DE2935135C2 - Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Daten in einer aus Zentralprozessor, Arbeitsspeicher und dazwischen angeordnetem Pufferspeicher bestehenden Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Daten in einer aus Zentralprozessor, Arbeitsspeicher und dazwischen angeordnetem Pufferspeicher bestehenden DatenverarbeitungsanlageInfo
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- G06F12/08—Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
- G06F12/0802—Addressing of a memory level in which the access to the desired data or data block requires associative addressing means, e.g. caches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
/um Verarbeiten von Daten in einer aus Zentralprozesspr, Arbeitsspeicher und dazwischen
angeordnetem Pufferspeicher besiefiendenDatenverärbeilürigsanlage
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs,
Es ist bekannt, in einer Datenverarbeitungsanlage ab einer bestimmten Leistungsklasse zwischen Zentralprozessor
und Arbeitsspeicher einen Pufferspeicher, ein
sogenanntes CaChC1 vorzusehen, in welchem ein Teil des
im Arbeitsspeicher enthaltenen Gesamtdatenbestandes zum Zwecke eines schnelleren Zugriffs zwischengespeichert
werden kann. Dem Konzept des Cache-Speichers liegt die Erfahrung zugrunde, daß Lese- oder Schreibzugriffe
im Arbeitsspeicher häufig konsekutive Adressen betreffen. Greift man also einen, meist aber mehrere
•Speicherbereiche heraus und überträgt sie in das Cache, so hat die^ eine spürbare Verkürzung der Zugriffszeit
gegenüber einer herkömmlichen Abwicklung nrt dem in bezug auf die Zugriffszeit wesentlich langsameren
Arbeitsspeicher zur Folge. Ist nun ein? Adresse
anzusprechen, die sich nicht im Cache-Speicher befindet, so wird ein entsprechender Abschnitt des
Cache-Speichers mit dem Arbeitsspeicherabschnitt gefüllt und der Eintrag entsprechend registriert, weil zu
erwarten ist, daß während des gerade ablaufenden Programms mit großer Wahrscheinlichkeit erneut auf
diesen Abschnitt zugegriffen wird. Die Schwierigkeiten in bezug auf eine Verkürzung der Zugriffszeit bestehen
vor allen Dingen dann, wenn, wie in größeren Datenverarbeitungsanlagen üblich, die Daten virtuell
adressiert werden. Dies hat nämlich zur Folge, daß die Adresse vor jedem Zugriff zum Cache bzw. zum
Arbeitsspeicher zunächst in eine physikalische Adresse übersetzt werden muß. Diese Übersetzung erfolgt, um
den Aufwand auch hier möglichst gering zu halten, in bekannter Weise dadurch, daß man den virtuellen und
den physikalischen Speicher in Seiten von z. B. 2k Byte Größe unterteilt und über Übersetzungstafeln, die
beispielsweise im Arbeitsspeicher stehen können, jeder physikalischen Seitenadresse eine virtuelle Seitenadresse
zuordnet. Um nun die Zahl der Lesezugriffe zu den Adreßübersetzungstafeln möglichst gering zu halten,
wird gemäß einem bekannten Vorschlag (DE-OS 26 05 617) in der Zentraleinheit ein schneller teilassoziativer
Adreßübersetzungsspeicher vorgesehen, indem ein Teil der Übersetzungstafelr, vorübergehend dupliziert
wird. Aus Kostengründen kann auch dieser Speicher nicht so groß gemacht winden, daß sich eine
genügend hohe Trefferrate einstellt. Ls wird daher auch aus diesem Grund vorkommen, daß unmittelbare
Zugriffe zum Arbeitsspeicher notwendig werden.
Aus den genannten Gründen ist es deshalb vorteilhaft,
bestimmte Einträge beispielsweise mit Hilfe eines eigens dafür vorgesehenen Überwachungsbits (Schutzbit)
vor einem etwaigen Löschen oder Überschreiten zu schützen, weil dadurch eine hohe Cache-Trefferrate,
insbesondere bei Lesezugriffen im Zusammenhang mit einer Adreßüberset/ung erzielt wird.
Der begrenzte Speichervorrat im Cache und im Adreßübersetzungsspeicher hat nun zur Folge, daß bei
einem in der Verarbeitungseinheit stattfindenden Aufgabenwechsel sowohl im Cache als auch im
Adreßübersetzungsspeicher andere Speicherbereiche des Arbeitsspeichers aktuell werden. Die ungeschüizten
Teile des Cacheinhalts werden dabei automatisch durch das neue Programm mit einer Information überschrieben,
wobei anfangs die Trefferrate sehr gering sein wird. Bei geschützten Informationen dauert dagegen das
Überschreiben durch neue /u schützende Einträge meist zu lange, so daß das Cache durch diese wertlosen
.-Eintrüge nicht wieder sejnevolleTrefferrateerreichLEs
ist daher sinnvoll',, beim Aufgabenwechsel den Schützzü'
stand aufzuheben Und die entsprechenden Schutzbits zu
löschen. Dieser Löschvörgafig, bei dem alle Einträge des
Cache sequentiell adressiert werden müssen, verursacht andererseits aber wieder einen erheblichen Zeitaufwand,
so daß a°.r weitere Betriebsablauf empfindlich
gestört wird.
Aus der DE-OS 28 54 782 ist bereits ein Datenverarbeitungssystem
mit einem Pulferspeicher bekannt, bei dem zur Markierung der im Pufferspeicher gespeicherten
Informationen zwei sogenannte Verwendungsregister vorgesehen sind, die abwechselnd aktiviert werden,
wobei in jedem Verwendungsregister maximal die Hälfte der Speicherplätze belegt werden kann. Die
Belegung eines bisher freien Registerplatzes im gerade aktivierten Verwendungsregister setzt dabei voraus,
daß der parallel Registerplatz im jeweils anderen Verwendungsregister ebenfalls frei ist. Sobald nun im
gerade aktivierten Register durch laufende Neubelegung die Hälfte der Registerplätze besetzt ist, erfolgt
eine Umschaltung auf das andere Register, wobei die dort belegten Registerplätze zunächst gelöscht werden
müssen, bevor dieses Register neu aktiviert werden kann. Gerade dieser Löschvorgang ist es aber, der
wegen des damit verbundenen Zeitaufwandes den weiteren Betriebsablauf empfindlich stören kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie das Rücksetzen
bzw. Löschen von durch Uberwachungsbits geschützten
Einträgen im Cache möglichst ohne Behindeiung des laufenden Programms und möglichst ohne zusä'ilichen
Zeitbedarf durchgeführt werden kann.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmale gelöst.
Durch das Vorhandensein zweier Schutzsigralspeicher für die Speicherung der Schutzbits steht bei jedem
Aufgabenwechsel immer der vorher gerade nicht benutzte Speicher für den Abiauf des neuen Programms
unmittelbar und sofort zur Verfügung, während der jeweils andere, gerade benutzte Speicher gleichzeitig
gelöscht werden kann.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäß aufgebauten Schaltungsanordnungen
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt rus dem Adreßteil eines Pufferspeichel ι mit zwei .Schutzsignalspeichern zur
Speicherung von Schutzbits sowie eine Schaltungsanordnung zum Löschen der jeweils in einem der
Schutzsignalspeicher vorhandenen Schutzbits,
Fig. 2 eine vereinfachte Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. I.
Die F i g. I zeigt in einer ausschnittwtisen Darstellung
einen Pufferspeicher mil zwei Schutzsignalspeichern APS und APS'. in denen die zur Markierung und
Überwachung einzelner Cache-Einträge dienenden Schutzbits APeingespeichtrt sind. Diese Schutzbits AP
greifen dabei derart in den Ersetzungsalgorithmus ein. daß Einträge mit gesetztem /iP-Bit bevorzugt behandelt
und solange vor dem Überschreiben geschützt werden, wie noch freie Speicherplätze mit nicht gesetzten
AP-Bit vorhanden sind. Dadurch wird bei Lesezugriffen
zu geschützten Informationen eine hohe Trefferrate erreicht. Eine sinnvolle Anwendung dieser Schutzbits
ergibt sich beispielsweise durch eine bevorzugte Behandlung derjenigen Speicher/ugriffe. die im Zusammenhang
mit der Adreßüberset/ung bei virtuellen Adressen erfolgt. Sie ist umso wirkungsvoller; je
geringer die Trefferrale der iAdreßüberselzungsspeichers
selbst ist. Für den Fall, daß das Cache aus
mehreren Bänken besteht, kann der Erselzungsalgorithrriüs
auch so gesteuert werden, daß pro Zeile in jeweils nur einer Bank ein AP-Bit gesetzt und damit jeweils nur
ein Eingang geschützt wird, um die Trefferrate für normale Zugriffe nicht zu sehr zu verringern.
Erfolgt in der Verarbeitungseinheit ein Aufgabenwechsel, so werden im Cache andere Einträge aktuell
Jeder Aufgabenwechsel wird im Cache durch ein entsprechendes Signal TCH angezeigt. Dieses Signal
TCH invertiert dann jedesmal einen z. B. als Schaltflipflop
ausgebildeten Merker M, wobei in Abhängigkeit vom Zustand der beiden Ausgänge M1. M2 des Merkers
ίο abwechselnd der eine oder der andere Schutzsignalspeicher
APS. APS'in den Übertragungsweg eingeschaltet
wird.
Es sei nun angenommen, daß der Merker M so angesteuert ist, daß die Adresse ADR eines neuen
'S Speichereintrages, d.h. dessen Seitenklassenadresse
über den Multiplexer MUXan den Schutzsignalspeicher
APS gelangt. Da das Cache beispielsweise aus vier Bänken A, B, C, D besteht, sind entsprechend vier
UND-Glieder UA, UB. UC. UD vorgesehen, die einerseits durch das erste Ausgangssigna! Mi des
Merkers M und andererseits durch das jeweilige Bankauswahlsignal SEL A. SEL B. SF' C und SEL D
angesteuert werden. Aufgrund des gewählten Ersetzungsalgorithmus, wonach z. B. pro Zeile nur jeweils in
2> einer Bank ein AP-Bit gesetzt werden soll, wird
beispielsweise nur das UND-Glied UA durchgescha!tet, während die übrigen UND-Glieder gesperrt werden.
Das Setzen des jeweiligen AP-Bits im Schutzsignalspeicher
APS setzt einen Taktimpuls Tl voraus, der am
i" Ausgang eines Doppel-UND-Gliedes DU auftritt.
Dieses Taktsignal TI entsteht durch logische Verknüpfung im oberen Teil-UND-Glied des Doppel-UND-Gliedes
und zwar durch Verknüpfung des auf den richtigen Zustand zeigenden Ausgangssignals M 1 des
r> Merkers M mit dem von der Verarbeitungseinheit
ausgesandten AP-Signal und einem Lesezugriff-Ladeimpuls LI. Das untere Teil-UND-Glied des Doppel-UND-Gliedes
DU wird durch ein Taktsignal TS und durch den zweiten Zustand des Merkers Müber dessen
ίο Ausgangssignal M 2 angesteuert und damit zunächst
gesperrt. Die vier Ausgänge der Pufferspeicherbänke A. B. C. D gelangen schließlich über einen ebenfalls vom
Merk r M gesteuerten Mehrfachschalter MS an die Ersetzungslogik, die aufgrund des neuen Eintrags den
4"> Ersetzungsalgorithmus entsprechend beeinflußt.
Im Falle eines Ausgabewechsels wird der Merker M.
wie bereits erwähnt, aufgrund des von tier Ver<.rbeitungseinheit
ausgesandten Signals TCH invertiert, was zur Folge hat. daß nunmehr über die Multiplexer MUX.
'<' MUX' und den Mehrfachschalter MS der /weite
Schutzsignalspeicher APS' aktiviert und der erste Schutzsignalspeicher APSgesperrt wird. Beide Schut/-signalspeicher
APS und APS' einschließlich der ihnen
zugeordneten Schaltungen stimmen in Aufbau und
^ Funktion völlig überein, weshalb für die zweite
Schaltungshälfte die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit zusätzlichem Apostroph, verwendet wurden.
Mit der Aktivierung des zweiten Schutzsignalspeichers
APS'wird gleichzeitig ein Löschvorgang für den
6(1 ersten F'lagfeldspeicher A PS eingeleitet. Dies geschieht
dadurch, daß das C; jhe über einen Zähler Z Zeile für
Zeile mit dem Taktsignal TS adressiert wird. Dasselbe Taktsignal TS geht über das untere, inzwischen dem
Merker M freigegebene: TeIlI(JND-GÜed ςΐ»5 Doppel·
6S UND-Gliedes DU an den Takteingang des Schutzsignalspeichers
APS. Schließlich werden noch alle UND-Glieder UA <,<
UD gesperrt, so daß an den Dateneingängen der Bänke A, B, C, D jeweils Nullen
auftreten. Durch das sequentielle Adressieren der Einträge mit Hilfe des vom Taktsignal TS gesteuerten
Zählers Z wird somit in vorteilhafter Weise ein schnellstmögliches systematisches Rücksetzen des
Schutzsignalspeichers erreicht. Das Taktsignal TS kann ί
beispielsweise vom Maschinentäkt abgeleitet werden.
Die Figi2 zeigt ein gegenüber Fig. 1 etwas
vereinfachtes Schaltbild, wobei sich der Unterschied durch das Fehlen des Zählers Z und der beiden
Multiplexer MUX, MUX' ergibt. Außerdem wird das in 'untere Teil-UND-Glied des Doppel-UND-Gliedes nicht
mit dem Taktsignal· TS, sondern mit dem Ladeimpuis Ll
angesteuert. In allen übrigen Schaitungsteiien besteht
völlige Übereinstimmung^ weshalb zweckmäßigerweise auch'die gleichen Bezügszeichen übernommen worden H
sind. Bei dieser zweiten Schaltungsanordnung erfolgt
der Löschvorgang dadurch, daß die Adressen ADR
jedes Lesezugriffs, der nicht zu einem Treffer im Cache führt, gleichzeitig zum Löschen der nicht mehr aktuellen
4P-BiIs im Schutzsignalspeichei' APS' Verwendet
werden. Das bedeutet, daß bei einem in einer bestimmten Zeile vorgesehenen Lesezugriff gleichzeitig
im Schulzsignalspeicher APS'und zwar in der gleichen Zeile ein Rücksetzimpuls erzeugt und das dort
gegebenenfalls vorhandene AP-Bit gelöscht wird. Das Rücksetzen geschieht hier also nicht mehr systematisch
Zeile für Zeile, sondern in Abhängigkeit von den Zufälligkeiten der Lesezügfiffe des neuen Programms
entsprechend sprunghaft und unsystematisch.
Schließlich sei noch erwähnt, daß beini Einschalten
der Anlage selbstverständlich beide Schutzsigriaispeicher
gelöscht sein müssen^ Dies geschieht zweckmäßigerweise
durch Paralielschalten beider Schüfzsignalspeichef
und gleichzeitiges Löschen; mit Hilfe eines taktsignais, wobei alle Einträge durch einen im Cache
vorhandenen Zähler sequentiell adressiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Daten in einer aus Zentralprozessor, Arbeitsspeicher
und dazwischen angeordnetem Pufferspeicher bestehenden Datenverarbeitungsanlage, bei der der
Pufferspeicher aus einem in mehrere gleichgroße Bänke unterteilten Datenpuffer und entsprechend
vielen, der Speicherung der zugehörigen Seitenadressen dienenden Adreßspeichern besteht, und bei
der einzelne Speichereinträge durch Schutzsignale markierbar sind, die in zwei gleichgroßen, den
Adressenspeichern zugeordneten Schutzsignalspeichern einspeicherbar sind, von denen durch eine
gesteuerte Umschaltung jeweils einer aktiviert und der jeweils andere gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Takteingang jedes Schutzsignalspeichers (APS, APS')mit dem Ausgang
je eines Doppel-UND-Gliedes (DU, DU')verbunden
ist, über dessen erstes Teil-UND-Glied ein vom
Zentralpro/evior ausgesandtes Schutzsignal (AP)
mit einem Lesezugriff-Ladeimpuls (LI) und mit einem ersten bzw. zweiten Ausgangssignal (M 1 bzw.
M2) eines durch ein Aufgabenwechsel-Sighal (TCH)
gesteuerten und die Umschaltung von einem zum anderen Schutzsignalspeicher (APS, APS') bewirkenden
Schaltflipflops (M) verknüpft ist, während über das zweite Teil-UND-Glied ein Taktsignal (TS)
mit dem zweiten bzw. ersten Ausgangssignal (M 2 bzw. Ml) des Schaltflipflops (M) verknüpft sind und so
daß den beiden Schutzsignalspeichern (APS, APS') je ein Multiplexer (MUX. MUX') vorgeschaltet ist,
deren durch das Sdialtflifwlop (M) gesteuerte
Eingänge im Gegentakt zv. ischen einem Adreßregister des Zentralprozessors und einem Adreßzähler
fZJumschaltbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Teil-UND-Glied
der Lesezugriff-Ladeimpuls (LI)anstelle des Taktsignals (TS) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bzw. 2. dadurch gekennzeichnet, daß den Dateneingängen
des Pufferspeichers mehrere, der Zahl der Pufferspeicherbänke (A. B, C. D) entsprechende UND-Glieder
(UA. UB, UC. UD) zugeordnet sind, die einerseits mit je einem jeweils einer Bank (A. B. C. D)
zugeordneten Bankauswahlsignal (SEL A. SEL B. SEL C, SEL D) und andererseits mit dem ersten bzw.
zweiten Ausgangssignal (M \ bzw. M 2) des Schaltflipflops
(M) ansteuerbar sind und daß die Ausgänge so der jeweils einem der beiden Schutzsignalspeicher
zugeordneten Bänke (A. B, C. D) mittels eines vom Schaltflipflop (M) steuerbaren Mehrfachschalters
(MS)\x\ den Signalweg einschaltbar sind.
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Priority Applications (3)
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- 1980-08-26 AT AT80105064T patent/ATE13230T1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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