DE2919020A1 - Zwei- oder mehrschichtige umhuellung von spanngliedern - Google Patents

Zwei- oder mehrschichtige umhuellung von spanngliedern

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DE2919020A1
DE2919020A1 DE19792919020 DE2919020A DE2919020A1 DE 2919020 A1 DE2919020 A1 DE 2919020A1 DE 19792919020 DE19792919020 DE 19792919020 DE 2919020 A DE2919020 A DE 2919020A DE 2919020 A1 DE2919020 A1 DE 2919020A1
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heat
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plastic
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LEONHARDT, FRITZ, PROF. DR.-ING. ANDRAE, WOLFHART,
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
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    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/10Ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • ZWEI- ODER MEHRSCHICHTIGE UMHüLLUNG VON SPANNGLIEDERN
  • Die Erfindung betrifft zwei- oder mehrschichtige Kunststoffumhüllungen von Spanngliedern zum Vorspannen von Betontragwerken nach dem Erhärten des Betons, deren innere, am Spannglied anliegende Schicht aus einem während des Spannens leicht verformbaren und anschliessend mittels Hitze aushärtbarem Kunststoff besteht und deren äussere Schicht als Wärmeisolierschicht ausgebildet ist.
  • Durch eine Wärmeisolierung wird der Abfluss von der auf elektrischem Wege erzeugten und zur Aushärtung der hitzehärtenden Kunststoffschicht erforderlichen Wärme verhindert.
  • Es ist bekannt, dass die äussere Schicht von zwei- oder mehrschichtigen Kunststoffumhüllungen durch ganz oder teilweise miteinander in Verbindung stehende, bei der Hitzehärtung durch den aufquellenden Kunststoff der inneren Schicht verfüllbare Hohlräume als Wärmeisolierschicht ausgebildet ist. (Deutsche Patentanmeldung Nr. P 29 19 020.3).
  • Bei der bekannten Erfindung müssen die Schubkräfte nach dem Herstellen des Verbundes durch eine grössere Anzahl von Materialgrenzflächen (Beton - äussere Schicht - innere Schicht - Stahl) übertragen werden. Die Qualität des schubfesten Verbundes wird um so schlechter, je grösser die Anzahl der Materialgrenzflächen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den nachträglichen Verbund zwischen Spannstahl und Beton nur mittels einer einzigen wärmeaushärtbaren Kunststoffschicht zu verwirklichen, und damit eine gegenüber mehrschichtigen schubübertragenden Kunststoffschichten grössere Schubfestigkeit zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die innere, hitzehärtende Kunststoffschicht nur teilweise von Wärmeisolierschicht, z.B. in Form von spiral- oder ringförmigen Bändern, inselförmig bedeckt wird.
  • Grösse, Verteilung und Abstand der isolierenden Bereiche wird dabei so gewählt, dass bei elektrischer Erwärmung des Spanngliedes auch zwischen den Isolierbereichen die erzeugte Wärme zur Härtere aktion des hitzehärtenden Kunststoffes ausreicht, ohne dass der gesamte umliegende Beton auf die Reaktionstemperatur des Kunststoffes erhitzt werden muss.
  • Nach dem Aushärten des Kunststoffs erfolgt der Verbund des Spanngliedes mit dem Beton über die auf der Oberfläche des Spanngliedes verteilten Kunststoffbrücken, die während des Aufheizens isolierenden Bereiche werden auch im Endzustand nicht zur übertragung von Verbundkräften herangezogen.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt darin, dass Schubkräfte zwischen Spannstahl und Beton nur über eine einzige Kunststoffschicht übertragen werden müssen und damit ein Minimum an festigkeitsvermindernden Materialgrenzflächen erreicht wird.
  • Die isolierenden Bereiche und die Zwischenräume können von Anfang an mit einer stabilen, profilierten Haut, z.B. aus Metall, überzogen sein, wobei die Vertiefungen oder Erhöhungen der Profilierung vorzugsweise in den Zwischenräumen zwischen den isolierten Bereichen angeordnet sind.
  • Diese Zwischenräume sind ganz oder teilweise mit einem nicht quellenden oder quellenden hitzehärtenden Kunststoff ausgefüllt, der nach der Aushärtung den Spannstahl mit der profilierten Aussenhaut verklebt.
  • Während des Spannens vor dem Aushärten dienen im wesentlichen die isolierenden Bereiche als Gleitschicht, die Konsistenz des weder am Spannstahl noch an der Aussenhaut haftenden Kunststoffs zwischen den isolierenden Bereichen kann fest, pulverförmig, pastenartig oder flüssig sein.
  • In Fig. 1 und 2 sind Spannglieder 1 a, 1 b der erfindungsgemässen Umhüllung dargestellt. In Figur 1 ist das Spannglied 1 a, 1 b mit dem pastenartigen Kunststoff 2 a beschichtet, während in Figur 2 eine Korrosionsschutzschicht 6 das Spannglied umgibt.
  • Die Wärmedämmschicht 3 ist in Form von Inseln, Bändern oder Ringen auf den pastenartigen Kunststoff 2 a bzw. auf der Korrosionsschutzschicht 6 aufgebracht..
  • Der Zwischenraum zwischen der Wärmedämmschicht 3 ist mit dem pastenartigen Kunststoff 2 a, bzw. nach dem Aushärten mit dem aufgequollenen Kunststoff 2 b, bzw. mit einem nicht quellenden Kunststoff 2 c ausgefüllt.
  • Die Profilierungen 4 a der äussern Haut 4 sind in den Bereichen zwischen der Wärmedämmschicht 3 angeordnet und erlauben nach dem Aushärten des Kunststoffs 2 b bzw. 2 c den Verbund und die Verzahnung des Spanngliedes 1 a, 1 b mit dem umgebenden Beton 5.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. ZWEI- ODER MEHRSCHICHTIGE UMHÜLLUNG VON SPANNGLIEDERN PATENTANSPRÜCHE 1. Zwei- oder mehrschichtige Kunststoffumhüllungen von Spanngliedern zum Vorspannen von Betontragwerken nach dem Erhärten des Betons, deren innere, am Spannglied anliegende Schicht aus einem während des Spannens leicht verformbaren und anschliessend mittels Hitze aushärtbarem Kunststoff besteht, und deren äussere Schicht als Wärmeisolierschicht ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere, hitzehärtende Kunststoff schicht nur teilweise von der Wärmeisolierschicht, z.B. in Form von spiral- oder ringförmigen Bändern, inselförmig bedeckt ist.
  2. 2. Umhüllungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verbleibende Zwischenraum zwischen den wärmeisolierenden Inseln ganz oder teilweise mit einer quellenden oder nicht quellenden hitzehärtenden Kunststoffschicht ausgefüllt ist.
  3. 3. Umhüllungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schicht aus einem Korrosionsschutz besteht, der sich mit der quellenden oder nicht quellenden hitzehärtenden Kunststoffschicht in den Zwischenräumen zwischen der Isolierung verbindet.
  4. 4. Umhüllungen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Isolierschicht und Zwischenräume vom Beton durch eine ganz oder teilweise profilierte stabile Haut, z.B. aus Metall, getrennt sind.
  5. 5. Umhüllungen nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hitzehärtende Kunststoff zwischen den isolierenden Bereichen auch im nicht ausgehärteten Zustand während des Spannens eine feste oder pulverförmige Konsistenz hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105839A2 (de) * 1982-10-01 1984-04-18 Ciba-Geigy Ag Mit Kunststoff umhüllte Spannglieder, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105839A2 (de) * 1982-10-01 1984-04-18 Ciba-Geigy Ag Mit Kunststoff umhüllte Spannglieder, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0105839A3 (en) * 1982-10-01 1984-09-05 Ciba-Geigy Ag Tensioning elements with a sheathing of plastic material, method for their production and their appplication

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