DE2927161B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Wassererhitzung durch Wärmerückgewinnung
aus den Abgasen eines gas- oder ölbefeuerten Heizungskessels, wobei mindestens ein Teil des
zulaufenden Wassers durch Wärmetausch mit den Abgasen vorgewärmt wird.
Aus dem DE-GM 77 21 822 ist eine Vorrichtung zur Nutzbarmachung der Restwärme eines Abgases bekannt,
das durch einen Abgaszug geführt wird. Zur Wärmeübertragung dient dabei ein Wärmetauscher, der
an den A.bgaszug anschließbar ist Mittels einer im Abgaszug angeordneten Umschaltklappe läßt sich der
Anteil der durch den Wärmetauscher strömenden Abgase variieren. Die Steuerung der Umschaltklappe
erfolgt in Abhängigkeit von der Temperatur des Wassers in dem Warmwasserspeicher, das durch den
Wärmeaustausch mit den heißen Abgasen erwärmt wird. Zur Ermittlung der Wassertemperatur in dem
Speicher dient ein Temperaturfühler, der einen Stellmotor zum Schwenken der Umschaltklappe betätigt Eine
solche Steuerung ist relativ träge, da sie über Meßwerte erfolgt, die relativ weit hinter der Feuerungsseite liegen.
Ferner ist nach dem DE-GM 75 22 454 ein Wärmetauscher für den Rücklauf bei Sammelheizungskesseln
mit im Abstand voneinander auf die Abgasrohrabschnitte aufgeschweißten Ringkammern bekannt, die durch in
ringförmig angeordneten Bohrungen eingeschweißte Wärmespeicherrohre verbunden sind. Das in dem
Wärmetauscher zu erwärmende Wasser wird durch ein Einlaufrohr in die erste Ringkammer eingeleitet und aus
einem Auslaufrohr aus der zweiten Ringkammer abgeführt. In Strömungsrichtung hinter dem Wärmetauscher
ist in dem Querschnitt des Abgasrohrs eine Verschlußklappe angeordnet. Der Wärmetauscher wird
in allen Betriebszuständen von der Gesamtheit der Abgase durchströmt. Die Verschlußklappe, die der
einzige verstellbare Teil der Anlage ist, wird durch einen Elektromagneten sowie ein Zeitrelais betätigt. Die
Steuerung des Elektromagnets sowie des Zeitrelais erfolgt über einen Kesselthermostaten. Auch bei diesem
Wärmetauscher ist die Steuerung relativ träge und leistet keinen Beitrag für ein optimales Arbeiten des
brennerseitigen Anlagenteils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art in der Weise
weiterzubilden, daß die Steuerung des Wärmetauschs ausschließlich oder vorwiegend über Meßwerte erfolgt,
die der Feuerungsseite entnommen werden, um ein optimales Arbeiten der Befeuerung zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Querschnitte des Abgaskanals hinter dem
Wärmetauscher und durch den Wärmetauscher zumindest während des Brennerbetriebs in Abhängigkeit von
der Druckhöhe in der Brennkammer gesteuert werden, wobei bei steigender Druckhöhe der Abgasquerschnitt
hinter dem Wärmetauscher größer und durch den Wärmetauscher kleiner wird, während bei fallender
Druckhöhe der Abgasquerschnitt hinter dem Wärmetauscher kleiner und durch den Wärmetauscher größer
wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann also die Größe des Querschnitts des Rauchgasabzuges hinter
dem Wärmetauscher sowie auch der Anteil des durch den Wärmetauscher strömenden Abgases variiert
werden. Dieses Verfahren gewährleistet ein optimales Arbeiten des brennerseitigen Anlagenteils, der den
Wirkungsgrad einer Kesselanlage weitestgehend bestimmt Darüber hinaus kann mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren insbesondere die Anfahrphase sehr gut beherrscht werden und schließlich ist dieses Verfahren
sehr flexibel, da es. Meßwerte zur Steuerung heranzieht,
die vor dem Wärmetauscher liegen.
Eine weitere Merkmalskombination der Erfindung besteht darin, daß in der Anfahrphase und bei
Heizkesseln mit Nachlüftung auch in der AKschaltphase
des Brenners der Abgasquerschnitt hinter dem Wärmetauscher voll geöffnet und durch den Wärmetauscher
soweit wie möglich verkleinert wird. In der Anfahrphase steht somit den Rauchgasen der geringstmögliche
Strömungswiderstand entgegen, so daß der bei der Brennstofffreigabe erzeugte Druckanstieg, der vom
Brenner überwunden werden muß, sich nicht nur schnell abbauen kann sondern wesentlich niedrigere Werte
erreicht als bei den herkömmlichen Methoden. Die Gefahr, daß unzuläßlich hohe Drücke in der Brennkammer
entstehen und somit der mit dem Brenner verbundene Druckwächter anspricht und den Brenner
ausschaltet, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren völlig unterbunden. Auch das Rußen bei ölfeuerungen
in diesen kritischen Zuständen wird vermieden.
Bei Stillstand des Brenners kann der Abgasquerschnitt geschlossen werden. Dadurch wird verhindert,
daß die Brennkammer sowie der Wärmetauscher über den Kamin auskühlen.
Es können somit die Stillstandszeiten verlängert und
die Brennzeiten verkürzt werden.
Alternativ können die Querschnitte des Abgaskanals hinter dem Wärmetauscher und durch den Wärmetauscher
zumindest während des Brennerbetriebs in Abhängigkeit von der Restsauerstoffmenge in der
Brennkammer gesteuert werden. Auch durch diese Maßnahme wird ein optimales Arbeiten des brennerseitigen
Anlagenteils erzielt.
Zusätzlich können noch Sicherungen vorgesehen sein, die beispielsweise eine Taupunktunterschreitung im
Kamin oder eine Überhitzung in der Brennkammer vermeiden. So kann beispielsweise durch einen Temperaturfühler
im Kamin der Abgasquerschnitt unabhängig vom Feuerungsdruck bzw. vom Regelprogramm oder
der gemessenen Restsauerstoffmenge aufgefahren werden, um die Temperatur im Kamin wieder anzuheben,
wenn die Kamintemperatur den unteren Grenzwert erreicht. Ferner kann zwischen der Kesselanlage und
dem Wärmetauscher ein weiterer Temperaturfühler vorgesehen sein, über den bei Erreichen eines
eingestellten oberen Grenzwertes der Abgasquerschnitt weiter aufgefahren wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Heizkessel, in dessen
Abgaskanal ein von Wasser durchflossener Wärmetauscher angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß im
Abgaskanal des Wärmetauschers eine steuerbare Umlenkklappe und hinter dem Wärmetauscher eine
einstellbare Drosselklappe angeordnet ist und daß ein die Umlenkklappe und die Drosselklappe in Abhängigkeit
von der Druckhöhe in der Brennkammer beeinflussendes Steuergerät vorgesehen ist
Vorzugsweise ist der Wärmetauscher ringförmig und konzentrisch zum Abgaskanal ausgebildet und weist
einen in axialer Richtung liegenden Innenmantel und Außenmantel auf.
Der Innenmantel und der Außenmantel können an ihren Außenflächen von je einem inneren und äußeren
Ringkanal umgeben sein, durch den das vorzuwärmende Wasser strömt
Der innere Ringkanal ist zweckmäßig von einem Innenrohr begrenzt dessen Querschnitt etwa dem
Abgaskanal entspricht wobei die Umlenkklappe im Innenrohr angeordnet ist
An den Innenflächen des Innen- und Außenmantels können axial angeordnete Stege vorgesehen sein, die
den Wärmeübergang verbessern.
Der Wärmetauscher kann über kegelstumpfförmige Anschlußstücke mit dem Abgaskanal verbunden sein.
Dadurch kann nicht nur der Wärmetauscher bequem mit dem Abgaskanal verbunden werden, sondern
aufgrund der Querschnittserweiterung im Bereich des Wärmetauschers wird die Strömungsgeschwindigkeit
der Rauchgase reduziert und dadurch die Wärmeausnutzung verbessert
Die Anschlußstücke und der Abgaskanal bestehen vorzugsweise aus einem Doppelmantel, wobei der
Innenmantel als Lochblech ausgebildet und in dem Doppelmantel ein hochhitzebeständiges Dämmaterial
angeordnet ist. Dadurch wird nicht nur eine bessere Wärmeisolierung erreicht sondern es wird auch eine
sehr gute Schalldämpfung erzielt
Die Umlenkklappe und die Drosselklappe können miteinander verbunden sein, so daß jeder Stellung der
einen Klappe eine Stellung der anderen Klappe zugeordnet werden kann.
Beispielsweise im Anfahrzustand oder auch bei der Nachlüftung stehen beide Klappen in axialer Richtung
zur Rauchgasströmung, um den Rauchgasen einen möglichst geringen Widerstand entgegenzusetzen. In
der Feuerungsphase, in der ein geringerer Druck in der Brennkammer herrscht als beispielsweise bei der
Brennstofffreigabe in der Anfahrphase (Anfahrstoß), steht die Umlenkklappe beispielsweise senkrecht zur
Rauchgasströmungsrichtung, so daß das gesamte Rauchgas durch den Wärmeaustauscher geleitet wird,
während die Drosselklappe etwa in einem Winkel unter 45° im Rauchgasabzugsquerschnitt steht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den Abgaskanal mit zwischengeschaltetem Wärmetauscher,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II aus F ig. 1.
Aus einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kesselanlage führt ein Abgaskanal 1 heraus, durch
welchen die Rauchgase in Richtung des Pfeils 2 strömen. An das Ende dieses rohrförmigen Abgaskanals 1 ist ein
kegelstumpfförmiges Anschlußstück 3 angeflanscht, dessen erweitertes Ende mit der Eingangsseite 4 eines
ringförmigen Wärmetauschers 5 verbunden ist. An die Ausgangsseite 6 des Wärmetauschers 5 schließt sich ein
entgegengesetzt kegelstumpfförmiges weiteres Anschiußsiück
7 an, dessen Ausgangsende S den gleichen Durchmesser aufweist wie der Abgaskanal 1. An das
Ausgangsende 8 des Anschlußstücks 7 schließt sich ein
kurzes zylindrisches Zwischenstück 9 an, in welchem eine Drosselklappe 10 gelagert ist. An das Zwischenstück
9 schließt sich dann ein weiterer Abgaskanal 11 an, durch welchen die Rauchgase in Richtung des Pfeils 12
in den in der Zeichnung nicht dargestellten Kamin gelangen.
Der ringförmige Wärmetauscher 5 weist ein Innenrohr 13 auf, dessen Durchmesser etwa so groß ist wie
der Durchmesser der Abgaskanäle 1 und 11. In diesem Innenrohr 13 ist eine Umlenkklappe 14 gelagert, die den
freien Durchgangsquerschnitt verschließen kann, so daß die Rauchgase durch den das Innenrohr 13 umgebenden
Wärmetauscher 5 geleitet werden.
Der Wärmetauscher 5 besteht im wesentlichen aus einem Doppelmantel, an dessen Innenmantel 15 und
Außenmantel 16 sich je ein Ringkanal 17 bzw. 18 anschließt, durch den das vorzuwärmende Wasser
strömt. Das vorzuwärmende Wasser wird durch einen oberen Einlaßstutzen 19 in den äußeren Ringkanal 18
eingeleitet und durch einen unteren Auslaßstutzen 20 abgeführt. Der innere Ringkanal 17 ist mit dem äußeren
Ringkanal 18 über radiale Kanäle 31 verbunden, so daß das vorzuwärmende Wasser beide Ringkanäle durchströmt.
Der Doppelmantel 15,16 wird von den Rauchgasen in axialer Richtung durchströmt Zur Erhöhung des
Wärmeübergangs sind an der Außenfläche des Innenmantels 15 und an der Innenfläche des Außenmantels 16
radial vorspringende, sich gegenseitig überlappende Stege 21 vorgesehen, die sich in axialer Richtung durch
den Ringraum 22 zwischen dem Doppelmantel 15, 16 erstrecken.
Die kegelstumpfförmigen Anschlußstücke 3 und 7 sowie die Abgaskanaiabschnitte 1,9 und 11 bestehen aus
Doppelmänteln, wobei der Innenmantel als Lochblech 23 ausgebildet und der Innenraum zwischen den beiden
Mänteln mit hochhitzebeständigem Dämmaterial 24 gefüllt ist, so daß eine gute Wärme- und Schallisolierung
gewährleistet ist.
Die Umlenkklappe 14 und die Drosselklappe 10 sind über ein Gestänge 25 zwangsgeführt, das gelenkig mit
einem an der Drosselklappe 10 befestigten längeren Hebe! 26 und einem an der Umlenkklappe 14
befestigten kürzeren Hebel 27 verbunden ist jeder Stellung der Drosselklappe 10 ist also eine bestimmte
Stellung der Umlenkklappe 14 zugeordnet.
Im Betrieb werden die gemessenen Druckwerte aus der Brennkammer einem Steuergerät 28 zugeführt, über
welches der Antrieb 29 der Drosselklappe 10 betätigt wird. Bei steigendem Brennkammerdruck wird die
Drosselklappe 10 weiter aufgefahren, während bei fallendem Brennkammerdruck die Drosselklappe mehr
und mehr zugefahren wird. Beim Zufahren der Drosselklappe wird gleichzeitig die Umlenkklappe 14
mehr und mehr zugefahren, so daß dadurch eine immer größere Rauchgasmenge durch den Wärmetauscher 5
gelenkt wird. Bei sehr geringem Brennkammerdruck wird die Drosselklappe 10 in eine Stellung von etwa 45°
zur Abgaskanalachse gefahren. Dieser Arbeitsstellung der Drosselklappe 10 entspricht eine Arbeitsstellung
der Umlenkklappe 14, in welcher diese etwa senkrecht
ίο zur Durchlaufachse steht und den freien Querschnitt des
Innenrohrs 13 versperrt. Bei dieser Klappenstellung wird nahezu die gesamte Rauchgasmenge durch den
Wärmetauscher 5 geleitet. Wenn der Druck in der Brennkammer, aus welchen Gründen auch immer, dann
wieder ansteigt, wird die Drosselklappe 10 wieder weiter aufgefahren, wodurch auch zwangsläufig das
Innenrohr 13 wieder teilweise freigegeben wird, so daß ein größerer Teil der Rauchgase nicht durch den
Wärmetauscher 5 zu strömen braucht, wodurch den Rauchgasen folglich ein geringerer Widerstand entgegengesetzt
wird.
Beim Anfahren des Brenners oder beispielsweise auch beim Nachlüften werden beide Klappen 10 und 14
in eine horizontale Stellung gefahren, bei der die Rauchgase mit geringstmöglichem Widerstand abströmen
können.
Bei Brennerstillstand wird die Drosselklappe 10 völlig zugefahren, wobei sie in einer senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebene steht.
Ferner kann ein Temperaturfühler 32 vor dem Wärmetauscher 5 und ein Temperaturfühler 30 hinter
dem Wärmetauscher zur Überwachung der Stauwärme bzw. des Taupunktes im Kamin vorgesehen sein. Wenn
die Stauwärme zu hoch bzw. die Temperatur im Kamin zu niedrig wird und sich allmählich dem Taupunkt
nähert, wird die Drosselklappe 10 unabhängig vom Druck in der Brennkammer bzw. einem sonstigen
Regelprogramm aufgefahren.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, bei der Vorrichtung anstelle des Steuergerätes 28, das die
Stellung der Umlenkklappe 14 und der Drosselklappe 10 in Abhängigkeit vom Brennkammerdruck beeinflußt,
einen anderen Steuermechanismus vorzusehen, der eine gleiche oder ähnliche Wirkung zeigt Beispielsweise
könnte ein Programmsteuerungsschaltwerk verwendet werden, in welches ein errechnetes oder durch
Versuchsmessungen ermitteltes Programm eingegeben wird. Alternativ kann auch ein Steuergerät verwendet
werden, das auf Werte anspricht die durch eine
so Restsauerstoffmessung in der Brennkammer ermittelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zur Wassererhitzung durch Wärmerückgewinnung aus den Abgasen eines gas- oder
ölbefeuerten Heizungskessels, wobei mindestens ein Teil des zulaufenden Wassers durch Wärmetausch
mit den Abgasen vorgewärmt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Abgaskanals hinter dem Wärmetauscher und durch
den Wärmetauscher zumindest während des Brennerbetriebs in Abhängigkeit von der Druckhöhe
in der Brennkammer gesteuert werden, wobei bei steigender Druckhöhe der Abgasquerschnitt hinter
dem Wärmetauscher größer und durch den Wärmetauscher kleiner wird, während bei fallender
Druckhöhe der Abgasquerschnitt hinter dem Wärmetauscher kleiner und durch den Wärmetauscher
größer wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anfahrphase und bei Heizkesseln mit Nachlüftung auch in der Abschaltphase des
Brenners der Abgasquerschnitt hinter dem Wärmetauscher voll geöffnet und durch den Wärmetauscher
soweit wie möglich verkleinert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stillstand des Brenners der
Abgasquerschnitt geschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Abgaskanals
hinter dem Wärmetauscher und durch den Wärmetauscher zumindest während des Brennerbe- ·
triebs in Abhängigkeit von der Restsauerstoffmenge in der Brennkammer gesteuert werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Heizkessel, in dessen
Abgaskanal ein von Wasser durchflossener Wärmetauscher angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abgaskanal (1, 11) des Wärmetauschers (5) eine steuerbare Umlenkklappe (14) und hinter dem
Wärmetauscher (5) eine einstellbare Drosselklappe (10) angeordnet ist und daß ein die Umlenkklappe
(14) und die Drosselklappe (10) in Abhängigkeit von der Druckhöhe in der Brennkammer beeinflussendes
Steuergerät (28) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (5) ringförmig und
konzentrisch zum Abgaskanal (1) ausgebildet ist und einen in axialer Richtung liegenden Innenmantel (15)
und Außenmantel (16) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (15) und der
Außenmantel (16) auf seinen Außenflächen von je einem inneren und äußeren Ringkanal (17, 18)
umgeben sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ringkanal (17) von einem
Innenrohr (13) begrenzt ist, dessen Querschnitt etwa dem Abgaskanal (1, U) entspricht und daß die
Umlenkklappe (14) im Innenrohr (13) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen des Innen- und
Außenmantels (15,16) axial angeordnete Stege (21) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (5) über
kegelstumpfförmige Anschlußstücke (3, 7) mit dem Abgaskanal (1,11) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (3, 7) und
der Abgaskanal (1, 11) aus einem Doppelmantel bestehen, wobei der Innenmantel als Lochblech (23)
ausgebildet und in dem Doppelmantel ein hochhitzebeständiges
Dämmaterial (24) angeordnet ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (14) und die Drosselklappe (10) miteinander verbunden sind.
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