DE29500650U1

DE29500650U1 - Cutting hammer

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Publication number: DE29500650U1
Application number: DE29500650U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-12-24
Filing date: 1995-01-17
Publication date: 1995-03-23
Anticipated expiration: 2005-01-18
Also published as: DE4446569A1; WO1996020387A1; EP0748433A1

Description

Köln, den 16. Januar 1995Cologne, 16 January 1995

Anmelder: 1. Babich, BerndApplicant: 1. Babich, Bernd

2. Schulte, Werner2. Schulte, Werner

3. Zimmermann, Hans-Jörg3. Zimmermann, Hans-Jörg

Mein Zeichen: B 176/6My reference: B 176/6

Cutting hammer

Die Erfindung betrifft einen von Autofahrern zu verwendenden Schneidhammer.The invention relates to a cutting hammer to be used by motorists.

An die Sicherheit der Autofahrer werden immer größere Anforderungen gestellt. Seit einiger Zeit denkt man auch darüber nach, wie sich der Autofahrer bei und nach einem Unfall, bei dem sich sein Auto überschlägt und unter Umständen auf der Seite oder dem Dach liegenbleibt, verhalten soll. In diesem Zusammenhang wird auch darüber nachgedacht, wie ein Autofahrer nach einem Unfall, bei dem das Auto auf dem Dach oder einer Seite liegenbleibt, seine Anschnallgurte lösen und sein Auto verlassen kann. Unter Umständen ist dies schwierig und ohne äußere Hilfe unmöglich. Häufig verklemmen sich die Türen und müssen von der Feuerwehr mit hydraulischen Werkzeugen geöffnet werden. Bekannt ist auch, daß sich die Seitenfenster eines Autos auch bei großer Kraftanstrengung nicht öffnen oder aufbrechen lassen. Auch ein starker Mann kann ein Seitenfenster selbst dann nicht aufbrechen, wenn er seinen Fuß mit aller Kraft gegen das Fenster stemmt.The safety of drivers is becoming increasingly important. For some time now, people have been thinking about how drivers should behave during and after an accident in which their car rolls over and ends up on its side or roof. In this context, people are also thinking about how drivers can unfasten their seat belts and leave their car after an accident in which their car ends up on its roof or side. This can be difficult and impossible without outside help. Doors often jam and have to be opened by the fire service using hydraulic tools. It is also known that the side windows of a car cannot be opened or broken open, even with great effort. Even a strong man cannot break open a side window, even if he presses his foot against the window with all his strength.

Hiervon ausgehend stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Werkzeug für den Autofahrer zu schaffen, mit dem dieser nach einem Unfall, bei dem sein Auto auf der Seite oder dem Dach liegenbleibt, sich aus seinen Anschnallgurten lösen und bei verklemmten Türen auch ein Fenster aufbrechen kann. Zusätzlich soll das Werkzeug auch zur Selbstverteidigung dienen. Die Lösung für diese Aufgabe ergibtBased on this, the aim of the present invention is to create a tool for drivers, with which they can release themselves from their seat belts after an accident in which their car ends up on its side or roof and also break open a window if the doors are jammed. In addition, the tool should also be used for self-defense. The solution to this problem is

sich nach der Erfindung mit einem Werkzeug mit zwei lösbar miteinander verbindbaren Abschnitten, wobei an dem einen Abschnitt ein in den anderen Abschnitt einschieb- und in diesem aufnehmbares Messer und an diesem anderen Abschnitt ein Schlagdorn befestigt ist. Mit dem Messer durchschneidet der Autofahrer nach einem Unfall die ihn an seinem Sitz haltenden Anschnallgurte. Mit dem Schlagdorn schlägt er anschließend, falls nötig, gegen ein Seitenfenster. Aufgrund des hohen Druckes, der bei Schlagen auch mit mäßigem Kraftaufwand an der Spitze des Schlagdorns entsteht, bricht das Seitenfenster auf. Der erfindungsgemäße Schneidhammer hat in etwa die Form und Abmessungen einer Taschenlampe. Das heißt, daß der Autofahrer ihn einfach mitführen und an vielen Stellen in seinem Auto befestigen kann. Der erfindungsgemäße Schneidhammer wird daher von jedem Autofahrer angenommen.According to the invention, a tool with two sections that can be detachably connected to one another is used, with a knife that can be inserted into and accommodated in the other section being attached to one section and a punch attached to this other section. After an accident, the driver uses the knife to cut through the seat belts that hold him in his seat. He then uses the punch to strike a side window if necessary. Due to the high pressure that is generated at the tip of the punch when striking, even with moderate force, the side window breaks open. The cutting hammer according to the invention has approximately the shape and dimensions of a flashlight. This means that the driver can simply carry it with him and attach it to many places in his car. The cutting hammer according to the invention is therefore adopted by every driver.

Zweckmäßig sind die beiden Abschnitte zylinderförmig. Das Messer ist an der Stirnseite des einen Abschnittes befestigt und der andere Abschnitt ist zur Aufnahme des Messers hohl ausgebildet. Wie ausgeführt, lassen sich die beiden Abschnitte lösbar miteinander verbinden. Hierzu bietet die Erfindung zwei Ausführungsformen an. Bei der einen sind die beiden Abschnitte an ihren einander zugekehrten Seiten verschraubbar. Hierfür weist der eine Abschnitt erfindungsgemäß einen Außengewindeabschnitt und der andere Abschnitt einen dazu passenden Innengewindeabschnitt auf. Bei der anderen Ausführungsform lassen sich die beiden Abschnitte in einer Art Schnappsitz ineinanderstecken. Hierzu ist der eine oder sind beide Abschnitte elastisch ausgebildet, oder ein Abschnitt weist einen Federring auf.The two sections are expediently cylindrical. The knife is attached to the front of one section and the other section is hollow to accommodate the knife. As stated, the two sections can be detachably connected to one another. The invention offers two embodiments for this. In one, the two sections can be screwed together on their sides facing one another. For this purpose, one section has an external thread section according to the invention and the other section has a matching internal thread section. In the other embodiment, the two sections can be inserted into one another in a kind of snap fit. For this purpose, one or both sections are elastic or one section has a spring ring.

Erfindungsgemäß ist der Schlagdorn an der freien Stirnseite des anderen Abschnittes angebracht. Vorzugsweise besteht er aus einem Schaft und einer kegeligen Spitze. Zweckmäßig besteht er aus gehärtetem Stahl. Es liegt im Rahmen der Erfindung, ihn einteilig mit dem Gehäuse des anderen Abschnittes auszubilden oder ihn auf das Gehäuse aufzusetzen und zum Beispiel durch Schweißen an diesem zu befestigen.According to the invention, the mandrel is attached to the free front side of the other section. It preferably consists of a shaft and a conical tip. It is expediently made of hardened steel. It is within the scope of the invention to form it in one piece with the housing of the other section or to place it on the housing and attach it to it, for example by welding.

Das an dem einen Abschnitt befestigte Messer weist erfindungsgemäß einen von der Stirnseite dieses Abschnittes ausgehenden Schaft, einen an dessen Ende abgebogenen Haken und eine an deren Innenseiten ausgebildete Klinge auf. Der Schaft und der Haken schließen einen Winkel von 90° ein. Die Innenseiten von Schaft und Haken sind unter Ausbildung der Klinge geschliffen. Das erfindungsgemäße Messer weist somit weder eine Spitze noch Schneiden auf. Damit ist es keine Waffe im Sinne des Gesetzes. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Messer in einer weiteren Ausgestaltung einen am freien Ende des Hakens nach innen verlaufenden Vorsprung aufweist. Dieser Vorsprung trägt auch dazu bei, daß das Messer nicht von einem Anschnallgurt abrutscht, wenn der Autofahrer es in Seiten- oder Kopflage an einen Anschnallgurt anlegt und diesen durchtrennen will.According to the invention, the knife attached to one section has a shaft extending from the front of this section, a hook bent at the end and a blade formed on the inside of the shaft and hook. The shaft and hook form an angle of 90°. The insides of the shaft and hook are ground to form the blade. The knife according to the invention therefore has neither a point nor cutting edges. It is therefore not a weapon in the sense of the law. This applies in particular if the knife has a projection running inwards at the free end of the hook in a further embodiment. This projection also helps to prevent the knife from slipping off a seat belt if the driver puts it on a seat belt while lying on his side or head and wants to cut it.

Der erfindungsgemäße Schneidhammer soll sicher und sympathisch in der Hand des Autofahrers liegen. Er soll haut- und griffsympathisch sein. Zum Erreichen dieses Zieles sieht die Erfindung eine Ausführungsform vor, bei der auf der Zylinderoberfläche beider Abschnitte unter gegenseitigem Abstand Ringe vorgesehen sind. Wenn der Autofahrer den einen Abschnitt bei Verwendung des Schneidhammers als Messer oder beide Abschnitte bei Verwendung des Schneidhammers als Schlagdorn umfaßt, drücken sich diese Ringe in die Handfläche und sichern einen festen Halt. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Zylinderoberflächen beider Abschnitte mit einer Schicht aus einem elastischen Werkstoff überzogen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Moosgummi handeln.The cutting hammer according to the invention should be safe and comfortable to hold in the driver's hand. It should be pleasant to the skin and to the touch. To achieve this goal, the invention provides an embodiment in which rings are provided on the cylinder surface of both sections at a distance from one another. If the driver grasps one section when using the cutting hammer as a knife or both sections when using the cutting hammer as a punch, these rings press into the palm of the hand and ensure a firm grip. In another embodiment, the cylinder surfaces of both sections are covered with a layer of an elastic material. This can be, for example, foam rubber.

Die Zylinderoberflächen selbst und die elastische Schicht können eingefärbt sein. Diese Einfärbung verhindert den Eindruck, daß es sich bei dem Schneidhammer um ein Werkzeug für Un- und Notfälle handelt.The cylinder surfaces themselves and the elastic layer can be colored. This coloring prevents the impression that the cutting hammer is a tool for accidents and emergencies.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist an der freien Stirnseite des das Messer aufweisenden AbschnittesIn a further embodiment according to the invention, on the free end face of the section having the knife

mindestens ein Ring angebracht. Mehrere Ringe, zum Beispiel Schlüsselringe, können ineinandergesteckt sein. Ein Talisman oder Amulett kann an einem Ring befestigt werden. Auch diese Ringe mindern den Eindruck, daß es sich bei dem Schneidhammer um ein Werkzeug für Not- und Unfälle handelt. Weiter wird der Schneidhammer mit diesen Ringen zu einer Verteidigungswaffe. Wenn der Autofahrer den Schneidhammer mit einer Hand umfaßt, einem Angreifer entgegenhält und vor dessen Gesicht schnell hin und her bewegt, dann haben die Ringe eine mindestens stark abschreckende Wirkung.at least one ring is attached. Several rings, for example key rings, can be inserted into one another. A talisman or amulet can be attached to a ring. These rings also reduce the impression that the cutting hammer is a tool for emergencies and accidents. Furthermore, the cutting hammer becomes a defensive weapon with these rings. If the driver holds the cutting hammer in one hand, holds it towards an attacker and moves it quickly back and forth in front of his face, then the rings have at least a strong deterrent effect.

In einer weiteren Ausgestaltung ist an der freien Stirnseite dieses das Messer aufweisenden Abschnittes eine Lampe angeordnet. Diese besteht erfindungsgemäß aus einer Glühbirne, einer Kappe und mindestens einer in diesem Abschnitt untergebrachten Batterie. Mit dieser Lampe erhält der Schneidhammer eine zusätzliche Anwendungsmöglichkeit.In a further embodiment, a lamp is arranged on the free end face of this section containing the knife. According to the invention, this consists of a light bulb, a cap and at least one battery housed in this section. This lamp gives the cutting hammer an additional application option.

Es wurde bereits ausgeführt, daß der Schneidhammer vom Autofahrer angenommen und der Eindruck vermieden werden soll, daß es sich um ein Werkzeug für Not- und Unfälle handelt.It has already been stated that the cutting hammer should be accepted by the driver and the impression should be avoided that it is a tool for emergencies and accidents.

Hierzu trägt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung bei, bei der auf der Zylinderoberfläche mindestens eines Abschnittes eine Karosserie eines Spielzeugautos befestigt ist. Diese Karosserie erhöht die Griffigkeit des Schneidhammers. Weiter ergibt sich ein beschwingtes Aussehen, wie das eines Spielzeugs. Weiter können die Karosserien den Karosserien bekannter Marken nachgebildet werden. Liebhaber besonderer Automarken können sich dann auch mit dem erfindungsgemäßen Schneidhammer mit einer bestimmten Automarke identifizieren. Zusätzlich kann ein solcher Schneidhammer auch als Werbemittel dienen. Der Fahrzeughersteller gibt einen erfindungsgemäßen, mit einer Karosserie seiner Marke ausgestatteten Schneidhammer der Erstausstattung bei.A further embodiment according to the invention contributes to this, in which a toy car body is attached to the cylinder surface of at least one section. This body increases the grip of the cutting hammer. Furthermore, a lively appearance, like that of a toy, is created. The bodies can also be modeled on the bodies of well-known brands. Lovers of particular car brands can then identify with a certain car brand using the cutting hammer according to the invention. In addition, such a cutting hammer can also serve as an advertising medium. The vehicle manufacturer includes a cutting hammer according to the invention, equipped with a body of its brand, as part of the initial equipment.

In einer weiteren, den gleichen Zwecken dienenden Ausführungsform weist die Zylinderoberfläche mindestens eines Ab-In a further embodiment serving the same purposes, the cylinder surface has at least one

schnittes eine Aussparung auf, und ein Spielzeugauto ist in dieser angeordnet. Auch dieses Spielzeugauto kann wirklichen Automarken nachgebildet sein, zweckmäßig wird es mit einem Kleber in der Aussparung befestigt. Diese weist eine plane Oberfläche auf. Mit einem sogenannten Industriekleber läßt sich das Spielzeugauto einfach und dauerhaft auf dieser befestigen. cut, and a toy car is arranged in this. This toy car can also be modeled after real car brands, and is conveniently attached to the recess with an adhesive. This has a flat surface. The toy car can be easily and permanently attached to it with a so-called industrial adhesive.

Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird der erfindungsgemäße Schneidhammer nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:The cutting hammer according to the invention will now be described further using the example of the embodiments shown in the drawing. In the drawing:

Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform des Schneidhammers ,Fig. 1 an overall view of an embodiment of the cutting hammer ,

Fig. 2 eine Gesamtansicht der gleichen Ausführungsform mit auseinandergezogenen Abschnitten,Fig. 2 is an overall view of the same embodiment with extracted sections,

Fig. 3 eine Gesamtansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sehneidhamraers,Fig. 3 is an overall view of a second embodiment of the Sehneidhamraer according to the invention,

Fig. 4 eine Gesamtansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidhammers,Fig. 4 is an overall view of a third embodiment of the cutting hammer according to the invention,

Fig. 5 eine Gesamtansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidhammers,Fig. 5 is an overall view of a fourth embodiment of the cutting hammer according to the invention,

Fig. 6 eine Gesamtansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidhammers undFig. 6 is an overall view of a fifth embodiment of the cutting hammer according to the invention and

Fig. 7 eine Gesamtansicht der gleichen Ausführungsform mit auseinandergezogenen Abschnitten.Fig. 7 is an overall view of the same embodiment with exploded sections.

Die Figuren 1 und 2 zeigen den Schneidhammer 12 mit seinen beiden Abschnitten. Diese werden im folgenden Einsteckabschnitt 14 und Aufnahmeabschnitt 16 genannt. Beide weisen Zylinderoberflächen 18 auf. Ringe 20 mit Halbkreisquerschnitt umschließen beide Abschnitte. Der Einsteckabschnitt 14 undFigures 1 and 2 show the cutting hammer 12 with its two sections. These are referred to below as the insertion section 14 and the receiving section 16. Both have cylindrical surfaces 18. Rings 20 with a semicircular cross section enclose both sections. The insertion section 14 and

der Aufnahmeabschnitt 16 werden miteinander verschraubt. Hierzu zeigt Fig. 2, daß der Einsteckabschnitt 14 einen Außengewindeabschnitt 22 aufweist. Am Einsteckabschnitt 14 ist weiter ein Schaft 24 mit einem von seinem Ende abgebogenen Haken 26 befestigt. Die Innenseiten von Schaft 24 und Haken 26 sind unter Ausbildung einer Schneide 28 geschliffen. Ein Vorsprung 30 ist am Ende des Hakens 26 befestigt. Der Aufnahmeabschnitt 16 weist einen Innengewindeabschnitt 32 auf. Dieser paßt auf den Außengewindeabschnitt 22. An der freien Stirnseite des Aufnahmeabschnittes 16 befindet sich der Schlagdorn 34. An der freien Stirnseite des Einsteckabschnittes 14 ist ein Stift 40 angebracht. Dieser hält zwei Ringe 42.the receiving section 16 are screwed together. Fig. 2 shows that the insertion section 14 has an external thread section 22. A shaft 24 with a hook 26 bent from its end is also attached to the insertion section 14. The insides of the shaft 24 and hook 26 are ground to form a cutting edge 28. A projection 30 is attached to the end of the hook 26. The receiving section 16 has an internal thread section 32. This fits onto the external thread section 22. The mandrel 34 is located on the free end face of the receiving section 16. A pin 40 is attached to the free end face of the insertion section 14. This holds two rings 42.

Die in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen unterscheiden sich von der Aus führungs form nach den Figuren 1 und 2 durch äußerliche Merkmale. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist eine Kraftfahrzeugkarosserie in der Größe einer kleinen Spielzeugautos auf dem Einsteckabschnitt 14 und dem Aufnahmeabschnitt 16 befestigt. Diese Karosserie 44 wird mit ihren Rädern oder ihrer Unterseite auf einen Abschnitt aufgesetzt. Damit ergibt sich das für den Aufnahmeabschnitt 16 gezeigte Bild. Beim Einsteckabschnitt 14 wird die Karosserie 44 von der Seite gezeigt. Diese seitliche Darstellung dient nur zum besseren Erkennen der Form der Karosserie 44. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind der Einsteckabschnitt 14 und der Aufnahmeabschnitt 16 mit einer elastischen Schicht 46 mit einer rauhen Oberfläche überzogen. Bei beiden Ausführungsformen fehlen die Ringe 20. Das Messer ist bei den Aus führungs formen nach den Figuren 3 und 4 auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ausgebildet.The embodiments shown in Figures 3 and 4 differ from the embodiment according to Figures 1 and 2 in terms of external features. In the embodiment shown in Fig. 3, a motor vehicle body the size of a small toy car is attached to the insertion section 14 and the receiving section 16. This body 44 is placed on a section with its wheels or its underside. This results in the image shown for the receiving section 16. In the insertion section 14, the body 44 is shown from the side. This side view is only used to better recognize the shape of the body 44. In the embodiment shown in Fig. 4, the insertion section 14 and the receiving section 16 are covered with an elastic layer 46 with a rough surface. In both embodiments, the rings 20 are missing. The knife in the embodiments according to Figures 3 and 4 is designed in the same way as in the embodiment according to Figures 1 and 2.

Gleiches gilt für die in Fig. 5 gezeigte Aus führungs form. Bei dieser ist der Ring 42 nicht mehr auf der Stirnseite des Einsteckabschnittes 14, sondern in dessen Wand befestigt. An der Stirnseite ist die Lampe 48 angeordnet. Diese umfaßt die Glühbirne 50, die Kappe 52 und zwei Batterien 54.The same applies to the embodiment shown in Fig. 5. In this embodiment, the ring 42 is no longer attached to the front side of the plug-in section 14, but rather to its wall. The lamp 48 is arranged on the front side. This comprises the light bulb 50, the cap 52 and two batteries 54.

Bei der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist das Messer wieder auf die gleiche Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen ausgebildet. Weiter sind die Ringe 20 wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 vorgesehen. Zusätzlich weist der Einsteckabschnitt 14 eine Aussparung 56 mit einer planen Oberfläche 58 auf. Ein Spielzeugauto 60 sitzt in dieser Aussparung 56 und ist auf die plane Oberfläche 58 aufgeklebt. In seinem unteren Bereich weist der Aufnahmeabschnitt 16 noch eine rauhe Oberfläche auf. Diese wird zum Beispiel durch kreuzweises Einkerben der Zylinderoberfläche 18 ausgebildet.In the embodiment shown in Figures 6 and 7, the knife is again designed in the same way as in the previous embodiments. Furthermore, the rings 20 are provided as in the embodiment according to Figures 1 and 2. In addition, the insertion section 14 has a recess 56 with a flat surface 58. A toy car 60 sits in this recess 56 and is glued to the flat surface 58. In its lower area, the receiving section 16 also has a rough surface. This is formed, for example, by cross-cutting the cylinder surface 18.

Nach dieser Ein2elbeschreibung des Schneidhammers 12 kann dessen Anwendung erläutert werden.After this detailed description of the cutting hammer 12, its application can be explained.

Der Schneidhammer 12 wird im Auto zum Beispiel am Armaturenbrett oder im Fußraum in Klammern gehalten. Im Notfall muß der Autofahrer ihn leicht erreichen können. Im Notfall zieht er den Schneidhammer 12 aus diesen Klammern. Er umfaßt ihn mit einer Hand. Wenn der Autofahrer dann mit dem Schlagdorn 34 kräftig gegen die Innenseite einer Scheibe schlägt, splittert diese, und er kann sie herausdrücken. Zum Durchtrennen seines Anschnallgurtes schraubt er den Aufnahmeabschnitt 16 vom Einsteckabschnitt 14 ab. Dann wird das Messer frei. Der Autofahrer legt es mit seiner Schneide 28 auf einen Anschnallgurt. Mit geringem Kraftaufwand kann er diesen dann durchtrennen.The cutting hammer 12 is held in clips in the car, for example on the dashboard or in the footwell. In an emergency, the driver must be able to reach it easily. In an emergency, he pulls the cutting hammer 12 out of these clips. He grasps it with one hand. If the driver then hits the inside of a window with the punch 34, it splinters and he can push it out. To cut through his seat belt, he unscrews the receiving section 16 from the insert section 14. The knife is then free. The driver places it with its cutting edge 28 on a seat belt. He can then cut through it with little effort.

Zur Selbstverteidigung wird der Autofahrer den Schneidhammer 12 vor dem Gesicht eines Angreifers rasch hin und her bewegen. Dies wird viele Angreifer abschrecken. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Autofahrer die Ringe 42 vor den Augen des Angreifers hin und her bewegt.In self-defense, the driver will rapidly move the cutting hammer 12 back and forth in front of an attacker's face. This will deter many attackers. This is especially true if the driver moves the rings 42 back and forth in front of the attacker's eyes.

Claims

Cologne, 16 January 1995

Applicant: 1. Babich, Bernd

2. Schulte, Werner

3. Zimmermann, Hans-Jörg

My reference: B 176/6

PROTECTION CLAIMS

1. Cutting hammer, characterized by two sections (14, 16) that can be releasably connected to one another, a knife (24, 26, 28, 30) that is attached to one section (14) and can be accommodated in the other section (16), and a striking mandrel (34) attached to this other section (16).

2. Cutting hammer according to claim 1, characterized in that the two sections (14, -16) are cylindrical, the knife (24, 26, 28, 30) is attached to the front side of one section (16) and the other section (16) is hollow to accommodate the knife (24, 26, 28, 30).

3. Cutting hammer according to claim 1 or 2, characterized in that the two sections (14, 16) can be screwed together on their sides facing each other.

4. Cutting hammer according to claim 3, characterized in that one section (14) has an external thread section (22) and the other section (16) has a matching internal thread section (32).

5. Cutting hammer according to claim 1 or 2, characterized in that the two sections (14, 16) can be plugged into one another.

6. Cutting hammer according to one of claims 1 to 5, characterized in that the striking mandrel (34) is attached to the free end face of the other section (16).

7. Cutting hammer according to claim 6, characterized in that the mandrel (34) consists of a shaft (36) and a conical tip (38).

8. Cutting hammer according to claim 6, characterized in that the mandrel (34) consists of hardened steel.

9. Cutting hammer according to one of claims 1 to 8, characterized in that the knife consists of a shaft (24) extending from the front side of one section (14), a hook (26) bent at its end and a blade (28) formed on the inner sides thereof.

10. Cutting hammer according to claim 9, characterized by an inwardly extending projection (30) at the free end of the hook (26).

11. Cutting hammer according to one of claims 1 to 10, characterized by rings (20) provided on the cylinder surface of the two sections (14, 16) at a mutual distance from each other.

12. Cutting hammer according to one of claims 1 to 10, characterized by a layer (46) made of an elastic material provided on the cylinder surface of the two sections (14, 16).

13. Cutting hammer according to one of claims 1 to 12, characterized by at least one ring (42) attached to the free end face of one section (14).

14. Cutting hammer according to claim 13, characterized in that several rings (42) are inserted into one another.

15. Cutting grove according to one of claims 1 to 14, characterized by a lamp (48) arranged on the free end face of one section (14).

16. Cutting hammer according to claim 14, characterized in that the lamp (48) has a bulb (50), a cap (52) and at least one battery (54) housed in the section (14).

17. Cutting hammer according to one of claims 1 to 16, characterized by a body (44) of a toy car attached to the cylinder surface (18) of at least one section (14, 16).

18. Cutting hammer according to one of claims 1 to 16, characterized in that the cylinder surface (18) of at least one section (14, 16) has a recess (56) and a toy car (60) is arranged in this.

19. Cutting hammer according to claim 18, characterized in that the toy car (60) is attached in the recess (56) with an adhesive.

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