DE2930801C2 - Lichtleitfaserkabel - Google Patents

Lichtleitfaserkabel

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DE2930801C2
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Germany
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foam
cable jacket
optical fiber
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DE2930801A
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DE2930801B1 (de
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Daljit-Singh Dipl.-Ing. 4300 Essen Parmar
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Kabel Rheydt AG
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AEG Telefunken Kabelwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4429Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
    • G02B6/443Protective covering

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtleitfaserkabel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten und allgemein bekannten Art
Es besteht der Wunsch, solche Kabel längswasserdicht zu gestalten. Es ist bekannt (DE-OS 27 28 642), zwischen Lichtleitfaser und umhüllendem Schlauch eine Füllmasse einzubringen, welche einerseits nicht fließbar ist und andererseits eine Bewegung der Lichtleitfaser innerhalb des Schlauchs nicht ausschließt, weil so die Möglichkeit besteht, die empfindliche Lichtleitfaser gegenüber den von außen herangetragenen Beanspruchungen ausreichend zu entkoppeln. Eine solche Vollstopfung führt wegen der unvermeidbaren Druckwirkung des Füllmaterial auf die Lichtleitfaser zu beträchtlichen Dämpfungserhöhungen. Nachteilig ist auch, daß das Füllmaterial unmittelbar nach dem Einlegen der Lichtleitfaser in den Schlauch eingefüllt werden muß. Dann sind im weiteren Fertigungsablauf schädliche Druckeinwirkungen auf die Lichtleitfaser unvermeidbar, wenn beispielsweise die vom Schlauch umgebene Lichtleitfaser in einen Kabelmantel eingelegt wird.
Gleichartige Anordnungen mit durchgehend eingebrachten Füllmassen zur Erzielung der Längswasserdichtigkeit sind durch die DE-OS 26 35 917, die DE-OS 00 100 und die DE-OS 24 49 439 bekannt. Als Füllmassen werden dort Flüssigkeiten, pastenartige Stoffe wie Vaseline oder nichteinfrierende Substanzen genannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lichtleitfaserkabel der eingangs genannten Art längss wasserdicht zu gestalten, ohne daß störende Dämpfungsverluste entstehen.
Die Lösung gelingt durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprCchen
to gekennzeichnet
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Im Kabelmantel 1 sind drei jeweils von einem Schlauch 2 umgebene Lichtleitfasern 3, 4 und 5
is angeordnet In regelmäßigen Abständen, etwa 0,5 bis 2 m, wird bei der Fertigung des Kabelmantels 1 weichelastischer Polyurethanschaum eingebracht, welcher sich in die Zwischenräume zwischen dem Kabelmantel 1 und den Schläuchen 2 ausbreitet und derart diskrete äußere Stopfen 6 bildet welche die Schläuche im Kabelmantel fixieren. In größeren Intervallen sind die Schläuche 2 perforiert Beispielsweise sind an jeder fünften Stelle einer äußeren Stopfung Perforationen 8 vorgesehen, weiche so bemessen sind, daß eine begrenzte Menge Schaum in die Schläuche eindringen kann. Dabei entstehen innere Stopfen 7, welche nicht langer als etwa das dreifache des Schlauchinnendurchmessers sein sollen, damit bei der Schaumausbreitung kein zu großer Druck auf die Lichtleitfaser einwirkt Dagegen darf die Länge der äußeren Stopfen 6 sehr viel größer sein.
Die inneren Stopfen 7 werden indirekt hergestellt Eine direkte Stopfung der relativ dünnen Schläuche, deren Innendurchmesser beispielsweise nur 3 mm beträgt, wäre schwierig, da derart geringe Mengen bei direkter Einbringung in die Schläuche nur schwer kontrolliert dosierbar sind. Wenn man jedoch erfindungsgemäß den inneren Stopfen 7 vom problemlos herstellbaren äußeren Stopfen 6 abzweigt, so ist durch
4<> entsprechende Dimensionierung der Perforationsöffnungen 8 das Ausmaß der inneren Stopfen 7 genau vorgebbar. Der äußere Stopfen 6 bildet gemeinsam mit dem umschlossenen inneren Stopfen 7 an dieser Stelle eine zuverlässige Dichtung gegen das Vordringen von
Längswasser.
Da die inneren Stopfen 7 nur klein sind und in größeren Abständen aufeinander folgen, können sich die Lichtleitfasern auch nach der Stopfung praktisch ungehindert bewegen, so daß das Prinzip der losen
so Umhüllung beibehalten ist
Es ist besonders vorteilhaft, die Stopfung erst dann vorzunehmen, wenn die Fasern ihre endgültige Lage im Kabel angenommen haben, also als abschließenden Fertigungsschritt Selbstverständlich ist es möglich, die einzelnen Schläuche 2 innerhalb des Kabelmantels 1 miteinander zu verseilen. Weiterhin kann in bekannter Weise um jede Lichtleitfaser eine Stützwendel angeordnet sein.
Es ist auch möglich, statt der äußeren Intervallstop-
hing zwischen den Schläuchen und dem Kabelmantel eine durchgehende Füllung mit Schaumstoff voriust· hen. Durch die inneren Stopfen 7 ergibt sich bei Verwendung von hohlumhüllten Lichtleitfasern der zusätzliche Vorteil, daß die inneren Hüllen der
Lichtleitfasern im Kabelverbund festgelegt sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lichtleitfaserkabel mit einem querwasserdichten Kabelmantel, in welchem mindestens eine von einem losen Schlauch umgebene Lichtleitfaser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch in regelmäßigen Abständen den Durchtritt von Schaumstoff ermöglichende perforierte Zonen aufweist, und daß zumindest an einigen dieser Zonen unter den Kabelmantel ein sein Volumen vergrößernder Schaumstoff eingebracht ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Längeneinheit die Anzahl der vorgesehenen perforierten Zonen des Schlauches geringer ist als die Anzahl der Stellen an denen Schaumstoff unter den Kabelmantel eingebracht ist
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der perforierten Zonen etwa ein fünkcJ der Anzahl der Stellen beträgt, an denen Schaumstoff unter den Kabelmantel eingebracht ist
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb eines Schlauches befindliche innere Stopfen eine geringere axiale Erstreckung hat aiS der zwischen Kabelmantel und Schlauch befindliche äußere Stopfen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weichelastischer Polyurethanschaum verwendet ist
DE2930801A 1979-07-28 1979-07-28 Lichtleitfaserkabel Expired DE2930801C2 (de)

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DE2930801B1 DE2930801B1 (de) 1980-12-11
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2449439A1 (de) * 1974-10-15 1976-04-29 Siemens Ag Nachrichtenkabel mit optischen uebertragungselementen
DE2600100A1 (de) * 1975-01-06 1976-07-08 Bicc Ltd Optischer leiter
DE2635917A1 (de) * 1976-08-10 1978-02-16 Siemens Ag Optisches kabel mit schutz gegen mechanische und thermische einfluesse
DE2728642A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-04 Siemens Ag Laengswasserdichtes lichtwellenleiterkabel

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DE2930801B1 (de) 1980-12-11

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