DE2919393A1 - Opto-elektrisches system zum registrieren einer anzahl patientendaten auf einem registriermedium, wie einem roentgenfilm - Google Patents
Opto-elektrisches system zum registrieren einer anzahl patientendaten auf einem registriermedium, wie einem roentgenfilmInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich, auf ein opto-elektrisches System zum auf einem
Registriermedium, wie z.B. einem Röntgenfilm, Registrieren von Patientendaten, wie z.B. Gewicht, Länge, Lungenkapazität, Arteriedruck., usw..
Bei der Beurteilung und der Auswertung eines Röntgenphotos eines Patienten
sind meistens ergänzende Daten des "betreffenden Patienten, wie z.B. Gewicht,
Länge, Minimum-Lungenkapazität und Maximum-Lungenkapazität, Arteriedruck., usw.
notwendig, um eine vollständige Uebersicht über den Zustand des Patienten
erhalten und eine korrekte Diagnose stellen zu können.
Nach dem herkömmlichen Verfahren auf diesem Gebiet, wird die Röntgenaufnahme
des zu untersuchenden Patienten in üblicher Weise gemacht, wobei nötigenfalls
die ergänzenden Patientendaten auf einem gesonderten Blatt aufgezeichnet werden.
Dies bedeutet, dass der Patient zu einer gesonderten Untersuchung später zurückkommen muss, was ein umständliches und zeitraubendes Verfahren ist, wobei
ausserdem solche ergänzenden Patientendaten auf einem gesonderten Blatt dem Röntgenphoto des Patienten beigefügt werden müssen.
Der Zweck der Erfindung ist jetzt, die Wirtschaftlichkeit dieses Betreibens
in dieser Hinsicht zu verbessern.
Dazu hat man sich, auf dem Gedanken basiert, dies alles derart zu organisieren,
dass die erwünschten Patientendaten auf demselben Film, wie der, auf dem das
Röntgenbild des Patienten festgelegt wird, abgebildet werden können. M.a.W.
können dann das Röntgenphoto des Patienten sowie die Daten dieses Patienten innerhalb ein und desselben Rahmens präsentiert werden. So wird auf dem Röntgenfilm
eine nahezu vollständige Uebersicht über den Zustand des Patienten gegeben, was ausserdem zum Stellen einer guten Diagnose besonders nützlich-ist.
Das opto-elektrische System ist dazu gemäss der Erfindung gekennzeichnet, durch
eine Anzahl. Codiergeneratoren, die der Anzahl zu registrierender Patientendaten
gleich, ist, welche Codiergeneratoren je dazu eingerichtet sind, ein
codiertes optisches Signal zu erzeugen, das für eine bestimmte Information über den Patienten repräsentativ ist; einen zu jedem Codiergenerator gesondert
angeordneten photoempfindlichen Umwandler zur Umwandlung eines diesem angebotenen
codierten optischen Signals in ein diesem entsprechendes elektrisches Signal;
eine mit dem Ausgang jedes Umwandlers verbundene und zu diesem gehörende Decodiervorrichtung,
die dazu eingerichtet ist, ein dieser angebotenes codiertes elektrisches Signal zu decodieren zum Erhalten eines elektrischen Präsentations-
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signals, das zur Präsentation in sichtbarer Form der betreffenden Patienteninformation
geeignet ist; eine für alle Decodiervorrichtungen gemeinsame Speichervorrichtung mit einer Kapazität, die gross genug ist, um alle Ausgangssignale
der Decodiervorrichtungen zu speichern; einen mit der gemeinsamen Speichervorrichtung verbundenen Prozessor zum Ablesen und Verarbeiten des
Inhalts der Speichervorrichtung; eine mit dem Ausgang dieses Prozessors gekuppelte
Wiedergabevorrichtung, welche die von dem Prozessor angebotenen elektrischen Signale in sichtbarer Form wiedergeben kann, und zwar derart,
dass die betreffenden Patientendaten auf einem Bildschirm präsentiert werden; und eine Belichtungsvorrichtung, die optisch mit dem Bildschirm gekuppelt ist
und dazu dient ein durch diesen wiedergegebenes Bild auf ein photoempfindliches Registriermedium, wie einen Röntgenfilm, zu projizieren.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Nachstehenden ein Ausführungsbeispiel derselben unter Hinweis auf die Zeichnung behandelt. In der Zeichnung
ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines opto-elektrisehen
Systems zum Registrieren einer Anzahl Patientendaten auf einem Registriermedium,
wie einem Röntgenfilm, wiedergegeben. Einfachheitshalber ist das wiedergegebene
Ausführungsbeispiel zum Registrieren zweier Patientendaten, und zwar des Körpergewichts und der Körperlänge, eingerichtet. Dazu ist dieses System mit
zwei Codiergeneratoren versehen, die in ihrer Allgemeinheit mit 1 und 2 angegeben
sind. Der Codiergenerator 1 ist zum Erzeugen eines codierten optischen Signals eingerichtet, das für das Körpergewicht eines zu untersuchenden Patienten
repräsentativ ist. Dazu ist dieser Generator 1 mit einer Scheibenauswuchtvorrichtung
1a versehen. Dabei ist der allgemein übliche Gewichtswert-Indikator durch eine Scheibe ersetzt, an deren Umfang mit einem speziellen photographischen
Film die Gewichtswerte in einer bestimmten Codeform angebracht worden sind. Jeder Gewichtswert kann z.B. als ein Muster von transparenten-nicht-transparenten
Oberflächen-Elementen oder ein Muster von lichtreflektierenden und licht-nichtreflektierenden
Oberflächen-Elementen abgebildet sein. Auf der einen Seite der Scheibe 3, die in dieser Weise mit einer Codierung U versehen ist, ist eine
Lichtquelle 5 aufgestellt, während gegenüber dieser Lichtquelle und auf der
anderen Seite der Scheibe ein photoempfindlicher Umwandler 6 aufgestellt ist. Wenn jetzt auf der Waageplatte 7 ein Patient steht, wird die Scheibe 3 in
Abhängigkeit von dem Körpergewicht dieses Patienten eine bestimmte Winkeldrehung
durchführen. Durch die Lichtquelle und die sich gegenüber dieser befindende Gewichtswert-Codierung auf der Scheibe 3 wird dann ein codiertes optisches
Signal gebildet, das für das Körpergewicht des auf der Waageplatte stehenden
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Patienten repräsentativ ist. Dieses so codierte optische Signal wird dem photoempfindlichen
Umwandler 6 angeboten, der dazu wirksam ist, dieses angebotene
optische Signal in ein diesem entsprechendes elektrisches Signal umzuwandeln. Dieses elektrische Signal wird, nachdem es durch einen Verstärker 8 verstärkt
worden ist, einer Decodiervorrichtung 9 zugeführt, die dazu eingerichtet ist, das dieser angebotene codierte elektrische Signal derart zu decodieren, dass
ein elektrisches Präsentationssignal erhalten wird, das zur Präsentation in
sichtbarer Form des betreffenden Körpergewichtswertes geeignet ist. Eine solche Decodiervorrichtung ist z.B. in Form eines programmierbaren, ausschliesslich
ablesbaren Speichers ausgeführt, wobei die erwünschte Decodierwirkung dann in
dem eingesetzten Programm festgelegt ist. Ein in dieser Weise erhaltenes Präsentationssignal wird einer einem Prozessor 10 zugeordneten Speichervorrichtung
zugeführt.
Die Codiervorrichtung 2 ist eingerichtet zum Erzeugen eines codierten optischen
Signals, das für die Körperlänge eines zu untersuchenden Patienten repräsentativ
ist. Eine mit einem (nicht wiedergegebenen) Körperlängemessorgan aufwärts- und abwärts-mitbewegbare Zahnradkette 11 kann in Zusammenarbeit mit einem an einem
Reduktionsmechanismus 13 angeordneten Zahnrad 12 eine lineare Verschiebung der
Zahnradkette 11 in eine Winkelverschiebung einer Körperlänge-Scheibe 3'
umsetzen, welche Scheibe in ähnlicher Weise ausgeführt ist als die Gewichtswertscheibe
3 des Generators 1. Am Umfang dieser Scheibe 3' ist in gleicher Weise wie bei der Scheibe 3. der Fall ist, eine Codierung angebracht, wodurch Längenwerte
ausgedrückt in cm als ein codiertes optisches Bild wiedergegeben werden können. Bei einer bestimmten Körperlänge eines zu untersuchenden Patienten
wird die Scheibe 3' dann derart gedreht, dass zwischen der Lichtquelle 5' ^ad
dem gegenüber dieser auf der anderen Seite der Scheibe 3' aufgestellten photoempfindlichen
Umwandler 6' eine Codierung steht, die für die Körperlänge des
betreffenden Patienten repräsentativ ist. Das dabei erzeugte codierte optische Signal wird durch, den Umwandler 6' in ein diesem entsprechendes elektrisches
Signal umgewandelt, das, nachdem es durch den Verstärker 8' verstärkt worden ist,
einer Decodiervorrichtung 9' zugeführt wird, die ebenso wie die Decodiervorrichtung
9 für den Generator 1 als ein programmierbarer, ausschliesslich ablesbarer
Speicher ausgebildet sein kann. Das von der Decodiervorrichtung 9' erzeugte
Präsentationssignal, das für die Körperlänge des betreffenden Patienten
repräsentativ ist, wird dem dem Prozessor 10 zugeordneten Speicher zugeführt.
Dieser Prozessor kann die betreffenden Präsentationssignale über gesonderte
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Ausgänge il· und 15 einer Wiedergabevorrichtung 16 zuführen, welche die von dem
Prozessor angebotenen elektrischen Signale in sichtbarer Form wiedergeben kann, so dass die betreffenden Patientendaten, in dem vorliegenden Fall die Körperlänge
und das Körpergewicht auf einem Bildschirm 17 wiedergegeben werden. Für die Wiedergabe kann man z.B. lichtemittierende Dioden anwenden, so dass die
Patientendaten in digitaler Form als Licht gebende Ziffern präsentiert werden können. Ueber eine Belichtungsvorrichtung 18, die mit dem Bildschirm optisch
gekuppelt ist, kann das darauf wiedergegebene Bild auf ein Registriermedium 19,
wie einen Röntgenfilm, projiziert und registriert werden, auf welchem Film gleichfalls ein Röntgenphoto des zu untersuchenden Patienten abgebildet wird.
Der Prozessor ist derart organisiert, dass die diesem angebotenen von den betreffenden Decodiervorrichtungen 9 und 91 herrührenden Präsentationssignale
gleichzeitig und während eines der Art des Registriermediums angepasten Belichtungsintervalls der Wiedergabevorrichtung 16 angeboten werden.
Um zu verhindern, dass für die Röntgenaufnahme angewendete Röntgenstrahlung in
den Teil des Röntgenfilms, auf dem die Patientendaten registriert werden können,
durchdringen kann, sind (nicht wiedergegebene 1 Abschirmmittel angeordnet, z.B. ein Schirm aus Blei, wodurch verhindert wird, dass in diesen Rahmen, in dem die
Patientendaten auf den Film projiziert und registriert werden können, eine solche Röntgenstrahlung durchdringen kann.
Dies alles kann derart eingerichtet sein, dass beim Machen eines Röntgenphotos
des Patienten, gleichfalls die ergänzenden Patientendaten, in dem vorliegenden Fall Körpergewicht und Körperlänge, auf dem Film registriert werden können.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in dem Vorstehenden behandelten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es z.B. auch möglich, Codiermittel in allgemeinem Sinn anzuwenden, wie z.B.
Lochkarten, Träger mit-geschriebenem Text usw. Solche Ccdiermittel können
dann zum Erzeugen eines codierten optischen Signals dienen.
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Claims (6)
1.1Opto-elektrisches System zum auf einem Registriermedium, wie z.B. einem.
Röntgenfilm, Registrieren von Patientendaten, wie z.B. Gewicht, Länge,
Lungenkapazität, Arteriedruck, usw., gekennzeichnet durch eine Anzahl Codiergeneratoren,
die der Anzahl zu registrierender Patientendaten gleich ist, welche Codiergeneratoren je dazu eingerichtet sind, ein codiertes optisches
Signal zu erzeugen, das für eine "bestimmte Information über den Patienten
repräsentativ ist; einen zu jedem Codiergenerator gesondert angeordneten photoempfindlichen
Umwandler zur Umwandlung eines diesem angebotenen codierten optischen Signals in ein diesem entsprechendes elektrisches Signal; eine mit
dem Ausgang jedes Umwandlers verbundene und zu diesem gehörende Decodiervorrichtung,
die dazu eingerichtet ist, ein dieser angebotenes codiertes elektrisches Signal zu decodieren zum Erhalten eines elektrischen Präsentationssignals , das zur Präsentation in sichtbarer Form der betreffenden Patienteninformation
geeignet ist; eine für alle Decodiervorrichtungen gemeinsame
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Speichervorrichtung mit einer Kapazität, die gross genug ist, um alle Ausgangssignale
der Decodiervorrichtungen zu speichern; einen mit der gemeinsamen
Speichervorrichtung verbundenen Prozessor zum Ablesen und Verarbeiten des Inhalts
der Speichervorrichtung; eine mit dem Ausgang dieses· Prozessors gekuppelte
Wiedergabevorrichtung, welche die von dem Prozessor angebotenen elektrischen Signale in sichtbarer Form wiedergeben kann, und zwar derart, dass die
betreffenden Patientendaten auf einem Bildschirm präsentiert werden; und eine Belichtungsvorrichtung, die optisch mit dem Bildschirm gekuppelt ist und dazu
dient ein durch diesen wieder gegebenes Bild auf ein photoempfindliches
Registriermedium, wie einen Röntgenfilm, zu projizieren.
2. Opto-elektrisches System nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass jeder
Codiergenerator mit einem in bezug auf ein Gestell des Generators verschiebbaren
Datenindikator versehen ist, der zum Erzeugen eines optischen Bildes dient, das eine Coderepräsentation einer gemessenen Patienteninformation ist.
3. Opto-elektrisches System, nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass der
Datenindikator als eine drehbare Scheibe ausgebildet ist, deren durchgeführte
Winkelverschiebung von einer gemessenen, eine Patienteninformation darstellenden
Grosse abhängig ist, und wobei am Umfang dieser Scheibe Datenwerte in
Codeform angebracht sind.
k. Opto-elektrisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Decodiervorrichtungen in Form eines programmierbaren, ausschliesslich
ablesbaren Speichers ausgeführt sind.
5. Opto-elektrisches System nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet,
dass der Prozessor derart organisiert ist, dass die aus einer Speichervorrichtung
abgelesenen Daten gleichzeitig und während eines dem betreffenden Registriermedium angepassten Belichtungsintervalls, der Wiedergabevorrichtung
zugeführt werden.
6. Opto-elektrisches System nach, einem der Ansrpüche 1 bis 5j gekennzeichnet durch
Abschirmmittel, die dazu dienen, zu verhindern, dass in den Rahmen, in den die Patientendaten projiziert und registriert werden können, andere als die von der
Belichtungsvorrichtung herrührende Strahlung durchdringen kann.
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IT1251748B (it) * | 1991-10-30 | 1995-05-23 | Healtech Sa | Procedimento e apparecchiatura per l'abbinamento univoco di documenti radiografici, ecografici, tomografici, angiografici, di risonanza magnetico-nucleare e,in generale di tutti quei documenti che originano da procedimenti diagnostici che producono referti per impressionamento fotografico, ad un determinato paziente |
EP0870216A1 (de) * | 1995-12-29 | 1998-10-14 | Josef Paul Graf | Vorrichtung und verfahren zum optischen kennzeichnen eines films |
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- 1978-05-18 NL NL7805405BA patent/NL7805405A/xx not_active Application Discontinuation
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