DE2932061A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung einer sicheren ausgangsgleichspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung einer sicheren ausgangsgleichspannung

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer sicheren Aus-
  • æangsgleichspannung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer sicheren Ausgangsglbichspannung, an die eine induktive Last anschließbar ist, bestehend aus einem induktiv von der Erzeugerschaltung entkoppelten, über einen Längsregler und eine Zenerdiode geregelten gleichgerichteten Ausgangskreis.
  • Bei einer bekannten Schaltungsanordnung der obengenannten Art (Ausgabeversorgung Typ 6EC1 735-3A) ist zur Erzeugung einer sicheren Ausgabespannung - d. h. im Fehzerfall muß die Spannung Null werden - eine Potentialtrennung zwischen Auswertung und Ausgabe in Form einer induktiven Entkopplung vorhanden. Die induktive Entkopplung ist hier durch den Ausgangstransformator eines Gegent&ktgleichspannungswandlers verwirklicht. Um unzulässig hohe Ausgangsspannungen, hervorgerufen durch Netzspannungsschwankungen und unterschiedliche interne Spannungsabfälle, zu verhindern, wird die Spannung mit Hilfe eines Längsreglers begrenzt. Wird nun mit dieser sicheren Gleichspannung ein induktiver Verbraucher gespeist, so antwortet dieser bei Unterbrechung der Frequenz, d. h.
  • Abschaltung seiner Speisespannung, mit einer Abschalt-Überspannung. Diese negativen AbschaltUberspannungen werden bei der bekannten Schaltungsanordnung lediglich durch die Gleichrichterdioden, die als Freilaufdioden wirken, begrenzt. Da sich hier eine relativ lang andauernde Entladung der induktiven Energie des Verbrauchers ergibt, ist bei diesen bekannten Schaltungsanordnungen mit einerrelativ hohen Abfallzeit bei induktiven Verbrauchern wie Relais oder Magnetventile zu rechnen.
  • Durch die Erfindung soll demnach eine Schaltungsanordnung geschaffen werden, mit der es möglich ist, die Abschalttlberspannungen,die fUr Bauteile schädlich werden können, zu begrenzen, ohne Jedoch die Abfailzeiten fUr eine Bewegung ausführende induktive Verbraucher nachteilig zu beeinflussen. Dies wird bei der Anordnung der obengenannten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Zenerdiode eine weitere Zenerdiode gegerslnnlg zur ersteren vorgeschaltet ist, und der Reihenschaltung der gegensinnig gepolten Zenerdiode und dem Basiswiderstand des tängsreglers ein ausgabespannungsabhängig öffenbrres Steuerglied vorgeschaltet ist.
  • Hierdurch ist es möglich, einer wosentlich höheren Wert der Gegenspannung zuzulassen, als dies bei einer Freilaufdiode der Fall wäre, d. h. bei Erreichen einer derart hohen Spannung ist der in dem induktiven Verbraucher fließende Strom in sehr kurzer Zeit abgeklungen, so daß die Abfallzeit der Anker derartiger induktiver Verbraucher entsprechend dem Verwendungszweck der Anker gewählt werden kann. Eine einfache ausbildung der Steuergliedes läßt sich erreichen, wann das Steuerglied ein pnp-Transistor ist, denn hiermit ist es möglich, ohne großen Bauteileaufwand, wie es bei Verwendung eines npn-Transistors erforderlich wäre, auszukommen. Eine von der Potentialverteilung im zu steuernden Stromkreis unabhängige Schaltung läßt sich erreichen, wenn das Steuerglied ein Optokoppler ist.
  • Anhand der Zeichnung werden die Schaltungsanordnung gemäß Stand der Technik und Ausfuhrungabeispiele gemäß der Erfindung beschrieben und die Funktionsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die wesentlichen Teile der Schaltungsanordnung wie sie bei der bekannten Ausgabeversorgung durchgefwirt wurde, Fig. 2 die Schaltungsanordnung gemäß der Eriindung unter Verwendung eines pnp-Transistors und die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 die eriindungsgemäße Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Optokopplers anstelle des Transistors.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 besteht aus dem Transformator 1, der als Gegentaktendtransformator eines nicht näher dargestellten Gleichspannungswandlers dient. Die PrimErwicklungen 2, 3 sind mit den Endtransistoren 4, 5 des Gleichspannungswandlers in Verbindung gebracht. Die Sekundärwicklungen 6 und 7 sind in Mittelpunktachaltung geschaltet, so daß über die Gleichrichter 8, 9 die positive Spannung an der Leitung 10 liegt. Die Minusleitung ist mit 11 bezeichnet.
  • Zur Glättung der hier auftretenden Gleichspannung dient ein Kondensator 12. Um unzulässig hohe Auegangsspannungen, hervorgerufen durch Ne tzspannungss chwankungen und unterschiedliche interne Spannungsabfälle, zu verhindern, wird die Spannung mit Hilfe eines Längsreglers 13 begrenzt. Dieser Längsregler 13 besteht aus zwei in der der Zeichnung ersichtlichen Weise miteinander verbundenen Transistoren 14 und 95. Der Längsregler 13 wird über den Widerstand 16 aufgesteuert. Die Ausgangsspannung wird auf einen durch die Zenerdiode 18 bestimmte Wert begrenzt. Die Zenerdiode 18 liegt in Reihe mit dem Widerstand 16 zwischen Leitung 10 und Minusleitung 11. Die induktive Last, vorzughwetse ein Relais oder ein Nagnetventil, ist mit 19 bezeichnet. Sie ist einerseits an der Minusleitung 11 und andererseits am Ausgang 20 des Längsreglers angeschlossen.
  • Steht nun am Transformator 1 eine Wechselspannung an, so wird sie Uber die Gleichrichter 8, 9 gleichgerichtet und vom Kondensator 12 geglättet. Der Längsregler wird Uber den Widerstand 16 aufgesteuert. Die Spannung zwischen Leitung 10 und Minusleitung 11 richtet sich nach dem Wert der Zenerdiode 18 abzüglich der Schwellspannung der Transistoren 14 und 15. Bei Unterbrechung der steuernden Frequenz an der Primärseite des Transformators 1 wird die Spannung an der Sekundärseite zu Null. Die induktive Last 19 versucht nun den Stromfluß aufrechtzuerhalten, wodurch eine negative Überspannung auftritt. Dieser Strom fließt über die Gleichrichter 8, 9, den Widerstand 16 und parallel dazu Über die Zenerdiode 18 und steuert die Transistoren 14, 15 auf.
  • Der Wert der negativen Uberspannung wird von den Schwellspannungen der Zenerdiode 18 und den Transistoren 14, 15 bestimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aus ftlhrungs form nach Fig. 2 ist zwischen Leitung 11 und die Zenerdiode 18 eine weitere gegensinnig gepolte Zenerdiode 21 chenge- schaltet. Weiterhin ist an dem Widerstand 16 der Kollektor und an die Leitung 10 der Emitter eines pnp-Transistors 22 angeschaltet, dessen Basis Silber einen Wlderstand 23 an der Minusleitung 11 liegt.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Schaltanordnung liegt die vom Transformator 1 kommende gleichgerichtete Spannung am pnp-Transistor 22. Dieser wird über den Widerstand 23 aufgesteuert und kann somit über den Widerstand 16 die Transistoren 14 und 15 und damit den Längsregler 13 aufsteuern. Die Höhe der Spannung zwischen den Leitungen 10 und 11 richtet sich hier nach der Zenerspannung der Zenerdiode 18, abzüglich der Schwellspannungen von den Transistoren 14, 15, zuzüglich der Schwellspannung von der Zenerdiode 21. Wird nun hier die Spannung am Transformator 1 zu Null, kann der von der induktiven Last 19 erzeugte Strom nur über beide Zenerdioden 18 und 21 die Transistoren 14, 15 aufsteuern, da der Transistor 22 gesperrt ist, denn die Basis des Transistors 22 wird über den Widerstand 23 positiver als dessen Emitter. Die Höhe der negativen Abschaltspannung ergibt sich nun aus der Zenerspannung der Zenerdiode 21 und den Schwellspannungen der Zenerdiode 18 und den Transistoren 22 und 24. Dadurch, daß der Transistor 22 bei Spannungsausfall durch den Widerstand 23 die Steuerung des Kreises übernimmt, ergibt sich der Vorteil, daß der Langsregler erst bei Vorhandensein einer durch die Zenerdiode 21 bestimmten Abschaltspannung öffnet.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 2 dadurch, daß anstelle des pnp-Transistors 22 ein Optokoppler 24 eingeschaltet ist. Dieser besteht aus dem mit dem Widerstand 16 in Reihe liegenden steuerbaren Empfangstransistor 25 und der Lumineszenzdiode 26, die in Reihe mit einem Widerstand 27 zwischen den Leitungen 10 und 11 liegt. Die Lumineszenzdiode 26 signalisiert das Vorhandensein von Spanntmg und steuert hierdurch den Emp£angstlansistor 25 und damit den Eingangsregler 13 im Normalbetrieb auf.
  • 3 PatentansprEtche 3 Figuren Leerseite

Claims (3)

  1. PatentansrUche 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer sicheren Ausgangsgleichspannung, an die eine induktive Last anschließbar ist, bestehend aus einem induktiv von der Erzeugerschaltung entkoppelten, Uber einen Längsregler und eine Zenerdiode geregelten gleichgerichteten Ausgangskreis, d.a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zenerdiode (18) eine weitere Zenerdiode (21) gegensinnlg zur ersteren vorgeschaltet ist, und der Reihenschaltung der gegensinnig gepolten Zenerdioden (18, 21) und dem Basiswiderstand (16) des Längsreglers (13) ein ausgabespannungsabhängig dffenbares Steuerglied (22, 24) vorgeschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h net, daß das Steuerglied ein pnp-Transistor (22) ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, &.a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerglied ein Optokoppler (24) ist.
DE19792932061 1979-08-07 1979-08-07 Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer sicheren Ausgangsgleichspannung Expired DE2932061C3 (de)

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