DE2932258C2 - Trennkupplung - Google Patents
TrennkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D9/00—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
- F16D9/06—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennkupplung mit radial
und axial gegeneinander gelagerten, treibenden und getriebenen Kupplungshälften, die durch eine die
ίο Weiterleitung d?s Drehmomentes im Oberlastfall
unterbrechende axialverschiebbare Hülse miteinander verbunden sind, wobei diese Hülse mit Verzahnungen in
entsprechend ausgebildete Verzahnungen an der treibenden und getriebenen Kupplungshälfte eingreift
Ii und eine der Verzahnung als Schrägverzahnung so
ausgebildet ist daß eine Reaktionskraft aus dem übertragenden Drehmoment eine Axialkraft bewirkt,
durch die die verschiebbare Hülse in eine Endstellung
bewegbar ist in der eine der Verzahnungen außer Eingriff ist
Eine derartige Kupplung ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 27 43941 bekanntgeworden. Die
Axialverschiebung der Hülse und damit das Trennen der Kupplungshälften erfolgt bei dieser Erfindung temperaturabhängig,
indem durch die Erwärmung der Widerstand einer schmelzenden Lotmasse entfällt und damit
die Axialbewegumr ermöglicht Da die Lotmasse im Fall
der Überhitzung langsam schmilzt und somit der Widerstand nicht schlagartig abnimmt ist eine erhebliehe
Trägheit der Kupplung beim Ausrückvorgang zu erwarten. Das langsame Ausrücken der Kupplung
bedingt jedoch eine erhebliche Belastung der Verzahnungen, die schrittweise außer Eingriff kommt so daß
vor dem Trennen nur wenige Zahnflankenflächen das j5 volle Drehmoment übertragen müssen. Schäden an der
Verzahnungen sind zu erwarten. Oberhaupt ist die Kupplung im Schadensfall kaum weiterverwendbar, was
bei nur seltenen Schadensereignissen in Kauf zu nehmen ist bei Anwendungen in Einrichtungen, die
häufiger Schadensfällen unterliegen, jedoch als erheblicher Nachteil anzusehen ist.
Es sind andere Kupplungen bekanntgeworden, bei denen die An- und Abtriebsseite der miteinander zu
kuppelnden Teile mit Flanschen versehen sind, die durch Bruchglieder miteinander verbunden sind. Beim Brechen
der Bruchglieder führen die Flansche Relativbewegungen zueinander aus, ansonsten werden die Bruchglieder
mit der Umfangslast beaufschlagt, die sich aus dem Drehmoment und dem Anordnungsradius ergibt.
so Hierdurch wird die Verwendbarkeit solcher Kupplungen in vielen Fällen eingeschränkt, da die Übertragungsfähigkeit der Bruchglieder begrenzt ist, wodurch sich bei
großen Drehmomenten auch große Kupplungsdurchmesser ergeben. Darüber hinaus werden die Flansche,
die sich nach einem Bruch der Bruchglieder relativ zueinander drehen auch Beschädigungen durch unregelmäßige
Bruchstellen an den Bruchgliedern ausgesetzt. Schließlich ist es nachteilig, daß die zerstörten
Bruchglieder oftmals nur mühsam aus den Flanschen entfernt werden können.
Der Erfindung liegt ausgehend von einer Trennkupplung
der eingangs geschilderten Art die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile
eine raumsparende drehmomentabhängige Trennkupplung zu schaffen, deren Bruchglieder leicht
auswechselbar an den das Drehmoment weiterleitenden Teilen so angeordnet sind, daß die an den Bruchgliedei η
wirkende Last nicht den Durchmesser und somit die
Baugröße der Trennkupplungunmittelbar bestimmt
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine drehmomentbegrenzende Trennkupplung vorgeschlagen,
die durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
Der Gcdnnke der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein der Axialkraft entgegenwirkendes, auf Zug beanspruchtes Bruchglied zu verwenden, wobei die
Einleitung des Drehmomentes in das hierfür vorgesehene Bauteil die Trennkupplung das Drehmoment solange
weiterleitet, wie die Axialkraft unterhalb der Bruchlast des Bruohgliedes bleibt, daß zwischen den axialverschieblichen
Teilen, die Axialverschiebung verhindernd, angeordnet ist
So ist es möglich, auf kleinstem Bauraum eine Sicherheitskupplung zu schaffen, die die Vorteile von
starren Bruchgliedern voll ausnutzt Der kleinste Bauraum ergibt sich daraus, daß die durch die
Bruchglieder in ihrer Lage zueinander fixierten Bauteile keine Relativverdrehungen zueinander ausführen, so
daß die wirksame l-ast an den Bruchgliedern nicht aus
dem Produkt Md: Rbestimmt wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die eine Axialkraft auf die Hülse
bewirkende Schrägverzahnung auf der äußeren Mantelfläche der getriebenen Kupplungshälfte und am
Innenumfang der Hülse vorgesehen ist Durch dieses Merkmal kann die tatsächliche Bruchlast durch die
Wahl eines für den jeweiligen Anwendungsfall günstigen Schrägungswinkels in der Schrägverzahnung leicht
eingestellt werden. Der zur Übertragung des Drehmomentes erforderliche Durchmesser der Kupplung wird
nur unwesentlich durch die Anordnung der Bruchglieder vergrößert weil durch die konstruktive Ausbildung der
Kupplung die Größe der Axiallast beeinflußbar ist und somit die Baugröße der Bruchglieder variierbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Breite der Schrägverzahnung
geringer als der axiale Verschiebeweg der Hülse ist und
die an der treibenden Kupplungshälfte vorgesehene Geradverzahnung sich mindestens über den gesamten
Verschiebeweg der Hülse erstreckt, wobei der lichte Abstand zwischen der Schräg- und Geradverzahnung
der Hülse mindestens der Breite der Schrägverzahnung an der getriebenen Kupplungshälfte entspricht. Dadurch
wird nach Überschreitung ckr Bruchlast die Kupplungshälfte in Richtung des Antriebsgliedes
gezogen und vollkommen außer Eingriff gebracht, während die durch die Bruchglieder miteinander
verbundenen Teile auch ^ach dem Abschaltereignis relativ zueinander unverdrehbar durch die Geradverzahnung
verbunden bleiben, so daß für die an ihren Einspannstellen fixierten Bruchglieder kein Fluchtweg
benötigt wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es auch denkbar, daß die eine Axialkraft auf die Hülse
bewirkende Verzahnung als Stirnverzahnung ausgebildet
ist, die einerseits an der Stirnseite bzw. einem stirnseitigen Ansatz der Hülse und andererseits an der
getriebenen Kupplungshälfte vorgesehen ist.
Um im Überlastfall die Schräg- bzw. Stirnverzahnung
möglichst schnell außer Angriff zu bringen und damit Beschädigungen der Zahnkanten zu vermeiden, wird
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen,
daß den auf Zug beanspruchlcn Bruchgliedern entgegenwirkende, die Hülse im Zerreißfall in die
Endstellung beschleunigenic Mittel vorgesehen sind. Diese können beispielsweise als redern «iiisgebiklct
sein.
Um ein Zurückfedern der Hülse nach dem Abschaltereignis
zu verhindern, wird außerdem vorgeschlagen, daß an der Hülse und/oder an der getriebenen
Kupplungshälfte den Rückprallstoß verringernde Endlagendämpfungen
vorgesehen sind.
Darüber hinaus kann der Hülse eine Sperre zugeordnet sein, die in der Endlage der Hülse einrastend
den Rückprall in den Zahneingriff ausschaltet Um den Abschaltpunkt der drehmomentbegrenzenden
Trennkupplung möglichst genau definierbar vorherbestimmen zu können, ist nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Verzahnungen mit den Reibwert konstanthaltenden Mitteln
bzw. Maßnahmen versehen sind. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Hülse gegenüber der
treibenden und getriebenen Kupplungshälfte abgedichtet und der Innenraum mit Schmiermittel gefüllt ist. Es
ist jedoch auch denkbar, die Hülse mindestens im verzahnten Bereich aus einem Gleitlagerwerkstoff
auszubilden.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß dit Zahnkanten stirnseitig abgerundet sind, damit diese beim Abschalten,
also beim Außereingriffbringen der Verzahnungen nicht beschädigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figuren dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die esfindungsgemäße
Trennkupplung im eingerückten Zustand,
F i g. 2 ein als Zugstab ausgebildetes Bruchglied zwischen Hülse und treibender Kupplungshälfte und
F i g. 3 die Trennkupplung nach F i g. 1 im ausgerückten Zustand.
3' Wie in Fig. 1 dargestellt besteht die Kupplung
zunächst aus den Bauteilen 1, 2 und 3, die über Wälzlager 6 und 7 drehbar zueinander gelagert sind. Zur
Aufnahme der durch die Wirkungsweise der Kupplung entstehenden Axialkraft ist bei 8 ein Axialdrucklager
vorgesehen. Die treibenden bzw. getriebenen Kupplungs^älften
1 und 2 der Kupplung weisen an ihrem äußeren Mantel Verzahnungen a und b aus, die mit
entsprechenden Innenverzahnungen der Hülse 3 im Eingriff sind. Die Hülse 3 verbindet somit die
4:1 Kupplungshälften 1 und 2 derartig, d.iß von der
treibenden zur getriebenen Kupplungshälfte 1 und 2 ein Drehmoment übertragen werden kann.
Wie aus Fig.2 weiter ersichtlich, umhüllen die Ansätze 5 und 9 der Kupplungshälften 1 und 2 die Hülse
'° 3 teilweise. Mit f ist eine Kugel bezeichnet, die mit Federdruck beaufschlagt im Ansatz 5 der Kupplungshälfte 1 radial zur Hülse 3 angeordnet Lt. In der Hülse 3
ist bei 3 eine Vertiefung ausgebildet, deren Größe dem Dui chmesser der Kugel /"entspricht.
Mit g\sl ein an der Kupplungshälfte 2 vorgesehener
Ring mit stark dämpfenden Eigenschaften bezeichnet, gegen den die Stirnseite der Hülse 3 bewegbar ist.
Die Verzahnung a an der Kupplungshälfte 1 sowie die mit dieser kämmend» Verzahnung an der Hülse 3 sind
geradverzahnt, die Verzahnung b und die mit ihr kämmende Verzahnung an der Hülse 3 sind schrägverzahnt
ausgebildet. Bei 4 ist ein Bruchglied ingedeutet, welches den Flansch dan der Hülse 3 zunächst fest mit
dem Flansch c am Ansatz 5 der Kupplungshälfte 1 *"' verbindet.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Bruchglied 4 als Zugstab ausgebildet, der zwischen die !'hinsehe c/und c
schrnubbar ist.
In Fig. 5 sind gleiche Bauteile gleich bezeichnet, die
Darstellung der F i g. 3 wird ;.m -und der Wirkungsweise
nachstehend beschrieben.
Wirkungsweise
Bei Einleitung eines Drehmomentes an der Ktipplungshälfte
1 wird das Drehmoment über die Verzahnung a aif die Hülse .3 und \on dieser übt_r die
Verzahnung b auf die Kuppliingshälfte 2. welche das
Abtriebsglied bildet, übertragen. Da die Verzahnung bei η in den Kupplungshälftcn 2 und 3 als .Schrägverzahming
ausgebildet ist. entsteht durch die Verzahnung h ein Axialschub, der die Hülse 3 nach links /u bewegen
versucht. Dieses wird jedoch durch das Bruchglicd 4. das zwischen den Flanschen Zj und cder Kupplungshiilftc I
und der Hülse 3 eingesetzt ist. in seiner Lage fixiert. Das Hruchglicd 4 kann dabei als Zerreißstab, wie in Cig. 2
dargestellt, als hydraulischer Zylinder, aber auch als Magnetsatz ausgebildet sein.
Wird das eingeleitete Drehmoment und damit die auf das jeweils vorgesehene Bruchglied 4 wirkende
Axialkraft so groß, daß es einen vorher vorgegebenen Wert erreicht, gibt das Verbindungsglied, beispielsweise
durch Zerreißen (bzw. ölumlcitung bei der hydraulischen Lösung oder Überschreiten der Haftkraft von
Magneten) nach und die Hülse 3 bewegt sich aufgrund der wirksamen Axialkrälte nach links. Diese Bewegung
wird durch den Ring g aus dämpfendem Material begrenzt.
Die nun erreichte Stellung ist in F i g. 3 gezeichnet. Dabei ist die Verzahnung b der Kupplungshälfte 2 aus
dem Eingriff der entsprechenden Innenverzahnung der Hülse 3. Die Kupplungshälften I und 2 können sich nun
frei gegeneinander drehen. Ein Drehmoment wird nicht mehr weitergcieitet. IJm zu verhindern, daß die Hülse 3
nach dem Aufprall auf den dämpfenden Ring g wieder zurückprallt und die Stirnkanten der Verzahnung öder
Hülse 3 und der Knpplungshälftc 2 sich berühren, ist die
bei f dargestellte Kugelraste vorgesehen, die in der ausgerückten Stellung der Kupplung in der \ .Ttiefung c
der Hülse 3 einrastet.
I Im die Kupplung wieder betriebsbereit zu machen,
d.h. die I lbertragun.tr eines Drehmomentes wieder zu
• ermöglichen. \>
\\A A\: Raste bei f entriegelt und ehe
Hülse 3 nach lechts in die Ausgangsposition geschoben.
Hierbei mull .lie Verzahnung b an der lluise 3 in die
Verzahnung eier Kupplungshällte 2 eingefädelt werden,
/.ur Erleichlciung dessen sollten die Mirnkantcn der
" Verzahnung stark ibgerundet sein. Nach dem Einsetzen
der Brucli^'licder 4 ist die Kupplung wieder betriebsbereit.
Hei der Veru* "llung der erwähnten hulraulischcn
Verbindungen zwiv hen dci\ Flanschen
</ und c sind weitere Maßnahmen nicht erforderlich, ebenso nie bei
• "· der Verbindung durch Magnctemsätzc. denn dann wird
die Kupplung allein durch Verschieben in die rechte Position wieder betriebsbereit.
Aus den Figuren ergibt sich, daß im ausgerückten
Zustand nur die Verzahnung r>
;miipr Anariff lirwnmi
während die Verzahnung .7 dauernd im Eingriff bleibt. Dadurch verbleiben die Kupplungshälftcn I und die
Hülse 3 zueinander unverdrehbar, so d.iß zwischen den
Flanschen J und c nur Axialkräfte entstehen. LJm die
Reibungsverhälinissc im Bereich der Verzahnung -' konstant z.u halten, wird eine geeignete Schmierung
vorgesehen, wobei der Schmierraum durch die Dichtungen 10 hermetisch abgedichtet ist.
Die ι/' den Figuren dargestellte Lösung des
Ausführungsbeispiels gilt nur für eine Drehrichtung.
w Durch entsprechende Anordnung der Bruchglieder 4 in
den Bauteilen 1 und 2 läßt sich das Prinzip auch für beide Drehrichtungen verwenden.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, eine Halteeinrichtung für die Axialkräfte der Hülse 3 als
Ji System federbelasteter Kugel bzw. Rollen und Rasten
auszubilden, durch die bei einem bestimmten Moment die Hülse 3 freigegeben wird. Bei dieser Lösung wurden
im Bauteil 5 die federbelasteten Mittel vorgesehen sein.
der Flansch c/könnte bei diesem Vorschlag entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:J. Trennkupplung mit radial und axial gegeneinander gelagerten, treibenden und getriebenen Kupplungshälften, die durch eine die Weiterleitung des Drehmomentes im Überlastfall unterbrechende axialverschiebbare Hülse miteinander verbunden sind, wobei diese Hülse mit Verzahnungen in entsprechend ausgebildete Verzahnungen an der treibenden und getriebenen Kupplungshälfte eingreift und eine der Verzahnungen als Schrägverzahnung so ausgebildet ist, daß eine Reaktionskraft aus dem übertragenden Drehmoment eine Axialkraft bewirkt, durch die die verschiebbare Hülse in eine Endstellung bewegbar ist, in der eine der Verzahnungen außer Eingriff ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der treibenden Kupplungshälfte (1, 5) und der das Drehmoment weiterleitenden Hülse (3) auf Zug beanspruchte Bruchgliedoj- (4), der Axialkraft entgegenwirkend, achsparafei angeordnet sind.
- 2. Trennkupplung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Axialkraft auf die Hülse (3) bewirkende Schrägverzahnung (b)auf der äußeren Mantelfläche der getriebenen Kupplungshälfte (2) und am Innenumfang der Hülse (3) vorgesehen ist
- 3. Trennkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Breite der Schrägverzahnung (b) geringer als der axiale Verschiebeweg der Hülse (3) ist und die an der treibenden Kupplungshälfte (1) vorgesehene Geradverzahnung (a) sich mindesten; über den gesamt η Verschiebeweg der Hülse (3) erstreckt Jvobei der lichte Abstand zwischen der Schräg- (b) und <">radverzahnung (a) der Hülse (3) mindestens der Breite der Schrägverzahnung (b) an der getriebenen Kupplungshälfte (2) entspricht
- 4. Trennkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die eine Axialkraft auf die Hülse (3) bewirkende Verzahnung als Stirnverzahnung ausgebildet ist, die einerseits an der Stirnseite bzw. einem Stirnseitigen Ansatz der Hülse (3) und andererseits an der getriebenen Kupplungshälfte (2) vorgesehen ist.
- 5. Drehmomentbegrenzende Kupplung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet daß den auf Zug beanspruchten Bruchgliedern (4) entgegenwirkende, die Hülse (3) im Zerreißfall in die Endstellung beschleunigende Mittel vorgesehen sind.
- 6. Drehmomentbegrenzende Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (3) und/oder der getriebenen Kupplungshälfte (2) den Rückprallstoß verringernde Endlagendämpfungen (^vorgesehen sind.
- 7. Drehmomentbegrenzende Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Hülse (3) eine Sperre (e. f) zugeordnet ist, die in der Endlage der Hülse (3) einrastend den Rückprall in den Zahneingriff ausschaltet.
- 8. Drehmomentbegrenzende Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen mit den Reibwert konstant haltenden Mitteln bzw. Maßnahmen versehen sind.
- 9. Drehmomentbegrenzende Kupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.dadurch gekennzeichnet daß die Zahnkanten stirnseitig abgerundet sind.
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DE19792932258 DE2932258C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Trennkupplung |
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DE2932258A1 DE2932258A1 (de) | 1981-02-12 |
DE2932258C2 true DE2932258C2 (de) | 1983-02-24 |
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ID=6077998
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792932258 Expired DE2932258C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Trennkupplung |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103062235A (zh) * | 2013-01-08 | 2013-04-24 | 太原重工工程技术有限公司 | 一种安全联轴器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1743440U (de) * | 1954-06-08 | 1957-04-18 | Eisenwerke Muelheim Meiderich | Mit einem auf zug beanspruchten bruchbolzen versehene, fuer wechselnde kraft- und drehrichtung geeignete ueberlastungskupplung. |
US4086991A (en) * | 1976-10-14 | 1978-05-02 | Sundstrand Corporation | Thermally actuated disconnect coupling |
-
1979
- 1979-08-09 DE DE19792932258 patent/DE2932258C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2932258A1 (de) | 1981-02-12 |
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