DE2927721A1 - Verfahren zum laden eines akkumulators und ladegeraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum laden eines akkumulators und ladegeraet zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/0071—Regulation of charging or discharging current or voltage with a programmable schedule
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden eines Akkumulators
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Ladegerät zur
Durchführung des Verfahrens.
Es sind komplizierte Verfahren zum Laden von Akkumulatoren bekannt,
durch die die Ladespannung entsprechend dem Ladezustand der Batterie elektronisch nachgeregelt wird, was zwar äußerst zuverlässig,
jedoch aufwendig und damit teuer herstellebare elektrische Ladegeräte bedingt.
Es sind ferner Verfahren laut Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt,
wie nac- der sogenannten W-Kennlinie der Batterie arbeitende, d.h.
von dem sich während des Ladens ändernden Innenwiderstand der Batterie abhängige Ladeverfahren bekannt, durch die nach einer
fest vorgegebenen Zeit das Laden der Batterie selbsttätig unterbrochen
wird.
Dieses bekannte Verfahren weist den Machteil auf, daß eine nur
wenig entladene Batterie zu lange und bis über die Oasungsspannunp·
geladen wird, bis die automatische Abschaltung erfolgt. Außerdem
ist bei tiefstentladenen Batterien die fest vorgegebene Abschaltzeit
so kurz, daß die Batterie nicht voll geladen wird. Dieses bekannte Ladeverfahren, welches bezüglich der Abschaltzeit auf
durchschnittlich entladene Batterien ausgelegt ist, ist sowohl bei tiefstenladenen Batterien als auch nur gering entladenen Batterien
deren Lebensdauer und Funktionsweise abträglich und pührt zur»
vorzeitigen Ausfall der Batterie.
Die nach diesem bekannten Verfahren arbeitenden Ladeo-er'ite müssen
ferner zum Laden von tiefstentladenen Batterien für große
Ströme während der Anfangsladung ausgelegt sein, was diese Oe-
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rate in hohem Maß verteuert. Ferner führt das Laden einer nur
schwach entladenen Batterie während einer fest vor^efebenen
Zeitdauer zu einem unwirtschaftlichen Einsatz und einer Uneffektivität des Ladegeräts, da dieses die Batterie nur noch
geringfügig und ans ich unerwünscht oberhalb der Ga sunfis spannung
und damit (z. B. bei Bleiakkumulatoren) bei ca. 80%igem
Ladezustand der Batterie lädt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein nach diesem arbeitendes Ladegerät vorzuschlagen,
mit dem ohne komplizierte elektronische Spannungsnachregelung und ohne Überladung der Batterie dennoch ein ausreichender
Ladungszustand unabhängig vom Entladungszustand der
Batterie erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Verfahrens- und des Vorrichtungshauptanspruches gelöst.
Erfindungsgemäß wird also nur eine Anfangsladung bis zum Erreichen
der Gasungsspannung durchgeführt. Anschließend erfolgt edhe Nachladung, die in jedem Falle einen fest vorgegebenen
zweiten Zeitraum andauert, so daß auch nur schwach entladene Batterien einen bestimmten.Grad an Nachladung erfahren. Wenn
die Batterie jedoch defekt ist, und während der Anfangsladung
Jt- die Gasungsspannung einerseits nicht erreicht wird, andererseits
die Nachladung zu lange dauert, wird das Laden zu Ende eines vierten Zeitraumes, bezogen auf den Beg-inn der Anfangsladung abgebrochen. An den zweiten Zeitraum der Nachladung
schließt sich im Regelfalle jedoch ein dritter Zeitraum an, währenddem die Batterie nachgeladen wird. Dieser dritte Zeitraum
ist so bemessen, daß er etwa 1/2 des ersten Zeitraums der Anfangsladung beträgt. Infolgedessen ist einerseits sichergestellt,
daß nach Erreichung der Oasungsspannunfr überhaupt
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eine Nachladung erfolgt, andererseits daß in diese Nachladung
mittelbar über den Wert des ersten Zeitraums +' der Anfangsladung
der Entladezustand der Batterie eingeht.
Dieser Verfahrensablauf hat den Vorteil zur Folpe, daß eine
Überladung einer nur schwach entladenen Batterie nicht mehr stattfindet, andererseits ein zu geringes Laden von tiefstentladenen
Batterien praktisch nicht auftritt.
Um zu verhindern, daß sich die Batterie nach Abschluß der Nachladung wieder entlädt, wirrd zu Ende des dritten Zeitraums
zweckmäßig eine Erhaltungsladung der Batterie mit konstanter Spannung solange durchgeführt, wie die Batterie an dem Ladegerät
angeschlossen ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird eine tiefstentladene
Batterie vor der Anfangsladung zunächst mit einem begrenzten Strom siange aufgeladen (Tiefstladung) bis eine
vorgegebene Spannung/ Zelle der Batterie erreicht ist, was zur Folge hat, daß die Batterie nicht mit unerwünscht hohen Strömen
anfangsgeladen wird. Andererseits ergibt sich hierdurch eine Vereinfachung des Aufbaus des Ladegeräts, da dieses nicht
für allzu große Ströme ausgelgt werden muß, ganz abgesehen davon,daß gewisse Ladegeräte nach dem Stand der Technik solche
hohen Ströme abzugeben nicht in der Lage sind. In diesen Fällen wird bei zu großer Leistungsaufnahme aus dem Netz die Ladegerätesicherung
ansprechen und das Gerät abschalten.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeich-
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ORIGINAL INSPECTED
nung dargestellten und näher erläuterten bevorzugten Ausführungsform.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm des Ladestroms über der Zeit;
FiR. 2 ein Diagramm des über der Zeit aufgetragenen
Inhalts eines" Zählers;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Ladegeräts gemäß der
Erfindung«
In Fig. 1 ist der zeitliehe Verlauf des Ladestroms beim Laden
einer tiefstentladenen Batterie nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren dargestellt. In einem ersten Zeitraum t~ wird die
tiefstentladene Batterie mittels einen begrenzten Stromes
solange aufgeladen, bis eine feste Spannung bei Bleiakkumulatoren
Ij6 V/Zelle erreicht ist. Dann wird während eines ersten Zeitraumes
t- die Anfangsladung der Batterie entsprechend dem sich
beim Laden ändernden Innenwiderstand der Batterie bis zur Gasungsspannung
z. B. 2 j 4 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren durchgeführt.
Mach der Anfangsladung beginnt der zweite und dritte Zeitraum
der Nachladung. Hierbei v?ird zunächst während des fest vorgegebenen
Zeitraums t„ nachgeladen. Daran schließt ein zweiter Nachladezeitraum
(tJ an j der ca. 1/2 des Zeitraums der vom jeweiligen Ladezustand
der Batterie abhängigen, unterschiedlichen Anfangsladedauer beträgt.Danach schließt sich eine Erhaltungsladung mit einer konstanten
Spannung von z. B. 2S25 V/Zelle der Bleiakkumulatoren bei
gleichzeitig begrenztem Maximalstrom von z. B. 5-10 mA/Ah bei Bleiakkus
. für einen unbestimmten Zeitraum,d. h« solange, wie die
Batterie an dem Ladegerät angeschlossen ist, an.
Die Tiefstladung während des Zeitraums t„ erfolgt jedoch nur
vor der Anfangsladung dann, wenn eine Spannung von z. B. 1,6 V/
Zelle bei Bleiakkumulatoren bei der zu ladenden Batterie unterschritten wird.
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In jedem Falle wird nach einem vierten Zeitraum, gerechnet
vom Beginn der Anfangsladung, das Laden der Batterie abgebrochen. Dies kann dann geschehen, wenn eine defekte (tu)
Batterie zu laden ist, die innerhalb des vierten Zeitraums eine feste Spannung (bei Bleiakkumulatoren ca. 2,') V/Zelle)
nicht erreicht.
Zweckmäßig wird zur Steuerung des Verfahrensablaufs ein
Zähler verwendet, der Impulse mit einer bestimmten Frequenz während des ersten Zeitraums t. zählt. Nach Erreichen der
Gasungsspannung von z. B. 2,4 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren
wird der Zähler mit einer ca. zweifach häheren Frequenz rückwärts gezählt .bis der Speicherinhalt gleich Null ist. Während
des Rückwärtszählens findet das Nachladen statt. Wenn der Speicherinhalt zu Null geworden ist, wird von der Nachladung
auf die Erhaltungsladung umgeschaltet. Beispielsweise können die zu zählenden Impulse mit einerFrequenz von einem Impuls/Minute
bzw. zwei Impulse/Minute abgegeben werden.
Wenn die Gasungsspannung von z. B. 2,h V/Zelle bei Bleiakkumulatoren
nicht erreicht wird, zählt der Zähler nicht rückwärts, sondern so lange aufwärts, bis ein bestimmter Zählerinhalt erreicht
ist, wonach der Ladevorgang abgeschaltet wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Anhand von Fig. 3 wird nunmehr ein Ladegerät zur Durch-führung
der beschriebenen Aufladung näher beschrieben.
Beim Einschalten des Gerätes bzw. beim An-schließen der
Batterie wird die Batteriespannung mit einer internen Referenzspannung verglichen (Modul 5). Liegt dieser
Wert unterhalb einer vorgegebenen Grenze (bei Bleiakkumulatoren
z. B. < 1,6 V/Zelle), erkennt das Ladegerät die angeschlossene Batterie als tiefstentladen.
Die Batterie wird daher mit einem begrenzten Strom (Modul 3)
so lange -geladen (Zeitraum t ) bis die Klemmenspannung den vorgegebenen
Wert (z.B. bei Bleiakkumulatoren 1,6 V/Zelle) überschreitet.
Mit Erreichen dieses vorgegebenen Spannungswertes wird:
a) der Zählerinhalt eines Aufwärts-/AbwährtsZählers (Modul U)
auf einen vorprogrammierten Wert gesetzt (feste Nachladezeit t„) und
b) ein Takt von z. B. 1 Impuls/Minute an den Aufwärts-/Abwä-rtszähler
freigegeben (Modul 2),
c) die Zählrichtung "Aufwärts" eingeschaltet und
d) beim Zählerinhalt = 1 der Ladestrom eingeschaltet.
Solange der Zählerinhalt Φ 0 ist, wird die angeschlossene
Batterie geladen.
Beim Erreichen eines oberen Spannungswertes i.d.R. der Gasungsa
spVinung z. B. 2,4 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren, wird einerseits die
Zährichtung "Abwärts" eingeschaltet (Modul 4-+ 5 ) und außerdem ein
ca. zweimal schnellerer Takt an den Zähler geschaltet, so daß der
Zählerinhalt in der halben Zeit ausgespeichert wird ( -ψ——).
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Mit Erreichen des Zählerstandes = 0 ist die Nachladephase (t2 + t3) beendet.
Bei defekten bzw. antimonvergifteten Batterien wird häufig der
obere Spannungswert (z.B. 2,4 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren) nicht erreicht, so daß die Znhlrichtung "Aufwärts" eingeschaltet
bleibt. Dies hat nach der Zeit t + η (t ) zur Folge, daß beim Erreichen eines vorgegebenen, maximalen Zählerstandes weitere
Taktsignale an den Zähler gestoppt werden und andererseits der Ladevorgang zwangsweise abgebrochen wird.
Wurde der obere Spannungswert (z. B. 2,'f V/Zelle bei Bleiakkumulatoren)
erreicht und ist der Zählerinhalt = 0 (Machladephase t 2 + t 3 beendet), erkennt das Gerät die Batterie als geladen
und die Erhaltungsladung (Konstantspannung aus Modul 3) ist an der Batterie wirksam.
Modul 1 besteht aus einem Netztrafo mit nachgeschaltetem Selengleic"
richter in Brückenschaltung.
Modul 2 enthält eine Impuliiaufbereitung, in der die Netzfrequenz
zu Rechteckimpulsen geformt wird.
Der nachgeschaltete Teiler teilt die Netzfreqienz, so daß an
seinen Ausgängen drei verschiedene Takte zur Verfügung stehen, nämlich:
a) I Impuls/min.
b) 2 Impuls/min.
c) 6 0 Impuls/min.
Modul 3 enthält ein IC, in dem die Konstantspannung für die Erhaltunpsladung und, nach Stromverstärkung mit einem Leistungstransistor, der begrenzte Strom für die Tiefstladephase t_ erzeugt
wird. Außerdem ist darin eine Erkennungsschaltung enthalten, mit deren Hilfe die Anzeige der Leuchtdioden bei nicht angeschlossener
Batterie unterdrückt jwird.
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BAD ORfGINAL CORY
Modul 4 enthält einen AUfwärts-/Abwürtszähler, dessen jeweiliger
Zählerinhalt sich proportional zur Ladezeit bzw. restlichen Machladezeit
verhält. Der Zähler zählt aufwärts mit z. B. 1 Impuls/min,
sobald ein unterer Spannungswert (z.B. 1,6 V/ZeIIe bei Bleiakkumulatoren)
überschritten ist, und zählt abwärts mit ca. 2 Impuls/min, wenn ein oberer Spannungswert (z. B. 2,4 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren)
erreicht wird.
Die feste Nachladezeit t„ wird beim Überschreiten des unteren Spannungswertes
(z. B. 1,6 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren) in den Zähler programmiert.
Bei Nichterreichen des oberen Spannungswertes (z. B. 2,4 V/Zelle
bei Bleiakkumulatoren) zählt der Zähler so lange aufwärts, bis ein festgelegter, maximaler Zählinhalt erreicht istund das Laden zwanr.s
weise abbricht (Sicherheits—schaltung).
Modul 5 beinhaltet zwei Spannungskomaratoren, mit deren Hilfe
das Überschreiten des unteren bzw. oberen Spannungswertes der Batterie erfaßt wird.
Modul R enthält eine Anzeigelogik und Leuchtdioden mit folgender
Bedeutung: ^
rot, 1 Hz Bling ^ Tiefstladung bzw. tu überschritten
rot, Dauerlicht ^ Laden (ti)
gelb, Dauerlicht ^ Nachladen (t2 + t3)
grün, Dauerlicht z"=* Erhaltungsladung
ο keine Anzeige "=* Netz nicht angeschlossen bzw.
D Batterie nicht angeschlossen
^ Ein Modul 7 dient dazu, bei falscher Polung der Batterie mit
D Hilfe einer Leistungsdiode einen Sekundär-Sicherun^sautomat
J auszulösen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder
j τι Kombination ,gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
copy
BAD ORIGINAL
Claims (12)
- PatentansprücheVerfahren zum Laden eines Akkumulators, p;ep;ebenenfalls mit mehreren ZeIlen,_ insbesondere für Rollstühle, wobei eine Anfangsbatterieladunp; durchgeführt wird, bei der sich der Strom in Abhängigkeit von dem sich während der Ladung ändernden Innenwiderstand der Batterie ändert und das Laden selbsttätig unterbrochen wird, dadurch ρ e k e η η zeichnet, daß die Anfanrsladung während eines ersten Zeitraums (t...) bis zum Erreichen der Hasunpsspannun^ (ca. 2,4 V Zelle bei Bleiakkumulator) durchgeführt wird und daß anschließe eine Nachladung der Batterie erfolgt, die wenigstens einen030063/0536ORIGINAL INSPECTEDfest vorgegebenen zweiten Zeitraum (to), höchstens jedoch bis zu Ende eines vierten Zeitraums (tu) andauert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Zeitraum (t„ + t_) unter Berücksichtigung von t so bemessen wird, daß eine ca. <30%ige Aufladung der Batterie erreicht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Zeitrum ca. 0,5 h beträft.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch g e k e η η-zeichnet , daß nach dem zweitenf"Tt„) die Batterie während eines dritten Zeitraums (t~) proportional - z. B. im Verhältnis 2:1 - zur Anfane:sladung t., nachgeladen wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e η η-zeichnet , daß zu Ende des dritten Zeitraums eine Erhaltungsladung mit konstanter Spannung durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erhaltungsladung der maximale Ladungsstrom begrenzt ist.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch g e k e η nze ichnet, daß bei tiefstentladener Batterie diese vor der Anfangsladung zunächst mit einem begrenzten Strom solange (tQ) aufgeladen wird (Tiefstladung), bis eine vorgegebene Spannung/Zelle erreicht ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefstladung nur unterhalb einer festen Spannung (bei Bleiakkumulatoren z.B. 1,6 V/Zelle ) erfolgt.030083/0538ORIGINAL INSPECTED
- 9. Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-8, ge k e η η ζ ei c h rv-e-t d u r c ha) einen Aufwärrs-/Abwärtszähler (Modul 4), dessen jeweiliger Zählerinhalt sich proportional zur Ladezeit bzw. restlichen Nachladezeit verhält, wobei der Zähler nach Überschreitung eines unteren Spannungswertes(ζ.B. 1,6 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren) bis zum Erreichen eines oberen Spannungswertes, z.B. der Gasungsspannung (ca. 2,4 V/Zelle bei Bleiakkumulatoren) der Batterie aufwärts zählt, um dann wieder abwärts zu zählen mit einer Frequenz, die abhängig ist von der Zählzeit bzw. der Anzahl von Impulsen bis zum Erreichen der Gasungsspannung undb) zwei Spannungskomparatoren (Modul 5) mit deren Hilf-e das Überschreiten des unteren Spannungswertes und das Erreichen des oberen Spannungswertes bzw. der Gas-ungsspannung der Batterie erfaßbar sind.
- 10. Ladegerät nach Anspruch 9, dadurch ?. e k e η η ζ e i c h-n et, daß eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, die bei Nichterreichen der Gasungsspannung bzw. des oberen Spannungswertes, d. h. bei Aufwärtszählung des Zählers bis zu einem festgelegten, maximalen Zählinhalt des Zählers das Laden unterbricht .
- 11. Ladegerät nach Anspruch 9 öder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (Modul 3) zur Lieferung einer konstanten Spannung für die Erhaltungsladung vorgesehen isJ
- 12. Ladegerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Frequenz bzw. der Zähltakt beim Abwärtszählen doppelt so groß ist wie beim Aufwärtszählen, so daß der Zählerinhalt in der halben Zeit ausspeicherbar ist.030063/0538ORIGINAL JNSPECTED
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927721 DE2927721A1 (de) | 1979-07-09 | 1979-07-09 | Verfahren zum laden eines akkumulators und ladegeraet zur durchfuehrung des verfahrens |
NL8001838A NL8001838A (nl) | 1979-07-09 | 1980-03-28 | Werkwijze voor het opladen van een accu en oplaad- inrichting voor het uitvoeren van deze werkwijze. |
FR8015191A FR2464587A1 (fr) | 1979-07-09 | 1980-07-08 | Procede de charge d'un accumulateur et chargeur pour la mise en oeuvre de ce procede |
NO802053A NO802053L (no) | 1979-07-09 | 1980-07-08 | Fremgangsmaate og apparat for oppladning av en akkumulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927721 DE2927721A1 (de) | 1979-07-09 | 1979-07-09 | Verfahren zum laden eines akkumulators und ladegeraet zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927721A1 true DE2927721A1 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=6075282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792927721 Ceased DE2927721A1 (de) | 1979-07-09 | 1979-07-09 | Verfahren zum laden eines akkumulators und ladegeraet zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (4)
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DE (1) | DE2927721A1 (de) |
FR (1) | FR2464587A1 (de) |
NL (1) | NL8001838A (de) |
NO (1) | NO802053L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2507016A1 (fr) * | 1981-05-30 | 1982-12-03 | Lucas Industries Ltd | Chargeur de batterie |
-
1979
- 1979-07-09 DE DE19792927721 patent/DE2927721A1/de not_active Ceased
-
1980
- 1980-03-28 NL NL8001838A patent/NL8001838A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-07-08 FR FR8015191A patent/FR2464587A1/fr active Granted
- 1980-07-08 NO NO802053A patent/NO802053L/no unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2507016A1 (fr) * | 1981-05-30 | 1982-12-03 | Lucas Industries Ltd | Chargeur de batterie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2464587B3 (de) | 1982-05-14 |
NL8001838A (nl) | 1981-01-13 |
NO802053L (no) | 1981-01-12 |
FR2464587A1 (fr) | 1981-03-06 |
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