DE29501174U1 - Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte - Google Patents
Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder MalgeräteInfo
- Publication number
- DE29501174U1 DE29501174U1 DE29501174U DE29501174U DE29501174U1 DE 29501174 U1 DE29501174 U1 DE 29501174U1 DE 29501174 U DE29501174 U DE 29501174U DE 29501174 U DE29501174 U DE 29501174U DE 29501174 U1 DE29501174 U1 DE 29501174U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- writing
- clip attachment
- painting devices
- painting
- devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000010422 painting Methods 0.000 title 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K25/00—Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements
- B43K25/02—Clips
Landscapes
- Clips For Writing Implements (AREA)
Description
1
Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte
Die Erfindung betrifft eine Klippbefestigung, für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, mit einem Klipp mit Abschlußkopf
und mit einer Befestigungsvorrichtung.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen für derartige Klippbefestigungen sowie für die Gestaltung und
Montage des Klipps bekannt.
So zeigt JP-GM/AS 45-2 6650 einen Klipp mit einem direkt angeformten Abschlußkopf für ein als Filzstift gestaltetes
Schreib- oder Malgerät.
Die Befestigung erfolgt hierbei mittels hinterschnittiger, nut- und federartiger Formschlußzonen zwischen Klemmzonen am
Abschlußkopf und einer rückwärtigen hinterschnittigen Aussparung am Schaftende des Schreibgerätes.
Nachteilig hierbei ist unter anderem, daß die Befestigung bei schräg wirkenden Seitenkräften ggf. unbeabsichtigt gelöst
werden kann. Außerdem kann diese Verbindung nicht zerstörungsfrei demontiert werden, sofern dies gewünscht
wird.
Das DE-GM 13 14 492 beschreibt eine Halteklammer, bestehend
aus einem federnden Klemmbügel und einem Teller für Füllfederhalter und Füllbleistifte, wobei auf der Deckseite
des Tellers eine Fabrikmarke oder ein sonstiges Kennzeichen angebracht ist.
Ähnlich ist auch der aus DE-OS 21 40 925 ersichtliche Klipp gestaltet und befestigt.
Als Befestigungsvorrichtung dient hierbei eine von innen aufgeschraubte Mutter.
Nachteilig an diesen mit einem Gewinde ausgebildeten Halteklammern ist es, daß sie in das Gehäuse eingeschraubt
oder mit einer Gewindemutter befestigt werden müssen.
Hierbei ist in der Regel eine Verdrehsicherung gegen unbeabsichtigtes Abschrauben nicht gegeben.
Außerdem sind Schraubverbindungen relativ teuer in der Gesamtherstellung und umständlich zu Demontieren, wenn dies
gewünscht wird.
Aus der DE-OS 2 0 48 415 ist es außerdem bekannt, einen Klipp
mit"einem angeformten flachen Grundteil zu versehen, das Hinterschneidungen aufweist und in eine Aussparung einer
Kappe eingesetzt wird. Zur sicheren Befestigung wird ein Haltering als Befestigungsvorrichtung eingesetzt, der
formschlüssig in Halterippen am Grundteil einrastet. Diese einfache und sichere Bauweise und Anordnung läßt sich
nicht mehr zerstörungsfrei demontieren und ist somit insbesondere für auswechselbare Systeme ungeeignet. Außerdem
lassen sich großflächige Abschlußköpfe nicht oder nur schwer am Grundteil oder am Klipp selbst anbringen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Klippbefestigung für einen mit einem Abschlußkopf versehenen
Klipp für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, zu schaffen, die wirtschaftlich, hergestellt werden kann, wobei der Klipp
leicht montiert und sicher im Gehäuse des Gerätes oder dessen Kappe befestigt werden kann und ggf. nach Bedarf auch wieder
ohne Beschädigung demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen umfaßt.
, a
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen näher
beschrieben.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Zusammenstellung, wobei der Klipp
formschlüssig in das Gehäuse eingesetzt ist; Figur 2a einen Klipp, gekürzt,
Figur 2b eine Variante des Klipps nach Figur 2a, Figur 3 ein gekürztes Gehäuse,
Figur 4a eine erste Sicherungsbuchse; Figur 4b eine varierte Form einer Sicherungsbuchse; Figur 5 einen ersten Montageschritt (A) zum Einsetzen des
Figur 4a eine erste Sicherungsbuchse; Figur 4b eine varierte Form einer Sicherungsbuchse; Figur 5 einen ersten Montageschritt (A) zum Einsetzen des
Klipps;
Figur 6 einen zweiten Montageschritt (B) bei der
Figur 6 einen zweiten Montageschritt (B) bei der
Klippmontage;
Figur 7 einen dritten Montageschritt (C) für die
Figur 7 einen dritten Montageschritt (C) für die
Klippbefestigung;
Figur 8 einen abschließenden Verfahrensschrxtt (D) bei der Klippmontage und der Befestigung.
Figur 8 einen abschließenden Verfahrensschrxtt (D) bei der Klippmontage und der Befestigung.
In Figur 1 ist bei einer erfindungsgemäßen Klippbefestigung
der Klipp 1 mit angeformtem Abschlußkopf 15 in einem Gehäuse 2 montiert. Dieses Gehäuse 2 kann wahlweise ein Teil des
Schaftes oder einer Verschlußkappe eines Schreib-, Zeichenoder Malgerätes sein. Der mit einem Klippknopf 11 versehene
Klippbügel 10 des Klipps 1, ist mit einem an einem Steg 12 angeordneten und Abstufungen aufweisenden Abschlußkopf 15
versehen, wobei der am Klippbügel 10 endseitig angeformte Steg 12 des Klipps 1 in seiner Breite an eine Aussparung 25
in der Gehäusewand 21 angepaßt ist und nach der Montage in dieser Aussparung 25 unverrückbar lagert. Die Verschlußfläche
38 und der Durchbruch 26 im Gehäuse 2 liegen hierbei vorteilhafterwexse direkt unter dem Steg 12, wobei die
Verschlußfläche 38 den Durchbruch 26 vollständig ausfüllt und mit der Außenfläche der Gehäusewand 21 allseitig bündig
abschließt. Hierdurch wird insbesondere auch der optische Eindruck der gesamten Montage nicht nachteilig beeinflußt,
weil die Gehäusewand 21 praktisch rundum geschlossen bleibt
und der einzige Durchbruch unter dem Klippbügel 11 liegt. Die umlaufende Kopfseite 17 des Abschlußkopfes 15 ist in Form
und Größe der Stirnbohrung 24 des Bördelrandes 22 des Gehäuses 2 angepaßt - oder umgekehrt - und ist nach der
Montage innerhalb dieser angeordnet. Der Abschlußkopf 15 besitzt einen (hier nicht sichtbaren) vergrößerten Kopfbund ,
(16) als innere Abstützung, und stirnseitig auf seiner Kopffläche 18 ein Kopfmotiv 19, das zudem zwei seitlich
überragende Krallen aufweist, die ihrerseits ebenfalls den Bördelrand 22 axial und radial durchdringen.
An dem in Figur 2a verkürzt dargestellten Klipp 1 ist am Steg
12 ein Stegansatz 14 angeordnet. Dieser Stegansatz 14 überragt in seiner Höhe den Kopfbund 16 axial um die
Wandstärke des Bördelrandes (22) des Gehäuses (2) und wird seitlich durch seine Stegseiten 13 begrenzt, die in
montiertem Zustand an den Seitenwänden der Aussparung (25) im Gehäuse (2) anliegen.
Die Dicke des Steges 12 und die Dicke bzw. Höhe des Stegansatzes 14 entsprechen im wesentlichen der axialen Höhe
der Aussparung (25) des Gehäuses (2).
Der ebenfalls verkürzte Klipp 1 in Figur 2b ist eine Variante
des Klipps 1 nach Figur 2a, wobei hier der Steg 12' über dem
Kopfbund 16 direkt an oder in die Kopfseite 17 des auf der Kopffläche 18 und auf der Kopfseite 17 mit einem
differenzierten Kopfmotiv 19 versehenen Abschlußkopfes 15
mündet. Die Dicke des Steges 12' entspricht hierbei im wesentlichen der axialen Höhe der Aussparung (25) des
Gehäuses (2).
Insgesamt besteht der Klipp 1 im wesentlichen aus dem Klippbügel 10 mit angeformtem Klippknopf 11, dem Steg 12, mit
ggf. angeformtem Stegansatz 14, dem Abschlußkopf 15 und dem Kopfbund 16 und ist vorteilhafterweise einstückig
ausgebildet. Aus produkt- und fertigungstechnischen Gründen ist es von Vorteil, wenn der Klipp 1 ganz aus Metall besteht
und im Biege- oder ümformverfahren hergestellt wird.
Alternativ kann der gesamte Klipp 1 natürlich auch besonders preiswert einstückig aus thermoplastischem Kunststoff
bestehen und im Spritzgießverfahren hergestellt und ggf. zusätzlich metallisiert, d.h. mit einer dünnen Metallschicht
überzogen, werden.
Das in Figur 3 verkürzt gezeigte Gehäuse 2 stellt das obere
Ende des Schaftes oder der Verschlußkappe eines Schreib-Zeichen- oder Malgerätes dar, dessen Gehäusewand 21 in einen
radial eingezogenen Bördelrand 22 mündet, der eine konzentrische Stirnbohrung 24 offen läßt.
Die Gehäusewand 21 wird axial und radial von einer oben offenen Aussparung 25 durchbrochen, die nach unten in einen
von einer Durchbruchkante 27 axial begrenzten Durchbruch 26 mündet.
In diesen Durchbruch 26 greift in montiertem Zustand eine
Rastnase (36) ein, die sich mit einer Stützfläche (37) an der Durchbruchkante 27 abstützt.
Die durch den Bördelrand 22 begrenzte Stirnbohrung (24), dient zur Aufnahme des Abschlußkopfes (15) des Klipps (1) und
die Aussparung 25, zur Aufnahme des Steges (12) bzw. Stegansatzes (14) des Klipps (1).
Zudem ist ein weiterer Durchbruch 26' mit einer unteren
Durchbruchkante 27' angeordnet, zur Aufnahme einer weiteren
Rastnase (36').
Beide Durchbrüche 2 6 und 26' können sowohl zusammen als auch
vorteilhaft und in alternativen Ausführungen getrennt voneinander vorgesehen werden. Im Übrigen ist die Gestaltung
und die Anordnung der Durchbrüche und der zugehörigen Rastnasen im Rahmen der konstruktiven Möglichkeiten beliebig
wählbar. Von Vorteil kann es für bestimmte Ausführungen hierbei auch sein, wenn z.B. zwei, drei oder vier Durchbrüche
26' und zugehörige Rastnasen 36' angeordnet werden, da
hierdurch eine besonders sichere Befestigung des Sicherungskorpers (3) ermöglicht wird.
Die Stirnfläche 23 am Bördelrand 22 schließt üblicherweise bündig mit der Oberfläche des Steges (12') bzw. des
Stegansatzes (14) ab.
In Figur 4a ist ein Sicherungskörper 3 dargestellt, und eine
varierte Ausfuhrungsform hiervon in Figur 4b.
Der Sicherungskörper 3 dient als Befestigungsvorrichtung und ist mit einer oder mit mehreren, eine Rastnase 36, 36'
aufweisende(n), Federlasche(n) 35, 35' versehen.
Diese Federlaschen 35, 35' werden jeweils durch mindestens zwei radiale Einschnitte 34 in der Außenfläche 31 des
Sicherungskorpers 3 gebildet.
Die Rastnasen 36, 36' entsprechen in ihrer radialen Tiefe im
wesentlichen der Dicke der Gehäusewand (21) des Gehäuses (2). Die Breite und die Höhe der Rastnasen 36, 36' entsprechen
zudem im wesentlichen der Breite und der Höhe der Durchbrüche (26, 26') des Gehäuses (2).
Zur Erzielung eines festen Paßsitzes ist die Außenfläche 31 des Sicherungskorpers 3 nach Form und Größe im wesentlichen
der Innenbohrung des Gehäuses (2) in dessen Befestigungsabschnitt für den Klipp (1) angepaßt.
Um die Funktion jeder Federlasche 35, 35' sicherzustellen,
besitzt der Sicherungskörper 3 je Federlasche 35, 35' zwei radial durchgehende Einschnitte 34 und eine axial
durchgehende Bohrung 32, in die die Federlaschen 35, 35' bei
Bedarf um ihren Drehpunkt 39, 39' sowohl bei der Montage als auch bei einer beabsichtigten zerstörungsfreien Demontage
radial nach Innen ausweichen können.
Hierbei ist die axiale Höhe der Rastnasen 36, 36' und deren
axialer Abstand zur Stirnfläche 33, in Verbindung mit dem axialen Abstand der Stützflächen (37, 37') zum Bördelrand
(22), derart bemessen, daß in montiertem Zustand die Stirnfläche 3 3 des Sicherungskorpers 3 den Kopfbund (16) des
Abschlußkopfes (15) berührt und von unten spielfrei gegen den Bördelrand (22) des Gehäuses (2) fest andrückt.
In fertig montiertem Zustand federn die Rastnasen 36, 36' radial nach außen und in den Durchbruch (26, 26') des
Gehäuses (2) in der Art, daß die Stützflächen 37, 37' an der Durchbruchkante (27, 27') zum Anliegen kommen, wobei die
Rastnasen 36, 36' die Aussparungen (26, 26') praktisch vollständig verschließen und die Verschlußflächen 38, 38' mit
der Mantelfläche der Gehäusewand (21) bündig sind.
Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Klippbefestigung, bzw. die Montage des Klipps 1 und dessen Befestigung im
Gehäuse 2 mittels des Sicherungskörpers 3 kann in einzelnen Verfahrensschritten A bis D erfolgen.
In einem ersten Montageschritt A wird dabei der mit dem Abschlußkopf 15 versehene Klipp 1 zunächst gegenüber dem
Gehäuse 2 um ca. 90 Grad gedreht und von oben und mit dem Abschlußkopf 15 voran, in die Stirnbohrung 24 des Gehäuses
eingesetzt. Hierbei wird vorteilhaft der axial durchgehend offene Verlauf der Aussparung 25 und des Durchbruchs 2 6 zur
Einführung des praktisch übergroßen Kopfbundes 16 ausgenützt. Anschließend erfolgt in weiteren Montageschritten B und C
zunächst eine ca. 90-gradige Korrekturdrehung B und eine
axiale und radiale Korrektur C des Klipps 1, bis die Längsachsen des Klipp 1 und des Gehäuses 2 etwa fluchten und
bis der Klippknopf 11 lose an der Gehäusewand 21 anliegt. Der Abschlußkopf 15 tritt hierbei bereits durch die
Stirnbohrung 24 aus und der Stegansatz 14 füllt die Aussparung 25 aus, während der Durchbruch 26 und die
Durchbruchkante 27 noch offen und frei bleiben. Mit einem weiteren Montageschritt D wird das
Sieherungselement 3 von unten in das Gehäuse 2 eingesetzt und
bis zur Anlage am Kopfbund 16 des Abschlußkopfes 15 eingedrückt. Das Einsetzen und Eindrücken des
Sicherungskörpers 3 erfolgt derart, daß die Rastnase 3 6 am Drehpunkt 39 federnd ausweicht und dann, wenn die axiale
Endposition erreicht ist, durch radiales Auffedern in den Durchbruch 26 des Gehäuses 2 eintritt und diesen im
wesentlichen ausfüllt. Hierbei stützt sich dann die Stützfläche 37 der Rastnase 36 auf der Durchbruchkante 27 des
Durchbruchs 26 im Gehäuse 2 ab und hält den Sicherungskörper 3 axial unverrückbar fest.
Eine beabsichtigte Demontage erfolgt durch Eindrücken der Rastnase(n) 36, 36' und gleichzeitigen axialen Druck auf den
Abschlußkopf 15 bis eine Entriegelung erfolgt ist und das Sicherungselement 3 nach unten entnommen werden kann.
Positionen:
Klipp 10 11 12, 12' 13 14 15 16 17 18 19
Gehäuse 21 22 23 24 25
26, 26'
27, 27/
Klippbügel
Klippknopf
Steg
Stegseite
Stegansatz
Abschlußkopf
Kopfbund
Kopfseite
Kopffläche
Kopfmoti&ngr;
Gehäusewand
Bördelrand
Stirnfläche
St irnbohrung
Aussparung
Durchbruch
(an 1) (an 1) (an 1) (an 12, 12') (an 12) (an 1) (an 15) (an 15) (an 15)
(an 15)
(an 2) (an 21) (an 22) (in 22) (in 21) (in 21)
Durchbruchkante (an 26, 26')
31 32 33 34 35, 36, 37, 38, 39,
35' 36' 37' 38' 39'
Außenfläche
Bohrung
Stirnfläche
Einschnitte
Federlasche
Rastnase
Stützfläche
(an 3) (in 3) (an 3) (in 3) (an 3) (an 3)
(an 35, 35') Verschlußfläche (an 36, 36')
Drehpunkt (an 3/35, 35')
Montageschritte:
A Vormontage (gedreht, senkrechte Klippeinführung) B Drehung (waagrechte Positionierung des Klipp)
C Korrektur (senkrechte Ausrichtung des Klipp) D Endmontage (Sicherung senkrecht von unten in das
Gehäuse einführen und nachpressen)
Claims (17)
1. Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, wobei der Klipp einen Abschlußkopf aufweist und mit
diesem über einen Steg fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Klippbügel (10) des Klipps (1) endseitig angeformte Steg (12, 12') in seiner Breite an eine
Aussparung (25) des Gehäuses (2) eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes angepaßt ist und nach der
Montage in dieser Aussparung (25) unverrückbar lagert, daß die umlaufende Kopfseite (17) des Abschlußkopfes
(15) nach Form und Größe einer Stirnbohrung (24) eines am Gehäuse (2) angeordneten Bördelrandes (22) angepaßt
und nach der Montage in dieser angeordnet ist, daß der Abschlußkopf (15) einen im Durchmesser
vergrößerten Kopfbund (16) aufweist und daß eine als Sicherungskörper (3) ausgebildete
Befestigungsvorrichtung den Klipp (1) bzw. dessen Abschlußkopf (15) im Gehäuse (2) festhält.
2. Klippbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Klipp (1) angeordnete Abschlußkopf (15) stirnseitig ein Emblem oder ein sonstiges Kopfmotiv
(19) aufweist.
3. Klippbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (12') oberhalb dem Kopfbund (16) direkt an
oder in die Kopfseite (17) mündet.
4. Klippbefestigung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (12) ein Stegansatz (14) angeordnet ist.
5. Klippbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stegansatz (14) den Kopfbund (16) axial um die Wandstärke des Bördelrandes (22) des Gehäuses (2)
überragt.
6. Klippbefestigung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Steges (12') bzw. die Dicke des Steges (12) zusammen mit der Höhe des Stegansatzes
(14) im wesentlichen der axialen Höhe der Aussparung (25) entsprechen.
7. Klippbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (1) insgesamt und zusammen mit dem
Klippknopf (11), dem Steg (12, 12'), dem Abschlußkopf
(15) und dem Kopfbund (16) einstückig ausgebildet ist.
8. Klippbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (1) aus Metall besteht und im Biegeoder
Umformverfahren hergestellt wurde.
9. Klippbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsvorrichtung als Sicherungskörper
(3) ausgebildet ist und mindestens eine, mit einer Rastnase (3 6, 36') versehene, Federlasche (35, 35')
aufweist.
10. Klippbefestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federlaschen (35, 35') durch mindestens zwei
radiale Einschnitte (34) in die Außenfläche (31) des Sicherungskörpers (3) gebildet werden.
11. Klippbefestigung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
das die Rastnase(n) (36, 36') in ihrer radialen Tiefe der Dicke der Gehäusewand (21) des Gehäuses
(2) entspricht bzw. entsprechen und daß ihre Außenflächen Verschlußflächen (38, 38') bilden.
12. Klippbefestigung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite und die Höhe der Rastnase(n) (36, 36') im wesentlichen der Breite und der Höhe des Durchbruchs
(26, 26') im Gehäuse (2) entsprechen.
13. Klippbefestigung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungskörper (3) eine, mit einer Rastnase (36) versehene, Federlasche (35) aufweist.
14. Klippbefestigung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper (3) zwei oder drei, mit jeweils
einer Rastnase (36') versehene, Federlaschen (35') aufweist.
15. Klippbefestigung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche (31) des Sicherungskörpers (3) nach Form und Größe im wesentlichen der Innenbohrung des
Gehäuses (2) in dessen Befestigungsabschnitt für den Klipp entspricht.
Klippbefestigung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungskörper (3) eine Bohrung (32) aufweist,
in die die Federlasche(n) (35, 35') radial nach innen
ausweichen kann bzw. können.
17. Klippbefestigung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Höhe der Rastnase(n) (36, 36') und deren
axialer Abstand zur Stirnfläche (33) derart bemessen ist bzw. sind, daß in montiertem Zustand die Stirnfläche
(33) des Sicherungskörpers (3) den Kopfbund (16) des Abschlußkopfes (15) berührt und von unten spielfrei
gegen den Bördelrand (22) des Gehäuses (2) drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501174U DE29501174U1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501174U DE29501174U1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501174U1 true DE29501174U1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=8002964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501174U Expired - Lifetime DE29501174U1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501174U1 (de) |
-
1995
- 1995-01-28 DE DE29501174U patent/DE29501174U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
FI962632A0 (fi) | Jousipidike | |
DE59403451D1 (de) | Nachfüllbares Schreib-, Mal- oder Zeichengerät | |
DE9412300U1 (de) | Gerüsthalter für Bockleitern o.dgl. | |
DE29501174U1 (de) | Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte | |
DE9301519U1 (de) | Klipp für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte | |
DE9408373U1 (de) | Individualisierungsteil für Clip am Kugelschreiber | |
DE29610367U1 (de) | Befestigungssysteme für vorgehängte, hinterlüftete Fassadenverkleidungen | |
DE29502640U1 (de) | Befestigungsclip für Leitungen, Kabel o.dgl. | |
KR960033882U (ko) | 자동차 앞유리의 위치 조정용 클립 | |
FR2704017B1 (fr) | Agrafe de maintien. | |
DE9418067U1 (de) | Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerät | |
DE29620642U1 (de) | Halteclip für Schreibgeräte | |
KR960037886U (ko) | 스프링 클립 | |
DE29616798U1 (de) | Refill-System für Schreib-, Mal- oder Zeichengeräte mit Strichbreiten von 0,1 - 6,00 mm | |
DE29504154U1 (de) | Haltespange | |
DE9412832U1 (de) | Federklammer | |
KR960033887U (ko) | 자동차 앞유리의 위치 조정용 클립 | |
KR970042158U (ko) | 차량용 클립 | |
DE29501175U1 (de) | Klipp mit Abschlußkopf und Befestigungsvorrichtung, für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte | |
DE9304189U1 (de) | Clip für Hosenträger o.dgl. | |
DE29516094U1 (de) | Wasserwaagenclip für Zollstöcke | |
DE9412488U1 (de) | Schreibgeräteclip | |
KR970018740U (ko) | 클립이 있는 라이타 | |
KR960004346U (ko) | 클립 필기구 | |
DE9403602U1 (de) | Schreib- bzw. Auftragspitze für ein Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960411 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981001 |