DE29500704U1 - Klemmenkasten - Google Patents

Klemmenkasten

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0008Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by screws
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

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Wilhelm Bader
Buchenstraße 48
89250 Senden
89073 Ulm, 02.01.95 Akte G/9548 d/be
Klemmenkasten
Die Erfindung betrifft einen Klemmenkasten zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile oder -gruppen, bestehend aus einem oben offenen Gehäuse und einem das Gehäuse schließenden Deckel.
Bei den bisher bekannten Klemmenkästen wird das Gehäuse aus normalen, blanken, kalt- oder warmgewalzten Blechen gefertigt, die an den vier Ecken ausgeklinkt und anschließend an allen Seiten abgekantet werden. Danach müssen die Ecken, um die notwendige Schutzart zu erreichen, dicht verschweißt werden. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die künftige Maschinen- und EMV-Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz von Bedeutung, das bei bestimmten Maschinen und Geräten das CE-Zeichen verlangt.
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Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es notwendig, daß zwischen Gehäuse und Deckel ein metallischer Kontakt besteht. Dies läßt sich jedoch bei den bisher bekannten Ausführungen - ohne den Korrosionsschutz zu vernachlässigen - nicht durchführen. Um diesen Kontakt trotzdem zu erhalten, ist es erforderlich, nichtrostende Bleche einzusetzen, was jedoch eine wesentliche Verteuerung der Gehäuse mit sich bringen würde.
Das Gehäuse aus verzinktem Blech in der bisher bekannten Ausführung zu fertigen, ist wegen der erforderlichen Schweißung nicht möglich. Des weiteren läßt es sich beim Schweißen dieser Ecken weder bei maschineller Arbeitsweise noch von Hand vermeiden, daß am Ende der Schweißnaht ein mehr oder weniger starker Einbrand oder eine Erhebung entsteht.
Nachteilig bei diesen Ausführungen ist weiter, daß die 0 Schweißnähte nie das gleiche optische Aussehen haben und daß vor einer nachträglich aufzubringenden Lackierung zuvor die beim Schweißen entstandene Zunder- oder Oxidschicht entweder mechanisch oder chemisch entfernt werden muß. Weiter ist es bei geschweißten Gehäusen nicht möglich, verzinkte Bleche einzusetzen, ohne die schützende Zinkschicht zu zerstören. Der Einsatz der bekannten Klemmenkästen war daher immer hinsichtlich seines Oberflächenschutzes auf den Innenraum beschränkt, sofern nicht eine Vor- oder Nachbehandlung entsprechend dem Einsatzbereich berücksichtigt wurde.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemmenkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfacher und rationeller Herstellung den Einsatz an allen Orten und unter allen Bedingungen erlaubt, und der zugleich allen Qualitätsanforderungen hinsichtlich der Verordnung des Gerätesicherheitsgesetzes gerecht wird und die Voraussetzungen des - zukünftigen - EMV-Gesetzes erfüllt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei der sich gegenüberstehenden Seitenteile des Gehäuses als Formstücke und die beiden anderen Seitenteile sowie der Gehäuseboden als Profilmantel ausgebildet sind, wobei die Formstücke mit randseitig umlaufenden Aufnahmen zur festen Verbindung mit dem Profilmantel versehen sind.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß zum Zusammenbau des Gehäuses keine bzw. allenfalls minimale mechanische Arbeiten erforderlich sind. Der schon vorgeformte Profilmantel wird jeweils beidseitig an die Formstücke angeschlossen, wobei mechanische Arbeiten allenfalls insofern notwendig sind, um eine feste Verbindung zwischen dem Profilmantel und dem Formstück herzustellen. Der Profilmantel selbst kann entweder abgekantet oder von geeignetem Profilmaterial einfach abgelängt werden, wodurch sich weiter die Möglichkeit bietet, Klemmenkästen unterschiedlicher Länge auf besonders einfache Weise herzustellen.
0 In besonders einfacher Ausgestaltung der Erfindung sind die randseitig umlaufenden Aufnahmen von einem Absatz in der Art eines Falzes gebildet. Dabei ist im Rahmen der Erfindung weiter vorgesehen, daß der Gehäuseboden im
Bereich der Aufnahmen mit vorgestanzten Einprägungen versehen ist, die maßlich auf Durchgangsbohrungen in den Formstücken abgestimmt sind. Hierdurch wird bereits beim Zusammensetzen der Formstücke und des Gehäusemantels eine Verbindung im Bodenbereich erreicht.
Weiter können dann die freien Enden der Schenkel des Profilmantels zweckmäßigerweise durch Druckfügen an die Formstücke angeschlossen werden.
Die im Boden vorgesehenen Einprägungen sowie die an den freien Enden des Gehäusemantels befindlichen Druckfügeverbindungen dienen zunächst dazu, den Gehäusemantel mit den beiden Seitenteilen so lange zu fixieren, bis die zur Abdichtung aufgetragene und für die Schutzart notwendige Dicht- bzw. Klebemasse ausgehärtet und eine feste Klebeverbindung gewährleistet ist.
Um eine bündige Außenkontur zu erreichen, ist es weiter 0 von Vorteil, wenn die Höhe des Absatzes der Materialdicke des Profilmantels entspricht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Formstücke an ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite mit Käfigen zur Aufnahme von Befestigungsmuttern versehen, die zum Verschrauben des Deckels und von im Gehäuse anzubringenden Tragschienen vorgesehen sind. Auf diese Weise entfällt das Anbringen von entsprechenden Gewindebohrungen am bzw. im Gehäuse.
Die Formstücke können vorteilhafterweise aus Aluminium, Zink oder Kunststoff bestehen. Entsprechend ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß der Profilmantel aus
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Stahl, Aluminium oder nichtrostendem Stahl besteht. Schließlich ist es auch möglich, daß der Gehäusemantel aus lackiertem oder beschichtetem Blech besteht. Dabei kann die Lackierung bzw. Beschichtung bereits vor dem Zusammenbau des Gehäuses aufgebracht sein, da eine Beschädigung des Lackes bzw. des Pulvers infolge einer Aufzunderung, wie sie beim Schweißen üblich ist, nicht auftreten kann.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1' eine Seitenansicht des Klemmenkastens nach der Erfindung, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 ein.die eine Seitenwand des Gehäuses bildendes
Formstück in Draufsicht, in Stirnansicht sowie im Längs- bzw. Querschnitt.
Der in der Zeichnung dargestellte Klemmenkasten dient zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile oder- gruppen und besteht aus einem oben offenen Gehäuse sowie einem das Gehäuse 1 schließenden Deckel 2.
Zwei der sich gegenüberstehenden Seitenteile des Gehäuses 1 sind als Formstücke 3 ausgebildet, von denen eines in Figur 2 im einzelnen dargestellt ist. Die beiden anderen Seitenteile sowie der Gehäuseboden sind als einstückiger Profilmantel 4 ausgebildet, an den jeweils endseitig die Formstücke 3 angeschlossen sind. Dazu sind die Formstücke 3 mit randseitig umlaufenden Aufnahmen 5 versehen, die eine feste Verbindung 4 mit dem Profilmantel
ermöglichen.
Im einzelnen sind die randseitig umlaufenden Aufnahmen 5 von einem Absatz von der Art eines Falzes gebildet. Der Gehäuseboden ist in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise im Bereich der Aufnahmen mit vorgestanzten Einprägungen versehen, die maßlich auf Durchgangsbohrungen in den Formstücken 3 abgestimmt sind. Auf diese Weise rastet der Profilmantel 4 beim Zusammenstecken am Formstück 3 ein. Die freien Enden der Schenkel des Profilmantels 4 werden dagegen durch Druckfügen an die Formstücke 3 angeschlossen. Dieses Druckfügen erfolgt vorteilhafterweise im Bereich des Deckels 2 und ist damit von außen her nicht sichtbar.
Die Höhe des Absatzes entspricht zweckmäßigerweise der Materialdicke des Profilmantels 4, wodurch außenseitig ein fluchtender Übergang vom Formstück 3 zum Profilmantel 4 erreicht wird.
Wie sowohl aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, sind die Formstücke 3 an ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite mit Käfigen 6 versehen, die der Aufnahme von Befestigungsmuttern 7 dienen. Hierdurch erübrigt sich das 5 Einbringen von Gewindebohrungen, die einerseits zum Verschrauben des Deckels 2 und andererseits zur Anbringung von im Gehäuse vorgesehenen Tragschienen 8 erforderlich sind.
0 Die Formstücke 3 können aus Aluminium, Zink oder Kunststoff bestehen und nach den üblichen Produktionsverfahren hergestellt sein. Der Profilmantel 4 kann dagegen aus Stahl, Aluminium oder auch aus
nichtrostendem Stahl bestehen.
Da zur Verbindung der Formstücke 3 mit dem Profilmantel 4 keinerlei Schweißarbeiten nötig sind, kann der Profilmantel auch aus lackiertem oder beschichtetem Blech bestehen, so daß nachträgliche Beschichtungs- bzw. Lackierarbeiten nach dem Zusammenfügen des Klemmenkastens nicht erforderlich sind. Der Profilmantel kann in besonders einfacher Weise von entsprechendem Profilmaterial abgelängt sein.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Klemmenkasten zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile oder -gruppen, bestehend aus einem oben offenen Gehäuse und einem das Gehäuse schließenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der sich gegenüberstehenden Seitenteile des Gehäuses als Formstücke (3) und die beiden anderen Seitenteile sowie der Gehäuseboden als Profilmantel (4) ausgebildet sind, wobei die Formstücke (3) mit randseitig umlaufenden Aufnahmen (5) zur festen Verbindung mit dem Profilmantel (4) versehen sind.
2. Klemmenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitig umlaufenden Aufnahmen (5) von einem Absatz in der Art eines Falzes gebildet sind.
3. Klemmenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden im Bereich der Aufnahmen (5) mit vorgestanzten Einprägungen versehen ist, die maßlich auf Durchgangsbohrungen in den Formstücken (3) abgestimmt sind.
4. Klemmenkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel des Profilmantels (4) durch Druckfügen an die Formstücke (3) angeschlossen sind.
0 5. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Absatzes der Materialdicke des Profilmantels (4) entspricht.
6. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (3) an ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite mit Käfigen (6) zur Aufnahme von Befestigungsmuttern (7)
5' versehen sind, die zum Verschrauben des Deckels (2) und von im Gehäuse (1) anzubringenden Tragschienen (8) vorgesehen sind.
7. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (3) aus Aluminium , Zink oder Kunststoff bestehen.
8. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilmantel (4) aus Stahl, Aluminium oder nichtrostendem Stahl besteht.
9. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilmantel (4) aus lackiertem oder beschichtetem Blech besteht.
DE29500704U 1995-01-18 1995-01-18 Klemmenkasten Expired - Lifetime DE29500704U1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960328

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980408

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010424

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030401

R071 Expiry of right