DE2935564A1 - Heissgasfilter - Google Patents

Heissgasfilter

Info

Publication number
DE2935564A1
DE2935564A1 DE19792935564 DE2935564A DE2935564A1 DE 2935564 A1 DE2935564 A1 DE 2935564A1 DE 19792935564 DE19792935564 DE 19792935564 DE 2935564 A DE2935564 A DE 2935564A DE 2935564 A1 DE2935564 A1 DE 2935564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
hot gas
cell
filter cell
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792935564
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl.-Phys. Dr. Wolfgang 6900 Heidelberg Fetzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraftanlagen AG
Original Assignee
Kraftanlagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kraftanlagen AG filed Critical Kraftanlagen AG
Priority to DE19792935564 priority Critical patent/DE2935564A1/de
Priority to CA000357907A priority patent/CA1142456A/en
Priority to AR282191A priority patent/AR223543A1/es
Priority to US06/179,835 priority patent/US4342574A/en
Priority to JP11850980A priority patent/JPS5656212A/ja
Publication of DE2935564A1 publication Critical patent/DE2935564A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2273/00Operation of filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2273/20High temperature filtration
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/09Radioactive filters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/45Woven filter mediums

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

2335564
Beschreibung
Die Erfindung· betrifft einen Heißgasfilter zur Abscheidung von Feststoffteilchen aus Gasen oder Abgasen mit hohen Temperaturen.
Verbrennungsöfen austretende heiße Abgase enthalten nicht unbeträchtliche Mengen feiner Feststoffteilchen, die insbesondere bei solchen Verbrennungsofen, mit denen auch radioaktiv, biologisch und bakteriologisch oder chemisch kontaminierte Abfallstoffe verbrannt werden sollen, nicht ins Freie austreten düi'fen, sondern ausgefiltert werden müssen. Dabei ist anzustreben, daß das heiße Abgas möglichst unmittelbar nach dem Austritt aus dem Verbrennungsreaktor gereinigt wird, um eine Verschmutzung oder Kontamination des Abgassystems weitgehend zu' vermeiden. . liegen der hohen Abgastemperaturen von Verbrennungsofen im Bereich zwischen 700 und 1000 C ist es aber schwierig, solche Filter zu entwickeln, die eine hohe Filterwirksanikeit mit niedrigem Druckabfall verbinden, eine ausreichende Standzeit haben und dann einfach regeneriert werden können. In der Kernverfahrenstechnik hat man bisher versucht, diese Schwierigkeiten mit aus keramischem Material gebrannten porösen Filterkerzen zu überwinden, welche die Form eines langgestreckten Zylinders haben, dessen eines stirnseitiges Ende geschlossen und dessen anderes Ende für die Durchströmung mit den zu reinigenden Heißgasen offen ist, wobei am offenen Zylinderende ein radial vorspringender Flansch
130012/0267
angeformt ist, mit clem die in Öffnungen in einem Siebboden eingesetzten" Filterkerzen auf dem Siebboden-gehaltert werden. Dabei ist die Abdichtung der Filterkerzen in den Siebbodenöffnungen problematisch", zumal der Siebboden und die Öffnungen bei steinender' Temperatur ihre Abmessungen ändern, so daß sich insbesondere1dann, wenn der Siebboden aus einem Material mit einem vom Keramikmaterial der Filterkerzen unterschiedlichen ¥ärmedehnungs~ Koeffizienten besteht, Durchgangsspalte bilden können, durch welche das Abgas ungefiltert -hindurchtreten kann, wenn nicht besondere. Dichtungen in Form von Asljestsclmüren od.dgl.- vorgesehen werden» _Es ist "ersichtlich,- da3 solche Filterkerzen auch einen ■relativ hohen Dirrchtrittswiderstand, d.h. einen unerwünschten Druckabfall zur Folge haben, was die Installation von Abluftventilatoren hoher Leistung im Abgassystem erfordert» Außerdem ist die Reinigung oder Regeneration der Filterkerzen von innerhalb der Porösen ¥andung zurückgehaltenen Feststoffteilchen problematisch^und nicht mehr regenerierbare Filterkerzen müssen zertrümmert werden,, wobei auch diese liest trüminer noch ein relativ hohes Gewicht haben. Schließlich sind die Filterkerzen — insbesondere im Bereich des radialen Flansches — gegen mechanische und thermische Schockbeauspruchungen empfindlich, so daß ein dringendes Bedürfnis nach einem verbesserten -Heißgasfilter bestehts welcher die oben angegebenen Anforderungen besser erfüllt»
1 3Ö 01 27-0 2-8 7 "BAD ORIGINAL
2835584
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Filter zur Abscheidung von Feststoffteilchen aus Gasen oder Abgasen hoher Temperatur zu schaffen, der hohe Filterwirksamkeit mit geringem Druckverlust verbindet, eine ausreichende Standzeit hat und der dann einfach und schnell und ohne Gefahren für das Wartungspersonal regenerierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch wenigstens eine in einem Filtergehäuse befindliche aus hochwärmebeständigem Mauerwerk gebildete, langgestreckte Filterzelle, deren eines Ende in einen Heißgas-Zuführkanal mündet, während das andere Ende durch ein abnehmbares Abschlußelement dicht verschließbar ist, wobei wenigstens ein Teil der Wandung der Filterzelle von Siebsteinen gebildet wird, durch welche das in die Filterzelle einströmende Heißgas zu einem Reingas-Abführkanal überströmen kann, und durch einen die Filterzelle über ihre gesamte Länge auskleidenden austauschbaren Filterschlauch aus einem hochwärmebeständigen Faservlies oder Gewebe. Im Gegensatz zu den keramischen Filterpatronen sind die für den hier in Frage stehenden Temperaturbereich geeigneten vlies- oder gewebeförmigen Fi 1 .teniia borialien nicht spröde, so daß sie gegen Schoekbeaiispruchuiifyeii unempfindlich sind. Die Verwendung dieser Filtermaterialien in Form eines nur an seiner Zuströmseite offenen Schlauchs gewährleistet, daß in die Filterzelle eingeströmtes Heißgas in jedem Falle erst nach Durchströmung des Filterschlauchs aus der Zelle ausströmen kann, so daß also ein Umströmen des Filtermaterials im Bypass über eventuell im feuer-
-Q-
130012/0267
2335564
festen Mauerwerk aufgetretene Risse oder über Steinfuyen mi c Siclierlieit vermieden wird» Außerdem ist die Befestigung und Abdichtung im Vergleich zu den keramischen Filterkerze!! sehr viel einfacher zu bewerkstelligen, weil das Schlauchmaterial selbst zur Abdichtung herangezogen werden kann und Wärmedehnungen auszugleichen vermag, i/eitere wesentliche Vorteile sind der vergleichsweise geringe Preis des Materials des Pilterschlauchs und das geringe Abfallvolumen und -gewicht der verbrauchten Filterschläuche.
Die Filterzelle (bzw. die Filtersellen) ist bzw. sind im Filtergehäuse vorzugsweise senkrecht angeordnet und aeir ileißgas-Zuführkanal bzw, die Heißgas-Zuführkanäle münden in das untere Ende der zugehörigen Filterzelle. Der Filterschlauch, hängt also in der Filterzelle, wobei er sich - unterstützt von dem im Abgassystem nachgesclatteten Saugventilator - allseitig gleichmäßig an die Wandung der Filterzelle anlegt,
Da das Filtergehäuse aus Gründen der Wärmebeständigkeit unit, tier Widerstandsfähigkeit- gegen Korrosion durch aggressive Säuren u..dgl.s die sich in Stillstandszeit im Filter aus aggressiven Bestandteilen dez" Heiaga.se und Luftfeuchtigkeit bilden können,' aus hochwärmebeständigen Materialien aufgemauert wirda werden die Filterzelle bzw. die Filterzellen zweckmäßig rni (: rechteckigem Querschnitt hergestellt, wobei die von den längeren Rechteckseiten gebildeten Wandungsflachen der Filterzelle(n) von.den Siebsteinen gebildet sind, "~bwohl grundsätzlich langgestreckte Filterzellen
10 -
1 3"ΟΌΊ 2/0 26 ^ .BAD" ORIGINAL _
beliebigen Querschnitts geeignet sind, lassen sich im Querschnitt rechteckige Zellen in Mauerwerk am einfachsten herstellen.
Dabei ist es dann von Vorteil, wenn die Siebsteine nicht im Mauerwerk des Filtergehäuses eingetnauei"t, sondern in Nuten des Mauerwerks einschiebbar angeordnet sind, da sie dann erforderlichenfalls leicht ausgetauscht werden können. Durch die Verwendung des allseitig geschlossenen Filterschlauchs besteht dabei keine Gefahr, daß durch die Spalte zwischen der Nutfülirung der Siebsteine Heißgas ungefiltert durchtreten kann.
Um einen möglichst großen Anteil des Filterschlauchs für die Durchströmung mit Heißgas nutzbar zu machen, empfiehlt es sich, die Siebsteine auf ihren der Filterzelle zugekehrten Wandungsflachen mit einem über die Sieböffnungen verlaufenden Muster aus vertieften Nuten zu versehen. Eine Durchs tr ürnung des Filterschlauchs erfolgt dann nicht nur punktförmig an den Stellen der Sieböffnungen, sondern auch in den über den Nuten liegenden Bereichen.
Das zuströmseitige untere Ende der Filterzelle(n) wird vorzugsweise sich entgegen der Zuströmrichtung leicht konisch verjüngend ausgebildet, wobei es dann möglich ist, den FiIterschlauch im konischen Endbereich der Filterzelle von einem der Querschnirtsforni der Filterzelle entsprechend geformten ringartig
-11-
130012/0267
2S3556A
-M-
geschlossenen Andruckelenseat an die Plltearssellenwandung anzudrücken» Damit wird dann sichergestellt, daß ein Durchtritt von ungefiltertem Heißgas im vorderen Stirnende des Filterschlauchs mit Sicherlicit vermieden wird,
Das Andi-uckelernent wird zweckmäßig aus einem hocliwärmebeständig keramischen Material hergestellt, wolches eine der Wärmedehnung des umgebenden Mauerwerks entsprechende Wärmedehnung hat. Dadurch werden Zerstörungen vermieden;, die auftreten könnten^ wenn das Andruckelement beispielsweise aus Metall hergestellt würde;, "welches infolge" höherer Wärmedehnung den umgebenden Bereich der Filterzelle zerstören könnte ο
Anstelle- einer konischen Verjüngung.der Filterzelle an der Zuströmseite kann die Ausgestaltung auch so getroffen sein, daß die Filterselle(n) -über ihre gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweist bzw. aufweisen, und daß der .Übergang des suströmseitigen Endes der FiILerzelle(n) zuni zugehörigen Heißgas-Zuführkanal dex*art stufenförmig erfolgt, daß das suströmseitige Vorderende des in die Filterzelle eingebrachten Filtersclilauchs auf der Übergangsst\ife aufsitzt»
Ber Pilterschlaucli wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung länger als die zugehörige Filterzelle bemessen und sein nach, dem Einsetzen aus- dem oberen Ende der Filt^rselle überstehendes Ende wird auf das Filtergehäuse usage schlagen, und durch
- 12 -
130012/02
überstehende Deckflansche eines dieses 3nde der Filterzelle verschließenden, als Abschlußelemenfc dienenden wärmebeständigen Dichtsteins auf dem Filtergehäuse gehalten. Durch Abheben des Dichtsteins ist die Filterzello einfach und schnell zugänglich, . woliei durch das überstehende und umgeschlagene Ende dos Filterschlauchs ein Austritt von ungefiltertem Heißgas aus dem geschlossenen Ende der Filterz,elle mit Sicherheit vermieden wird.
Infolge der langgestreckten Form der Filterzelle könnte die Montage des - vie erwähnt nachgiebigen - FiIterschlauchs Schwierigkeiten bereiten. Dies wird in erfindungsgemäßer Weiterbildung jedoch dadurch vermieden, daß dear Filterschlauch für die Montage auf der Innenseite eines einer zugehörigen Filterzelle entsprechend geformten, am oberen und unteren Ende offenen Patronengehäuses aufkaschiert ist, wobei das Patronengehäuse aus einem weitgehend rückstandsfrei verbrennenden Karton od.dgl. steifen Material hergestellt ist. Der Filterschlauch wird mit dem Patronengehäuse also zu einer in sich steifen Filterpatrone vereinigt, die ohne Schwierigkeiten inontierbar ist. Sobald der Filter nach der Montage einer oder mehrerer Filterpatronen in Betrieb genommen wird, verbrennt das Kartonmaterial der Filterpatronen und der verbleibende FiIterschlauch wird in kürzester Frist voll wirksam.
Das Material des Patronengehäuses wird zweckmäßig perforiert, ura die Durchströmung der Filterzelle zu Beginn der Inbetriebnahme zu ermöglichen und schon
- 13 -
130012/0287
0 "■■■"-■-
293556
viauurcli den Verbrennungsproaeß des Patronengehäuaes zu beschleunigen.
.vie«η im Filtergehäuse mehrere- Parallel geschaltete •Λχ1 terzellen in parallelem Abstand aebeneinander*· liegend vorgesehen sind, empfiehlt es sich;, die Ausgestaltung so zii treffen,; daß zwischen je zwei -lenaclibarten Filterzellen Reingaskanäle vorgesehen sind,- die an" den ■ gemeinsamen. Reiagas-Abiuhrkanal angeschlossen sind.
Zuströiiiseitig können die Pil terzellen dann ebenfalls an einen gemeinsamen"Heißgas-Verteilerraurn angeschlossen sein, "wobei der Boden des Verteilerraums als Äschenvorlsge zur Sammlung -von in den Filterzellen abgeschiedenen Rückständen ausgebildet und mit einer wahlweise zu-öffnenden und zu schließenden Austrage-"iffnung für die Rückstände -versehen"werden kann»
Falls kontaminierte Rückstände zu erwarten-sind, kann die Ausfcrageöffnung als Schleuse ausgebildet werden, an welcher die Aufnahmebehälter für den Abtransport und die Aufbewahrung der Rückstände hermetisch dicht angeschlossen werden können, ohne daß die Bedienungsperson, mit den Rückständen selbst in Berührung kommt„ Über die Aschenvorlage und die Austrageöffnung werden FiIterschläuche ausgetragen, _ deren Filterwirkung nach Ablauf ihrer Standzeit nachläßt, wofür der gesamte Filterschlauch einfach nach Abheben des Dichtsteins durch die Zuströmseite der Filterzelle in die Äschsnvorlage ausgestoßen wird«
13 0 0-12/026
Insbesondere daxin, wenn die auszufiltenidon lleslnndteile radioaktiv kontaminiei"t sind, ist die durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung mögliche Filter-Wecliseltechnik, bei welcher ein auszutauschender Filterschlauch aus dem Filtergehäuse direkt in einen hermetisch dicht angeschlossenen Aufnahmebehälter überführt wird von Vorteil, weil durch den hermetisch dichten Anschluß des Aufnahmebehälters am Filtergehäuse sichergestellt ist, daß beim Wechselvorgang kaine kontaminierten Rückstände oder Filterschlauch-Teile ins Freie gelangen können.
Im Maxierwerk des Filtergehäuses können bei längeren Betriebszeiten infolge thermischer Dehnungen Risse auftreten. Um zu verhindern, daß solche gegebenenfalls von der Heißgas—Zuströmseite zur Abströmseite durchlaufende Risse den Durchtritt von ungefiltertem Heißgas ermöglichen, können im Mauerwerk des Filtergehäuses zwischen der Heißgas— und der Reingasseite Schichten von einen solchen Übertritt von ungefiltex"ten Heißgaseii verhindernden Filtermaterialien eingebracht sein, wofür zweckmäßig die auch für den Filterschlauch vorwendeten Filtermaterialxen verwendet werden, da sie infolge ihrer Biegsamkeit gegen Auftreten von Rissen unempfindlich sind.
Als Material für den Filterschlauch wird bevorzugt ein Faservlies aus keramischen Fasern verwendet, welches im vorgesehenen Temperaturbereich hinreichend wärmebeständig ist und - insbesondere bei Herstellung aus langen keramischen Fasern - auch die erforderlichen Standzeiten erreicht.
130012/0267 ~\-15 "
- yg -
Alternativ kann der Filterschlauch, aus einem Gewebe aus Yttriunioxid-stabilisierten Zirkonoxid-Fasern hergestellt werden« Die Wärmebeständigkeit und Standzeit eines solchen Gewebes ist gegenüber keramischen Fasern, noch wesentlich erhöht«, was sich allerdings auch im Preis ausdrückte
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführuiigsbeispiels in Verbindung· mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:"
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Heißgasfilter 5
Fig, 2 eine in der Schnittführung der Fig. entsprechende Schnittansicht_ durch eine in größerem.Maßstab dargestellte FiIterzeile des Heißgasfilters\ und
Fig., 3 ©ine perspektivische und teilweise aufgebrochene Darstellung eines Abschnitts einer Pilterzelle des erfindungsgemäßen Heißgasfilters°
Der in den Zeicimungsfi.gru.reii dargestellte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Heißgasfilter bestellt aus einem aus hochvärmebeständigen Steinen aufgemauerten Filtergehäuse 129 in dessen Innern - im dargestellten Fall - vier langgestreckte,- senkrecht verlaufende Filterzellen lh in parallelem Abstand gebildet sind9 di-e an ihrem unteren, zuströmseitigen Ende über Heißgas-Zuführkanäle 16 mit einem gemeinsamen, im Filtergehäuse 12 gebildeten. I-Ieißgas-Vertei lerraum 18 in Ve- bindung stellen, dem das su filternde
-16-
i ο υ >» : d, ■-■ j & Q j - - ■ -
Heißgas über einen Heißgas-Anschluß 20 vom Verbrennungsofen oder Reaktor zugeführt wird. Die sich konisch verjüngende Unterseite des Heißgas-Verteilerraums 18 bildet gleichzeitig die Aschenvorlage des Filters 10, in der sich aus den Filterzellen 14 herabgefallene Rückstände 22 ais ausgefilterten Feststoffteilchen und andere Rückstände sammeln.
Das Austragen der Rückstände 22 erfolgt über eine wahlweise zu öffnende und zu schließende Boden— Austrageöffnung· Zh, die - abweichend von der rein scheraatischen Darstellung in Fig. 1 — als Schleuse ausgebildet sein kann, an welcher Abfallbehälter vor dem Öffnen hermetisch dicht anschließbar sind, so daß beim Entleeren des Heißgasfilters 10 keinesfalls die Gefahr des Austritts von gegebenenfalls kontaminierten Filterrückständen entsteht.
Die Filterzellen lh sind über ihre gesamte Länge mit einem FiIterschlauch 26 aus einem keramischen Faservlies oder einem Gewebe aus hochwärmebeständigen Fasern ausgekleidet, wobei das obere Ende der länger als die Filterzellen 14 bemessenen Filterschläuche 26 aus den Filterzellen herausgeführt und auf die umgebenden Wände umgeschlagen sind. Jeweils ein teilweise in die Filterzelle eingreifender Dichtstein 30 hält mit vorspringenden Deckflanschen 32 die umgeschlagenen oberen Enden 28 des Filterschlauchs, wodurch die Filterzellen an ihren oberen Enden auch hermetisch dicht verschlossen werden.
- 17 -
130012/0267
29:35584
Die Filterzellen 1 k- haben,, wie am besten in Pig. erkennbar ist, rechteckigen Querschnitt, und die die längeren Seiten des Rechtecks bildenden ¥andungen werden von Siebsteinen 3^ mit jeweils einer Vielzahl von Sieböffnungen 35 gebildet, die von oben in senkrecht verlaufende Nuten 36 im Mauerwerk des Filtorfiolkiiises 12 lose eingeschoben sind, und die daher avieh bei eventuellen Beschädigungen wieder leicht ausgetauscht werden kösmen, Die jeweils" untersten Siebsteine 3^· sind unter Zwischenlegen einer Schicht kO aus FilxermatQS'ial auf Quearwäades. 38 im " Filtergehäuse 12 abgestützt» Auf den den Filterzellen abgewand'ten Seiten der Siebsteine 3^· sind parallel zu den Filterzellen verlaufende langgestreckte Reingaskanäle 42 gebildet;, die an einen in Fig, 1 hinter der Zeichenebene liegenden gemeinsamen Reingas-Abfuhrkanal hh angeschlossen sind, über welchen das gefilterte Reingas in die naclifolgendan Stationen des Abgassystems abatrömt. Zur Verbesserung der Duranströmung der FiIterschläuche 26 ist in die den Filterschläuchen zugekehrten Wandungen der Siebsteine ein gitterähnliches Muster aus über die Sieböffnungen 35 verlaufenden vertieften Muten, k-6 eingearbeitet 3) ... ' '
Das zus fcrömseitige untere Saide k-8 jeder Filterselle ist entgegen der Zus tr einrichtung leicht konisch verjüngt j wodurch sich der FiIterschlauch in diesem Bereich besonders gut an die umgebenden Wandungen anlegt. Zusätalich ist in diesem konischen. Endbereich
- 18 -
13001
ins Innere des Filterschlauchs 26 ein der Querschnittsform der Filterzelle in diesem Bereich entsprechend geformtes ringartig geschlossenes Andruckelement 50 eingesetzt, welches infolge seines Gewichts das Vorderende des Filterschlauchs zusätzlich an die umgebende Wandung andrückt. Dieses Andruckelement 50 ist aus hochwärmebeständigem keramischen Material hergestellt, welches den gleichen Wärmedehnung^— koeffizienten wie das txmgebende Material des Filtergehäuses 12 hat, so daii keine Beschädigungen des Filtergehäuses oder des Andruckelements durch unterschiedliche Wärmedehnungen zu befürchten sind.
Um Schwierigkeiten bei dex" Montage der Filterschläuche 26 derart, daß sie allseitig dicht an den Wandngen der Filterzellen 14 anliegen, zu vermeiden, werden die Filterschläuche 26 für die Montage dadurch zu einer formstabilen und der Filterzelle i4 genau angepaßten Filterpatrone weitergebildet, daß sie auf der Innenseite eines der Form der Filterzellen 14 entsprechend geformten steifen Patronengehäuses 52 aus Karton aufkaschiert werden. Das Kartonmaterial des Patronengehäuses 52 ist perforiert und in seiner Zusammensetzung so gewählt, daß es in dem im Filter herrsdieaden Temperaturbereich praktisch rückstandslos verbrennt. Da andererseits das Entfernen eines im Laufe der Zeit'in seiner Wirkung verschiechterten Filterschlauchs 26 sehr einfach dadurch möglich ist, daß der Dichtstein 3^ abgehoben und der gesamte FiIterschlauch mit einem geeigneten Werkzeug durch den Heißgas-Zuführkanal 16 in den Heißgas-Verteilerraum und damit in die Aschenvorlage ausgestoßen wird, ist die Wartung des erfindungsgemäßen Heißgasfilters
- 19 -
130 012/0267
durch die vorstehend "oGseliiriobano FiItsrschlauch- ¥echseltechnik «ehr einfach und schnell durchführbar«
Ss ist ersichtlich, daß ini Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklicht werden können» Solche Abwandlungen können sich beispielsweise auf die Anzahl, die Querschnittsforni und die Anordnung der Filterzellen innerhalb des Filtergehäuses beziehen»
Als Materialien für die FiIterschläuche kommt neben dem erwähnten Vlies aus keramischen Fasern auch ein Gewebe aus Yttriumoxid-stabilisierten Zirkonoxid-Fasern in Präge,, welches - bei .allerdings merklich, höheren Kosten - wesentlich, höhere Stand= zeiten zeigt«, Da die Filterschläuche jedoch durch die beschriebene Wechselteclmik SeIiI? einfach und -schnell ersetzbar sind, werden gegenwärtig keramische Faservliese als. FiI bermaierial" bevoraugt»
0 0 1 ? ι! Ο 9 6

Claims (1)

  1. VTr MTANf-WALTE HELBER S ZEiSiZ-GiESSER WEG47· S1<4 4 ZWiNGEI^SEFiS-TEL-. O BE 5T- 741OB ä --...- - . - - - -
    /' M
    κ 7913
    Kraftanlagen AG,- Im Breitspiel 7S 69ΟΟ Heidelberg 1
    Heißgasfilter
    Pat-_ent-anspr-üch.e
    1» Ileißgasfiltei* zur Abscheidung von Feststoffteilchen - aus Gasen oder Abgasen mit hohen Temperaturen, gekennzeichnet durch wenigstens eine in einem "Filtergehäuse ("^) -befindIic3ae aus hociiwäriueueständigem Mauerverk gebildete, langgestreckte Filterzelle ("!*<■), deren eines Ende in einen Heißgas-Zuführkanal (16) mündet5 während das andere Ende durch, ein abnehmbares Abschlußelement (z.B. Dicht- stein 30) dicht verschließbar ist, wobei wenigstens ein Teil der Wandung- der Filterselle (14) von Siebsteinen (3^·) gebildet wird;, durch welche das in - die Filterzelie (lh) einströmende Heißgas zu einem
    -2 -
    ORIGINAL INSPECTED
    2335564
    Reingas-Abführkanal (hh) überströmen kann, und durch einen die Filterzelle (1 4) über ihre gesamte Länge auskleidenden austauschbaren Filterschlauch (26) aus einem hochwärmebeständigen Faservlies oder Gewebe.
    2. Heißgasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterzelle(n) (1 *0 im Filterkörper (i2) senkrecht angeordnet ist bzw. sind imd daß der Heißgas-Zuführkanal (ΐβ) bzw. die Heißgas-Zuführkanäle in das untere Ende der Filterzelle(n) ("Mt) münden.
    3· Heißgasfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterzelle(n) (i4) rechteckigen Querschnitt hat bzw. haben, wobei die voix den längeren Rechteckseiten gebildeten Wandungsflächen der Filterzelle(n) (1 4) von den Siebsteinen (3*0 gebildet sind.
    h. Heißgasfilter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Siebsteine (3*0 in Nuten (36) des Mauerwerks des Filtergehfiuses (12) eingeschoben sind.
    5. Heißgasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebsteine (3*0 auf ihren der Filterzelle (14) zugekehrten Wandungsflächen mit einem über die Sieböffnungen (35) verlaufenden Muster (k6) aus vertieften Nuten versehen sind.
    — 3 —
    12/0287
    6". Ileißg-asf ilter nach einem der Ansprüche 2 bis 5,: -~ dadurch gekennzeichnet, daß das zuströmseitig-e untere Ende (kS) der Filterzelle (η) (ΐΛ) sich entgegen der Zuströmrichtung· leicht konisch -.verjüngt.- ... ~ . _ - . .
    7« Heißgasfilter nach Anspruch 6.,-dadurch, gekennzeichnet 3 daß der Faltenschlauch (26) ±in konischen -Endbereich (38) der Filterzelle (i4) von einem der Qaersclmittsform der Filterzelle {i4) entsprechend geformten ringartig geschlossenen Andruckeleroent (50) an .die Filterzellenwandung angedrückt i&t«
    8. Ileißgasf ilter nach Anspruch 7S dadurch gekenn-. .-zeichnet, daß das Andruckelement (50) aus hoch-
    värinebeständigem keramischem Material hergestellt '. ist. _ . " - ■"---- - - -
    9» Heißiyasfiiter nach einem der Ansprüche 2 bis 5 s dadurch gekennzeichnet, daß die Filterzelle (n) (1"4) über ihre gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweist -bzw, aufweisen, und daß der Übergang, des zuströrnseitigen Endes der Pilterzelle"(n) (^ ^) zum zugehörigen Ileißgas-Zuführkanal (i6) derart stufenförmig erfolgt, daß das zuströmseitige Vorder- ende des in die Filterselle eingebrächten Filter— schlauchs (26) auf der übergangsstufe aufsitzt.
    BAD ORIGINAL
    10. Heißgasfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch, gekennzeichnet, daß der Filterschlauch (26) langer als die zugehörige Filterzelle (i4) bemessen und sein nach dem Einsetzen aus dem oberen Ende der Filterzelle überstehendes Ende (28) auf das Filtergehäuse (12) umgeschlagen und durch überstehende Deckflansche (32) eines dieses Ende der Filterzelle (i4) verschließenden, als Abschlußelement dienenden wärmebeständigen Dichtsteins (30) auf dem Filtergehäuse (12) gehalten wird.
    11. Heißgasfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterschlauch (26) für die Montage auf der Innenseite eines einer zugehörigen Filterzelle (i4) entsprechend geformten, am oberen und unteren Ende offenen Patronengehäuses (52) aufkaschiert ist, wobei das Patronengehäuse aus einem -weitgehend rückstandsfrei verbrennenden Karton od.dgl. steifen Material hergestellt ist.
    12. Heißgasfilter nach Anspruch 11, dadurch gelennzeichnet, daß c3as Material des Patronengehäuses (52) perforiert ist.
    13. Heißgasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit mehreren im Filtergehäuse parallel geschalteten und in parallelem Abstand nebeneinanderliegenden Filterzellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Filterzellen (i4) Reingaskanäle (42) vorgesehen sind, die an den gemeinsamen Reingas-Abfuhrkanal (hh) angeschlossen sind.
    130012/0267
    14. Hcißg-asfilter nach Anspruch 13, dadurcli gekennzeichnet, daß die Filterzelien (lh) zusoröniseitig mit einem gemeinsamen Heißgas-Verteilerrauni 0(C0 verbunden sind»
    ..15· Heißgasfilter nach Anspruch 2 und 14P dadurch.
    g-ekennze lehnet 3 daß der Boden des Heißgas-Verteilerraums (18) als Aschenvorlage zur Sammlung von in den Fiiterzellen abgeschiedenen Rückständen (22) ausgebildet und mit einer· wahlweise zu öffnenden und zu schließenden Austrageöffnung (24) für die Rückstände (22) fersehen ist»
    16o Heißgasfiltex* nach einem der· Ansprüche 1 bis 15s dadurch gekennzeichnets daß im Mauerwerk des
    Filtergeliäuses (12) zwischen der Heißgas- und
    der Reingasseite Schichten (4θ) τοπ einen Übertritt von ungefilterten Heißgasen über Risse oder andere Undichtheiten im Mauerwerk verhindernden Filtermaterialien eingebracht sind ο
    17» Heißgasf liter nach eiiaein der Ansprüche 1 bis 1(S, dadurch gekennzeichnet, daß-der Filterschlauch
    (2-6) aus einem Faservlies a.us keramischen Fa.sern _ hergestellt ist»
    18. Heißgasfilter nach einem des? -Ansprüche '! bis 16S
    dadurch gekennzeichnet, daß der Filterschlauch (26) aus einem Gewebe aus Ytt-^iumoxid-stabilisierten
    Zirkonoxid-Fasern hergestellt ist»
    13UUj^UZS" , - ■ - 6 -
    BAD ORIGINAL
DE19792935564 1979-09-03 1979-09-03 Heissgasfilter Withdrawn DE2935564A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792935564 DE2935564A1 (de) 1979-09-03 1979-09-03 Heissgasfilter
CA000357907A CA1142456A (en) 1979-09-03 1980-08-08 Hot gas filter
AR282191A AR223543A1 (es) 1979-09-03 1980-08-15 Un filtro de gas caliente
US06/179,835 US4342574A (en) 1979-09-03 1980-08-20 Hot gas filter
JP11850980A JPS5656212A (en) 1979-09-03 1980-08-29 Hot gas filter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792935564 DE2935564A1 (de) 1979-09-03 1979-09-03 Heissgasfilter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2935564A1 true DE2935564A1 (de) 1981-03-19

Family

ID=6079943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792935564 Withdrawn DE2935564A1 (de) 1979-09-03 1979-09-03 Heissgasfilter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4342574A (de)
JP (1) JPS5656212A (de)
AR (1) AR223543A1 (de)
CA (1) CA1142456A (de)
DE (1) DE2935564A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998049355A1 (de) * 1997-04-28 1998-11-05 Kaszas Savos Melania Verfahren und vorrichtung zur rückgewinnung von rohstoffen aus abfällen und reststoffen

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228902A1 (de) * 1982-08-03 1984-02-09 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Zyklonabscheider
US4500328A (en) * 1983-02-22 1985-02-19 Gilbert W. Brassell Bonded carbon or ceramic fiber composite filter vent for radioactive waste
DK205583A (da) * 1983-05-09 1984-11-10 Hasle Klinker & Chamott Centralroer til cyklon til rensning af varme gasser
US4478618A (en) * 1983-08-01 1984-10-23 General Motors Corporation Diesel exhaust particulate trap with plural filter tubes
DE3663839D1 (en) * 1985-03-08 1989-07-13 Matsushita Electric Ind Co Ltd Exhaust gas filter for diesel engine
JPS6261614A (ja) * 1985-09-10 1987-03-18 Aoki Kensetsu:Kk 滅菌フイルタ−
US5071457A (en) * 1985-11-25 1991-12-10 Industrial Filter & Pump Mfg. Co. Composite for filtering hot gas and method of its manufacture
US4692176A (en) * 1986-01-07 1987-09-08 Westinghouse Electric Corp. Thermal expansion compensating back flush manifold
US4772508A (en) * 1986-01-24 1988-09-20 Brassell Gilbert W Activated carbon-carbon composite of high surface area and high compressive strength
US4769052A (en) * 1986-08-21 1988-09-06 Cuno Incorporated Compact filter assembly
DE3841009C1 (de) * 1988-12-06 1990-03-01 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe, De
US4904287A (en) * 1988-12-22 1990-02-27 Electric Power Research Institute Compact ceramic tube filter array high-temperature gas filtration
FR2645673B1 (fr) * 1989-04-10 1994-04-08 Sgn Bougie filtrante sans amiante pour la filtration de gaz chauds radioactifs
CA2063605C (en) * 1989-07-12 1993-10-26 Juhani Isaksson Apparatus and a method for separating particulate material from high-temperature gases
US5228891A (en) * 1992-01-07 1993-07-20 Pall Corporation Regenerable diesel exhaust filter
US5470364A (en) * 1992-01-07 1995-11-28 Pall Corporation Regenerable diesel exhaust filter
US5457945A (en) * 1992-01-07 1995-10-17 Pall Corporation Regenerable diesel exhaust filter and heater
US5250094A (en) * 1992-03-16 1993-10-05 Donaldson Company, Inc. Ceramic filter construction and method
US5628901A (en) * 1993-04-30 1997-05-13 Castrol Industrial North America Inc. Vessel for treating liquids
US5500029A (en) * 1994-04-25 1996-03-19 Industrial Filter & Pump Mfg. Co. Filter element and method of manufacture
US5474586A (en) * 1994-05-11 1995-12-12 Minnesota Mining And Manufacturing Company Candle filter assembly and filtration system
TWI387478B (zh) * 2005-08-31 2013-03-01 Eaton Corp 流體過濾器
US7488426B1 (en) * 2008-01-23 2009-02-10 Sohail Zaiter Scalable immersed-filtration method and apparatus
KR101267522B1 (ko) 2011-04-22 2013-05-28 주식회사 엠지엠이엔지 집진기용 배플장치
US9527022B2 (en) * 2012-06-08 2016-12-27 Uop Llc Method and apparatus for producing pyrolysis oil having improved stability

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US994282A (en) * 1910-05-07 1911-06-06 Just Process Company Apparatus for separating solid particles from gaseous fluids.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US515767A (en) * 1894-03-06 Dust-collector
US2079315A (en) * 1933-09-01 1937-05-04 James H Dickerson Dust collector
US3139326A (en) * 1960-01-29 1964-06-30 Baker Chem Co J T Method and apparatus for the production of molybdenum trioxide
US3505790A (en) * 1966-10-31 1970-04-14 Riley Stoker Corp Dust collector
GB1476481A (en) * 1974-01-28 1977-06-16 Whatman Ltd Filters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US994282A (en) * 1910-05-07 1911-06-06 Just Process Company Apparatus for separating solid particles from gaseous fluids.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998049355A1 (de) * 1997-04-28 1998-11-05 Kaszas Savos Melania Verfahren und vorrichtung zur rückgewinnung von rohstoffen aus abfällen und reststoffen
CN1075121C (zh) * 1997-04-28 2001-11-21 梅拉娜·卡斯扎斯-萨沃斯 从废弃物和废料中回收重金属原料的方法和装置
US6375908B1 (en) 1997-04-28 2002-04-23 Melania Kaszas-Savos Process and apparatus for recovery of raw materials from wastes residues

Also Published As

Publication number Publication date
CA1142456A (en) 1983-03-08
JPS5656212A (en) 1981-05-18
AR223543A1 (es) 1981-08-31
US4342574A (en) 1982-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2935564A1 (de) Heissgasfilter
DE2953010C2 (de)
DE602004011176T2 (de) Vorrichtung zum Filtern und Brennen von Teilchenmaterial
DE3788421T2 (de) Apparat zur Behandlung von Teilchen im Abgas aus einem Dieselmotor.
EP2201224B1 (de) Ölnebelabscheider einer brennkraftmaschine
EP1185352B1 (de) Verfahren zum abreinigen von rohrförmigen filterelementen
DE102015103337A1 (de) Rauchgas-Staubfilter
DE102007056715A1 (de) Dunstabzugshaube
EP2166287A2 (de) Festbrennstoff-Feuerstätte für Gebäude sowie für eine derartige Festbrennstoff-Feuerstätte
DE3024539A1 (de) Vorrichtung zum beseitigen von russ aus den abgasen einer brennkraftmaschine
DE2518128A1 (de) Verbrennungsanlage, insbesondere zum verbrennen von muell
EP0472008A2 (de) Durch Freibrennen regenerierbarer Partikelfilter für die Abgase von Brennkraftmaschinen
EP0522245A1 (de) Russpartikelfilter
DE102004036083B4 (de) Ansaugvorrichtung
EP3834910A1 (de) Feinstaubabscheidungseinrichtung für kleinfeuerungsanlagen
DE102020115589A1 (de) Feinstaubabscheidungseinrichtung für Kleinfeuerungsanlagen
DE60101256T2 (de) Filterelemente aus miteinander verbundenen fasern als sicherheitsvorrichtungen bei der filterreinigung
EP2684592A1 (de) Filterelement
WO2019091661A1 (de) Verfahren zum betreiben eines partikelfilters
EP2846088B1 (de) Rauchgasreinigungseinrichtung für Kleinfeuerungsanlagen
DE3537976C1 (en) Filter device for soot particle filtration
DE3914198C2 (de) Nachbrennkammer
DE102016106699A1 (de) Filterelement
DE3935656A1 (de) Filtereinrichtung fuer abluft einer behandlungsanlage
DE102004042730B4 (de) Filtereinrichtung, insbesondere für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal