DE29504106U1 - Gelenkfuß - Google Patents

Gelenkfuß

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Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ &Rgr;&Agr;&tgr;|&idiagr;5&tgr;&Agr;&xgr;&igr;&ngr;^&Agr;&zgr;.&tgr; *75oc5^arLsrIjFce*1 j, Postfach 2708
953311
Anmelderin: AKO-Alfred KoIb KG
Große Minke 10
D-74889 Sinsheim-Hoffenheim
Gelenkfuß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkfuß mit einem eine Fußstandflache aufweisenden Fußteil in Kunststoffausführung und mit einer Gelenkkugel, die in einer Kugelpfanne des Fußteils aufgenommen und gegenüber letzterem innerhalb vorgegebener Grenzen verschwenkbar gelagert ist.
Gelenkfüße dieser Art sind bereits in Form sogenannter Gelenkgleiter vorbekannt. Diese Gelenkgleiter werden an den unteren Enden der Standbeine von Möbeln, etwa bei Stühlen, Bänken oder Tischen, angebracht und ermöglichen dann einen Ausgleich unterschiedlicher Winkelpositionen der Möbel-Standbeine zum Boden. Bei diesen Gelenkgleitern handelt es sich darum, daß ein Fußteil und ein mit einem Standbein eines Möbelstücks verbindbares Anschlußteil winkelbeweglich über ein Kugelgelenk miteinander verbunden sind.
Bei einer vorbekannten Gelenkgleiterausführung ist an einem Ende eines in ein Möbel-Standbein einschraubbaren Gewindezapfens aus Metall eine Gelenkkugel angeformt und
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in einer Kugelpfanne eines Fußteils aus Kunststoff winkelbeweglich gelagert. Dieser Gelenkgleiter hat sich hinsichtlich seiner Anpaßbarkeit an unebene Fußböden zwar bewährt, ist aber mit dem Nachteil behaftet, daß die Gelenkkugel nur reibungsschlüssig in der Kugelpfanne aufgenommen und nur in relativ kleinen Größen wirtschaftlich herstellbar ist.
Eine andere vorbekannte Gelenkgleiterausführung besitzt ein Fußteil mit einer angeformten Gelenkkugel, die in einer an einem Ende eines mit einem Möbel-Standbein verbindbaren Hohlzapfens angeordneten Kugelpfanne aufgenommen ist. Durch die Gelenkkugel und eine zentrale Ausnehmung der Kugelpfanne erstreckt sich ein Halteniet hindurch, der mit einer die Ränder der die Kugelpfanne durchbrechenden Ausnehmung hintergreifenden Scheibe verbunden ist.
Bei diesem Gelenkgleiter sind zwar das Fußteil und der die Verbindung mit einem Möbel-Standbein vermittelnde Zapfen unverlierbar miteinander verbunden, aber angesichts der Nietverbindung einer speziellen Haltescheibe mit dem Fußteil ist der Aufbau dieses Gelenkgleiters recht kostspielig. Darüber hinaus schränkt die genannte Verbindung die Winkelbeweglichkeit des Zapfens gegenüber dem Fußteil ein.
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein im Aufbau einfacher und kostengünstig herstellbarer Gelenkfuß geschaffen werden, bei dem ein Fußteil und ein gegenüber diesem winkelbewegbares Gelenkteil ohne zusätzliche
Verbindungselemente unverlierbar miteinander verbunden sind.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem Gelenkfuß nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 ein Halteabschnitt des Fußteils, der über die Kugelpfanne vorsteht, die Gelenkkugel mit wenigstens einem Verrastungsmittel auf der von der Fußstandfläche abgewandten Seite des Kugel-Äquators formschlüssig hintergreift.
Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß der mit einem Verrastungsmittel ausgerüstete Halteabschnitt des Fußteils beim Einpressen der Gelenkkugel in das Fußteil eine elastische Deformation erfährt und nach dem Einpressen der Gelenkkugel in eine ursprüngliche Position zurückfedert, in welcher das Verrastungsmittel die Gelenkkugel jenseits des Kugel-Äquators formschlüssig hintergreift. Dadurch ist die Gelenkkugel in der Kugelpfanne des Fußteils gehalten und mithin das Fußteil mit dem Gelenkteil unverlierbar verbunden.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Weiterbildung der Erfindung dergestalt erwiesen, daß der über die Kugelpfanne vorstehende Halteabschnitt des Fußteils als über den Äquator der Gelenkkugel hinausreichender Kragen mit einer dem Durchmesser der Gelenkkugel entsprechenden lichten Weite ausgebildet ist, der an seinem von der Kugelpfanne abgewandten Ende wenigstens einen radial einwärts gerichteten Vorsprung als Verrastungsmittel für die Gelenkkugel besitzt. Bei dieser Wieterbildung umschließt somt der Kragen des Fußteils den Äquatorialbereich der in der Kugelpfanne des Fußteils gelagerten Gelenkkugel.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist zweckmäßigerweise der über die Kugelpfanne vorstehende Kragen zylindrisch ausgebildet.
Nach einer abermaligen Weiterbildung ist der Kragen an seinem von der Kugelpfanne abgewandten Ende mit einem innenseitigen Randwulst versehen, der gegenüber dem Durchmesser der Gelenkkugel Untermaß aufweist und als Verrastungsmittel dient. Wenn der Randwulst umlaufend ausgebildet ist, wird die in das Fußteil eingepreßte Gelenkkugel längs einer Kreislinie auf der von der Kugelpfanne abgewandten Seite des Kugeläquators formschlüssig hintergriffen. Der Randwulst kann aber auch unterbrochen ausgebildet sein.
Obgleich im Rahmen der Erfindung vielfältige Fußteilausbildungen denkbar sind, zeichnet sich eine abermalige Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die Fußstandfläche des als Kunststoff-Spritzgießteil ausgeführten Fußteils einen peripheren Standring sowie einen Stützfuß aufweist, der im Zentrum des Standrings die Kugelpfanne unterstützt. Dies führt zu einem leichtgewichtigen und materialsparenden Aufbau des Fußteils bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit.
Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß es sich bei der Gelenkkugel um ein einstückig ausgebildetes Kunststoff-Spritzteil handelt.
Die Gelenkkugel ist zweckmäßigerweise mit einer sich durch diese hindurcherstreckenden und an einem Ende geschlossenen Ausnehmung für die Aufnahme eines Einsteckzapfens versehen. Mit dieser Ausnehmung ist die Gelenk-
kugel beispielsweise auf ein zapfenförmig ausgebildetes Ende eines Standbeins von Möbeln aufsteckbar.
Im Interesse einer einfachen Herstellbarkeit der Gelenkkugel als Spritzgießteil hat sich, gemäß einer abermaligen Weiterbildung der Erfindung, als zweckmäßig erwiesen, die Gelenkkugel in dem an die Offenseite der Ausnehmung für einen Einsteckzapfen angrenzenden Bereich mit einem bis über den Kugel-Äquator reichenden geschlossenen Kugelmantel auszurüsten, an den sich auf der von der genannten Offenseite der Ausnehmung abgewandten Seite Rippen anschließen, deren außenseitige Begrenzungen auf einer - gedachten - Hüllfläche der Gelenkkugel liegen und die unter Ausbildung segmentförmiger Freiräume in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Dies ermöglicht ein einfaches Ausformen beim Spritzgießen.
Mit Vorteil gehen bei der vorgenannten Weiterbildung die der Offenseite der Ausnehmung gegenüberliegenden Rippen radial innenseitig in eine die genannte Ausnehmung umschließende Wandung über.
Ein unproblematisches Ausformen der Gelenkkugel nach dem Spritzgießen ist gewährleistet, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Abschnitt des geschlossenen Kugelmantels, der auf der zu den Rippen hinweisenden Seite über den Kugel-Äquator vorsteht, eine zylindrisch ausgebildete Innenwand aufweist.
Der erfindungsgemäße Gelenkfuß ist nicht nur zur Ausrüstung der Standbeine von Höbelstücken geeignet, sondern auch sinnvoll bei Zelt- oder Pavillongestängen sowie bei Gerüsten einsetzbar. Das Fußteil und die Gelenk-
kugel sind unverlierbar miteinander verbunden, indem beim Einpressen der Gelenkkugel in das Fußteil das Verrastungsmittel in eine die Gelenkkugel auf der von der Kugelpfanne abgewandten Seite des Kugel-Äquators formschlüssig hintergreifende Verrastungslage einrastet.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 den Gelenkfuß mit einem Fußteil in einer vertikalen Schnittansicht und mit einer in einer Kugelpfanne des Fußteils winkelbeweglich aufgenommenen Gelenkkugel,
Fig. 2 die Gelenkkugel für sich allein und
Fig. 3 die Gelenkkugel in einer Ansicht mit Blick gemäß Pfeil III in Fig. 2 auf das Kugelunterteil.
Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit veranschaulichte Gelenkfuß 10 besteht aus einem Fußteil 11 und einer Gelenkkugel 12. Bei dem Fußteil 11 und der Gelenkkugel 12 handelt es sich jeweils um einstückig ausgebildete Spritzgießteile aus thermoplastischem Kunststoff mit niedrigem Elastizitätsmodul und folglich hoher Elastizität .
Das Fußteil 11 besitzt eine Kugelpfanne 14 und einen letztere umschließenden konischen Standfuß 15 mit einem an dessen unteren Ende flanschartig radial nach außen vorstehenden Standring 16. Von der Kugelpfanne 14 erstreckt sich im Zentrum des Standfußes 15 ein bis in die
von dem Standring 16 aufgespannte Ebene unterseitig vorstehender Stützfuß 17 fort, der zusammen mit dem Standring 16 die Fußstandfläche bildet. Die Kugelpfanne 14 ist als Negativ einer Kugelkalotte mit einer etwa dem halben Krümmungsradius entsprechenden Tiefe ausgebildet.
Vom Standfuß 15 erstreckt sich auf der vom Standring 16 abgewandten Seite ein über die Kugelpfanne 14 nach oben vorstehender Kragen 18 fort, der an seinem oberen Ende einen radial nach innen vorstehend umlaufenden Randwulst 19 als Verrastungsmittel besitzt und im übrigen ringzylindrisch ausgebildet ist. Der Kragen 18 hat eine dem Durchmesser der Gelenkkugel 12 angepaßte lichte Weite und reicht, wie Fig. 1 zeigt, bei in der Kugelpfanne 14 aufgenommener Gelenkkugel 12 über deren Äquator hinaus. Der am oberen Ende des Kragens innenseitig umlaufende Randwulst 19 weist demgegenüber geringes Untermaß gegenüber der Gelenkkugel auf.
Die in den Fig. 2 und 3 für sich allein dargestellte Gelenkkugel 12 besitzt eine sich durch die Kugel hindurcherstreckende zentrale Ausnehmung 20, die von einer zylindrischen Wandung 21 umgeben sowie an einem Ende mittels eines Bodens 22 abgeschlossen ist und letzterem gegenüberliegend eine Offenseite 23 aufweist. An die Offenseite 23 der Ausnehmung 20 schließt sich ein geschlossener Kugelmantel 24 an, der bis über den Äquator der Kugel reicht. Der Offenseite 23 der Ausnehmung 20 gegenüberliegend sind in Umfangsrichtung beabstandet voneinander Rippen 25 mit sich zwischen diesen erstreckenden Freiräumen 26 angeordnet. Der zum Boden 22 der Ausnehmung 20 hin über den Äquator der Gelenkkugel 12 hinausragenden Abschnitt des Kegelmantels 24 ist kugelinnen-
seitig zylindrisch ausgebildet. Die sich an diesen Abschnitt anschließenden Rippen 25 gehen mit ihren inneren Enden in die zylindrische Wand 21 der Ausnehmung 20 über und die äußeren Begrenzungen der Rippen 25 liegen auf einer - gedachten - Hüllfläche der Gelenkkugel 12.
Die ringzylindrische Ausbildung der Innenseite des über den Äquator der Gelenkkugel 12 vorstehenden Abschnittes des Kugelmantels sowie die sich daran anschließenden Rippen 25 ermöglichen ein unproblematisches Ausformen der als einstückiges Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildeten Gelenkkugel.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Montagelage ist die Gelenkkugel 12 in der Kugelpfanne 14 des Fußteils 11 aufgenommen und won dem über den Äquator der Kugel hinausreichenden Kragen 18 umschlossen. Der am freien Ende des Kragens radial innenseitig vorstehende Randwulst 19 hintergreift dabei den Kugelmantel 24 auf der von der Kugelpfanne 14 abgewandten Seite des Kugel-Äquators formschlüssig, wodurch die Gelenkkugel 12 und das Fußteil unverlierbar miteinander verbunden sind.
Bei der Montage der Gelenkkugel 12 wird diese durch die Offenseite des Kragens 18 in das Fußteil 11 eingepreßt. Dabei erfährt der Kragen 18 im Rahmen seiner elastischen Verformbarkeit eine durch den radialen Vorstand des Randwulstes 19 bedingte radiale Aufweitung. Nach dem Einpressen der Gelenkkugel 12 in das Fußteil 11 federt der Kragen 18 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurück, in welcher der Randwulst 19 den Kugelmantel 24 auf der von der Kugelpfanne 14 abgewandten Seite des Kugel-Äquators formschlüssig hintergreift.
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Die im Fußteil 11 aufgenommene Gelenkkugel 12 ist gegenüber einer Stellung mit sich vertikal erstreckender Ausnehmung 20 nach allen Richtungen um ca. 45° verschwenkbar. Dies verdeutlicht der in Fig. 1 eingetragene und
mit 28 bezeichnete Schwenkwinkel. Der als Ausführungsbeispiel veranschaulichte Gelenkfuß 10 ist somit zum
Ausgleich extremer Winkelfehlstellungen geeignet.

Claims (11)

.ING. HEINRICH GEITZ >AMlT4NWALT;75(Jl{!<*fll.SälMi=%1. POSTFACH 2708 953311 Anmelderin: AKO-Alfred KoIb KG Große Flinke 10 D-74889 Sinsheim-Hoffenheim Schutzansprüche:
1. Gelenkfuß mit einem eine Fußstandflache aufweisenden Fußteil in Kunststoffausführung und mit einer Gelenkkugel, die in einer Kugelpfanne des Fußteils aufgenommen und gegenüber letzterem innerhalb vorgegebener Grenzen verschwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Halteabschnitt (18) des Fußteils (11), der über die Kugelpfanne (14) vorsteht, die Gelenkkugel (12) mit wenigstens einem Verrastungsmittel (19) auf der von der Fußstandfläche abgewandten Seite des Kugel-Äquators formschlüssig hintergreift.
2. Gelenkfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Kugelpfanne (14) vorstehende Halteabschnitt des Fußteils (11) als über den Äquator der Gelenkkugel (12) hinausreichender Kragen (18) mit einer dem Durchmesser der Gelenkkugel (12) entsprechenden lichten Weite ausgebildet ist, der an seinem von der Kugelpfanne (14) abgewandten Ende wenigstens einen radial einwärts gerichteten Vorsprung (19) als Verrastungsmittel besitzt.
3. Gelenkfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Kugelpfanne (14) vorstehende Kragen (18) zylindrisch ausgebildet ist.
4. Gelenkfuß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (18) an seinem von der Kugelpfanne (14) abgewandten Ende mit einem innenseitigen Randwulst (19) als Verrastungsmittel versehen ist, der gegenüber dem Durchmesser der Gelenkkugel (12) Untermaß aufweist.
5. Gelenkfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Randwulst (19) unterbrochen ausgebildet ist.
6. Gelenkfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstandfläche des als Spritzgußteil ausgebildeten Fußteils (11) einen peripheren Standring (16) sowie einen Stützfuß (17) aufweist, der im Zentrum des Standrings (16) die Kugelpfanne (14) unterstützt .
7. Gelenkfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Gelenkkugel (12) um ein einstückig ausgebildetes Kunststoff-Spritzgußteil handelt
8. Gelenkfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Gelenkkugel (12) eine an einem Ende geschlossene Ausnehmung (20) für die Aufnahme eines Einsteckzapfens hindurcherstreckt.
9. Gelenkfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkugel (12) in dem an die Offenseite (23) der Ausnehmung (20) für einen Einsteckzapfen angrenzen-
den Bereich einen bis über den Kugel-Äquator reichenden geschlossenen Kugelmantel (24) aufweist und daß sich auf der von der genannten Offenseite (23) der Ausnehmung (20) abgewandten Seite an den Kugelmantel (24) Rippen (25) anschließen, deren außenseitige Begrenzungen auf einer - gedachten - Hohlfläche der Gelenkkugel (12) liegen und die unter Ausbildung segmentformiger Freiräume (26) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.
10. Gelenkfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Offenseite (23) der Ausnehmung (20) für einen Einsteckzapfen gegenüberliegenden Rippen (25) radial innenseitig in die Ausnehmung (20) für den Einsteckzapfen umschließende Wandung (21) übergehen.
11. Gelenkfuß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des geschlossenen Kugelmantels (24) der Gelenkkugel (12), der auf der zu den Rippen (25) hinweisenden Seite über dem Kugel-Äquator vorsteht, eine zylindrisch ausgebildete Innenwand aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020836A1 (de) 2007-05-02 2008-11-06 Oskar Lehmann Gmbh & Co. Kg Gelenkgleiter
EP2165625A1 (de) 2008-09-19 2010-03-24 Oskar Lehmann GmbH & Co. KG Gelenkgleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020836A1 (de) 2007-05-02 2008-11-06 Oskar Lehmann Gmbh & Co. Kg Gelenkgleiter
EP2165625A1 (de) 2008-09-19 2010-03-24 Oskar Lehmann GmbH & Co. KG Gelenkgleiter

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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