DE2948538A1 - Lenkrolle fuer moebel, apparate o.dgl.. - Google Patents

Lenkrolle fuer moebel, apparate o.dgl..

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DE2948538A1
DE2948538A1 DE19792948538 DE2948538A DE2948538A1 DE 2948538 A1 DE2948538 A1 DE 2948538A1 DE 19792948538 DE19792948538 DE 19792948538 DE 2948538 A DE2948538 A DE 2948538A DE 2948538 A1 DE2948538 A1 DE 2948538A1
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castor
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DE19792948538
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Dieter 5632 Wermelskirchen Schröder
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PAUL VOM STEIN AND Co
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PAUL VOM STEIN AND Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle für Möbel, Apparate od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Lenkrollen sind mit einem Laufrad oder mit zwei Rädern (als sogenannte "Zwillingslenkrolle") in zahlreichen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Rolle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in das Tragteil eine zylindrische Bohrung eingebracht, in die der Tragzapfen mit seinem Lagerabschnitt und unter Berücksichtigung eines Lagerspiels eingreift und dort z.B. durch einen Sprengring derart gesichert ist, daß sich das mit Rädern bestückte Tragteil nicht infolge seines Eigengewichtes vom Tragzapfen lösen kann. Eine reibungsarme Lagerung wird gewährleistet durch Aufstehen der unteren Stirnfläche des Tragzapfens auf einer im Bohrungsgrund des Tragteils eingelagerten Kugel. Eine derartige Tragzapfen-Lagerung in einem Tragteil ist z.B. im DE-GM 18 32 144, insbesondere Fig. 2 und 6, gezeigt.
  • Derartige Lagerungen sind zwar an sich vorteilhaft, sie besitzen jedoch, insbesondere bei rauhem Betrieb eines mit derartigen Rollen bestücken Apparats Möbels oder sonstigen Geräts den Nachteil, daß Erschütterungen, Stöße und sonstige Belastungen auf die Befestigungsstelle des Tragzapfens im Möbel, Apparat, od. dgl. übertragen werden, wodurch eine gewisse Schrägstellung des Tragzapfens gegenüber der Lotrechten eintreten kann. Eine geneigte Längsachse des Tragzapfens jedoch hat zur Folge, daß sie der Lenkrolle ein unerwünschtes Eigenlenkverhalten aufprägt, so daß die Rolle nicht mehr genau in Verfahrrichtung des mit ihr bestückten Gegenstandes läuft. Möbel, Apparate od.
  • dgl. mit derart unerwünscht verstellten Radlaufrichtungen lassen sich nicht mehr mit der gewünschten Richtungsstabilität verfahren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lenkrolle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß sie auch dann, wenn sie nicht unbeträchtlichen Krafteinflüssen ausgesetzt ist, kein derart nachteiliges Eigenlenkverhalten zeigt.
  • Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe in den im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen. Danach ist vorgesehen, daß der Tragzapfen nicht unmittelbar in einer im Tragteil vorgesehenen Bohrung einsteckt, sondern daß zu seiner Drehlagerung zunächst eine, vorzugsweise aus Metall bestehende, Hülse herangezogen wird, die, unter Zwischenschaltung eines gummielastischen und daher Dämpfungsfedereigenschaften aufweisenden Lagerkörpers in das Tragteil eingebettet ist. Der elastische Dämpfungsfederkörper soll dabei den Außenmantel der Lagerhülse mindestens auf der Nachlauf- und der Vorlaufseite des Tragteils kontaktieren. Eine seitliche Abfederung des mit der Lagerhülse bestückten Tragzapfens ist nach den Erkenntnissen der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, weil sich gezeigt hat, daß die im wesentlichen schädlichen Stöße auf eine Lenkrolle in oder entgegen ihrer Laufrichtung einwirken. Stöße etwa in Richtung der Radachse haben weniger schädliche Einflüsse, weil infolge des dadurch eingeleiteten Drehmoments das Tragteil um die Längsachse des Tragzapfens drehbar ausweichen kann.
  • Dadurch, daß der Tragzapfen von einer ihn drehbar lagernden Lagerhülse umgeben ist>wird in vollem Umfange die leichtgängige Rotierbarkeit des Tragteils um die Längsachse des Tragzapfens gewährleistet, was nicht uneingeschränkt der Fall sein könnte, wenn der Lagerabschnitt des Tragzapfens den elastischen Lagerkörper direkt kontaktieren würde. Die Anordnung des elastischen Lagerkörpers zwischen der Lagerhülse und der Aufnahme im Tragteil gewährleistet eine dauerhafte zuverlässige Funktion der Tragzapfenlagerung und hält auf das Tragteil eingeleitete Kräfte und daraus resultierende Momente von der schädigenden Weiterleitung zum Befestigungsabschnitt des Tragzapfens im Apparat, Möbel od. dgl. fern. Als besonderer weiterer Vorteil ist zu vermerken, daß sowohl die Lagerhülse als auch der elastische Lagerkörper sehr einfach gestaltete und somit wohlfeil erstellbare Teile sein können.
  • Es ist zwar grundsätzlich bekannt, dem Tragzapfen einer Lenkrolle ein ihn zumindest teilweise umgebendes Kunststoffelement zuzuordnen, wie dies z.B. bei der Lenkrolle nach dem DE-GM 69 10 831 der Fall ist. Dort aber kontaktiert das Kunststoffelement den Tragzapfen direkt und dient zum Festhalten der Lenkrolle in einem hohlen Apparatebein. Der Lagerbereich zwischen Tragzapfen und Tragteil der Lenkrolle ist jedoch sämtlichen Stoßbelastungen zunächst uneingeschränkt ausgesetzt.
  • Den Vorschlag, das Drehlager einer Lenkrolle durch Zuhilfenahme wenigstens eines gummielastischen Elements gegen Stoßeinflüsse zu schützen, hat die Anmelderin schon in einem früheren nicht vorveroffentlichten Vorschlag unterbreitet. Bei der betreffenden Lenkrolle ist die Anordnung im wesentlichen so getroffen, daß zwischen dem Tragteil und dem Laufkranz eines Wälzlagers ein gummielastischer Block vorgesehen ist. Wegen der andersartigen Gattung läßt sich diese Maßnahme auf eine Lenkrolle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 nicht übertragen. Im übrigen wäre die Anwendung des älteren Vorschlags bei einer Lenkrolle der hier zugrundeliegenden Art auch deshalb nicht möglich, weil hier die Lagerung des Tragzapfens voll in das Tragteil integriert ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Sie ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigen: ig. 1 eine Teil-Seitenansicht einer ersten Lenkrolle mit dem Lagerbereich des Tragzapfens im Längsschnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Tragteil in Richtung des Ansichtspfeils II-II, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Lenkrolle nach Schnittlinie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Ansichtspfeil IV-IV in Fig. 1 einer zweiten Lenkrolle, deren Darstellung jedoch in identischer Weise Fig. 1 entspricht, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die zweite Lenkrolle nach Schnittlinie V-V in Fig. 1, Fig. 6 und 7 Einzelheiten E1 und E2 aus Fig. 1.
  • Beide im nachfolgenden beschriebene Lenkrollen besitzen ein etwa schirm- und gehäuseartiges Tragteil 10, welches zum Beispiel aus Kunststoff oder Leichtmetalldruckguß gefertigt sein kann. Zwei mit Achslagerbohrungen versehene Mittelwandstege 11 lagern eine, hier hohle, Radachse 12, die jeweils endseitig je ein Laufrad R rotierbar haltern. Bei den Ausführungsbeispielen (Fig. 3 und 5) sind die z.B. aus Kunststoff bestehenden Laufräder R mit Gummireifen 13 bestückt. Mit 14 sind den Achsbefestigungsbereich abdeckende Blendkappen bezeichnet.
  • Zur Befestigung des Tragteils 10 an einem Möbel, Apparat od. dgl. ist ein Tragzapfen 15 vorgesehen, der bei beiden Ausführungsbeispielen in drei Abschnitte unterteilt ist. Dabei handelt es sich um einen von einem Gewindezapfen 16 gebildeten Befestigungsabschnitt 17, einen bundförmigen, mit Schlüsselangriffsflächen 18 ausgerüsteten Bundabschnitt 19 und um einen Lagerabschnitt 20. Dieser Lagerabschnitt 20 greift annähernd über seine gesamte Länge hinweg in das Tragteil 10 hinein. Zur unmittelbaren Lagerung des Lagerabschnitts 20 des Tragzapfens 15 dient eine, vorzugsweise aus Metall bestehende, Lagerhülse 21, 21' bzw. 21".
  • Die Lagerhülse 21 ist dabei im wesentlichen napfförmig ausgebildet; ihr Boden 22 steht mit dem hülsenförmigen Abschnitt 23 in stoffschlüssiger Verbundenheit. Der Tragzapfen 15 ist auf dem Boden 22 der Lagerhülse 21 unter Zwischenschaltung einer die Reibungskräfte mindernden Kugel 24 abgestützt. Bei der Lagerhülse 21' ist die Anordnung abweichend so getroffen, daß diese lediglich einen hülsenförmigen Abschnitt 23 aufweist und daß der Boden 22' von einem gesonderten Druckstück 25 ausgebildet ist. Zwischen dem Druckstück 25 und dem Lagerabschnitt 20 des Tragzapfens 15 ist auch hier eine Kugel 24 eingelagert.
  • Die unter dem Eigengewicht des Tragteils 10 mitsamt Radachse 12 und den Rädern R nicht lösbare Drehlagerverbindung zwischen dem Tragzapfen 15 und dem Tragteil 10 wird durch einen Sprengring 26 gesichert, der in einer Ringnut 27 des Lagerabschnitts 20 des Tragzapfens 15 einliegt und mit leichtem Druck die Innenfläche der Lagerhülse 21, 21' bzw. 21" kontaktiert. In einem oberen Bereich ist in einem kleinen Stufenabsatz an der Innenseite der Lagerhülse 21, 21' bzw. 21" eine Gleitlagerhülse 28, z.B. aus Polytetraflouräthylen bestehend, eingebettet.
  • Das Tragteil 10 besitzt eine nach oben hin offene Ausnehmung 29, die im wesentlichen als Sackloch ausgeführt ist. In dieser Ausnehmung 29 steckt jedoch die Lagerhülse 21 bzw. 21' bzw. 21" nicht unmittelbar ein, sondern unter Zwischenschaltung eines gummielastische Eigenschaften aufweisenden Lagerkörpers 30. Dieser steckt selbsthalternd unter Klemmschluß in der Ausnehmung 29 des Tragteils 10.
  • Auch die Verbindung zwischen der Lagerhülse 21 respektive der Lagerhülse 21' und dem elastischen Lagerkörper 30 kann analog erfolgen. Jedoch ist es vorteilhaft, zusätzlich formschlüssige Halte-mittel vorzusehen, die anhand der Fig. 1 und 7 veranschaulicht sind und darin bestehen, daß die Lagerhülse 21 bzw. 21' eine umlaufende Ringnut 31 an der Außenmantelfläche aufweist, in die ein Wulstring 32 des gummielastischen Lagerkörpers 30 einschnappen kann.
  • Da die in Fig. 1 veranschaulichte Schnittdarstellung für beide in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung identisch ist, lassen sich die Unterschiede am besten anhand der Fig. 2 bis 5 veranschaulichen. Bei der einen Ausführung (Fig.1, 2 und 3) besteht der elastische Lagerkörper 30 aus einem hülsenförmigen Bauteil mit Boden 33 und mit hülsenförmigen Abschnitt 34, welch letzterer die metallische Lagerhülse 21 über ihre volle Länge und über den gesamten Umfang hinweg umgibt. Außen besitzt der elastische Lagerkörper 30 unterhalb eines zylindrischen Abschnitts 35 einen Abschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungsflächen 36, in deren Bereich die Ausnehmung 29 im Tragteil 10 auch keinen Wandungsbereich besitzt - vgl. Fig. 2 und 3 -. Diese Maßnahme wurde getroffen, um für die beiden Laufräder R zusätzlichen Platzgewinn zu schaffen, der zu einer schmalen (in Achsrichtung kurzen) Bauweise der gesamten Lenkrolle führt. Bei dieser Ausführung des elastischen Lagerkörpers besteht gewissermaßen eine Werkstoffanhäufung auf der Nachlaufseite M und auf der Vorlaufseite V des Tragteils, während seitlich schwächere Zonen vorgesehen sind.
  • Dies ist auch bei der Ausführung nach den Fig. 1, 4 und 5 der Fall, bei denen jedoch der elastische Lagerkörper 30'eine gänzlich andere Konfiguration besitzt. Er ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Sein Boden 33'wird von einem Steg zwischen zwei zueinander parallen Schenkel 34'gebildet; diese sind lediglich auf der Nachlaufseite N und der Vorlaufseite V des Tragteils angeordnet. Ein seitlicher Kontakt des elastischen Lagerkörpers 30 mit der nur teilweise von ihm eingeschlossenen, hier rechteckigen Querschnitt aufweisenden, Lagerhülse 21" findet nicht statt. Entsprechend der Querschnittsgestalt der Lagerhülse 21" und der Schenkel 34' des elastischen Lagerkörpers 30' ist die Ausnehmung 29' innerhalb des Tragteils ebenfalls rechteckiger Querschnittsgestalt. Sie kann leicht in ein Tragteil aus Kunststoff oder Metalldruckguß bei der Herstellung eingeformt werden.
  • Insbesondere bei hülsenförmiger Ausbildung des elastischen Lagerkörpers 30 ist ein besonderer weiterer Vorteil realisierbar, der in stark vergrößerter Darstellung in Fig.
  • 6 veranschaulicht ist. Im oberen Stirnbereich 37 des elastischen Lagerkörpers 30 ist, einstückig und stoffschlüssig an diesem angeformt, eine umlaufende Ringlippe 38, die, mit leichter Neigung nach außen, im wesentlichen nach oben in Achsrichtung des Tragzapfens 15 ausgerichtet ist. Diese Ringlippe 38 kontaktiert die Innenseite eines umlaufenden Bundes 39, der eine Eindrehung 40 an der Unterseite des Bundabschnitts 19 des Tragzapfens 15 begrenzt. Hierdurch wird eine Dichtung gegen Spritzwasser und Verunreinigungen anderer Art bewirkt. Der besondere Vorteil besteht dabei darin, daß die umlaufende Dichtlippe 38 unmittelbar stoffschlüssiger Bestandteil des elastischen Lagerkörpers 30 sein kann. Die Eindrehung 40 und der dadurch erzeugte Ringbund 39 sind nicht unbedingt zur Herstellung einer Dichtung erforderlich.
  • Auch wäre ein schleifender Kontakt an der Unterseite des Bundes 19 möglich. Dennoch ist die in Fig. 6 dargestellte Ausbildung besonders vorteilhaft, weil eine Art Labyrinthdichtung mit besonders sicherer Funktion gewährleistet ist.
  • Die Ausbildung des elastischen Lagerkörpers 30' als im wesentlichen U-förmiger Bügel berücksichtigt einerseits, daß die hauptsächlichen Stoßeinflüsse durch Belastung des Tragteils 10 in oder entgegen Laufrichtung auftreten. Dadurch, daß keine seitliche Anordnung von Teilen des elastischen Lagerkörpers 30' vorzusehen ist, kann von Haus aus der Mittelteil des Tragteils schmaler gestaltet werden (vgl.
  • Fig. 5).
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Bezeichnung der Lenkrolle für Möbel, Erfindung: Apparate od. dgl.
    Ansprüche: 1 Lenkrolle für Möbel, Apparate od. dgl. mit einem eine wenigstens ein Rad tragende Radachse halternden Tragteil und einem in diesem drehbar gelagerten Tragzapfen, der einen fest mit dem Möbel, Apparat od. dgl. verbindbaren Befestigungsabschnitt aufweist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Tragzapfen (15) im Verbindungsbereich (Lagerabschnitt 20) mit dem Tragteil (10) von einer Lagerhülse (21; 21'; 21") axial gesichert aufgenommen ist und daß die Lagerhülse (21; 21'; 21") unter Zwischenlage eines gummielastische Eigenschaften aufweisenden Lagerkörpers (30; 30') in einer Ausnehmung (29; 29') des Tragteils (10) gehalten ist, wobei der elastische Lagerkörper (30; 30') die Lagerhülse wenigstens an der Nachlaufseite (N) und an der Vorlaufseite (V) des Tragteils (10) kontaktiert.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (30) im wesentlichen die Form eines etwa zylindrischen Napfes aufweist, auf dessen Bodeninnenseite die Lagerhülse (21; 21'; 21") aufsteht und dessen hülsenförmiger Abschnitt (34) die Mantelfläche der Lagerhülse (21; 21") umschließt.
  3. 3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Stirnendbereich (37) des Lagerkörpers (30) eine umlaufende Ringlippe (38) angeformt ist, die in dichtem Berührungskontakt an einem Abschnitt (19) des Tragzapfens (15) anliegt.
  4. 4. Lenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (19) als Bund ausgebildet ist und eine zum Tragteil (10) hin offene Eindrehung (40) aufweist, deren Ringkragen (39) die Ringlippe (38) außenseitig umgibt.
  5. 5. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (30) seitlich einander gegenüberliegende Abflachungsflächen (36) aufweist, die einem Ausnehmungen aufweisenden Bereich der Aufnahme (29) des Tragteils (10) zugeordnet sind.
  6. 6. Lenkrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine rastschlüssige Verbindung, wie Wulst (32) und Nut (31), zwischen Lagerhülse (21, 21') und elastischem Lagerkörper (30).
  7. 7. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (30') als im wesentlichen U-förmiges Formteil ausgebildet ist, dessen Schenkel (34') die Oberfläche der Lagerhülse (21") nur auf der Vor- und der Nachlaufseite (N; V) des Tragteils (10) kontaktieren.
  8. 8. Lenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (21") ebene Oberflächen aufweist und einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
  9. 9. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (21') aus einem Rohrabschnitt besteht und der Boden (22') von einem gesonderten Druckstück (25) gebildet ist.
  10. 10. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (30; 30') aus Hart-Polyurethan besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007110573A1 (en) * 2006-03-24 2007-10-04 Gray Matter (Alpha) Limited Twin-castor with common wheel movement
DE102018101653A1 (de) * 2018-01-25 2019-07-25 Tente Gmbh & Co. Kg Laufrolle, sowie Aufsatz-Dämpfungsteil für eine Laufrolle

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DE102018101653A1 (de) * 2018-01-25 2019-07-25 Tente Gmbh & Co. Kg Laufrolle, sowie Aufsatz-Dämpfungsteil für eine Laufrolle

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