DE2934658A1 - Verfahren zur erstellung eines in einer werkzeugmaschine einesetzbaren elektronischen programmes - Google Patents
Verfahren zur erstellung eines in einer werkzeugmaschine einesetzbaren elektronischen programmesInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/182—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by the machine tool function, e.g. thread cutting, cam making, tool direction control
- G05B19/184—Generation of cam-like surfaces
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- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/42—Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine
- G05B19/4202—Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine preparation of the programme medium using a drawing, a model
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Description
- Verfahren zur Erstellung eines in einer WerkzeugWaMchine ein-
- setzbaren elektronischen Programmes Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines Programmes für eine Werkzeugmaschine, bei der änderung eines Werkzeuges, gesteuert von einem Motorfp çç eine erste Spindel antreibt, auf der ein Werkzeugträger berfestigt ist, gesteuert wird von Werkstück tragenden zweiten Spindel.
- In bekannten Werkzeugmaschinen dieses Typus ist die mechanisme Kurvenscheibe oder Schablone, welche die Lageänderungen des Werkzeuges gegenüber dem Werkstück steuert, tronische Kurvenscheibe" ersetzt, d.h. durch ein elektronisches Programm, welches gespeichert und jederzeit wiedeTr awei werden kann und welches auch sehr schnell ein anderes elektronisches Programm ersetzt werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges elektronisches Programm auf der Maschine selbst zu: auf der es verwendet wird.
- Diese Aufgabe wird mit den in dan Patentansprüchen Angegebenen Mitteln gelöst. In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 die schematische Ansicht einer ein elektronisches Programm verwendenden Werkzeugmaschine, in Arbeitsstellung (Bearbeitungsstellung), und Figur 2 ebenfalls schematisch, die gleiche Maschine bei Erstellung des elektronischen Programmes.
- Die dargestellte Maschine weist eine werkstücktragende erste Spindel 1 auf, welche nur durch ihre Achse dargestellt ist.
- Diese erste Spindel 1 wird von einem ersten Motor 2 angetrieben und trägt ein Werkstück 3. Ein Bearbeitungswerkzeug 4, hier ein Fräser, wird von einem zweiten Motor 5 in Drehung versetzt.
- Der Motor 5 dient gleichzeitig als Werkzeugträger und kann in Längsrichtung entsprechend dem Pfeil 6 verschoben werden, angetrieben durch eine zweite Spindel 7, welche ihrerseits von einem dritten Motor 8 angetrieben ist.
- Die elektronische Vorrichtung dieser Maschine weist auf - einen Impulsgeber 9, beispielsweise einen optischen Geber, der vom dritten Motor 8 angetrieben ist; - einen Impulsgeber 10, der vom ersten Motor 2 angetrieben ist; - ein Programm oder Informationsträger 11; - einen Rechner 12, dessen Ausgänge 13 bzw. 14 zu je einem der Motoren 2 bzw. 8 gehen, über je einen Verstärker 15 bzw. 16; - einen Konversionskreis 17, welcher die mm Bedienungspersonal gegebenen Befehle überträgt.
- Der Motor 2 dreht das Werkstück 3 und der Impulsgeber 10 liefert dem Rechner 12 fortlaufend Angaben über die augenblickliche Winkelstellung des Werkstücks. Bei jeder Veränderung der Winkelstellung fragt der Rechner das Programm 11 ab, in welcher Stellung sich der Werkzeugträger 5 befinden soll. Sogleich bewirkt die aus dem Rechner 12, einem Verstärker 16, dem Motor 8 und dem Impulsgeber 9 bestehende Regelschleife die erforderliche Korrektur und führt auf diese Weise den Werkzeugträger 5, d.h.
- das Werkzeug 4 selbst, in die gewünschte Position. Dank dieser Anordnung wird dem Werkstück 3 das erforderliche Profil gegeben, wobei das Programm 11 die Rolle einer elektronischen Kurvenscheibe spielt.
- Die Erstellung des Programmes 11 mittels der Werkzeugmaschine selbst ist in Figur 2 dargestellt. Das Werkstück 3 auf der ersten Spindel 1 ist durch ein Modell 18 des Werkstückes oder durch ein Exemplar desselben, welches vorher mittels anderer Mittel als der vorliegenden Maschine hergestellt wurde, ersetzt.
- Das Werkzeug 4 auf dem Träger 5 ist durch einen Taster 19 ersetzt. Dies kann ein magnetischer, statischer, potentiometrischer u.s.w., an sich bekannter Taster sein. Dieser Taster 19 ist symbolisch durch ein Tastorgan 20 und zwei Kontakte 21 und 22 dargestellt. Das Tastorgan 20 berührt den einen oder den anderen der Kontakte 21 und 22, je nachdem, ob es , d.h. das Tastorgan, in Kontakt ist mit dem Modell 18 des Werkstückes oder nicht. Die vom Taster 19 erzeugten Informationen werden dem Verstärker über die beiden Leitungen 23 und 24 eingegeben.
- Der Motor 2 dreht die erste Spindel 1, welche das Modell 18 des Werkstückes trägt. Der Geber 10 überträgt an den Rechner 12 fortlaufend die Informationen über die augenblickliche Winkelstellung der ersten Spindel.
- Gleichzeitig wird die aus dem Tastet I I r clem V.tüi-ker Ib, dem Motor 8 und der zweiten Spindel 7 bestehende Regelschleife wirksam, um den Taster 19 in eine Stellung zu verbringen, in der sein Tastorgan 20 das Modell 18 des Werkstückes leicht berührt, ohne sich an diesem Modell abzustützen oder sich von ihm zu trennen, so daß der Motor 8 dauernd die Stellung einnimmt, die er einnehmen müßte, wenn eine Bearbeitung durchgeführt würde.
- Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß der Geber 9 dem Rechner 1> die exakte Koordinate des Werkzeuges zu jeder Winkelkoorclinate der ersten Spindel 1 gibt.
- Der Rechner registriert bei jeder änderung der Winkelstellung der ersten Spindel die Stellung des Trägers 5. Alle auf diese Weise erhaltenen Informationen werden in einem Informationstrager 11 gespeichert, der das gewünschte Programm werden soll. Dieser Träger kann aus einem statischen Speicher, einer Mini-Cassette, einem floppy disc oder einem sonstigen Element bestehen, welches mit der Zeichnung des zugehörigen Werkstückes aufbewahrt werden kann, und welches leicht in die Maschine eingeführt werden kann, wobei Lagerung und Austausch dieses Programmes weitaus leichter durchgeführt werden können als im Falle einer mechanischen Kurvenscheibe.
- Es ist darauf hinzuweisen, daß der Rechner 12 noch weitergehende Möglichkeiten bietet. Durch eine Umrechnung der Informationen kann man beispielsweise jede nützlich erscheinende Korrektur am Programm durchführen, beispielsweise in Bezug, auf den Durchmesser des Schneidwerkzeuges, in Bezug auf den Ubergang von einer Bearbeitung am Äußeren des Werkstückes zu einer inneren Bearbeitung mit identischer Gestalt, oder umgekehrt, in Bezug auf eine Veränderung des Maßstabes u.s.w.
- Bezugszeichenliste 1 erste Spindel 2 erster Motor 3 Werkstück 4 Fräser 5 zweiter Motor 6 Pfeil 7 zweite Spindel 8 dritter Motor 9 Impulsgeber 10 Impulsgeber 11 Programm oder Informationsträger 12 Rechner 13 Ausgang 14 Ausgang 15 Verstärker 16 Verstärker 17 Konversionskreis 18 Modell 19 Taster 20 Tastorgan 21 Kontakt 22 Kontakt 23 Leitung 24 Leitung
Claims (1)
- Patentanspruch Verfahren zur Erstellung eines elektronischen Programmes für eine Werkzeugmaschine, bei der die Lageänderungen einer ein Werkstück (3) tragenden ersten Spindel (1) von Lageänderungen eines Werkzeuges (4) gesteuert sind und die Lageänderungen des Werkzeuges (4) durch einen Motor (8) gesteuert werden1 welcher eine zweite Spindel (7) antreibt, auf der ein Werkzeugträger (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rohling des Werkstücks (3) auf dieser Spindel (1) durch ein Modell (18) dieses Werkstückes ersetzt, daß man den auf der zweiten Spindel (7) befindlichen Werkzeugträger (5) durch eine elektromechanische Tastvorrichtung (19) ersetzt, daß das Tastorgan (20) der elektro-mechanischen Tastvorrichtung (19) derart in Kontakt mit dem Modell (18) des Werkstückes gehalten wird, daß jeder Winkelstellung der ersten Spindel (1) eine definierte Stellung der Tastvorrichtung (19) und folglich auch eine definierte Stellung des deren Lageänderungen steuernden Motors (8) entspricht und daß die Gesamtheit der so aus den Winkelstellungen gewonnenen Informationspaare das gewünschte Programm bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH602779A CH630186A5 (en) | 1979-06-28 | 1979-06-28 | Method for producing an electronic program usable on the machine tool |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2934658A1 true DE2934658A1 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=4303029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792934658 Withdrawn DE2934658A1 (de) | 1979-06-28 | 1979-08-28 | Verfahren zur erstellung eines in einer werkzeugmaschine einesetzbaren elektronischen programmes |
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---|---|
CH (1) | CH630186A5 (de) |
DE (1) | DE2934658A1 (de) |
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-
1979
- 1979-06-28 CH CH602779A patent/CH630186A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1979-08-28 DE DE19792934658 patent/DE2934658A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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