DE29500235U1 - Lattenrost - Google Patents

Lattenrost

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DE29500235U1
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Germany
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slatted frame
slatted
frame
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • A47C23/064Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs

Landscapes

  • Blinds (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

1H2O7-O13
Lattenrost
Die Erfindung betrifft einen Lattenrost gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Lattenrosten erhält man durch die Lagerkörper eine elastische Lagerung der Enden der Latten, so daß die Gesamtfedereigenschaften der Liegefläche sich aus denjenigen der Latten selbst und der Lagerkörper zusammensetzten. Bei Standard-Lattenrosten werden für sämtliche Latten identische Lagerkörper verwendet.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, an ausgewählten Bereichen der Liegefläche eine weichere Lagerung der Latten vorzusehen. Hierzu ist in der DE-35 40 040 Al vorgeschlagen worden, einige der Beschlagelemente aus zwei Bestandteilen zusammenzusetzen, die unter Überwindung einer Vorspannfeder gegeneinander verschiebbar sind. Das Federverhalten in den ausgwählten Bereichen ist dann zusätzlich von der Federcharakteristik der Beschlagelemente abhängig. Derartige mehrteilige Beschlagelemente sind aber mechanisch aufwendig und teuer.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Lattenrost gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, da man unter Verwendung einfacher einstückiger Beschlagelemente in ausgewählten Bereichen der Liegefläche eine stärkere Einfederung der Latten erhält.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Lattenrost mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Lattenrost besteht ausschließlich aus einstückigen Bauelementen, die in Großserie preis-
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günstig hergestellt werden können und genauso leicht zu montieren sind wie die Bauelemente eines Lattenrostes mit über die Liegefläche hinweg konstanten Federeigenschaften .
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1: einen schematischen Längsschnitt durch einen
teilweise mit Latten bestückten Lattenrost; 15
Figur 2: eine seitliche Ansicht eines zum Lagern von
Lattenenden in weicheren Bereichen der Liegefläche verwendeten Beschlagelementes; und
Figur 3: eine seitliche Ansicht eines Standard-Beschlagelementes.
Der in Figur 1 wiedergegebene Lattenrahmen hat zwei Längsholme 10, die durch Querholme 12, 14 verbunden sind. In den Längsholmen 10 sind zur Holminnenseite hin offene Sackbohrungen 16 in konstantem vorgegebenen Raster vorgesehen.
Im Bereich der Hauptliegefläche des Lattenrostes sind in die Sackbohrungen 16 erste Beschlagelemente 18 eingesetzt, die (vergleiche Figur 3) in die Sackbohrung 16 einführbare Holmzapfen 20 und zu diesen koaxiale Tragzapfen 22 sowie eine dazwischenliegende überstehende Anschlagscheibe 24 aufweisen. 35
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Auf die Tragzapfen 22 benachbarter Beschlagelemente 18 sind jeweils zwei Tragöffnungen 26 eines insgesamt mit 28 bezeichneten Lagerkörpers erster Art aufgesetzt. Dieser hat in einem oberen Kappenabschnitt 30 zwei rechteckigen Querschnitt aufweisende Aufnahmen 32, 34 für die Enden zweier Latten 36, 38. Aufgrund einer zwischen den Tragöffnungen 26 und dem Kappenabschnitt 30 vorgesehenen Taille im Lagerkörper 28 kann der Kappenabschnitt 30 etwas in vertikaler Richtung einfedern und verkippen, wobei man durch eine oder mehrere gestrichelt angedeutete Ausnehmungen 40 die Federkonstante für das vertikale Einfedern und das Verkippen einstellen kann.
Im Schulterbereich der Liegefläche erfolgt das Lagern der Latten unter Verwendung von Beschlagelementen 42 zweiter Art. Diese haben (vergleiche auch Figur 2) jeweils eine Grundplatte 44, die holmseitig zwei horizontal beabstandete Holmzapfen 46 und auf der gegenüberliegenden Seite zwei horizontal beabstandete Tragzapfen 48 trägt. Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, sind die Tragzapfen 48 um die Strecke a gegenüber den Holmzapfen 46 nach unten versetzt.
Auf die Tragzapfen 48 sind Tragöffnungen 50 eines Lagerkörpers 52 zweiter Bauart aufgesetzt. Dieser hat zwischen den Tragöffnungen 50 und einem Kappenabschnitt 54 ein Federfachwerk 56 mit im wesentlichen die Seiten einer Raute bildenden Armen, wobei die eine Diagonale der Raute in horizontaler Richtung verläuft und die diese Diagonale begrenzenden Ecken der Raute durch einen auf Zug belasteten Fachwerkträger 58 verbunden sind. Im Kappenabschnitt 54 sind wieder Aufnahmen 60, 62 vorgesehen, in denen die Enden von zwei Latten 64, 66 einsitzen.
Die Abmessung des Federfachwerkes 56 und der vertikale
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Abstand a zwischen den Holmzapfen 46 und den Tragzapfen 48 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei unbelasteten Latten die Latten 64, 66 in der gleichen Ebene liegen wie die Latten 36, 38.
Man erkennt, daß man unter Verwendung zweier verschiedener Typen von Beschlagelenienten (18 und 42) und zweier verschiedener Typen von Lagerkörpern (28 und 52) der Liegefläche eines Lattenkörpers auf einfache Weise unterschiedliche Härte geben kann. Da die Beschlagelemente auch vom Benutzer noch umgesetzt werden können, kann dieser die jeweilige Lage der weicheren und härteren Bereiche der Liegefläche nach seinen Bedürfnissen gegebenenfalls verstellen.
Man kann auch unter Verwendung der genannten Beschlagelemente und Lagerkörper einfache Lattenroste herstellen, deren Liegefläche durchgehend dieselbe Härte aufweist.
Die Lagerkörper 28 und 52 und die Beschlagelemente 18 sowie 42 haben in zur Innenfläche des Längsholmes 10 senkrechter Richtung, also in axialer Richtung der Holmund Tragzapfen die gleiche Abmessung, so daß man für die Latten 36, 38 und die Latten 64, 66 denselben Lattentyp verwenden kann.
Die Lagerkörper 28 und 52 sind Gummiformteile mit einer Shore-Härte von 60 bis 80, vorzugsweise 70. Die Beschlagelemente 18 und 42 sind glasfaserverstärkte Kunststoff-Spritzteile.

Claims (1)

  1. 4371.0 ·.·"·.■* 1\&tgr;· .&Ggr;. ..·...* 05.01.1995
    1. Lattenrost mit zwei Längsholmen (10) und diese verbindenden Querholmen (12, 14), mit in den Längsholmen (10) in regelmäßigem Abstand vorgesehenen Bohrungen (16), mit Beschlagelementen, welche in den Bohrungen (16) einsitzende Holmzapfen und über die Innenfläche der Längsholme überstehende Tragzapfen aufweisen, mit vorzugsweise aus gummielastischem Material gefertigten Lagerkörpern, die die Tragzapfen aufnehmende Tragöffnungen und einen Kappenabschnitt aufweisen, in welchem das Ende mindestens einer Latte festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Bereich der Längsholme (10) mit ersten Beschlagteilen (18) und ein zweiter Bereich der Längsholme mit zweiten Beschlagteilen (42) versehen ist, wobei bei den zweiten Beschlagteilen (42) die Tragzapfen (48) und die Holmzapfen (46) einen größeren vertikalen Abstand (a) aufweisen als bei den ersten Beschlagteilen (18), und daß auf den ersten Beschlagteilen (18) erste Lagerkörper (28) und auf den zweiten Beschlagteilen (42) zweite Lagerkörper (52) sitzen, wobei die zweiten Lagerkörper (52) zwischen den Tragöffnungen (15) und der Kappenabschnitt (64) einen zusätzlichen Federabschnitt (56) aufweisen, dessen vertikale Abmessung dem vertikalen Abstand (a) zwischen den Tragzapfen (48) und den Holmzapfen (46) der zweiten Beschlagteile (42) Rechnung tragend so gewählt ist, daß bei unbelasteten Latten die über die ersten Beschlagteilen (18) getragenen Latten (36, 38) und die über die zweiten Beschlagteile (42) getragene Latten (64, 66) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
    2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (22) und Holmzapfen (20) der
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    ersten Beschlagteile (18) in gleicher Höhe liegen, vorzugsweise koaxial sind.
    3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Beschlagteile (42) jeweils eine vertikale Grundplatte (44) aufweisen, deren eine Fläche zwei horizontal beabstandete Holmzapfen (46) und deren andere Fläche zwei horizontal beabstandete Tragzapfen (48) trägt.
    4. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (56)
    ein rautenförmiges Trägerfachwerk mit horizontal liegender Diagonalen ist, wobei die freien Ecken des Trägerfachwerkes vorzugsweise durch einen auf Zug belastenten Fachwerksträger (58) verbunden sind.
    5. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zweiten Lagerkörper (52), vorzugsweise auch die ersten Lagerkörper (28) Gummiformteile mit einer Shore-Härte von etwa 60 bis etwa 80, vorzugsweise etwa 70 sind.
    6. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (18;
    42) Kunststoffspritzteile sind, die vorzugsweise faserverstärkt sind.
DE29500235U 1995-01-06 1995-01-06 Lattenrost Expired - Lifetime DE29500235U1 (de)

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DE (1) DE29500235U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538083A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Roessle & Wanner Gmbh Lattenrost
EP0770344B2 (de) 1995-10-26 2003-01-29 Florian Dr. Heidinger Untermatratze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538083A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Roessle & Wanner Gmbh Lattenrost
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