DE2927303A1 - Verfahren zum betrieb einer waermepumpenanlage - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer waermepumpenanlage

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DE2927303A1
DE2927303A1 DE19792927303 DE2927303A DE2927303A1 DE 2927303 A1 DE2927303 A1 DE 2927303A1 DE 19792927303 DE19792927303 DE 19792927303 DE 2927303 A DE2927303 A DE 2927303A DE 2927303 A1 DE2927303 A1 DE 2927303A1
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Norbert Zloch
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Kuehnle Kopp and Kausch AG
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D11/00Central heating systems using heat accumulated in storage masses
    • F24D11/02Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps
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Description

  • Verfahren zugbetrieb einer Wärmepumpenanlage
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpenanlage mit einem Kompressor zur Verdichtung eines einen Verbraucher-, insbesondere Heiz- oder Brauchwasserkreislauf,erwärmenden Wärmepumpenfluids und einer mit dem Kompressor gekuppelten Expansionsmaschine, die von einem mittels Wärmequelle aufgeheizten Expansionsmaschinenantriebsfluid angetrieben wird und deren Abdampfstrom sowohl zur zusätzlichen Erwärmung des Verbraucherkreislaufes als auch zur Erwärmung des Expansionsmaschinenantriebsfluids vor dessen Eintritt in die Wärmequelle verwendet wird. Die Wärmequelle für den Expansionsmaschinenkreislauf kann mittels Primärenergie, Sonnenenergie oder Abwärme aufgeheizt werden.
  • In Wohnhäusern wird die Wohnheizung dadurch erzeugt, daß z. B. Heizöl, Erdgas oder Kohle in einem Kessel verbrannt und dadurch ein Fluid, beispielsweise Gas oder Wasser, erhitzt wird, dessen Wärme durch in einzelnen Wohnräumen befindliche Wärmetauscher (Radiatoren) ab- gegeben wird. Im Hinblick auf die Kosten für HeizölfGst diese Art einer Wohnungsheizungsanlage recht teuer.
  • Es hat sich als günstig herausgestellt, für Heizungen oder zur Brauchwas se re rzeugung Wärmepumpen zu verwenden. Diese Wärmepumpen entziehen einem Wärmeträger, beispielsweise Luft oder Flußwasser oder Grundwasser, die darin befindliche Wärme derart, daß mit der luft oder dem Fluid oder Grundwasser ein Wärmepumpenfluid verdampft und ggfls. überhitzt und anschließend von einem Kompressor komprimiert wird. Diese Wärme wird über einen Wärmetauscher an den Brauchwasserkreislauf oder an den Heizungskreislauf abgegeben.
  • Zum Antrieb der Wärmepumpe wird häufig ein Elektromotor verwendet. Dies ist nachteilig. Zur Verdeutlichung desser ist in der Fig. 1 das p-h-Diagramm eines Wärmepumpenkreislaufe s dargestellt, wobei p gleich Druck und h gleich Enthalpie ist. Die Kurve A ist die Siede-und Taulinie, das schraffierte Gebiet unter der Kurve A das Naßdampfgebiet eines bestimmten Fluids; in das p-h-Diagramm sind mit den Punkten 0, 1, 2 und 3 bestimmte Zustände des Kreislaufes eingetragen.
  • Die Strecke 0 bis 1 entspricht der aus der Umgebung durch Erwärmung eines Wärmepumpenfluids durch das Grund-oder Flußwasser oder durch Luft dem Wärmepumpenfluid zugeführten Energie q ; die Strecke 1 IDis 2 entspricht der rom Kompressor zugeführten Energie d h ; die Strecke v von 2 bis 3 entspricht der an den Heizkreislauf abgegebenen Energie q ab und die Strecke von 3 bis 0 entspricht der Drosselung des Wärmepumpenfluids vor dem Wärmetauscher, mit dem das Wärmepumpenfluid Wärme aus der Umgebung aufnimmt.
  • Als Leistungsziffer für diesen Prozess kann folgende Formel verwendet werden: # = qab = Heizenergie für den Verbraucher #hv vom Kompressor zugeführte Energie Ein typischer Wert für £ ist 4.
  • Die Leistungsziffer besagt jedoch noch nicht s über die Güte der Anlage, da die vom Kompressor zugeführte Energie mit Verlusten erzeugt werden muß. Ein besseres Maß für die Güte der Anlage ist der Gütegrad , der curch folgende Formel gegeben ist: Meizene rgie Güte grad = zugeführte Primärenergie Für eine konventionelle Heizung ist danach der Gütegrad gleich 1.
  • Wird der Kompressor von einem elektrischen Motor angetrieben, dann ist der Gütegrad der Wärmepumpenanlage nicht besser als der einer normalen Heizung. Man legt nämlich zur Berechnung des Gütegrades die der Primärenergie, d. h. dem Öl oder der Kohle,innenwohnende Energie zugrunde. Diese wird in einem Kraftwerk in bekannter Weise zu elektrischem Strom umgewandelt, was nur mit Inkaufnahme von Verlusten fertigt, und auch die Ubertragung des elektrischen Stromes hin zur Wärmepumpe bzw. zum Elektromotor erfolgt mit einem Übertragungsverlust, welche Verluste sich so addieren, daß ein Gesamtverlust von ca. 757a nicht zu vermeiden ist. Man kann umgekehrt die Verluste durch einen Wirkungsgrad definieren: dieser gesatate Wirkungsgrad, mit dem die Primärenergie, d. h. Öl oder Kohle, ausgenutzt wird, beträgt ca. o, 25. Der dabei erzielte Gütegrad errechnet sich aus Gütegrad = # Kraftwerk x # Übertragung x # und beträgt dann ca. 1 bei # = 4.
  • Etwas günstiger ist es, wenn man den Elektromotor durch einen üblichen Otto-oder Dieselmotor ersetzt, Dadurch wird der Gütegrad erhöht, da lediglich der Motorwirkungsgrad eingeht, während der über tragungswirlcungsgrad zu 4 wird. Obendrein kann die Abwärme des Motors zu Heizzwecken verwendet werden. Hierdurch erhält man Güte grade von deutlich größer als 1. Da die Lebensdauer der Otto- bzw. Dieselmotoren relativ klein ist und da man recht häufig (ca. alle 200 Std.) eine Wartung vornehmen muß und da ferner die Geräuschentwicklung des Dieselmotors oder des Ottomotors relati- groß ist, kommt eine solche Ausführung bei Wohnhäusern praktisch kaum in Betracht.
  • Günstiger ist es, wenn der Antrieb des Kompressors mit einer Expansionsmaschine, z. B, einer Turbine,erfolgt. Man kann dabei quasi eine Art Turboladerkonstruktion verwenden, bei der die Turbinenwelle mit der Kompressorwelle gekuppelt ist oder die als Einwellenanlage ausgebildet ist. Das Turbinenantriebsfluid wird in einer von einem Energieträger wie Öl etc. erhitzten Wärmequelle erwärmt oder überhitzt und in dampfförmigen Zustand versetzt. Dieses dampfförmige Fluid wird der Turbine zugeführt. Der Abdampfstrom, d. h. der Turbinenausgangsstrom, kann im einfachsten Falle in einem Kondensator kondensiert werden, wobei dessen Abwärnle dem Brauchwasserkreislauf zugeführt wird. Im Kondensator wird der Abdampfstrom verflüssigt und über eine Speisepumpe der Wärmequelle wieder zugeführt.
  • Beim Einsatz von Kältemitteln als Turbinenantriebsfluid erfolgt die Entspannung des Fluids oft in das Gebiet des überhitzten Dampfes, so daß oft ein bestimmter Teil der Abdampfwärme. d. h. der Wärme des Tur -binenabdampfes,bei höheren als zu Heizzwecken erforderlichen Temperaturen anfällt.
  • Dieser Teil kann dann dem Turbinenkreislauffluid vor dem Eintritt in die Wärmequelle oder in den Heizkessel zugeführt werden, wodurch die in der Wärmequelle benötigte, zuzuführende Energie zur Erzeugung einer bestimmten Turbineneintrittstempe ratur verringert werden kann. Eine solche Anlage ist in der Literaturstelle D. T. G. Strong 'tDirectly fired domestic heat pumpt in "Antriebe für Wärmepumpen", Wärmepumpentechnologie Band II, Vulkan-Verlag, Essen, 1979, Seite 95 ff,insbesondere Seite 96, beschrieben. Der mit dieser Anlage erzielte Gütegrad beträgt z.B. 1,449, wenn die Wärmeabgabe an den Heizungskreislauf bei 53°C erfolgt, die Turbineneintrittstemperatur 129° C ist und die Verdampfungstemperatur im Wärmepumpenkreislauf bei 2,8° C liegt, wenn die Wirkungsgrade von Turbine und Kompressor jeweils o, 8 betragen und als Kältemittel z. B. Dichlor-tetrafluoräthan (R 114) verwendet wird. Die minimale Temperaturdifferenz in den Wärmetauschern ist dabei 5 C.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wärmepurnpenanlage der eingangs genannten Art soweit zu verbessern, daß der Gütegrad gegenüber bekannten Magen bei vergleichbaren Daten der Anlage und gleichem Arbeitsmedium noch weiter erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach einer ersten Lösung dadurch gelöst, daß das Wärmepumpenfluid das Expansionsmaschinenantriebsfluid vor dessen Eintritt in die Wärmequelle zusätzlich erwärmt. Dies ist deshalb möglich, da wegen der für eine gute Wärmepumpenleistungsziffer erforderlichen Überhitzung des Wärmepumpenfluids die Temperatur am Kompressorausgang höher ist als die, die zu Heiz zwecken erforderlich ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die im Prinzip von der Lösung 1 Gebrauch macht, wird die Aufgabe nach einer zweiten Ausgestaltung dadurch gelöst, daß das Wärmepumpenfluid nach Austritt aus dem Kompressor mit dem Expansionsmaschinenantriebsfluid nach dessen Austritt aus der Expansionsmaschine gemischt wird, daß der Mischstrom das Expansionsmaschinenantriebsfluid vor dessen Eintritt in die Wärmequelle erwärmt und nach Durchströmen des Wärmetauschers zur Erwärmung des Ve rbraucherkreislaufes sich in das Expansionsmaschinenantriebsfluid und das Wärmepumpenfluid aufteilt.
  • Während bei der Lösung 1 für beide Kreisläufe, d. h. für den Kompressor- oder Wärmepumpenkreislauf und für den Expansionsmaschinen kreislauf,unterschiedliche Fluide Verwendung finden können, benutzt man bei der Lösung 2 zweckmäßigerweise gleiche Fluide, die günstig miteinander gemischt werden können.
  • Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele von Wärmepumpenanlagen dargestellt sind, mit denen die erfindungsgemäßenVerfahren durchgeführt werden können, sollen die besonderen Vorteile der Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Fig. 2 ein p-h-Diagramm, nach dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird.
  • Fig. 3 ein Blockschema. in dem eine Anlage gezeigt ist, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, Fig. 4 ein weiteres p-h-Diagramm, in dem der Prozess einer weiteren, erfindungsgemäßen Anlage veranschaulicht ist, und Fig. 5 ein Blockdiagramm, in den der Aufbau der Anlage dargestellt ist, deren p-h-Diagramm in der Fig. 4 gezeigt ist.
  • In der Fig. 3 erkennt man den Wärnlepumpenkreislauf I und den Expansionsmaschinenkreislauf H. Die Expansionsmaschine wird im folgenden auch als Turbine bezeichnet. Im Wärmepumpenkreislauf ist ein erster Wärmetauscher 100 dargestellt, in dem ein Wärmemittel oder ein Wärmepumpenfluid in der Umgebung befindliche Energie aufnehmen kann. Wie dies im einzelnen erfolgt, ist an sich bekannt. Das aus dem ersten Wärmetauscher kommende erwärmte rluid wird über einen zweiten Wärmetausciier 102 einen Kompressor 104 zugeführt. Die Erwärmung des Fluids durch die beiden Wärmetauscher 100 und 102 entspricht der Strecke 10 bis 11 in dem p-h-Diagramm der Fig. 2. Das Fluid wird im Kompressor 104 auf höheren Druck gebracht, was im p-h-Diagramm, Fig. 2 , der Strecke von 11 nach 12 entspricht. Erfindungsgemäß ist nun der Ausgang des Kompressors über einen dritten Wärmetaus che r 106 thermodynamisch mit dem Turbinenkreislauf gekuppelt. Diese im dritten Wärmetauscher 106 an den Turbinenkreislauf abgegebene Wärmeenergie entspricht der Strecke 12 bis 14 in dem p-h-Diagramm der Fig. 2. Nach dem dritten Wärmetauscher strömt das Wärmepumpenfluid hin zu vierten Wärmetauscher 108, in dem die Wärmeenergie, die dann noch dem Wärmepumpenfluid innewohnt, an einen Verbraucherkreislauf 110 mit einem Verbraucher 112 abgegeben wird. Die hinter dem vierten Wärmetauscher 108 noch im Wärmepumpenfluid vorhandene Energie wird über den zweiten Wärmetauscher 102 an das Wärmepumpenfluid vor dem Kompressor 104 zur pumpen-Erwärmung des Wärmepumpenfluids abgegeben. Die gesamte, dem Wärmefluid zugeführte Energie, die der Strecke 10-11 entspricht, setzt sich daher zusammen aus der Strecke 10 bis 10a (entspricht der im Wärmetauscher 100 aufgenommenen Wärme) und 10a bis 11 (entspricht der im Wärmetauscher 102 aufgenommenen Wärme). Die im Wärmetauscher 108 an den Verbraucherkreislauf 110 abgegebene Wärmemenge entspricht der Strecke 14 - 15 und die im Wärmetauscher 102 abgegebene Wärmemenge, d.h. die dem Wärmekreislauf wieder zugeführte Wärmemenge von iJa Lis 1i. entspricht der Strecke 15 bis 15a. Damit wird die Wärmemenge 17a bis 16 nicht unzweckmäßigerweise in die Athmosphäre abgegeben, sondern dem Wärmekreislauf wieder zugeführt, wodurch das Wärmepumpenfluid noch weiter herabegkühlt werden kann. Mittels einer Drossel 114 wird das Wärmepumpenfluid wieder auf den Zustand verbracht, der erforderlich ist, Wärmemengen aus der Umgebung aber den ersten Wärmetauscher aufzunehmen. Die Drosselung entspricht der Strecke 15a bis 10 (Druckabsenkung).
  • Der Kompressor 104 wird von einer Turbine 116 angetrieben, wobei die Turbinenwelle und die Kompressorwelle miteinander gekoppelt sind, was durch die beiden horizontalen Linien bei 118 dargestellt ist. Das Turbinenantriebsfluid wird in einem fünften Wärmetauscher 120, der als Wärmequelle dient, erhitzt. Diese Erhitzung entspricht der Strecke von 17 bis 18 im p-h-Diagramm nach der Fig. 2. In der Turbine 116 wird der Dampf entspannt und gleichzeitig wird dem Dampf Energie entzogen, die zum Antrieb des Kompressors 104 erforderlich ist. Es entspricht dies der Strecke 18 bis 19 im p-h-Diagramm. Der Abdampfstrom gelangt zu einem sechsten Wärmetauscher 122, wo ihrn Wärme entzogen wird, und danach gelangt der Abdampf in einen siebten Wärmetauscher 124, in dem der Abdampf seine Verdampfungswärme @@@@a Verbraucherkreislauf 110 und damit an den Verbraucher 112 angibt. Da Turbinenantriebsfluid hinter dem siebten Wärmetauscher 124 wird mittels Pumpe 126, die eine Art Kesselspeisepumpe darstellen konnte, über die beiden Wärmetauscher 122 und 106 dem Wärmetauscher 120 zugeführt und der Kreislauf beginnt von neuem.
  • Man erkennt, daß der Turbinenabdampfztrom des Turbinenzugangsstrom wischen der Pumpe 126 und dem Wärmetauscher 120 erwärmt und daß erfindungsgemäß der Kompressor-Abdampfstrom den Turbineneingangs- bzw. Zugangsstrom über den wärmetauscher 106 wärmt.
  • Die im Wärmetauscher 106 an den Turbinenkreislauf abgegebene Wärme entspricht der Strecke 12 bis 14 (im p-h-Diagramm nach der Fig. 2, multipliziert mit dem Verhältnis des Massenstromes ink im Kompressorkreislauf zu Massenstrom mT im Turbinenkreislauf, und die im Wärmetauscher 122 abgegebene Wärmemenge entspricht der Strecke 13 bis 14.
  • Die Strecke 12 bis 14 entspricht der Strecke 16b nach 17 multipliziert mit dem Verhältnis Massenstrom mT der Turbine zu Massenstrom mK im Kompressor, und die Strecke 13 und 14 entspricht der Strecke 16 nach 16b. Man erkennt, daß die Wärme vom Kompressor mK (h12 - h14) an den Turbinenkreislauf übertragen wird, was der Strecke 17 - 16b oder der Wärmemenge mT (h17 - 16b) entspricht.
  • Ferner ist h13 - h14 = h16b - h17 Man kann errechnen, daß als Gütegrad ein Wert von 1,5 @@isch wird, wenn die gleichen Randbedingungen wie oben bei der gekannten. Anlage (nach D.T.G. Strons, bei der ein Gute@@ad von 1,449 erhalten wurde, eingehalten werden.
  • In der Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, mit der das Verfahren gemäß der zweiten Lösung durchgeführt wird. Zur Verdeutlichung und zur Darstellung von Gemeinsamkeiten sind gleiche Teile der Fig. 5 mit den entsprechenden Bezugsziffern der Fig. 3b gezeichnet.
  • Wie in der Anlage nach Fig. 3 wird das Wärmepumpenfluid über den Wärmetauscher 100 von der Umgebung aufgeheizt und über den Wärmetauscher 102 weiter erwärmt. Das Wärmepumpenfluid durchströmt den Kompressor 104 und wird dort komprimiert, d. h. seine Temperatur wird weiter erhöht bzw. es wird ihm Energie zugeführt. Das Wärmepumpenfluid gelangt vom Kompressor 104 einen Mischbehälter 128.
  • In ähnlicher Weise wie in der Fig. 3 wird das Turbinenantriebsfluid in der Wärmequelle 120 erhitzt und in der Turbine 116 entspannt, wobei die Turbine 116 über die Welle 118 den Kompressor 104 antreibt.
  • Der Turbinenabdampf gelangt ebenfalls in den Mischbehälier, wo er sich mit dem Kompressorabdampf bzw. mit dem Fluid, welches aus dem Kompressor austritt, vermischt. In der Fig. 4r dem p-h-Diagramlll der Anlage nach der Fig. 5, entspricht: der im Wärmetauscher 100 zugeführten Wärmemenge die Strecke von 20 nach 21; der im Wärmetauscher 102 zugeführten Wärmeilenge die Strecke von 21 nach 22; der im Kompressor zugeführten Energie die Strecke von 22 nach 23; der in der Wärmequelle oder im fünften Wärmetauscher zugeführten Wärmemenge die Strecke 29 bis 30 der in der Turbine abgeführten Energie die Strecke 30 bis 24.
  • Da dieTurbinenaustrittstemperatur und die Kompressoraustrittstemperatur unterschiedlich sind, bildet sich eine Mischentemperatur aus, die der Mischenthalpie beim Punkt 24a entspricht. D -: fluid am Austritt des Mischbehälters 128 und das Fluid am Punkt 130 besitzen eine Enthalpie bzw. eine Wärmeenergie von h24a. Diese Wärmemenge h24a wird über einen achten Wärmetauscher 132 dem Turbinenantriebsfluid zugeführt und das hierbei abgekühlte Fluid gibt anschließend die Wärme für Heizzwecke im Wärmetauscher 134 an den Verbraucherkreislauf 110 mit dem Verbraucher 112 ab. Das am Ausgang des Wärmetauschers 134 anstehende bzw. aus dem Wärmetauscher 134 ausströmende Fluid teilt sich bei 136 auf in das Wärmepumpenfluid, dargestellt durch den Pfeil P2, und ir das Turbinenantriebsfluid, dargestellt durch den Pfeil P 3, wobei das Wärmepumpenfluid über den Wärmetauscher 11)2 und die Drossel 114 zum ersten Wärmetauscher 100 und von dort wieder über den Wärme tauscher 10Z zum Kompressor 104 gelangt. Das Turbinenantriebsfluid gelangt über die Pumpe 126 und den Wärmetauscher 132 zum Wärme -tauscher I20 , wobei es in den beiden Wärmetauschern 132 und 120 auf die erforderliche Turbineneintrittstemperatur aufgeheizt wird. Die im Wärme -tauscher 132 von dem Mischfluid an das Turbinenantriebsfluid abgegebene Wärmemenge entspricht der Strecke 24a - 25, und das Turbinenantriebsfluid nimmt im Wärmetauscher 132 die Wärmemenge auf, die durch die Strecke 28 - 29 dargestellt wird. Wegen der unterschiedlichen Massenströme auf beiden Seiten des Wärmetauschers gilt mT (h29 - h28) = (mT + mK) (h24a - h25) Bei dieser Ausführung ist der Gütegrad bzw. ist die Güte ziffer 1, 497, d. h. sie ist um 2%geringer als bei der Anlage nach der Fig. 3, was praktisch vernachlässigbar ist.
  • Bezugszeichenliste 100 erster Wärmetauscher 102 zweiter Wärmetauscher 104 Kompressor 106 dritter Wärmetauscher 108 vierter Wärmetauscher 110 Verbraucherkreislauf 112 Verbraucher 114 Drossel 116 Turbine 118 Welle 120 fünfter Wärmetauscher 122 sechster Wärmetauscher 124 siebter Wärmetauscher 126 Pumpe 128 Mischbehälter 130 Austritt aus den Mischbehälter 132 achter Wärmetauscher L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Pate ntansprüche Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpenanlage mit einem Kompressor zur Verdichtung eines einen Verbraucher-, insbesondere Heiz - oder B rauchwa s s e rkreislauf, e rwärmenden Wärmepumpenfluids und einer mit dem Kompressor gekuppelten Expansionsmaschine, die von einem mittels Wärmequelle aufgeheizten Expan siön smas chinenan -triebsfluid angetrieben wird und deren Abdampfstrom sowohl zur zusätzlichen Erwärmung des Verbraucherkreislaufes als auch zur Erwärmung des Expansionsmaschinenantriebsfluids vor dessen Eintritt in die Wärmequelle verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmepumpenfluid das Expansionsmaschinenantriebsfluid vor dessen Eintritt in die Wärmequelle zusätzlich erwärmt.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmepumpenfluid und als Expansionsmaschinenantriebsfluid unter schiedliche Fluide verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-aj? für das Expansionsmaschinenantriebsfluid und für das Wärmepumpenfluid gleicne Fluide verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmepumpenfluid nach Austritt aus dem Kompressor mit dem Expansionsmaschinenantriebsfluid nach dessen Austritt aus der Expansionsmaschine gemischt wird, daß der Mischstrom das Expansionsmaschinenantriebsfluid vor dessen Eintritt in die Wärmequelle erwärmt und nach Durchströmen des Wärmetauschers zur Erwärmung des Verbraucherkreislaufes sich in das Expansionsmaschinenantriebsfluid und das Wärmepumpenfluid aufteilt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990008928A1 (en) * 1987-07-01 1990-08-09 Ivan Wain Method of effecting heat transfer and apparatus for use in the method

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