3) vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (1) nutförmige, ein Gefälle aufweisende Ablaufwege (4) besitzt, die zur Abflußöffnung (3) führen, um das beim Duschen anfallende Wasser unabhängig von der tatsächlichen Lage des Bodens (1) der Duschtasse vollständig in die Abflußöffnung (3) zu leiten.
  2. 2. Duschtasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ablaufwege (4) ausgehend vom Rand (2) sternförmig hin zur Abflußöffnung (3) verlaufen und in diese einmünden.
  3. 3. Duschtasse nach den Ansprüchen 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das relative Gefälle der Ablaufwege (4) zur Abflußöffnung
    (3) hin gerichtet ist.
    -2-
  4. 4. Duschtasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die maximale, das absolute Gefälle bildende Nuttiefe in der Nähe der Abflußöffnung (3) vorzugsweise im Bereich von 3 - 8 cm liegt.
  5. 5. Duschtasse nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Breite der nutenförmigen Ablaufwege (4) in Richtung der Abflußöffnung (3) abnimmt, wobei die Nutenquerschnittsfläche über die Länge der Ablaufwege (4) im wesentlichen konstant ist.
  6. 6. Duschtasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Bodenfläche eine die Ablaufwege (4) überdeckende flüssigkeitsdurchlässige Matte (5) anordenbar ist.
  7. 7. Duschtasse nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die auf der Bodenfläche (1) angeordnete Matte (5) aus im wesentlichen parallel zueinanderliegenden Längsstegen (6) und aus an deren Unterseite im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden, im wesentlichen parallel zueinanderliegende QuerStegen (7) gebildet ist, wobei die Querstege (7) zum Boden gerichtete Fortsätze (8) aufweisen.
  8. 8. Duschtasse nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichet,
    daß die Längsstege (6) an ihrer Oberseite mit Noppen (9) versehen sind.
  9. 9. Duschtasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (1) und der Rand (2) aus Metall oder aus Kunststoff bestehen.
    -3-
  10. 10. Duschtasse mit einem Boden (1) und einen im wesentlichen vertikal umlaufenden Rand (2), wobei im Boden eine Abflußöffnung (3) vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der gesamte Boden (1) ein relatives Gefälle zur Abflußöffnung (3) hin aufweist und trichterförmig in diese mündet, und daß eine flüssigkeitsdurchlässige Einlagematte (11) zum Überdecken des Bodens (1) vorgesehen ist, wobei die Einlagematte (11) zum Boden gerichtete Fortsätze (14) aufweist, die in bezug auf ihre Länge so bemessen sind, daß die Tragfläche der Einlagematte (11) unabhängig vom Verlauf des relativen Gefälles eine horizontale Lage einnimmt.
  11. 11. Duschtasse nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das absolute Gefälle des Bodens (1) ausgehend vom Rand (2) bis hin zur Abflußöffnung (3) vorzugsweise im Bereich von 3 bis 8 cm liegt.
  12. 12. Duschtasse nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die auf der Bodenfläche angeordnete Einlagematte (11) aus im wesentlichen parallel zueinanderliegenden Längsstegen (12) und aus an deren Unterseite im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden, im wesentlichen parallel zueinanderliegende Querstegen (13) gebildet ist, wobei die Querstege (13) die zum Boden hin gerichteten Fortsätze (14) aufweisen.
  13. 13. Duschtasse nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadur ch gekenn &zgr; e i chnet,
    daß die entlang den Querstegen (13) verlaufenden und zum Boden gerichteten Fortsätze (14) voneinander beabstandete Stützelemente bilden.
    -4-
  14. 14. Duschtasse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichet,
    daß die Längsstege (12) an ihrer Oberseite mit Noppen (9) versehen sind.
DE29507053U 1995-04-12 1995-04-26 Duschtasse Expired - Lifetime DE29507053U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2861277A1 (fr) * 2003-10-24 2005-04-29 Lazer Sol de douche et son procede de realisation.
DE102010014396B4 (de) * 2010-04-09 2013-07-18 Composite Impulse Gmbh & Co. Duschkabine

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