DE2935847A1 - Mikrokomputer - Google Patents
MikrokomputerInfo
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- DE2935847A1 DE2935847A1 DE19792935847 DE2935847A DE2935847A1 DE 2935847 A1 DE2935847 A1 DE 2935847A1 DE 19792935847 DE19792935847 DE 19792935847 DE 2935847 A DE2935847 A DE 2935847A DE 2935847 A1 DE2935847 A1 DE 2935847A1
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- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4904—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes
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Description
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Telefon: (089)7 9150
Telegramm: monopolweber münchen
Telex:
05-21 28 77
M 1192
Motorola Inc. T-507 East aljronquin Hoeä
Schaumburr, IH. 60196
U 3 A
Hikrolcomputer
03.00 1 1/09 19
"ö -
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Datenverarbeitung
und insbesondere auf eine serielle Eingabe/Ausgabe-Verbindungslogik eines Mikrokomputers, der auf einem
einzigen Chip angeordnet ist.
Mikrokomputer sind hochentwickelte und für allgemeine Zwecke dienende Logikeinrichtungen, welche derart programmiert
werden können, daß sie eine große Vielfalt von Steuerfunktionen ausführen können, beispielsweise in der Industrie, in der
Nachrichtentechnik, bi großen und mittleren peripheren Komputereinrichtungen, bei Datenendstellen, in Kraftfahrzeugen oder
anderen Verkehrsmitteln, bei Unterhaltungsgeräten, bei Unterrichtsgeräten usw.
Mikrokomputer werden in zunehmendem Maß dazu verwendet, serielle Datenverbindungen zwischen Datenverarbeitungseinrichtungen,
-Endstellen, -Modems und -Prozessoren zu steuern. Serielle Datenverbindungen zwischen einzelnen Anschlüssen
oder Modems verwenden hauptsächlich eine NRZ-Kodierung (einen Kode, bei welchem keine Rückkehr auf null erfolgt),
während serielle Verbindungen zwischen verschiedenen Prozessoren vorwiegend eine Zweiphasenkodierung verwendet. In dem Maß,
in wachem verteilte Verarbeitungssysteme immer wichtiger werden, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, ist es auch immer
bedeutsamer, einen Mikrokomputer zur Verfügung zu haben, der die Fähigkeit hat, das mit hoher Zuverlässigkeit ausgestattete
Zweiphasenformat zu verarbeiten, bei welchem eine viel größere Pehlanpaseung zwischen den Takt Signalen des Senders
und des Empfängers auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine serielle
Eingabe/Ausgabe-Logik für einen Mikrokomputer zu schaffen, der auf einem einzigen Chip angeordnet ist, so daß eine NRZ
-Information und eine Zweg>haeeninformation in gleicher Weise
mit besonders guter Effektivität verarbeitet werden können.
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~ 6-
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergeht en Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß verschiedene Mikrokomputer, die in einem Mehrfach-Prozeseorsystem
gemeinsam arbeiten, in selektiver Weise serielle Nachrichten ignorieren können, wenn solche Nachrichten für einen
bestimmten Komputer nicht von Interesse sind.
Gemäß der Erfindung ist auch der Vorteil erreichbar, daß eine
serielle Datenwiedergewinnungsschaltung ermöglicht wird, die
automatisch veränderbare Datenübertragungsgeschwindigkeiten bei Daten zuläßt, welche im Zweiphasen-Kode verschlüsselt
sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient,
eine serielle Information im NRZ-Format zu übertragen und zu empfangen, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche
dazu dient, die serielle Information im Zweiphasenformat zu übertragen und zu empfangen.
Vorteilhafterweise ist weiterhin vorgesehen, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, eine serielle
Information im NRZ-Format zu übertragen und zu empfangen, daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, die serielle
Information im Zweiphasenformat zu übertragen und zu empfangen, daß weiterhin eine bistabile Speichereinrichtung vorgesehen
ist, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dasu
dient, die bistabile Speichereinrichtung in einen ersten Statue zu bringen, wenn von dem Mikrokomputer das NRZ-Format verwendet
wird, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die bistabile Speichereinrichtung in einen zweiten vorgegebenen Status zu
bringen, wenn von dem Mikrokomputer das Zweipteenformat verwendet wird.
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Schließlich kann vorzugswi.se auch vorgesehen sein, daß
eine bistabile Speichereinrichtung vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu
dient, die bistabile Speichereinrichtung in einen vorgegebenen Status zu bringen, wenn die Adresseneäennungseinrichtung den
Adressenteil der seriellen Information nicht erkennt, welche auf der ersten Eingabe/Ausgabe-Leitung empfangen wurde, und
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf dem vorgegebenen Status der bistabilen Speichereinrichtung anspricht,
um die Nachrichtenempfangseinrichtung daran zu hindern, daß der Nachrichtenteil der seriellen Infamation aufgenommen wird,
die auf der ersten Eingabe/Ausgabe-Leitung ankommt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht weiterhin vor, daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu
dient, ein zusätzliches Taktsignal der Frequenz Nf zu erzeugen, wobei N eine positive ganze Zahl ist, die größer als 2 ist,
daß weiterhin ein Schieberegister vorgesehen ist, welches wenigstens N + 1 Stufen aufweist, wobei die erste Stufe des
Schieberegisters auf die Datenfolge anspricht, und daß eine digitale Logikeinrichtung vorgesehen ist, welche auf das
Ausgangssignal der einzelnen Stufen des Schieberegisters anspricht, um die Daten- und die Taktsignale zu trennen.
O 3 C O 1 1 / O 9 1 9
Sie Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
angeordneten Mikrokomputers, in welchem die Erfindung
verkörpert ist,
Fig. 2 die Anordnung der Ausgänge des auf einem einzigen Chip angeordneten Mikrokomputers, in welchem die
Erfindung verkörpert ist,
Fig* 3 ein allgemeines Blockdiagramm der seriellen Eingabe/
Ausgabe-Logik, welche die Erfindung verkörpert,
Fig. 4 ein Detailblockdiagramm der seriellen Eingabe/Auegabe
-Logik gemäß der Erfindung,
Fig. 5 die durch ein Programm ansprechbaren Register der
seriellen Eingabe/Ausgabe-Logik,
Fig. 6 eine Multiprozessorkonfiguration, welche eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 7B Daten in einem Zweiphasen-Kode, der auch als Biphasen
-Kode bezeichnet werden kann,
Fig. ΘΑ
bis 8J ein Detaillogikdiagramm für die serielle Eingabe/Ausgabe-Logik
gemäß der Erfindung,
Fig. 9 die Anschlüsse der einzelnen Darstellungen in den Figuren 8A bis 8J,
Fig. 10 ein zusätzliches Logikdiagramm für die Erzeugung derjenigen
Signale, welche in den in den Figuren 8A bis 8J dargestellten Diagrammen verwendet werden,
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Taktsignal 01 und 02, die als interne Mikrokomputer
-Taktsignale von dem Haupttaktsignaleingang £ kommen,
Fig. 12 ein Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform der Taktsignalerzeugung veranschaulicht,
und 02 einerseits und dem Haupttaktsignal £ andererseits,
Fig. 14 ein Flußdiagramm des Rückstellvorgangs der seriellen Eingabe/Ausgabe-Logik,
Fig. 15 ein Flußdiagramm der seriellen Eingabe/Ausgabe-Logik,
und zwar bei der Arbeitsweise in einer Halbduplex-Übertragung
,
Fig. 16 ein Flußdiagramm der seriellen Eingabe/Ausgabe-Logik, und zwar bei der Arbeitsweise in einem HaIbduplex
-Empfang, und
Fig. 17
bis 22 jeweils ein Detailschaltschema der Flip-Flops und
8A bis 8J verwendet werden.
In der Figur 1 ist ein Blockdiagramm eines auf einem einzigen Chip angeordneten Mikrokomputers gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Es ist zu bemerken, daß die Erfindung auch bei einem Mikrokomputer gerätetechnisch verwirklicht werden kann,
der acht auf einem einzigen Chip angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in dem in der Figur
1 dargestellten Mikrokomputer verkörpert, der von der Anmelderin unter der Bezeichnung MC6801 hergestellt und vertrieben
wird.
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Der in der Figur 1 dargestellte Mikrokomputer weist eine
Zentralprozessoreinheit (ZFE) 1 auf, hat weiterhin einen Speicher 2 mit Direktzugriff oder mit statistischem Zugriff
(RAIl), einen Festspeicher 3, der auch als ein Speicher bezeichnet werden kann, aus dem nur ausgelesen werden kann
(R(Xf), eine Zeitgeberschaltung 4 und einen seriellen Eingabe/Ausgabe-Teil
5. Die oben genannten Teile des Mikekomputers stellen die Hauptfunktionsblöcke dar. Der in
der Figur 1 dargestellte Mikrokomputer hat auch einen Multiplexer 6 (MDX), eine interne Adressenschiene 7« eine interne
Datenschiene 8 und vier Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse 11 bis
Die Zentralprozessoreinheit 1 empfängt als Eingangssignal ein Haupt takt signal E über die Leitung 20, weiterhin Steuersignale
CC1 und CC2 über Leitungen 21 bzw. 22, ein Signal Rückstellen über die Leitung 23, ein Unterbrechungsanforderungssignal
(IHQ1) über die Leitung 24, ein nicht maskierbares
Unterbrechungssignal (MMI) über die Leitung 25, ein
Energieversorgungssignal (V00) über die Leitung 26 und ein
Massesignal (Vgß) über die Leitung 27. Der Direktspeicher
empfängt ein Reserveversorgungssignal V00 über die Leitung
28, um Daten in dem Direkt speicher bei einem Ausfall
der Versorgungsspannung zu sichern.
Die Anschlüsse 1, 3 und 4 sind 8-Bit-Anschlüsse, und der
Anschluß 2 ist ein ^-Bit-Anschluß. Die acht Leitungen
PIO bis P17, die am Anschluß 1 münden, sind nur den parallelen
Eingabe/Ausgabe-Operationen gewidmet; Die mit den Anschlüssen 2 bis 4 verbundenen Leitungen können in verschiedener Weis·
angeordnet werden, was von den drei möglichen Arbeitsweisen des in der Figur 1 dargestellten Miknkomputers abhängt. Der
Anschluß 2 hat fünf Leitungen F20 bis F24. Der Anschluß 3 hat acht Leitungen P30 bis P37 und zwei Steuerleitungen
SC1 und SC2. Die Steuerleitungen SC1 und SC2, welche an
den Anschluß 3 angeschlossen sind, dienen für Eingangs- und Ausgangsinpulae. Der Anschluß 4 hat acht Leitungen P40 bis
P47. Bei der Arbeitsweise, bei welcher die gesamte Anordnugn auf einem einzigen Chip untergebracht ist, können
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alle Eingabe/Auegabe-Leitungen der Anschlüsse 2 bis 4 derart programmiert sein, daß sie entweder als Eingang oder
als Ausgang dienen, und zwar in Abhängigkeit von dem jedem Anschluß zugeordneten Sichtungsregister. In dem
expandierten Mcht-Multiplex-Modus arbeiten die Leitungen
P30 bis P37 des Anschlusses 3 als externe Datenschiene (DO bis D7). In dem expandierten Nicht-MuItipiex-Modus arbeiten
die Leitungen P4O bis P4-7 des Anschlusses 4 als Adressenleitungen
(AO bis A7) geringer Ordnung. Venn einige der acht Adressenleitungen bei diesem Modus nicht benötigt werden,
können die übrigen Leitungen als Eingabe/Ausgabe-Leitungen verwendet werden. In dem expandierten Multiplex-Modus
arbeiten die Leitungen P30 bis P37 des Anschlusses 3 sowohl als externe Datenschiene (DO bis D7) als auch als Adressenschiene
(AO bis A7) geringer Ordnung. In diesem Modus arbeiten die Leitungen P4O bis P4-7 des Anschlusses 4 als
Adressenleitungen (A8 bis A15) hoher Ordnung. Wenn einige
der acht Adressenleitungen für Adressen hoher Ordnung nicht benötigt werden, können in diesem Modus die übrigen Leitungen
als Eingabe/Ausgabe-Leitungen verwendet werden.
In allen drei Betriebsarten können die Leitungen P20 bis P24
des Anschlusses 2 entweder als Eingabe- oder als Ausgabeleitungen verwendet werden, und zwar in Abhängigkeit von dem
diesem Anschluß zugeordneten Datenrichtungsregister. Der Anschluß 2 gewährt auch Zugang zu den seriellen Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen
und zu dem programmierbaren Zeitgeber des in der Figur 1 dargestellten Mikrokaputers, wie es unten
im einzelnen näher erläutert wird.
Die obige Beschreibung des in der Figur 1 dargestellten Mikrokomputers
einschließlich der verschiedenen Betriebsarten, ist nur als allgemeine Grundlage angeführt, und die Arbeitsweise
der Merkmale der seriellen Eingabe/Ausgabe gemäß der Erfindung ist unabhängig von dieser Beschreibung verständlich.
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Die serielle Eingabe/Ausgabe gemäß der Erfindung erfolgt nur über die Klemmen P22, P23 und P24-. Die Funktion dieser
Klemmen wird durch die spezielle Arbeitsweise des oben beschriebenen
Mikrokomputers nicht beeinflußt.
Die Figur 2 gibt eine in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichnete
schttatische Darstellung der Anordnung der Ausgangsklemmen
des in der Figur 1 dargestellten Mikrokomputers.
Der serielle Eingabe/Ausgabe-Teil des in der Figur 1 dargestellten
Mikrokomputers ist dazu in der Lage, serielle Verbindungen entweder im Voll-Duplex-Betrieb oder im Halb-Duplex
-Betrieb mit verschiedenen TaktSignalen auszuführen. Weiterhin
ist die serielle Eingabe/Ausgabe-Logik dazu in der Lage« serielle Operationen wahlweise in einem der folgenden zwei
Formate durchzuführen: Es kann einerseis das sogenannte NRZ
-Format verwendet werden, bei welchem Impulse und deren Abstände ausgewertet werden, wie es zwischen einzelnen Klemmen
oder Modems üblich ist, und es kann andererseits ein zweiphaäges Signal oder ein biphasiges Signal mit einem Eigentakt
verwendet werden, wie es für Verbindungen zwischen verschiedenen Prozessoren üblich ist. Das NRZ-Format ist in der
Figur 7A dargestellt, und das Zweiphasenformat ist in der
Figur 7B veranschaulicht. Beide Formate beginnen mit einem
Start-Bit (immer gleich 0) und enden mit einem StoprBit
(immer gleich 1). Das NRZ-Format liefert einen Signalpegel, welcher zu Jeder Bit-Zeit einem bestimmten Bit-Wert entspricht.
Der Pegel wird dann in der Mitte der Bit-Zeit beim Dekodieren abgetastet. Das in der Figur 7A dargestellte
Beispiel veranschaulicht die Binärzahl 01001101 im NRZ-Kode.
Es ist zu bemerken, daß die Zahl derart kodiert ist, daß mit dem Bit mit dem gerinsten Stellenwert (LSB) begonnen ist.
Zu der Bit-Zeit 0 ist der Signalpegel hoch, so daß eine binäre "1" dargestellt ist. Zu der Bit-Zeit "1", ist der
Signalpegel tief, so daß eine binäre "0" dargestellt ist, usw., bis das Stop-Bit-Si§al das Ende eines Bytes anzeigt.
C$0M/7 ff/f
Das NRZ-Format kann nur eine Fehlanpassung von etwa 3,75 %
tolerieren, und zwar zwischen den Taktsignalen des Senders und des Empfängers, ohne zu fehlerhaften Ergebnissen zu
führen.
Die Figur 7B veranschaulicht die Kodierung der Binärzahl 01001101 in dem Zweiphasenformat. Dieses Format liefert
einen Übergang im Signalpegel zu jeder Bit-Zeit und einen Übergang in der Mitte jedes Bits mit dem Wert 1. Für das
Zweiphasenformat sind auch die Kurzbezeichnungen Biphasen -M, FM-, F/2F- und Manchester-Format bekannt. Dieses Format
kann einen Untersdied von etwa 25 % zwischen den Taktsignalen
des Senders und des Empfängers noch ordnungsgemäß verarbeiten. Es ist zu bemerken, daß eine Führungslinie
im NRZ-Format auf der Leitung 1 durch eine konstante Markierung (1) dargestellt ist. Diese Führungelinie könnte
auch als Null-Linie bezeichnet werden. Im Zweiphasenformat wird eine derartige Linie tei jeder Halb-Bit-Zeit umgeschaltet.
Es ist besondes vorteilhaft, die Möglichkeit vorzusehen,
Signale bei einem Mikrokomputer im Zweiphasenformat auszusenden
und zu emp&qpn. Weil das Zweiphasenformat eine
wesentlich größere Fehlanpassung bei den Takt Signalen zwischen verschiedenen Prozessoren noch ordnungsgemäß verarbeiten
kann, ist die Verwendung dieses Formats insbesondere bei einer Anordnung vorteilhaft, bei welcher mehrere Prozessoren
gemeinsam arbeiten, wie es beispielsweise bei eisen Kaftfahreeug der Fall sein kann.
In der Figur 3 ist in einem allgemeinen Blockdiagramm die serielle Eingabe/Ausgabe-Logik gemäß der Erfindung dargestellt.
Die serielle Eingabe/Ausgabe-Schaltung weist einen Senderteil mit einem Datensenderegister 37« ein Übertragungsschieberegister 38, ein Flip-Flop 39« ein weiteres Register
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und eine Zähler- und St euer logik 41 auf. Die serielle Eingabe/
Ausgabe-Logik hat auch einen Empfangsteil mit einem Flip-Flop
33» einem Empfangsschieberegister 34, einem Flip-Flop 35,
einem Register 31« einer Zähler- und Steuerlogik 32 und einem
Empfangsdatenregister 36. Sovchl der Senderteil als auch der Empfängerteil stehen mit dem Mikrokomputer über die periphere
Datenschiene 30 und mit den externen Einrichtungen über die
Klemmen P22, P23 und P24 des Anschlusses 2 in Verbindung.
Bei der Datenübertragung wird ein 8-Bit-Datenwort, welches
zu übertragen ist, in das Übertragungsdatenregister 37 aus der peripheren Da t anschiene 30 einge sehr üben. Die acht
Bits werden dann parallel von dem Register 37 in das Übertragungsschieberegister 38 übertragen, welches die Bits aus
der Klemme 4 des Anschlusses 2 über das Flip-Flop 39 ausgibt. Das Flip-Flop 39 formatiert die Datenfolge und addiert das
Start- und das Stop-Bit zu jedem übertragenen Wort.
Beim Datenempfang wird eine ankommende Datenfolge über die Klemme 3 des Anschlusses 2 aufgenommen und gelangt durch
das Flip-Flop 33 zu dem Empfangsschieberegister 34, wo das Datenwort so lange verschoben wird, bis das Start-Bit im
Flip-Flop 35 angekommen ist. Die acht Daten-Bits sind im Empfangs schieberegister 34, und das Stop-Bit ist im Flip-Flop
33· Venn kein Rahmenfehler oder überlauf aufgetreten ist,
werden die acht DatenBits parallel vom Empfangsschieberegister
34 in das Empfangsdatenregister 36 übertragen. Das Wort wird dann durch Einschreiben in das Empfangsdatenregister
36 und die anschließende übertragung zu der peripheren Datenschiene 30 für den Mikrokomputer verfügbar.
Die serielle Eingabe/Ausgabe-Logik gemäß der Erfindung ist im Hinblick auf verschiedene wichtige Merkmale programmierbar. Das Datenübertragungsformat kann derart programmiert
werden, daß entweder eine NRZ-Kodierung oder eine Zweiphasenkodierung
verwendet wird. Der Takt kann derart programmiert werden, daß entweder interne oder externe Taktsignale ver-
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wandet werden. Weiterhin ist die Baud-Rate auf eine von vier vorgegebenen internen oder externen Taktfrequenzen programmierbar.
Die Ansprechmöglichkeit kann aktiviert oder abgeschaltet sein. Eine Unterbrechungsanforderung kann entweder aktiviert
oder maskiert sein, so daß in individueller Weise das Datenübertragungsregister
37 und das Datenempfangsregister 36 entsprechend programmiert werden können. Der Taktausgang
an der Klemme 2 des Anschlusses 2 kann entweder aktiviert oder abschaltet sein. Schließlich können die Klemmen 3 und
des Anschlusses 2 entweder individuell seriellen Eingabe/ Ausgabe-Operationen bei dem Sender oder bei dem Empfänger
zugeordnet werden.
Die Tabelle I gibt vier mögliche Datenübertragungsgeschwindigkeiten
für jede der Mikroprozessor-Taktfrequenzen 02 oder die externen Taktfrequenzen. Die verschiedenen Datenübertragungsgeschwindigkeiten
und Taktfrequenzen werden unten im einzelnen näher erläutert.
Die Datenverbindung, welche bei der seriellen Eingabe/Ausgabe-Logik
gemäß der Erfindung verwendet wird, kann entweder im Halbduplex- oder im Vollduplex-Betrieb arbeiten und
kann entweder einen separaten Takt verwenden oder nicht. Sowiil das Zweiphasenformat als auch das NRZ-Format kann
ohne eine getrennte Taktleitung verwendet werden, während jedoch nur das NRZ-Format mit einer separaten Taktleitung
verwendet werden kann (entweder Eingabe oder Ausgabe). Weiterhin ist es möglich, nur ein Taktsignal zu einer
peripheren Einheit zu übertragen. Die verschiedenen Datenverbindungskonfigurationen
sind in der Tabelle II zusammengefaßt .
Die Erfindung liefert auch eine Weck-Fähigkeit bei Konfigurationen,
in denen mehrere Prozessoren gemeinsam arbeiten, und zwar unter Verwendung des in der Figur 1 dargestellten
Mikrokomputers. Die Weck-Fähigkeit dient dazu,
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den Durchsatz durch den Komputer dadurch zu erhöhen, daß
an eine gemeinsame Leitung angeschlossene Prozessoren den Rest einer bestimmten Nachricht ignorieren, wenn die
Bestimmungsadresse von der Adresse eines bestimmten Prozessors verschieden ist. Wenn der Prozessor feststellt,
daß der übrige Teil der Nachricht für ihn licht bestimmt ist, setzt er ein Veck-Bit in dem Steuer- und Statusregister.
Wenn das Weck-Bit gesetzt ist, wird der Empfogeteil ohne
Unterbrechung weiter überwacht. Wenn elf aufeinander folgende logische Signale "1" von dem Empfangsteil erkannt
wurden, löscht der Empfangsteil das Weck-Bit, um die Unterbrechungsverarbeitung für die nächste Nadricht zu wecken.
Die elf aufeinander folgenden Sgnale "1" zeigen den
Freistatus auf der Übertragungsleitung an. Die Weck-ihigkeit wird unten im einzelnen näher erläutert.
In der Figur 4- ist ein Detail-Blockdiagramm der seriellen
Eingabe/Ausgabe-Logik gemäß der Erfindung dargestellt. Es können von der periphereη Datenschiene 30 über eine
8-Bit-Schiene 4-7 Daten aufgenommen werden, die zu dem Übertragungdatenregister 37 gelangen, von dem sie in das
Übertragungsschieberegister 38 übertragen werden. Aus dem
Übertragungsschieberegister 38 werden die Daten seriell
über ein logisches Verknüpfungsglied 4-2 ausgegeben, welches durch den Übertragungsaktivierungsimpuls eingeschaltet
wird. Die Klemme 4- des Anschlusses 2 dient als serielle Übertragungsleitung.
Serielle Daten werden an der Klemme 3 des Anschlusses 2 über das logische Verknüpfungsglied 4-3 empfangen, welches
durch das Empfangsaktivierungssignal eingeschaltet wird.
Die seriellen Eingangsdaten werden in das Empfangsschieberegister
34- eingegeben und dann parallel in das Empfangsdatenregister 36 übertragen. Der Inhalt des Empfangsdatenregisters
36 wird über die 8-Bit-SchJmie 44- zu der peripheren
Datenschiene 30 übertragen, von welcher aus die Daten in
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anderen Teilen dee Mikrokomputers verwendet werdtn können.
Die serielle Eingabe/Ausgabe-Logik gemäß der Erfindung verwendet vier durch das Programm adressierbare Register, die
in der Figur 5 dargestellt sind. Es handelt sich um das Steuer- und Statusregister 46, das Geschwindigkeit8- und
Modus- Steuerregister 45, das Empfangsdatenregister 36
und das Übertragungsdatenregister 37·
Das Steuer- und Statusregister 46 besteht aus einem 8-Bit -Register, bei dam alle acht Bits gelesen werden können,
während nur die Bits 0 bis 4 eingeschrieben werden. Das
Register wird durch ein Signal Rückstellen nach S20 aktiviert. Die einzelnen Bits im Register sind folgendermaßen definiert:
Wenn das Weck-Bit gesetzt ist, wird auf diese Weise die Weck-Punktion aktiviert; dies fuhrt zu einer Weck-Operation
bei der nächsten Nachricht. Das Weck-Bit wird durch die gerätβtechnische Einrichtung gelöscht, wenn elf aufeinander
folgede Signale "1" empfangen werden. Das Weck-Bit wird nicht gesetzt, wenn die Leitung frei ist.
Wenn dieses Bit gesetzt ist, wird ein Vorspann von neun aufeinander folgenden Signalen "1" geliefert, und es wird
die logische Verknüpfung für das Übertragungsausgangssignal an der Bemme 4 des Ausgangs 2 aktiviert. Dadurch wird der
Wert an der Klemme 4 des Ausgangs 2 auf eine "1H verändert.
Wenn dieses Bit gesetzt ist, wird ein Unterbrechungssignal IRQ2 ermöglicht, welches auftritt, wenn das Bit 5 gesetzt
ist. Wenn gelöscht wird, wird der Wert des Bits 5 von der Schiene maskiert.
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Venn dieses Bit gesetzt wird, wird die Klemme 3 des Anschlusses 2 an den Eingang des Empfängers gelegt. Dadurch wird der
Wert an der Klemme 3 des Anschlusses 2 auf null gesetzt.
Venn dieses Bit gesetzt ist, ermöglicht es, daß eine Unterbrechung UtQ2 auftritt, wenn das Bit 7 oder das Bit 6
gesetzt ist. Beim Löschen wird die Unterbrechung maskiert.
Dieses Bit wird durch die gerätetechnische Einrichtung gesetzt, wenn eine übertragung von dem übertraguqadatenregieter
zu dem Übertragungeschieberegister erf41gt. Diese übertragung
ist mit der Bit-Taktfrequenz synchronisiert. Das Bit
5 wird durch das Lesen des Statusregisters gelöscht, wonach ein neues Byte in das übertagungsdatenregister eingeschrieben
wird. Es werden keine Daten übertragen, wenn das Bit 5 nicht gelöscht ist. Das Bit 5 wird durch das Signal Huckst eilen auf
1 gebracht.
Dieses Bit wird durch die gerätetechnische Einichtung gesetzt,
wenn ein überlauf- oder ein Rahmen-fehler (beim Empfänger) auftritt. Ein überlauf ist als ein neues Byte definiert, welches
bei einer gesetzten Markierung im Bit 7 an das Empfangsdatenregister übertragen wird. Ein Rahmen-fehler ist aufgetreten,
wenn die Byte-Grenzen in der Bit-Folge nicht mit dem Bit-Zähler synchronisiert sind. Ein Überlauf kann von
einem Rahmen-Fehler durch den entsprechenden Vert des Bits 7
unterschieden werden. Venn das Bit 6 und das Bit 7 gleich 1 sind, dann ist ein Überlauf aufgetreten. Wenn das Bit 7
gleich 0 ist und das Bit 6 gleich 1 ist, wurde ein Rahmen -Fehler erkannt. Das Bit 6 wird durch das erste Lesen des
Statusregisters gelöscht, wonach das Empfangsdatenregister
gelesen wird, oder durch ein Signal nachstellen.
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it
Dieses Bit wird durch, die gerät et eohni sehe Einrichtung gesetzt,
wenn eine Übertragung von dem Empfangsschieberegister zu dem Empfangsdatenregister durchgeführt wird. Bas Bit 7
wird dadurch gelöscht, daß zuerst das Statusregister gelesen wird \nd dann das Eapfangsdatenregister gelesen wird, oder
durch ein Signal Rückstellen.
Das Geschwindigkeits- und Modus-Steuerregister 4-5 steuert
die folgenden seriellen Eingabe/Ausgabe-Veränderlichen: Baud, Format, Taktsignalquelle und die Konfiguration von
Klemme 2, Anschluß 2.
Das Register besteht aus vier Bits, von denen alle nur zum Schreiben dienen und durch das Signal Rückstellen gelöscht
werden. Sie vier Bits im Register können als ein Paar von 2-Bit-Feldern angesehen werden. Die zwei Bits mit dem
geringeren Stellenwert steuern die Bit-Geschwindigkeit für die interene Taktsignalgebung, und die übrigen zwei Bits
steuern die Format- und Taktauswahllogik. Es gilt folgende
Definition für das Register:
76543210
Adresse: S0010
χ Ix | X | "x | 001 JvCCO | S1 | so |
Diese Bits wählen die Datenübertragungsgeschwindigkeit (Baud) für den internen Takt. Die vier Geschwindigkeiten,
welche eingestellt werden können, sind eine Funktion der Taktfrequenz 02 der Zentralprozessoreinheit. Die folgende
Tabelle glt die zur Verfugung stehenden Datenübertragungsgeschwindigkeiten in Baud wieder. Wenn eine externe Taktgebung
ausgewählt wird (CC1-CO0-1), werden die Geschwindigkeit
sauarahl-Bi|s ignoriert.
03001 1/0919
- yr-
-XO-
81, SO | extern 02 T |
4,0 MHz 1,0 |
4,9152 MHz 1,2288 |
2,5^76 MHz 0,6144 38,4 kBaud 4800 Baud 600 Baud 150 Baud —M»- |
00 01 10 11 |
16 128 1024 4096 |
62,5 kBaud 7812,5 Baud 976,6 Baud 244,1 Baud |
76,8 kBaud 9600 Baud 1200 Baud 3OO Baud |
Bit 2 und Bit 3*. Taktsteuer- und Format au swahlsignal CC1 und CCO
Dieses 2-Bit-Feld steuert die Takt- und Formatauswahllogik.
Die folgende Tabelle definiert das Bit-Feld. Wenn CCI=O,
wird der entsprechende Wert für die Klemme 2 am Anschluß 2 nicht betroffen. Wenn CC1=1 wird der Wert für die Klemme 2
am Anschluß 2 auf das Komplement von CC0 geändert.
CC1 | Format | Taktquelle | Anschluß 2 | Bit 2 | Bit 3** | Bit 4** |
CCO | intern intern intern extern |
nicht ver wendet nicht ver wendet Ausgang Eingang I |
serieller Ein gang serieller Ein gang serieller Ein gang serieller Ein gang » - — ■ ■ — -■ ■ — |
serieller Aus gang serieller Aus gang serieller Aue- gang serieller Aus gang |
||
00 01 10 11 |
Bi-Phase NRZ NBZ NRZ |
* Der Taktausgang steht unabhängig davon zur Verfügung, welchen Wert die Bits haben.
♦•Das Bit 3 wird für den seriellen Eingang verwendet, wenn
RE - "1" im Steuer- und Statusregister 46. Das Bit 4 wird für den seriellen Auegang verwendet, wenn TE - "1M im Steuer-
und Stausregister 46.
0 3 C 0 1 1 / .0 9 1 9
Das RB-Register 31 ist eine e-Bit-Verzögerungsleitung,
welche daxu dient, das in der Eingangsdatenfolge eingebettete Taktsignal daraus zu entnehmen und die Empfängersynchronisation
herzustellen. Sie Bezugnahme auf die unten angegebenen Booleschen Gleichungen und das detaillierte
Logilcdiagramm der Figuren 81 bis 8J zeigt, daß in dem
NHZ-Pormat das Null-Start-Bit in das BB-Register 31 im
Takt eingegeben wird und daß danach der Eingang die Bit-Geschwindigkeit
so lange umschaltet, wie RE gesetzt bleibt. Es werden etwa zwei RT-Taktfyklen benötigt, wobei durch
das Setzen von RE der RB-Eingang eingeschaltet wird, bevor das RB-Register 31 auf ein "Null"-Start-Bit antworten
kann. Oa der Wert "Null" sich weiter ausbsreitet,
wird die RB-Synchronisation aufgebaut, wenn RSE am Ende
des dritten RT-Taktes zum Setzen kommt. Der erste RSD-Takt (RBO φ RBE) wird ebenfalls am Ende des dritten RT-Taktes
erzeugt, und der erste RO-Takt wird am Ende des fünften RT-Taktes erzeugt. Oer Takt RSDQ und der Takt RO werden so
lange weiterhin bei 3/8 Bit-Zeit und bei 5/8 Bit-Zeit erzeugt, bis das RB-Register 31 arbeitet.
Oer Bit-Zähler RC geht auf "eins11 und zwar am Ende von
R9 und inkrementiert bei jedem folgenden RO. Oas Stari-Bit
wird im Takt durch RBO + RBE in RSO eingegeben. Normalerweise tritt ein Verlust der Synchronisation nach dem Datenübergang
auf, wobei die Synchronisation während des folgenden Start-Bits wiedergewonnen wird.
Oie Wirkung der Rückstellung RE besteht darin, daß RB das Umschalten anhält; es tritt ein Verlust der Synchronisation
und er Signale RO sowie RBO + RBE auf. Oer Bit-Zähler RC wird zurückgestellt, und RSO, das ROS-SMeberegister 34
und ROST werden angehalten. Beim Zweiphasenformat wird der gesamte Oatenstrom im Takt in das Register eingegeben.
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Nachdem den Mikrokomputer gemäß Figur 1 rückgeeteilt wurde
und bevor RE gesetzt ist, beginnt das RB-Regiater, mit
den Ziffern "eine" gefüllt zu werden, und es werden deshalb keine Bit-Geschwindigkeits-Taktsignale erzeugt, und
der Empfänger arbeitet nicht. Es sind drei Voraussetzungen erforderlich, um einen Empfang vorzubereiten: a) RE muß
gesetzt sein, damit die seriellen Eingangsdaten in das RB-Register eingegeben werden können, b) die seriellen Eingabedaten
müssen auf einer freileitung vorhanden sein, und swar müssen alle entsprechenden Bits gleich "eins11 sein, damit
das RB-Register damit beginnen kann, die Bit-Geschwindigkeits
-Taktsignale zu erzeugen, c) das erste Start-Bit in der
seriellen Eingangsdatenfolge kann nicht auftreten, bis die Leitung für wenigstens eine Bit-Zeit frei fcb (andernfalls
]ann eine Synchronisation nicht aufgebaut werden.) Deshalb ist die minimale Freizeit für die Leitung, nachdem
RE gesetzt ist, eine Bit-Zeit.
Nach dem Setzen von RE wird die Synchronisation aufgebaut, wenn RSE gesetzt ist, was dann auftritt, wenn die erste
"null" in dem RB-Register ausgebreitet wird. Das erste
Signal R6 wird durch die Vorderflanke von RSH bei 1/4 Bit-Zeit erzeugt,und RSE wird durch die Vorderflanke von
RLG bei 3/4 Bit-Zeit erzeugt. Das Separations-Flip-Plop
RSD wird durch RSH und RLG getrieben und erzeugt ein Signal SEP, welches für "Null"-Eingangsdaten gleich null ist
und für 1/2 Bit-Zeit gleich 5 Volt ist, wenn die Eingangsdaten gleich "eins" sind. Die Zeitsteuerung von SEP ist
derart gewählt, daß dann, wenn dieses Signal im Takt in das Empfangsschieberegister 34 durch ΗΘ eingegeben wird,
schließlich eine vollständige Umwandlung in das NRZ-Format
erreicht ist.
Durch das Setzen von RSE wird der Bit-Zähler RO gestartet. Da RSE 1/2 Bit-Zeit später gesetzt wird und RO 1/8 Bit-Zeit
später bei dem Zweiphasen signal als bei dem NRZ-Signal auf-
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tritt, eilt die Anordnung jedes Bit-Zählerstatus für das
Zweiphaeenformat dem entsprechenden Bit-Zählerstatue für
das NRZ-Format um 1-1/8 Bit-Zeiten nach. Somit erfolgt die
Datenübertragung von dem Empfangeschieberegister RDS JA-in das Empfangedatenregister RDH 36» was am Ende der
9-Zählung RC in beiden Formaten auftritt, um 1-1/8 Bit-Zeiten
später im Zweiphasenformat als im HRZ-Format, d. h., am Ende
des Stop-Bits für NRZ und am Ende des folgenden Start-Bits für das Zweiphasenformat.
Die Auswirkung des RückstellSignaIs RE besteht darin, daß
das RB-Register 31 nicht weiter umgeschaltet wird (wodurch
ein Verlust an Synchronisation und des Bit-TaktSignaIs RO
auftritt), wobei weiterhin der Bit-Zähler RC zurückgestellt wird und RDS 34 zusammen mit RSD und RDST angehalten werden.
Im Zweiphasenempfang werden alle internen Funktionen .seitlich
durch Signale gesteuert, welche von der ankommenden Datenfolge abgeleitet werden. Folgich arbeitet, solange RSH
und RLf beide erzeugt werden das Separations-Flip—Flop SEP
101 (Figur 8J) normal und erzeugt R6.
Eine Zweiphasensynchronisation wird aufgebaut, wenn von
RSE das erste Start-Bit gesetzt wird, und zwar nach wenigstens einem freien Bit. Elf freie Bits stellen RSE zurück, die
Synchronisation geht jedoch so lange nicht verloren, wie Datenworte durch nicht mehr als zehn freie Bits voneinander
getrennt sind.
Die interne NRZ-Empfangsoperati& wird durch das Start-Bit
ausgelöst und durch das Stop-Bit jedes Datenwortes beendet. Alle zwischenzeitlich durchgeführten Operationen laufen
unter der Taktsteuerung eines unabhängigen internen Taktes. Die Operation beginnt, wenn RSE 102 in der Mitte von "null"
ein Start-Bit setzt und zwar nach einem freizustand von
wenigstens zwei Bit-Zeiten. RSE 102 bewirkt dann eine Rückstellung, und zwar sofort nach der Datenübertragung von
dem RDS-Register 34 zu dem Empfangsdatenregister 36.
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Für den Fall, daß eine Datengeschwindigkeit von höher als Rö auftritt, wird das Start-Bit im Takt in das RB
-Register 31 eingegeben, welches dann für die nächsten
acht Bit-Zeiten umgeschaltet wird, so daß R6 bei der internen Taktgabe der seriellen Eingabe/Ausgabe-Steuerung
erzeugt wird. Wenn eine höhere Datengeschwindigkeit als RO auftritt, werden das Stop-Bit und das folgende Start
-Bit mit Erfolg im Takt in das RB-Register 31 eingegeben,
und zwar früher als normal. Die entsprechenden Perioden
der Taktzeiten für R6 und RBD 9 sowie RBE werden folglich um eine oder zwei RT-Zeiten geküzrt. Bei dieser
hohen Datenübertragungegeachwindigkeit (für einen ordnungsgemäßen
Betrieb) wird RSE rückgestellt , und es erfolgen Datenübertragungen um eine RT-Zeit früher und
eine Synchronisation während des folgenden Start-Bits um zwei RT-Zeiten früher.
Wenn die Datengeschwindigkeit geringer ist als R6,iet
die Arbeitsweise für das Start-Bit und die ersten sieben Daten mit der Arbeitsweise bei der hohen Geschwindigkeit
identisch. Die Arbeitsweise während des achten Datenbitβ
und des Stop-Bits unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, ob das letzte Daten-Bit eine "lull" ist, werden die
Erzeugung von ΗΘ das Rcüketellea von RSE und die Übertragung
aller Daten so lange verzögert, bis die Mitte dea Stop-Bits erreicht ist. Das folgende Start-Bit löst dann
erneut die Operationsfolge aus, welche notwendig ist, um ein Datenwort aufzunehmen.
Wenn das letzte Daten-Bit eine ;"eins" ist, erfolgen die
Erzeugung von R©i das Rückstellen von RSE und die Datenübertragung
insgesamt bei ihren normalen Positionen, und während des St op1-Bi te geschieht nichts. Das dann
folgende Start-Bit löst erneut den Empfaigszyklus aus.
Somit wirkt für langsame Daten eine "eins" als letztes Daten-Bit ähnlich wie ein Stop-Bit, und es wird jeglicher
0 3 0 0 11 /V§ 1 9
Vorgang während des tatsächlichen Stop-Bits angehalten, bis der Zyklus durch das nächste Start-Bit erneut ausgelöst
wird.
Das TB-Register 40 ist ein 4-Bit-Zähler, der kontinuierlich
von 1 bis 8 zählt, und zwar mit der Geschwindigkeit BT, wobei am Ende des Befehls Eückstellen begonnen wird. Sas
externe Taktsignal TEX ist eine Wellenform mit einem Impulstaktverhältnis
von 30 %, welches bei TBD zur Verfugung steht
und folgich mit der übertragenen Datenfolge in Phase ist.
TSX ist ein Taktsignal 2X, welches am Ende jedes Bits auftritt. Der einzige Unterschied zwischen dem Zweiphasenformat
und dem NRZ-Format besteht in der Arbeitsweise des Formatierungs-Flip-Flops
TDST.
Im Hinblick auf die Arbeitsweise des Senders oder Übertragers ist zu bemerken, daß der Freileitungszustand aufgebaut wird,
nachdem das Setzen von TE und die Datenübertragung in der Mitte des Start-Bits auftreten. Venn TDE nicht bedient wird,
vor die Mitte des Stop-Bits erreicht ist, bleibt es gesetzt und bewirkt, daß der TC-Zähler die Zählung 9 festhält, so
daß auf diese Weise die Datenübertragung gesperrt wird. Wenn TDE rückgestellt wird, wird die übertragung bei dem
nächsten Start-Bit wieder aufgenommen.
TSH · TO eteuert im Takt die Daten von TSH0 nach TDST, und
zwar am Ende jeder Bit-Grenze für jedes Format und nur wählend
der Zweiphasenübertragung; TSH · ΨΒ steuert im Takt ein
Umschaltsignal für TDS0-1 oder dann, wenn die Leitung frei
ist oder auch während jedes Stop-Bits.
Entweder im Zweiphasenformat oder im NEZ-Format arbeitet der
Sender im NRZ-Format, mit der Ausnahme des Formatierungs
-Flip-Flops TDST, welches im wesentlichen die Senderausgang sstufe
darstellt. TDST wird durch RSH zeitlich gesteuert,(welches mit der doppelten Häufigkeit von RO auftritt), und jedes
zweite Signal RSH fällt mit R6 zusammen.
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Der Sender sendet das Signal eins, solange TSl nicht gesetzt
ist. TSE wird gesetzt, wenn der Zähler TO die Zählung 10
erreichtund bleibt gesetzt, so lange TE-1. Polglich wird
ein Vorspann von zehn Signalen eins gesendet, wenn TE eingeschaltet ist. Zu einer beliebigen Zeit nach dem Beginn
des Vorspanns von zehn Signalen "eins", was dann auftritt, wenn ein Wort nicht in das Ubertragungsdatenregieter 37
eingeschrieben ist, hält der Zähler TO bei der Zählung 9 an, und TDST gibt kontinuierlich das Signal "eins" aus.
Die serielle Eingabe/Ausgabe-Steuerung tritt mit der
Zentralprozessoreinheit über die Unterbrechungen 0RQ2 in
Verbindung. Wenn Empfängerunterbrechungen durch RIE und durch Bückstellen von VU aktiviert sind, wird eine Unterbrechung
IRQ2 jedesmal dann erzeugt, wenn ein Überlauf oder ein Rahmenfehler das ODER-Bit setzt oder wenn ein gültiges
Wort von dem Empfangsschieberegister 34 in das Empfangsdatenregister 36 übergegangen ist und daß Bit RDP setzt.
Wenn Send er Unterbrechungen durch das Setzen von TIE aktiviert sind, wird ein Unterbrechungesignal IRQ2 jedesmal
dannerzeugt, wenn eine Datenübertragung von dem Übertragungsdatenregister
37 in das Übertragungsschieberegister 38 erfolgt und das Bit TDE setzt.
Die Verwendung von VU, dem Weck-Bit wird durch das Datenverbindungaprotokoll
festgelegt. Wenn nach der Prüfung des ersten Teils einer Nachricht die Zentralprozessoreinheit
bestätigt, daß sie kein weiteres Interesse an dem übrigen Teil der Nachlcht hat und VU setzt, bleiben alle
weiteren Unterbrechungen gesperrt, bis die Leitung frei wird. Das Bit VU wird durch die geräteteohnisehe Einrichtung
rückgestellt, sobald elf aufeinanderfolgende Signale "eins" empfangen werden, oder es kann dieses Bit auch
durch daa Programm rückgestellt werden.
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Jedes der drei Ünterbrechungs-Bits RDP, OR und TDE hat
ein Folge-Bit, welches gesetzt wird, sobald das Steuer- und Statusregister 46 ausgelesen wird, während sein zugehöriges
Bit ebenfalls gesetzt ist. Die Unterbreehungs-Bite
REF und QR und ihre Folge-Bits werden rückgestellt, sobald das Empfangsdatenregister 36 ausgelesen wird, während
sein zugehöriges Folge-Bit ebenfalls gesetzt ist. Das Unterbreohungs-Bit TDE und sein Folge-Bit werden rückgeetellt,
sobald das Übertragungsdatenregister 37 gefüllt wird, während sein Folge-Bit gesetzt ist.
Im Hinblick auf die Steuerung des Anschlusses 2 ist festzustellen,
daß am Ende des Signals Rückstellen die serielle Eingabe/Ausgabe-Steuerung die Steuerung der Zentralprasssoreinheit
überspielt, und zwar von der Klemme 1 bis zur Klemme 3 am Anschluß 2, in Abhängigkeit von dem
Betriebemodus, wischer durch die Steuer-Bits RE, TE, CC1 und CC0 festgelegt ist. RE und TE bestimmen die Duplexkonfiguration,
während GC1 und CC0 die externe Taktkonfiguration festlegen.
Die Klemme 2 des Anschlusses 2 kann entweder zur Eingabe eines extern erzeugten TaktSignaIs oder zur Ausgabe eines
TakteigneIe verwendet werden, welches durch die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit
erzeugt wurde. Venn CCI-11O", wird diese
Klemme durch die Zentralprozessoreinheit gesteuert, wenn Jedoch COI-11I", wird diese Klemme dazu verwendet, entweder
ein externes Taktsignal einzugeben oder ein internes Taktsignal auszugeben.
Venn COI-11O", verwendet die Eingabe/Ausgabe-Steuerung die
Klemme 2 nichts und demgemäß ermöglicht der CC1.DDR2-Koppler,
daß das Zentralprozessoreinheiten-Steuersignal VP2*DDR2
den Satus der Datenrichtungsverriegelung an der Klemme 2
festlegt, wozu die übertragungsglieder 86 und 87, der Inverter
88 und die NOR-Glieder 83 und 89 gehören. Venn CCI-11I",
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bestimmt das CC0-Steuer-Bit den Status der Datenrichtungsverriegelung.
Das Klemmendatenausgangsregister, zu welchem die NOR-Glieder
90 und 91* die Inverter 92 bis 94- und das übertragungsglied
95 gehören, überträgt oder bearbeitet Zentralprozessoreinhe
it endeten, wenn 0C1«"0M, und es gibt das Signal ΨΕΖ aus,
ilhlich das intern erzeugte Taktsignal, wenn CO1.OC0«"1".
Venn OC1«OC0»"1W, wird über die Klemme 2 ein extern erzeugtes
Taktsignal eingegeben, unddaβ Datenausgaberegister ist
in einem Status, in welchem es dies nicht zur Kenntnis nimmt, weil der Ausgangstreiber in einem Dreierstatus ist (d.h. in
einem Status mit einer sehr lohen Impedanz).
Der Dateneingangspuffer 96 gibt das externe Signal über die Klemme 2 bei allen Betriebsbedingungen ein. Sie wird jedoch
von der Modussteuer logik nur passiert, wenn tatsächlich ein
externes Taktsignal vorliegt, d. h. wenn OC1.CC0-n1n.
Die Klemme 3 des Anschlusses 2 wird dazu verwendet, serielle
Daten einzugeben, wenn die £ingabe/Ausgabe-Steuerung im Yoll-Duplex-oder im Halb-Duplex-Empfangsmodus arbeitet.
Solange das Steuer-Bit HE-11I", hält die Klemme 3 die
Datenriehtungsverriegelung DDR23, zu welcher das NOE-Glied 98,
die Inverter 99 und 106 und die Übertragungsglieder 97 und 100 gehören, den Auegangstreiber in dem Dreierstatus. Die
Zentralprozessorminheit steuert DDR23, wenn RE-"0". Der
Dateneingabepuffer 104 gibt das externe Signal an der Klemme 3 unter allen Umständen ein.
Die Klemme 4 des Anschlusses 2 wird dazu verwendet, serielle
Datenauszugeben, wenn die Eingabe/Ausgabe-Steuerung im Voll
-Duplex- oder im Halb-DuplexHodus überträgt. So lange TB-"1"
wird die Datenrichtungsverriegelung, zu welcher der Inverter 107, das NOR-Glied 108 und das übertragungsglied 105 gehören,
im Ausgabestatus gehalten, und die seriellen Daten TDBT
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werden an die Klemme 4 geführt, wobei das Datenausgaberegister,
das NOR-Glied 110, die Inverter 113 und 114 sowie die übertragungsglieder 111, 112, und 115 enthält.
Sie Zentralprozesoreinheit ist in der Steuerung, wenn TE-11O".
Die Gesamttaktsteuerung wird in der Figur 12 dargestellt.
Die vier Bits in dem Geschwindigkeitβ- und Modussteuerregister
45 (Figur 4- und 5 bestimmen die Quelle und die Frequenz des Hochgeschwindigkeits-Taktsignals BT (über
die Leitung 110 in der Figur ÖL· erzeugt). RT ist ein Taktsignal mit einem Pulstastverhältnis von 50 % und ent
spricht jn dieser Hinsicht der achtfachen Datensendegeschwindigkeit
und etwa der achtfachen Datenempfangsgesohwindigkeit.
TSH: Ein Impuslzug mit dir zweifachen Daten übertragungsgeschwindigkeit,
die zur Taktsteuerung des Formatierungs-Flip-Flops
TDST venmdet wird.
ΤΘ: Das Bit-Geschwindigkeits-Taktsignal, welches den
Bit-Zähler TO treibt.
Τ8Θ: Das Übertragungssohieberegister-Taktsignal, welches
dasselbe ist wie TO, wobei Jeder zehnte Impuls entfällt.
50 % bei der Daten-Bit-Geschwindigkeit, welches zur Übertragung an entfernte Einheiten zur Verfugung steht
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- aer- ~W- 2935S47
format in der Empfangedatenfolge erzeugt werden. Dieaea
Taktsignal ist im NRZ-Format nicht vorhanden.
RLG: Ein Impuls, welcher für jede "Null" im Zweiphasenformat
in der Empfangedatenfolge erzeugt wird. Im NRZ-Format ist RLG mit ΕΘ identisch.
RO: Ein eingebettetes Taktsigal, welches aus der Empfangedatenfolge entnommen wird und den RC-Zähler 32, das
Empfangssohieberegiater JA und das Start-Bit-Flip-Flop
RBST 35 steuert.
RBD 9'- Daa Taktsignal, welches dieselbe Geschwindigkeit oder
Signalfolge hat wie Rd.
RBE: Näher beim Mittel-Bit, welches das Separations- (oder
Deformatierungs-)Flip-Flop RDS 33 treibt.
Von den fünf Hoohgeschwindigkeits-Taktsignalen werden vier
an dem Mikrokomputer-Zeitgeber 4- abgegriffen und da fünfte
Taktsignal kann von einer externen Quelle eingegeben werden. Alle TaktsigmLe haben ein Pulstestverhältnie von 50 %
und entsprechen der achtfachen Datengesohwindigkeit oder
Datenfolge. Die vier Taktgeber oder Zeitgeber sind mit T0, T3, T6 und f8 bezeichnet und entapreohen 02 (Zentralprozessoreinheiten-Takt)
geteilt durch 2, 16, 128 bzw. 512.
Die Figuren 84 bia 8J geben einzelne Absohnitte einer bevorzugten
Ausführungsform der seriellen Eingabe/Auagabe-Logik gemäß der Erfindung wieder. Die einzelnen Figuren können in
der Weise zusammengesetzt werden, wie es in der Figur 9 dargestellt iat, um die vollständige arielle Singabe/Ausgabe-Logik
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naoh de» Schema der Figur 1 für einen Mikrocomputer zu bilden,
der auf einem einzigen Chip angeordnet ist. Gemäß dem Logiksehema der Figuren 81 bis 8J wird der Fachmann in
die Lage versetzt, die serielle Eingabe/Ausgabe-Logik der Erfindung nachzuarbeiten, indem eine bekannte Schaltungateohnik
wie die MOSFET-Technik verwendet wird. (MOBFET Metall-Oxid-Halbleiter-FeId-Iffekt-Transistör).
Eine detaillierte Beschreibung der Verbindungen zwischen den Logik- und Schaltelementen gemäfi Figur 81 bis 8J würde
die Beschreibung nur überladen. Ss sein jedoch kurz verschiedene
Strukturen, die in dem allgemeinen Blockdiagramm der Figur 3 bereits veranschaulicht sind, anhand der
logischen Schemata nach den Figuren 81 bis 8J beschrieben.
Die Figur 81 zeigt das 4-Bit-TB-Register welches die
Flip-Flops 201 bis 204 enthält.
Die Figur SB zeigt die TO-Zähleiv und Steuerlogik, welche
die Flip-Flops 211 bis 215 enthält.
Die Figur 8G und die Figur 8D zeigen das Geschwindigkeits-
und Modussteuerregister, welches die Flip-Flops 221 bis 224
enthält. In den Figuren 8C und 8D ist auch das Steuer- und das Statusregister dargestellt,welches die Flip-Flops 231 bis
238 enthält.
Die Figur 8E zeigt das Empfangsdatenregister mit den Flip-Flops 241 bis 248 und das Empfangssohieberegiater mit den
Flip-Flops 251 bis 258.
Die Figur 8F zeigt das Übertragungsdatenregister mit dem
Flip-Flops 261 bis 268 und das übertragungssohieberegister
mit den Flip-Flops 271 bis 278.
Die Figur 80 zeigt den Verbindungsansohluß 326 für die
ELngabe/Ausgabe-Hemme 2 des Anschlusses 2 ebenso wie
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den Vjjjj-AnSchluß 303 und den Vgg-Anschluß 304. Die Signale
Vjjjj und Vgg sind über die in den Figuren 8A bis 8J dargestellte
Logik entsprechend den Erfordernissen verteilt.
Die Figur 8H zeigt den Verbindungsanschluß 321 für die Eingabe/Ausgabe-Klemme
3 des Anschlusses 2 sowie den Anschluß 322 für die Eingabe/Ausgabe-Klemme 4 des Anschlusses 2.
Die Figur 81 zeigt den RC-Zähler und die Steuerlogik mit
den Flip-Flops 281 bis 285 und zeigt weiterhin das RSE-Flip-Flop
102.
Die Figur 8J zeigt das RB-Re gist er mit den Flip-Flops 291
bis 298. Die Figur 8J zeigt auch das SEP-Flip-Flop 101,
das RSD-Flip-Flop 111 und das TDST-Flip—Flop 112.
Die Figur 10 veranschaulicht den VerbindungansohLß 323 für
Rückstellen und die zugehäLge Schaltung zur Erzeugung
des Rückstellsignals über die Leitung 300, des MODL-Signals
über die Leitung 301 und des VRBIAS-Signals über die Leitung
302. Es ist zu bemerken das Rüokstellsignal manchmal
als FOR-Signal bezeichnet ist, und aar im Logikdiagramm
der Figuren 8A bis 8J.
Die Leitungen der Figuren 8A bis 8J, welche andere Teile des
(nicht dargestellten) Mikrokqputers anschließen, werden unten diskutiert. Mit der Anordnung nach der Figur 8A wird ein
TMR-Signal über die Leitung 400 übertragen und Signale T0,
T6, T3 und T8 werden jeweils über die Leitungen 401 bj.·
404 an die programmierbare Zeitgebereinrichtung 4 (Figur 1) übertragen, und zwar für aolche Zwekke, die nicht Gegenstand
vder vorliegedn Erfindung sind. Mit der Anordnung gemäß Figur 8D wird ein Unterbrechungssteuersignal TSQS über
die Leitung 410 zu dem programmierbaren Zeitgeber übertragen. Oemäß Figur 8F sind die einzelnen Leitungen der peripheren
Datenschiene 30, welche Daten zu und von der seriellen Ein-
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gabe/Ausgabe-Logik überträgt, mit FDBO bis PDB? bezeichnet.
Gemäß Figur 81 stellt das Signal PG2, welches über die
Leitung 415 übertragen wird, eines der drei Programmsteuer-Bite
am Anschluß 2 dar, welche dazu verwendet werden, die Betriebsart des Mikrocomputers in einer Weise zu steuern,
oderzu programmieren, wie es nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. In der Figur 81 ist auch ein Signal IRSB
auf der Leitung 416 dargestellt, welches nur ein Steuersignal ist, welches durch die Zentralprozessoreinheit erzeugt wird.
In der Figur 81 sind weiterhin einige interne Mikrokompter
-Adressenleitungen dargesetllt die mit A1 bis A4 bezeichnet sind, sowie die mit R/W bezeichnete Schreib/Lese-Steuerleitung.
Die Figur 11 veranschaulicht in eine* schematischen Sarstellung
einen Taktgenerator 420 zur Erzeugung der Taktsignale 01 und 02 , welche für interne Mikrokomputeroperationen
verwendet werden. Die Taktsignale 01 und 02 werden vom
Haupttaktgeber E erzeugt, und die Beziehung zwischen den TaktSignalen E, 01 und 02 ist in der Figur 13 veranschaulicht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise einer bevorzugten Aueführungeform
des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Die serielle Eingabe/Ausgabe-Steuerung sollte vor der Operation durch
das Mikrokomputer-FestSpeicher-Programm aktiviert werden.
Diese Programmfolge besteht normalerweise darin, daß zunächst die gewünschten Operationsmteuer-Bita in das Geschwindigkeit8-
und Modussteuerregister 45 eingeschrieben werden und dann
die gewünschten Operationssteuer-Bits in das Steuer- und Statusregister 46 übertragen werden. Das Sender-Aktivierungs-(TE)
und das Empfänger-Aktivierungs-Bit (RE) können für die entsprechenden Operationen gesetkt bleiben.
Für die RüokStelloperation kann auf das Flußdiagramm der
Figur 14 Bezug genommen werden. Während der Rückstellung werden das übertragungsdatonregister 37, das Empfangsdatenregister
36 und alle Status- und Steuer-Bits sowohl im Geschwindigkeitβ- aund Modussteuerregister 45 als auch
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in Steuer- und Statusregister 46 mit Ausnehme des Steuer-Bits TDE zurückgestellt, welches gesetzt bleibt, um anzuzeigen,
daß das Übertragungsdatenregister 37 leer ist. Außerdem wird das TB-Register 40 rückgestellt, das HB-Hegister 31
wird angehalten (nicht rückgesetzt), und die Klemmen für die serielle Eingabe/Ausgabe des Anschlusses 2 (P22, P23 und
P24) werden als Eingang festgelegt. Obwohl von P22 ein externes Taktsignal zur Verfügung stehen kann, wird das
BB-Register 31 angehalten, weil während dieser Zeit vom
Taktgeber 4 kein Taktsignal zur Verfügung steht.
Zusätzlich zu dem möglichen externen Taktsignal sind vier weitere Taktgeschwindigkeiten (Untervielfaohe von 02)
von dem Zeitgeber 4 am Ende der Rückstellung zu erhalten. Da IfCR-O, wird von der HoduelogLk das Taktsignal mit der
höchsten Geschwindigkeit T6 (-02 ? 2) als Höehgesohwindigkeits-Taktsignal
RT ausgewählt. RT steuert die Register RB und TB, welche während des Signals .Rückstellen kontinuierlich
laufen. Der Eingang zu dem RB-Register wird bei "eins"
angehalten, bis RE gesetzt ist, während TB kontinuierlich zählt.
TSH und ΤΘ werden in logischer Weise von dem TB-Register abgeleitet
und dazu verwendet, die Zeitsteuerung für das Formatierungs-Flip-Flop
TDST 112 (Figur 8J) zu lfcfern bzw. für den Sender-Bit-Zähler TC (TOA über TCD in figur 8B).
Jedes zehnte Taktsignal ΤΘ wird durch die *Sender-Bit-Zählerlogik
unterdrückt, um Τ8Θ zu erzeugen, das Übertragungsschieberegister-Taktsignal.
Somit ist deutlich geworden, daß am Ende der Rückstellung die serielle Eingabe/Ausgabe-Steuerung in einem Degenerationsmodus
arbeitet, wobei der Sender-Bit-Zähler mit der höchsten
Geschwindigkeit läuft. Das Formatierunge-flip-Jlop TDST
wird im Zweiphasenformat umgeschaltet, wobei die Klemmen des Anschlusses 2 nicht ordnungsgemäß angeordnet sind. Das
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Empfangsreajster RB wird ebenfalle mit der höchsten Geschwindigkeit
gesteuert, wird jedoch mit Signalen "eins"
gefüllt und kann deshalb das Taktsignal für das Deformati erungs-Flip-Flop RSD 111 nicht erzeugen (Figur 8J),
welches in einem willkürlichen Status bleibt.
Eine nicht-triviale Operation beginnt mit dem Einschreiben der Tier Steuer-Bits in das Geschwindigkeits- und Modussteuerregister
45. Diese Bits (CC1, OC0, S1, S0) wählen
die gewünschte Taktquelle und die entsprechende Geschwindigkeit, bestimmen das Datenformat und sorgen für die entsprechende
Konfiguration an der Taktklemme (P22). Dann werden fünf Steuer-Bits in das Steuer- und Statusregister eingeschrieben,
um die Modusspezifikation zu vervollständigen. Zwei dieser Bits (TIE und RIE) bestimmen, ob Unterbrechungen
maskiert werden. Zwei weitere Bits (RE)und TE) bestimmen, ob die Operation eine Halb-Duplex-Operation
(entweder senden oder empfangen) oder eine Voll-Duplex
-Operation ist. Das fünfte Bit (VU) dient dazu, den Veck -Modus zu steuern, der unten näher erläutert wird.
Nachfolgend wird die Übertragungeoperation oder die Sendeoperation
näher erläutert. Diese Operation wird durch das TE-Bit in dem Steuer- und Statusregister 46 aktiviert.
Venn dieses Bit gesetzt ist, stehert es das Ausgangssignal
des seriellen übertragungssohieberegisterβ 38 zu der Klemme
4 am Anschlug 2 und nimmt einen Vorrang gegenüber dem Vert des Datenriohtungsregisters am Anschluß 2 ein.
Auf ein Signal Rückstellen sollten sowohl das Geschwindigkeits-
und Modussteuerregister 45 als auch das Steuer- und
Statusregister 46 für die gewünschte Operation in eine entsprechende Konfiguration gebrao ht werden. Durch das
Setzen des ^S-Bits während eines solchen Vorganges wird
die serielle Ausgabe ausgelöst, indem zunächst eine Vorspann-Bit-Folge von Signalen "eins" mit einer Länge von
9 Bit ausgesandt wird. Nach diesem Vorspann wird eine interne
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Synchronisation aufgebaut, und der Senderteil ist für die entsprechende
Operation bereit.
An diesen Punkt herrscht eine der zwei folgenden Situationen: Wenn das Übertragungsdatenregister 37 leer ist, (TLRE - 1),
wird eine kontinuierliche Folge der Signale "eins" ausgesendet, wodurch eine freie Leitung angezeigt wird. Es kann
jedoch auch der fall eintreten, daß Daten in das Datenübertragungsregister 37 eingeben sind (TDRE - O)1 und dann wird
das Wort in das Übertragungsschieberegister 38 übertragen, und die Übertragung des Datenwortes beginnt.
Während der Übertragung selbst wird das Start-Bit 0 zunächst übertragen. Dann folgen acht DatenBits (es wird mit dem Bit
begonnen), und es wird anschließend das Stop-Bit übertragen. Wenn das übertragungsdatenregister 37 geleert ist, wird
durch die gerätetechnische Einrichtung das Markierungs-Bit TDRE gesetzt.
Wenn die Zentralprozessoreinheit 1 des Mikrokomputers nicht
auf das Markierungs-Bit innerhalb der vorgeschriebenen
Zeit antwortet (TDRE ist noch gesetzt, wenn die nächste normale Übertragung aus dem Übertragungsdatenregister 37
in das Übertragungsschieberegister auftreten sollte), dann wird eine eins bei der "Start^Bit-Zeit (anstatt einer 0)
geendet, und es folgen mehrere Signale "1" bis weitere Daten zum Übertragungsdatenregister 37 übertragen werden. Bs
werden keine Sgnale "0" gesendet, während TDRE gleich 1
bleibt.
Der Zweiphasenmodus arbeitet gemäß der obigen Beschreibung,
mit der Ausnahme, daß der serielle Ausgang zu jeder Bit-Zeit umgeschaltet wird und auch bei jeder halben Bit-Zeit, wenn
eine 1 ausgesandt wird.
Eine Zusammenfassung der Arbeitsweise des Halb-Duplex-Übertragungsmodus
läßt sich aus dem Flußdiagramm der Figur 15
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erkennen. Venn TS gee·tit ist, ist die Konfiguration an
der Übertragungeklemme P24 derart, daß eine Ausgabe erfolgt, indem DDR24 auf null gehalten wird. So lange TE
gesetzt ist, ist der Betrieb der Zentralprozeasoreinheit
sowohl bei DDR24 als auch bei P24- gesperrt.
Durch das Setzen von TE wird auch der Übertragungs-Bit-Zähler
(TC) von Rückstellen gelöst. TG mahlt kontinuierlich während
TX-1 mit der TÖ-Taktfolge, hält Jedoch die Zählung 9, solange
das Status-Bit TDE gesetzt bleibt. Die Übertragungssynchronisation wird aufgebaut, wenn TSE während der Zählung
9 gesetzt wird. Venn die Unterbrechung, welche durch TDE=I
verursacht wird, bedient wird, wird ein neues Datenwort in das Übertragungsdatenregister 37 eingeschritten und TDE wird
rückgestellt. Die Rückstellung von TDE ermöglicht, daß TO die Zählung wieder aufnimmt.
Die Übertragung beginnt in der Mitte der TC-10-Zählung, wenn TSH 426 (Figur8A) das Sart-Bit zeitgereoht in das Formatierunge
-Flip-Flop TDST 112 (Figur 8J) eingibt. Das Datenwort
wird von dem Übertragungsdatenregister 37 in das Übertragung
ssohieberegister 38 übertragen, und zwar am Ende der
Zählung 10. Venn die Daten im Zweiphasenformat zu übertragen
sind, unterbleibt die TDST-Umschaltung, die normalerweise
auftreten würde, und zwar am Ende der TC-10-Zählung. Auf diese Veise werden die Übertragungsdaten-Bit-Grenzen an den
Mittelpunkten Jedes TO-Zählerstatus aufgebaut. Im NRZ-Format
werden die Übertragungs-Bit-Grenzen auch an den Mittelpunkten jedes TO-Zählerstatus errichtet, jedoch unter dem Steuerfaktor,
daß TDST den Status nur bei der rückwärtigen Flanke dB nächsten TSH-Taktimpulses ändern kann, der dann auftritt,
wenn TDS0 seinen Status ändert, d. h. M dem TSH-Takt, welcher zwischen Τββ-TaktSignalen auftritt.
Nachfolgend wird die Empfangsoperation näher beschrieben. Die Empfangsoperation wird dadurch aktiviert, daß zunächst
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das Geschwindigkeit»- und Modussteu erregist er 45 in eine
entsprechende Konfiguration gebracht wird und dann eine 1 in das RE-Bit im Steuer- und Statusregister 46 eingeschrieben wird. Beim NRZ-Format ist der Empfänger unmittelbar
für einen Datenempfang bereit. Im Zweiphasenformat jedoch, ist es erforderlich, dem Smpfänger eine freie Leitung
anzubieten,(die bei Halb-Bit-Zeiten umgeschaltet wird), und zwar über wenigstens eine Bit-Zelt, damit eine Synchronisation
erfolgen kann.
Das Empfänger-Bit-Intervall ist in acht Teilintervalle für eine interne Synchronisation aufgeteilt. Im Standard-Modus,
der nicht dem Zweiphasenmodus entspricht, wird die empfangene Bife-Folg· auf die Forderflanke der ersten 0 (Abstand oder Lükke)
synchronisiert.
Die ungefähre Mitte Jeder Bit-Zeit wird während der nächsten
zehn Bits abgetastet. Venn das zehnte Bit keine 1 ist (Stop-Bit), wird ein Rahmenfehler angenommen, und das Bit ORFS wird
gesetzt. Es ist zu bemerken, daß RDRF bei einem Rahmen fehler
nicht gesetzt wird. Venn das zehnte Bit eine 1 ist, werden die Daten in das Eapfangsdatenregister 36 übertragen, und es
wird eine Unterbrechungsmarkiexung RDRF gesetzt. Venn RDRF
bei den nächsten zahn Bit-Zeiten noch gesetzt ist, wird ORFE gesetzt, woduBh angezeigt wird, daß ein Überlauf aufgetreten
ist. Venn die Zentralprozesioreinheit 1 auf ein· Markierung
anspricht, (RDRF oder ORFE), indem das Steuer- und Statusregister 46 ausgelesen wird, wonach das Empfangsdstenregister
36 ausgelesen wird, wird RDEF (und ORFE) gelöscht.
Im Zweiphasenmodas muß festgelegt werden, ob ein Übergangsintervall mehr oder weniger als 6 der 8 Teiunterteile
beträgt. Paare von kurzen Intervallen werden als Signale "1"
definiert, während lange Intervalle als Signale "0" festgelegt
werden. Venn RS während einer Folg· von Signalen n1" gesetzt
ist, kann der Empfänger nicht zwischen den Bit-Grenzen
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und den Bit-Mittengrenzen unterscheiden. Eine ordnungsgemäße Bit-Synchronisation erfolgt bei dem ersten langen
fbergangsintervall (null). Eine Synchronisation auf die
Byte-Grenzen erfolgt, wenn acht Signale M1n und anschließend
ein Signal null empfangen sind.
Die Zusammenfassung der Arbeitsweise im Empfangs-Halb-Duplex
-Modus läßt sieh aus dir figur 16 erkennen. Venn RE gesetzt
ist, wird die Konfiguration an der Empfangedatenklemme P23 entsprechend aufgebaut, so daß ein Eingang oder
eine Eingabe erfolgen kann, indem DDR23 auf N1" gehalten
wird. So lange RE gesetzt bleibt, werden bei der Intralprozessoreinheit
die Operation bei DDR23 und P23 gesperrt. Ein Setzen von RE ermöglicht auch dem RB-Register
31, mit der zeitgerechten Eingabe der Daten auf die Eingabeleitung zu beginnen. Die weitere Beschreibung des
Smpfangemodus wird getrennt für die NRZ-Operation und
die Zweiphasenoperation gegeben.
Die HRZ-Empfangsoperation beginnt, wenn die Freileitungen
auf null gehen, wodurch die Ankunft des Start-Bits angezeigt wird. Die Empfangersynchronisation wird durch Setzen von
RSS etwa in der Mitte des Start-Bits aufgebaut. RO wird
logisch aus dem RB-Register 31 abgeleitet, welches kontinuierlich
läuft, solange RE gesetzt ist. Re sorgt für eine Taktstaierung beim Bmpfangssohieberegister 34- und beim Empfänger
-Bit-Zähler RO. Im HRZ-Format arbeitet das Sepaiations-Flip
-Flop RSD 111 (Figur 8J) praktisch nur als ein weitens Bit
des Empfangsschieberegisters 34 um das Stop-Bit aufzunehmen,
und es wird zeitlich durch RBD · RBS gesteuert, was gegenüber Rd um 1/4- Bit-Zeit vorausgeht.
Beim iiNRZ-Empfang wird das Ankommen des Start-Bit als Eingangssignal
dem RB-Regiater 31 zugeführt, um einen Rahmen
zu synchronisieren, indem RSS 102 gesetzt wird, (Figur 81).
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Für die nächsten neun Bits des Rahmens wird das RB-Regiater
31 umgeschaltet, um die Taktsignale Rd und RSD zu erzeugen. Die Datenfolge wird zeitgerecht in RSD 111 eingegeben sowie
in 4s Empfangsschieberegieter 54 und in RST 250. Venn
kein Rahmenfehler auftritt, werden die acht Daten-Bits in das Empfangsdatenregister 56 eingegeben, und das RBF-Status-Bit
wird gesetzt, um den Empfang eines richtigen Wortes anzuzeigen. Wenn ein Rahmenfehler aufgetreten ist oder
wenn vorher RQF nicht bedient und rückgestellt wurde, wird das OR-Status-Bit gesetzt, um einen überlauf anzuzeigen.
RSE stellt die RC-10-Zählung zurück.
Die Zweiphasenempfängeroperaton beginnt mit dem Empfang einer "null", welcher wenigsntens eine "eine" vorangegangen
ist. Die Empfängersynchronisation wird dadurch aufgebaut, daß RSl 102 etwa in der Mitte des Start-Bits gesetzt wird.
RSH und RLQ werden logisch von dem RB-Register abgeleitet
und dazu verwendet, das Separations-Flip-Flop SEO 101 zu steuern. Die Separationslogik erzeugt das Empfänger-Bit-Taktsignal
Re, welches den Empfänger-Bit-Zähler RC treibt.
RSH sorgt für eine Zeitsteuerung des RSD-Flip-Flope 111,
welche das Zweiphasen-Datenformat in das NRZ-Format umformt.
Von diesem Punkt an arbeiten das Empfangsschieberegister 54 und RDST 35 wie bei dem Betrieb oder bei dem
Modus nach dem NRZ-Format. Die einzige Ausnahme besteht
darin, daß RSE 102 nicht automatisch während der 10-Zählung
rückgestent und während des Start-Bits gesetzt wird.
Eine Arbeitsweise im Voll-Duplex-Betrttb wird dadurch ausgelöst,
daß sowohl RE als auch TE gesetzt wad en. Die Arbeitsweise des Senders ist unabhängig von derjenigen des
Smpfängers, mit der Ausnahme des Datenformats und der Daten-Übertragungegeschwindigkeit
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Anschließend wird die Weck-Operation näher erläutert.
Die Weck-Fähigkeit dient dazu, den Datendurohsatz durch
die Zentralprozessoreinheit bei edchen Anwendungsfällen
zu erhöhen, bei welchen mehrere Prozessoren geneinsam arbeiten.
Dies geschieht insbesondere dadurch, daß die nicht interessierten Zentralprozessoreinheiten auf einer gemeinsamen Leitung
bestimmte weitere Teile einer übertragenen Nachricht ignorieren können. Ein Prozessor, der eine Weck-Information
abgeben möchte, atzt das entsprechende Veok-Bit (WU) im
Steuer- und Statusregister 46. Wenn das Weck-Bit gesetzt ist, fährt der Empfängerteil fort, lachrichten oder Informationen
zu verarbeiten, setzt hingegen nicht das RDRP -Markierungs-Bit. Dadurch wird die Nachricht von dem Prozessor
maskiert. Nachdem elf aufeinanderfolgende Signale "1" empfangen wurden, löscht der Empfängerteil das Weck-Bit,
so daß auf diese Weise die normie Markierungsoperation
aktiviert wird. Es sei auf die Figur 6 hingewiesen, nach welcher eine Hauptzentralporzeesoreinheit 300 mit nur
sieben Neben-Zentralprozessoreinheiten 305 in Verbindung
steht. Die Neben-Zentralprozessoreinheiten 303 und 304
ignorieren die Nachricht auf der seriellen Schiene 302.
Es ist wichtig, die Pflichten des Senderprozessors während
des Weck-Vorgangs zu beachten. Eine "Nachricht" besteht
definitionsgemäß aus einer Folge von Zeichen, welche in der
Weise übertragen wrden, daß die Übertragungsleitung innerhalb der Nachricht nicht frei wird, und zwar nicht für
eine solche Periode, welche für einen Empfänger ausreicht, bei einer Weck-Operation sein Weck-Bit zu löschen. Das WVck
-Bit wird gelöscht (oder rückgestellt), indem eine Folge von elf aufeinanderfolgen Signalen "1" verwendet werden. Es ist
auch wesentlich zu erkennen, daß sowohl Daten-Bits als auch das Stop-Bit bei der Gesamtheit von elf Signalen "1"
mitzählen. Durch ein·Programmbedienung speichert der Sender
das nächste Zeichen im Übertragunfplatenregister 37» nachdem
erkannt wurde, daß TDRE gleich "1" ist. Die übertragungsleitung
wird besetzt gehalten, indem das laufende Zeichen
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über zehn Bit-Zeiten ausgegeben wird (1 Start-Bit, 8 Daten
-Bits, 1 Stop-Bit), wobei zu dieser Zeit die Leitung frei wird, wenn der Sender nicht bedient wurde. Venn da letzte
Übertragene Byte nur aus den Signalen "1" bestand (SJ?),
hat der Sender insgesamt elf Bit-Zeiten zur Verfügung, um
auf die TDRE-Markierung zu antworten, bevor ein Empfänger
elf aufeinanderfolgende Signale "1" erkennen kann. Venn
das Bit mit dem höchsten Stellwnert der Daten eine Null
war, hat die Sender-Service-Routine insgesamt 13 Bit-Zeiten zur Verfügung, um auf die TDRE-Markierung zu antworten,
bevor das Weck-Bit angesprochen wird. Diese zwei Pälle
stellen die minimale und die maximale Ansprechzeit dar, welche durch die Sender-Service-Routine benötigt wird, um
die Empfänger im Weck-Status zu halten.
Nachdem das letzte -Zeichen einer vorgegebenen Nachricht gesendet ist, ist es auch die Pflicht des Senders, die
Leitung für die erforderliche Zeit freizugeben, bevor die nächste Nachricht beginnt. Die erforderliche Zeit ist
datenabhängig, und zwar ebenso wie die Anspreoh- oder Antwortzeit.
Wenn das zuletzt gesendete Byte nur aus den Signalen "eins" bestand, muß der Sender über insgesamt
12 Bit-Zeiten warten, (nachdem die TDRE-Markierung bedient wurde), bevor die nächste Nachricht begonnen werden kann.
Die maximale Wartezeit wird benötigt, wenn das Bit mit dem höchsten Stellenwert des letzten Bytes, welches übertragen
wude, eine Null war. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, muß der Senders insgesamt 20 Bit-Zeiten warten, bevor die
nächste Nachricht beginnen kann.
Eine Empfänger-Servjoi-Routine ,welche den Weck-Modus auslSsenmöohte,
trifft die se Entscheidung gewöhnlich nach der Feststellung, daß für die spezielle Nachricht der
Empfänger nicht angesprochen ist. Die Empfänger-Rou*ine
kann dann effektiv den übrigen Teil der Nachricht ignorieren, indem das Weck-Bit gesetzt wird. Es muß festgestellt werdäh,
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daß das Weck-Bit nicht gesetzt werden kann, wenn die Übertragungsleitung
frei ist. Venn das Veck-Bit gesetzt ist,
wird das RDEF-Markierungs-Bit während der übrig« Nachricht
nicht gesetzt. Vorausgesetzt, daß das RDRF-Markierungs-Bit
gelöscht ist, wird das QRI1E-Bi t auch durch den Weck-Vorgang
gesperrt. Wenn der Veok-Vorgang ausgelöst ist, ohne daß das RDEF-Markierungs-Bit gelöscht ist, wird das ORPE-Bit beim
Empfang des nächsten Zeichens der laufenden Nachrich gesetzt. Wenn der Empfängerteil elf aufeinanderfolgende Signale
"1" auf der übertragungsleitung ermittelt, wird das Weck-Bit
gelöscht, und das RDRF-Markierungs-Bit wird beim Empfang
des ersten Zeichens der nächsten Nachricht gesetzt.
Nachfolgend werden verschiedene Betriebszustände näher erläutert.
Während der Rückstellung wird der Mikrokomputer in seinem
Ausgangsstatus gebracht, und die inziegen aktiven Signale sind 01 und 02 als Taktsignale, welche so lange laufen,
wie dem Chip Energie zugeführt ierd. Am Ende der Rückstellung
startet der Zeitgeberzlhler den Betrieb mit der ansteigenden
Flanke des Takteigels 02. Im allgemeinen erfordert die Auslösung der seriellen Eingabe/Ausgabe-Operation die Ausführung
von zwei oder drei Schreibefehlen. Da jedoch die
serielle Eingabe/Ausgabe aus der Rückstellung im Zweiphasenformat mit der höchsten Datenübertragungsgeschwindigkeit erfolgt,
kann es möglich sein, die Operation nifc nur einem Schreibbefehl auszulösen. Es sind 16 verschiedene Datenmodusarten
möglich: Vier Datenübertragungsgeschwindigkeiten (siehe Tabellei)'für den Zweiphasenmodus, NRZ (kein Takt),
den NRZ-MAdus (interner Takt) und den NRZ-Hodus (externer
Takt).
Wenn am Ende der Rückstellung die erste gewünschte Verwekndung der seriellen Eingabe/Ausgabe darin besteht, Zweiphasendaten
mit der höchsten Datengeschwindigkeit zu empfangen,
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kann dieser Modus mit nur einem einzigen Schreibbefehl aufgebaut werden. Das Setzen von RE baut den EmpfangsmoduB
auf. Da das RB-Register 31 beginnt, mit Signalen
"1" gefüllt zu werden, sobald das RT-TaktSigna 1 beginnt,
muß wenigstens ein Frei-Bit dem Start-Bit vorangehen, um die Erzeugung eines RLG-Impulses bei der Vorderflanke
des Start-Bits zu gewährleisten. Wenn das Start-Bit einen hohen Wert hatte, wäre keine Vorderflanke vorhnaden, um
das erste Signal ELG zu erzeugen und es würde folgUch
die Synchronisation nicht aufgebaut.
Wenn ein anderer Modus als MCR-O gewünscht wird oder wenn der Strommodus geändert werden soll, müssen zwei
Schreibbefehle ausgeführt werden, und zwar einer für das Geschwindigkeits- und Modussteuerregister 4-5 und einer
für das Steuer und Statusregister 46. Das Format und die Datengeschwindigkeit werden durch das erstgenannte Register
bestimmt und der Duplex- und der Steuermodus werden durch das letztgenannte Register bestimmt.
Die Wellenformen von MCR-1, 2, und 3 sind dieselben wie
diejenigen, welche dann aufträten, wenn MCR-O, mit der Ausnahme, daß das Setzen von RE um 5 weitere Seiten 02 verzögert
wird, weil das Geschwindigkeits- und ModusSteuerregister
ebenfalls gefüllt werden muß. Die Auslösung einer NRZ-Operation (MCRVO kann nach einerRückstellung erfolgen,
sobald RE gesetzt ist.
Zusätzlich zu dem Aufbau des Daten-, des Steuer- und des Duplex-Modus kann es erforderlich sein, Daten in das Ubertragungsdatenregiter
37 einzuschreiben. Wenn es erwünscht ist, die übertragung sobald wie möglich zu beginnen, wird
das Datenwort in das übertragungsdetenregister 37 eingeschrieben,
und denn sollten die Bits des Steuer- und Statusregisters 46 eine solche Konfiguration haben, daß TDRE-O
und TE-1. Ein Laden des Übertragungsdatenregisters vor
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dem Laden des Steuer- und Statusregisters ermöglicht, daß
die Datenübertragung und die Datenübermittlung sofort beginnen können.
Venn die Übermittlung durch eine Unterbrechung gesteuert werden soll, bleibt TDE gesetzt, und die Unterbrechungs-Servioe-Boutine
übernimmt das Einschreiben in das übertragungsdatenregister
37·
Die serielle Eingabe/Ausgabe ermöglicht, daß die Unterbrechungs-Servioe-Routinen
ihre Operationen überwachen. Die Übertragungsunterbrechungen wrden durch das Setzen
von TIE aktiviert und die Empfangeunterbrechungen werden durch das Setzen von RIE aktiviert.
Venn eine WÄhloperation gewünscht wird, können .Unterbrechungen
durch locket eil en von TIE oder von RIE oder von beiden Signalen abschaltet werden.
Die Figur 17 veranschaulicht in einem Detailschaltschema
die D-Flip-Flops, welche in dem detaillierten Logikdiagrammen der Figuren 8A bis 8J dargestellt sind, wie ab beispielsweise
dazu verwendet werden, die Flip-Flops RBA-TBH (291 bis 296) in der Figur 8J zu implementieren.
Die Figur 18 veranschaulicht in einem Detailschaltschema
das Rückstellen der D-Flip-Flops, wie ski beispielsweise
zur Implementierung der Flip-Flops TBA-TBD in der Figur 8A verwendet werden.
Die Figur 19 zeigt ein detailliertes Schaltschema, welches
den gekuppelten Verriegelungen entspricht, wie sie beim Setzen und beim Rückstellen vorhanden sind und wie sie
beispielsweise dazu verwendet werden, die Flip-Flops TSE 427 (Figur 8B) und RDF 235 (Figur 8D) zu implementieren.
Die Figur 20 veranschaulicht in einem detaillierten Schaltschema
die gekuppelten Verriegelingen mit B-und TJ-Eingangs-
03001 1/0919
Signalen, wie sie beispielsweise dazu verwendet werden,
das Flip-Flop RSE 102 in der Figur 81 zu implementieren.
Sie Figur 21 veranschaulicht in einem detaillierten Schaltschema
diejenige Verriegelung, welche beim Rückst eilen beispielsweise dazu verwendet wird, die Flip-Flops RBO bis
RB7 in der Figur 8E zu implementieren.
Die Figur 22 zeigt ein detailliertes Sohaltschema, welches
den Folge-Verriegelungen entspricht, wie slt beispielsweise
zur Implementierung der Verriegelungen RFF, TFF und ORF in der Figur 8D verwendet werden.
Sie Arbeitsweise der in den Figum 8A bis 8J, 10 und 11
dargestellten Eingabe/Ausgabe-Verbindungslogik: läßt sich durch die folgenden logischen Gleichungen zusammenfassend
darstellen:
030011/0919
2935347
BP - CCl-CC)J
Ί R81 - (TT RDSn) · RS D · RDST · RQ
RSE^* " R9
SEP0 » SEP SEPR - RLG
SEPC « RSH
RT » (CCT + CC?)'(Sl-S?-Tif + ST'S0'T3 + SI'S?·
T6 + S1'SJJ'T8) + CC1'CC0-P22
" TCD'TCE'TG TSER - TE
TSE^ - ΤΘ TSH ■ TBC'TBD + TBC'TBD
ΤΘ ■ TBC'TBD TSe - TQ'(TCA + TCE)
TXFR* » TSE»TCÄ«TCE«T9 TXFR » TXFR*'Pf1
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Sf ViT-
WUWu - PDDjJ«WSR»Reset
WU^ - W"SR'R§
WUR » R81 + RE
RDF^ - RXFR
RFFR » RDF
0RWR ■ (RDF·RXFR+RCD·RCE'RSD'WÜ'Re)·Reset
0RR - ORF'RRD ■ RDF 'RXFR + RCD'RCE'RSD'WÜ'.R9
■ OR«RSR ORFR - OR
SCRn - PDBn-WSR'Reset Kn<4
nWR n
TE « SCRl TIE « SCR2 RR « BCR3
IUE - SCRH
030011/0919
1WR
0<n<3
SJ? Sl- MCRl CC0 - MCR2 CCl- MCR3
WMR
Rl)Rn nWR |
• XPR·RDSn | 0SPSJ | Ubertragungsdaten-Register | ■ PDBn-WTD | 0SPSP |
RDRn - nR |
Reset | 0SPS? | TDRn nWR |
Reset | 0<n<7 |
TDRn - nR |
RB-Register |
RCA·RCDMWU + RBH) ·Ρ23
RBB0 - RBA RBD0 - RBB
RBC RBD RBE RBF RBG
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TDA0 - TDD TBB0 - TBA
TBC0 - TBB TBD0 ■ TBC
RC-Zähler
RCA0 - | RSE «RC | MN· |
RCB0 - | RCA | |
RCC0 - | RCD | |
RCD0 - | RCC | |
RCB0 ■ | RCD | |
RCAR ■ | RCBR c | ■' RCC^ ■ RCDR ■ RCER |
RCAC - | RCB0 · | • RCCc " RCDC " RCEC |
TC-Zähler |
TCA0 -
TCB0 - TCA TCC0 - TCB
TCD0 « TCC
030011/0919
RSDR - BP«LG
RDS£ " RLS'BP'RSH + BP*(RBD Φ RBE)
RDS7D - RSD - RDS (n+1)
RDST0 - RDS)? RDSTc " Κθ
TDST0 - "1" TDS7WR "■ TXPR «TDR7
- TDS (n+1)
TDSn - TXFR^TDRn
WR
- TSe-TXFR
TDsn - Tse
+ BP· (TSE + (TCA + TCE)-TDSiTJ
TDSTC - TSH
030011/0919
29358A7
TEX - TBD
P023 - PDB3»WIO2 ,
DDR22 » PDB2*DDR2*CC1 + CC1-CC/J + Reset
DDR23 » PDB3-DDR2 + RE + Reset DDR24 - PDB4'DDR2'TE + Reset
Adressen
15
PS - VMA· I I An
n«5
SIO ■ PS'A4*Ä/j·/
P12 « PS«A4"»A^·/
MCR -
WMR -
SCR ■
RSR -
WTO «■ r/W'TDR'02 WI02 ■
03001 1 /0919'
Tabelle II
Datenv erbindungskonfigurationen
Datenv erbindungskonfigurationen
Operations | Externer | Nummer der | Klemmenkonfiguration beim Anschluß 2 | P23 | P24 | Ausgang |
modus | Takt | Klemmen | P22 | Eingang | nicht verwendet | Ausgang |
BP·Empfangen | nein | 1 | nicht verwendet | nicht ver- WAnη ft+* |
Ausgang | nicht verwendec |
BP·Senden | nein | 1 | nicht verwendet | Eingang | Ausgang | |
BP.Voll-Duplex | nein | 2 | nicht verwendet | Eingang nicht ver wendet |
nicht verwendet Ausgang |
|
NRZ·Empfangen NRZ «Senden |
nein nein |
1 1 |
nicht verwendet nicht verwendet |
Eingang | Ausgang ' | |
NRZ·Voll-Duplex | nein | 2 | nicht verwendet | Eingang | nicht verwendet^ | |
NRZ.Empfangen | da | 2 | Eingang oder | V | ||
Ausgang | nicht ver | Ausgang Ui | ||||
NRZ-Senden | da | 2 | Eingang oder | wendet | I | |
Ausgang | Eingang | |||||
NRZ·Voll-Duplex | Eingang | 3 | Eingang | Eingang | ||
NRZ·Voll-Duplex | Ausgang | 3 | Ausgang | nicht ver wendet |
||
Nur Takt | Aasgang | 1 | Ausgang |
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheMikrokomputer mit einer seriellen Eingabe/Ausgabe-Verbindungslogik, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (53 bis 39) vorgesehen ist, welche dazu dient, eine serielle Information im NRZ-Format zu übertragen und zu empfangen, und daß eine Einrichtung (33 bis 39) vorhanden ist, welche cteu dient, die serielle Information im Zweiphasenformat zu übertragen und zu empfangen.2. Mikrokomputer mit einer seriellen Eingabe/Ausgabe-Verbindungslogik, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (33 bis 39) vorgesehen ist, welche dazu dient, eine serielle Information im NRZ-Format zu übertragen und zu empfangen, daß eine Einrichtung (33 bis 39) vorhanden ist, welche dazu dient, die serielle Information im Zweiphasenformat zu übertragen und zu empfangen, daß weiterhin eine bistabile Speichereinrichtung (45) vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung (48) vorhanden ist, welche dazu dient, die bistabil Speichereinrichtung in einen erste. Status zu bringen, wenn von dem Mikrokomputer das NBZ-Pormat verwendet wird, und daß eine Einrichtung (48) vorgesehen ist, um die bistabile Speichereinrichtung in einen zweiten vorgegebenen Status zu bringen, wenn von dem Mikrokomputer das Zweiphasenformat verwendet wird.3· Mikrokomputer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der bistabilen Speichereinrichtung durch ein Programm adressierbar ist.4. Mikrokomputer mit einer seriellen Eingabe/Auegabe-Verbindungslogik zum Empfang und zum Übertragen serieller Information über eine serielle Eingabe/Ausgabe-Leitung, dadurch gekennzeichnet , daß eine bistabile Speichereinrichtung vorgesehen ist und daß eine Einrichtung vorhanden ist, wel che dazu dient, die bistabile Speichereinrichtung in einen vor-03 0 011/0919gegebenen Status zu bringen, wenn der Mikrokomputer nicht wünscht, serielle Information auf der seriellen Eingabe/Ausgabe-Leitung zu empfangen.Mikrokomputer nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die bistabile Speichereinrichtung in den entgegengesetzten Status zu bringen, wenn der Mikrokomputer wünscht, serielle Information auf der seriellen EingabVAusgabe-Leitung zu empfangen.Mikrokomputer mit einer seriellen Eingabe/Ausgabe-Logik zum Empfang serieller Information über eine erste serielle Eingabe/Ausgabe-Leitung und zur Übertragung serieller Information über eine zweite serielle -Eingabe/Ausgabe-Leitung, wobei die serielle Information einen Adressenteil und einen Nachrichtenteil aufweist und wobei die Eingabe/Ausgabe-Verbindungslogik eine Adressenerkennungseinrichtung und eine Nachrichtenempfangseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß eine bistabile Speichereinrichtung (46) vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung (1) vorhanden ist, welche dazu dient, die bistabile Speichereinrichtung (46) in einen vorgegebenen Status zu bringen, wenn die Adressenerkennungseinrichtung den Adressenteil der seriellen Information nicht erkennt, welche auf der ersten Eingabe /Ausgabe-Leitung empfangen wurde, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, weiche auf den. vorgegebenen Staus der bistabilen Speichereinrichtung anspricht, um die Nachrichtenempfang seinrichtung daran, zu hindern, daß der Nachrichtenteil der seriellen Information aufgenommen wird, die auf der ersten Eingabe/Ausgabe-Leitung ankommt.'. Mikrokomputer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die bistabile Speichereinrichtung rü<kzustellen, wenn der Nachrichtenteil der seriellen Information auf der ersten Eingabe/Ausgabe-Leitung nicht mehr vorhanden ist.T/091929358A78. Digitale Schaltung zur Trennung von Daten- und Taktsignalen in einer im Manchester-Kode kodierten Datenfolge mit einer Taktfrequenz f, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (31) vorhanden ißt, welche dazu dient, ein zusätzliches Taktsignal der Frequenz Nf zu erzeugen, wobei N eine positive ganze Zahl ist, die größer als 2 ist, daß weiterhin ein Schieberegister (34-) vorsehen ist, welches wenigstens N + 1 Stufen aufweist, wobei die erste Stufe des Schieberegisters auf die Datenfolge anspricht, und daß eine digitale Logikeinrichtung (36) vorgesehen ist, welche auf das Ausgangssignal der einzelnen Stufen des Schieberegisters anspricht, um die Daten- und die Taktsignale zu trennen.9. Digitale Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß N gleich 8 ist.COPY0 3 0 π 1 1 / 0 ■:; ι 9
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GB (1) | GB2029172B (de) |
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Families Citing this family (3)
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Citations (2)
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1979
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- 1979-08-01 GB GB7926734A patent/GB2029172B/en not_active Expired
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- 1984-02-23 SG SG16684A patent/SG16684G/en unknown
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1985
- 1985-12-30 MY MY8500476A patent/MY8500476A/xx unknown
Patent Citations (2)
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DE2158891A1 (de) * | 1970-11-27 | 1972-05-31 | Honeywell Inf Systems | Datenübertragungssystem |
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