DE29501103U1 - Einträgerkran mit mittig auf dem Kranbrückenträger angeordneter Laufkatze - Google Patents

Einträgerkran mit mittig auf dem Kranbrückenträger angeordneter Laufkatze

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DE29501103U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

Scheffer Maschinen- und Apparatebau GmbH, Füchtorfer Str. 60, 48336 Sassenberg
"Einträgerkran mit mittig auf dem Kranbrückenträger angeordneter Laufkatze"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kran nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Kran ist beispielsweise aus der DD-PS 46 884 bekannt. Dabei verläuft die Laufkatze auf einem dreieckigen Träger, dessen Spitze nach unten weist. Von den beiden Seiten der Laufkatze verläuft ein Lastseil im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden des Trägers nach unten zu einem Lastaufnahmemittel, beispielsweise einem Lasthaken. Der Lasthaken ist mittels einer Umlenkrolle an dem Lastseil aufgehängt, wobei die Drehachse der Umlenkrolle achsparallel zur Achse des Windwerkes verläuft, welches auf der Laufkatze angeordnet ist. Die Sei 1 trommel achse des Windwerkes und die Längsachse des Kranträgers verlaufen dabei ebenfalls parallel zueinander.
Aus der DE-AS 14 31 094 ist ein Kran bekannt, bei dem eine Laufkatze etwa U-förmig ausgebildet ist. Mit ihrem mittleren Bereich stützt sie sich über Laufrollen auf einem Kastenträger ab, während die beiden Seitenbereiche der Laufkatze nach unten hängend beidseitig neben dem Träger angeordnet 5 sind, so daß das Windwerk neben dem Träger vorgesehen ist. Auch hier verläuft die Drehachse der Umlenkrolle am Lastaufnahmemittel parallel zur Drehachse des WindWerkes und zur Längsachse des Kranträgers.
Grundsätzlich haben Einträgerlaufkatzen, die mittig auf dem Träger angeordnet sind, Vorteile gegenüber Winkellaufkatzen, da sie zu einer gleichmäßigeren Belastung des Trägers führen und Verwindungen des Trägers bei schweren Lasten weitestgehend vermeiden.
Nachteilig bei den bekannten Kranen ist jedoch die seitliche Pendelneigung der Last quer zum Träger.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kran dahingehend zu verbessern, daß die Pendelneigung der Last verringert ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, in an sich bekannter Weise eine Pendel dämpfung vorzusehen, bei der die Sei 1 verspannung in einem Dreieck verläuft. Gegenüber den bekannten Einträgerkranen wird also kein V-förmiger, sondern ein dreieckiger Seilverlauf gewählt, wobei im Bereich des Lastaufnahmemittels insgesamt vier Seilstränge vorgesehen sind, die zwei Sei 1 sch 1 au fen ausbilden, wobei jede der beiden V-förmig zueinanderstehenden Seilschlaufen um eine Umlenkrolle geführt ist. Die beiden Umlenkrollen stehen dabei ebenfalls V-förmig zueinander und ihre Drehachsen sind etwa rechtwinklig zur Längsachse des Kranträgers ausgerichtet. Die Last kann daher nicht quer zur Trägerlängsachse auf dem Seil abrollen und pendeln. Vielmehr wird eine sehr steife Lagerung der Last erzielt mit einer sehr hohen Pendel dämpfung. Hierdurch kann vorteilhaft der Kran auch bei relativ hoher Kranfahrgeschwindig-
keit die Last genau aufnehmen und absetzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
5
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch und in perspektivischer Darstellung eine Gesamtanordnung eines
erfindungsgemäßen Krans und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Träger mitsamt der Laufkatze und der Seilführung des Krans von Fig. 1. 15
In Fig. 1 sind sehematisch angedeutet zwei Laufschienen 1 dargestellt, auf denen ein Kran 2 verfahrbar gelagert ist. Der Kran 2 weist zwei Kopfträger 3 auf, die sich mittels Laufräder 4 auf den Laufschienen 1 abstützen. Zwischen den Kopfträgern erstreckt sich ein Träger 5, auf dem eine Laufkatze 6 quer zur Richtung der Laufschienen 1 längsverfahrbar angeordnet ist.
Die Laufkatze 6 ist im wesentlichen mittig über dem Träger 5 angeordnet, wobei eine mit 7 lediglich angedeutete Seilverspannung beiderseits und oberhalb des Trägers 5 verläuft, diesen also umschließt. Das Lastaufnahmemittel 12 in Form eines Hakens, einer Zange, eines Elektromagneten, einer Traverse oder in Form von Saugnäpfen ist im Gegensatz zu Winkellaufkatzen unterhalb des Trägers 5 angeordnet, so daß dieser nicht seitlich auf ein Verkippen oder Verdrehen belastet wird, sondern lediglich auf Durchbiegung.
Diese mittige Belastung des Trägers 5 erfolgt sowohl mit als auch ohne aufgenommene Last des Krans 2. Der Träger 5 kann daher etwa in der Mitte der Kopfträger 3 an diese anschließen, so daß stets eine etwa gleiche Belastung der beiden Laufräder 4 eines Kopfträgers 3 erfolgt. Auf diese Weise müssen nicht unterschiedlich dimensionierte oder unterschiedlich belastbare Laufräder 4 vorgesehen werden, sondern es können größere Stückzahlen gleichartiger Laufräder verwendet werden, die zudem gleichmäßig verschleißen. Hierdurch sind sowohl die Herstel1ungsals auch die Unterhaltskosten des in Fig. 1 dargestellten Krans günstig.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Träger 5 dargestellt, aus dem erkennbar ist, wie sich die Laufkatze 6 mittels mehrerer Laufräder 8 auf entsprechenden Schienen 9 abstützt, welche auf der Oberseite des Trägers 5 vorgesehen sind. Die Laufkatze 6 ist insgesamt etwa mittig oberhalb des Trägers 5 angeordnet, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige und mittige Belastung des Trägers 5 erfolgt. Lediglich das Gewicht eines Windwerkes bewirkt eine außermittige Belastung des Trägers 5, wobei diese Belastung gegenüber dem Gewicht einer ganzen Winkelkatze, insbesondere mit angehängter Last, minimal ist, und erforderlichenfalls durch ein Gegengewicht ausgeglichen werden kann.
Der Träger 5 ist als Trapezträger mit sich nach unten verjüngendem Querschnitt ausgebildet, so daß die Sei 1 verspannung 7 eine sehr hohe Hubhöhe ermöglicht, ohne an dem Träger 5 zu scheuern oder anzuliegen. Auf diese Weise ist ein besonders großer Anteil des Volumens einer Halle mit dem Kran er-
- 5 r e i c h b a r .
Auch durch die mittige Aufnahme des Trägers 5 an den beiden Kopfträgern 3 wird das nutzbare Hallenvolumen vergrößert. Demgegenüber wird bei einer außermittigen Belastung des Kranträgers herkömmlicherweise der Träger auch außermittig an die beiden Kopfträger angeschlossen. Hierdurch ergibt sich in ungünstigen Fällen ein relativ großer, nicht vom Kran nutzbarer Anteil an zumindest einem der beiden Stirnenden der Laufschienen einer derartigen Krananlage.
Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich ist, sind am Lastaufnahmemittel 12 zwei Umlenkrollen 11 vorgesehen, um die jeweils eine Seilschlaufe der Seilverspannung 7 geführt ist. Die Drehachsen der beiden Umlenkrollen 11 verlaufen im dargestellten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zur Längsachse des Trägers 5. Auf diese Weise wird eine seitliche Pendel dämpfung für die Last in Kranfahrrichtung bewirkt, da die Umlenkrollen 11 nicht quer zur Längsachse des Trägers 5 auf dem Seil der Seilverspannung 7 laufen können, wie dies bei Umlenkrollen möglich wäre, deren Drehachse achsparallel zur Achse des Windwerkes 10 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist der Verlauf der Sei 1 verspannung 7 andeutungsweise ersichtlich: Vom Windwerk 10 verläuft ein Seil zu einer rechten oberen Umlenkrolle 14, von dieser zu der unteren Umlenkrolle 11 und von dort wieder aufwärts zur Laufkatze 6, wo dieses Seil festgelegt ist.
Ein anderes Seil der Seilverspannung 7 verläuft vom Windwerk 10 zu einer horizontal1iegenden oberen
Umlenkrolle 15, von dieser zu einer oberen linken Umlenkrolle 16 und von dort etwa symmetrisch zum rechten Seil abwärts zu einer Umlenkrolle 11, von dieser wiederum aufwärts zum Bereich der Laufkatze 6, wo dieses zweite Seil ebenfalls endseitig befestigt ist. Die Sei 1 verspannung 7 umschließt demzufolge den Kranträger 5 vollständig.
In Fig. 1 hängt das Lastaufnahmemittel 12 an ins-
gesamt acht Seilsträngen der Seilverspannung 7, da
das Lastaufnahmemittel 12 beispielsweise als Traverse ausgebildet ist.

Claims (3)

1. Kran mit Einträgerlaufkatze, welche sich über Laufräder am Träger abstützt, wobei sich die Laufkatze oberhalb des Trägers über
dessen gesamte Breite erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufkatze (6) eine ■
Sei 1 verspannung (7) aufweist, die den Träger (5) umschließt und die zur Pendel dämpfung der Last ausgelegt ist sowie durch zwei untere
Umlenkrollen (11) im Bereich des Lastaufnahmemittels (12), wobei die Drehachsen der
Umlenkrollen (11) im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Trägers (5) verlaufen.
2. Kran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger (5) mit sich nach unten verjüngendem Querschnitt.
3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) etwa mittig an Kopfträgern (3) anschließt.
DE29501103U 1994-01-28 1995-01-25 Einträgerkran mit mittig auf dem Kranbrückenträger angeordneter Laufkatze Expired - Lifetime DE29501103U1 (de)

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DE29501103U1 true DE29501103U1 (de) 1995-04-20

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DE29501103U Expired - Lifetime DE29501103U1 (de) 1994-01-28 1995-01-25 Einträgerkran mit mittig auf dem Kranbrückenträger angeordneter Laufkatze

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