DE2918141A1

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Description

Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß The advantages achieved can be seen in the fact that

bei der erfindungsgemäßen Anordnung unter Verzicht auf zusätzliche Antriebe durch bloße Einrichtung eines oder mehrerer stationärer Zwischenaufnahmen der Abstand der Werkstückträger so verändert werden kann, wie es in den Behandlungsbehältern für die Behandlung mit unterschiedlichen Abständen a, b oder a plus b erforderlich ist. Zwar bedarf es dazu einer besonderen Steuerung des Transportwagens, eine solche kann jedoch mit den Hilfsmitteln der modernen Steuerungstechnik ohne weiteres verwirklicht werden, ohne daß dabei die Antriebe der Anordnung insgesamt komplizierter oder auch nur aufwendiger würden.in the arrangement according to the invention, dispensing with additional Drives by simply setting up one or more stationary intermediate supports the distance between the workpiece carriers can be changed as it is in the treatment tanks required for treatment with different distances a, b or a plus b is. It is true that this requires a special control of the transport vehicle, such can, however, be easily implemented with the aid of modern control technology be without the drives of the arrangement as a whole or more complicated would only be more complex.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung bei einer Anlage für die galvanotechnische Behandlung von Werkstücken, Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, und Fig. 3 die kinematischen Zusammenhänge für die Manipulation von Werkstückträgern bei dem Gegenstand nach Fig. 1. In the following the invention is based on only one embodiment Illustrative drawing explained in more detail. It shows in a schematic representation Fig. 1 is a side view of an arrangement according to the invention in a system for the electroplating treatment of workpieces, FIG. 2 is a view of the object 1 from the direction of arrow A, and FIG. 3 shows the kinematic relationships for the manipulation of workpiece carriers in the case of the object according to FIG. 1.

Die in den Figuren dargestellte Anordnung dient zur Manipulation von zwei parallel zueinander zu transportierenden Werkstückträgern 1 in Anlagen für die galvanotechnische Behandlung der Werkstücke in gereihten Behandlungsbehältern 2. Diese Behandlungsbehälter 2 sind mit Stützlagern 3 für die Werkstückträger 1 versehen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 entnimmt man, wie bei den einzelnen Behandlungsbehältern 2 die Werkstückträger 1 in die zugeordneten Stützlager 3 eingelegt werden. The arrangement shown in the figures is used for manipulation of two workpiece carriers 1 to be transported parallel to one another in systems for the electroplating treatment of the workpieces in a row of treatment tanks 2. These treatment containers 2 are provided with support bearings 3 for the workpiece carriers 1 Mistake. A comparative consideration of FIGS. 1 and 3 shows how in the case of the individual treatment containers 2, the workpiece carriers 1 in the assigned Support bearing 3 are inserted.

Zur Anordnung gehören im grundsätzlichen Aufbau - ein auf Überbrückungsschienen 3 verfahrbarer Transportwagen 5, - ein daran befestigter Hubrahmen 6 sowie - ein am Hubrahmen 6 auf- und niederbewegbarer Hubausleger 7. In the basic structure, the arrangement includes - one on bridging rails 3 movable trolley 5, - a lifting frame 6 attached to it, and - a Lifting arm 7 that can be moved up and down on the lifting frame 6.

Die Anordnung ist so getroffen, daß die Werkstückträger 1 in Werkstückträgeraufnahmen 8 des Hubauslegers 7 einlegbar und die Werkstückträgeraufnahmen 8 des Hubauslegers 7 Abstände a, b aufweisen, die mit den Abständen a, a plus b der Stützlager 3 an den Behandlungsbehältern 1 übereinstimmen. Der Abstand der Stützlager 3 an den Behandlungsbehältern ist unterschiedlich. Er beträgt entweder a oder 2a. Im Sinne der einleitenden Ausführungen ist im Ausführungsbeispiel (zur Vereinfachung) also a gleich b. Die Werkstückträger müssen in die Behälter 2, bei denen die Behälter den Abstand a aufweisen, mit dem Abstand a, in die Behälter 2, bei denen die Stützlager 3 den Abstand 2a aufweisen, mit dem Abstand 2a eingesenkt werden. The arrangement is made so that the workpiece carrier 1 in workpiece carrier receptacles 8 of the lifting boom 7 can be inserted and the workpiece carrier receptacles 8 of the lifting boom 7 spacings a, b, which correspond to the spacings a, a plus b of the support bearings 3 the treatment containers 1 match. The distance between the support bearings 3 on the treatment tanks is different. It is either a or 2a. In the sense of the introductory remarks in the exemplary embodiment (for the sake of simplicity) a is equal to b. The workpiece carriers must be in the container 2, in which the containers have the distance a, with the Distance a, into the container 2, in which the support bearings 3 have the distance 2a, be sunk with the distance 2a.

An jedem Behandlungsbehälter 2 befinden sich also zumindest zwei Stützlager 3 für die Werkstückträger 1, die entweder den Abstand a oder den Abstand 2a aufweisen. Der Hubausleger 7 besitzt demgegenüber drei Werkstückträgeraufnahmen 8, die alle im Abstand a voneinander angeordnet sind. There are therefore at least two on each treatment tank 2 Support bearing 3 for the workpiece carrier 1, which is either the distance a or the distance 2a have. The lifting boom 7, on the other hand, has three workpiece carrier receptacles 8, which are all arranged at a distance a from one another.

Höhenmäßig zwischen den Überbrückungsschienen 4 und den Stützlagern 3 befinden sich im Ausführungsbeispiel zwei Zwischenaufnahmen 9 für jeweils einen der Werkstückträger 1. In terms of height between the bridging rails 4 and the support bearings 3 there are two intermediate receptacles 9 for one each in the exemplary embodiment the workpiece carrier 1.

Die Anordnung ist so getroffen, daß außerhalb der Behandlungsbehälter 2 eine Zwischenablage eines Werkstückträgers vom Hubausleger auf den Zwischenaufnahmen 9 möglich ist, und daß nach Verfahren des Hubauslegers 7 mit dem Transportwagen 5 ein zwischenabgelegter Werkstückträger 1 von den Zwischenaufnahmen 9 wieder aufnehmbar ist, und zwar mit gegenüber der Ausgangsposition verändertem Abstand von dem Werkstückträger 1, der in seiner Werkstückträgeraufnahme 8 am Hubausleger 7 verblieben ist. Einzelheiten der dazu erforderlichen kinematischen Zusammenhänge entnimmt man aus der Fig. 3: Aus der Position, die in Fig. 1 dargestellt worden ist, wird der Hubausleger 7 an dem Hubrahmen 6 in Richtung des Pfeiles A angehoben. Das hat zur Folge, daß die Werkstückträger 1 den zugeordneten Behandlungsbehälter 2 verlassen und in Richtung sowie nach Maßgabe des Pfeiles B horizontal verfahren werden können. Dabei liegen die beiden Werkstückträger 1 in den Werkstückträgeraufnahmen 8 des Hubauslegers 7. Erfolgt nunmehr das Absenken, welches in Fig. 3 durch den Pfeil C dargestellt worden ist, so werden die beiden Werkstückträger 1 in den nachgeordneten Behandlungsbehälter 2 eingesenkt, wobei die Werkstückträger 1 wiederum in die Stützlager 3 dieses Behandlungsbehälters 2 eingelegt werden. Nach der Behandlung werden sie wieder herausgenommen, was der Pfeil D anzeigt. Nunmehr folgt jedoch in der Reihe der Behandlungsbehälter 2 ein Behandlungsbehälter 2, bei dem die Stützlager 3 nicht den Abstand a der vorbeschriebenen Behandlungsbehälter 2 aufweisen, sondern vielmehr den Abstand 2a. Um diesen auf dem Hubausleger 7 herzustellen, erfolgt eine Zwischenablage eines der Werkstückträger 1 in der Zwischenaufnahme 9, die in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 9 versehen ist. Dort wird jedoch nur der in Transportrichtung vordere Werkstückträger 1 abgelegt. Danach fährt der Hubausleger 7 mit seinem Hubrahmen 6 durch Antrieb des Transportwagens 5 um das durch Pfeil E angedeutete Werkstück, wie es praktisch dem Maß a entspricht, zurück. The arrangement is made so that outside of the treatment tank 2 an intermediate storage of a workpiece carrier from the lifting arm on the intermediate receptacles 9 is possible, and that after moving the boom 7 with the trolley 5, a workpiece carrier 1 that has been placed in between can be picked up again from the intermediate receptacles 9 is, with a different distance from the workpiece carrier compared to the starting position 1, which has remained in its workpiece carrier receptacle 8 on the lifting arm 7. details the kinematic relationships required for this can be seen in Fig. 3: From the position that has been shown in Fig. 1, the lifting arm 7 is on the lifting frame 6 raised in the direction of arrow A. As a result, the Workpiece carrier 1 leave the associated treatment container 2 and in the direction of and can be moved horizontally as indicated by arrow B. Thereby lie the two workpiece carriers 1 in the workpiece carrier receptacles 8 of the lifting arm 7. If the lowering, which is shown in FIG. 3 by the arrow C, now takes place has been, the two workpiece carriers 1 are in the downstream treatment tank 2 sunk, the workpiece carrier 1 in turn in the support bearing 3 of this treatment container 2 can be inserted. After the treatment, they are taken out again, what the Arrow D indicates. However, the treatment tank 2 now follows in the series Treatment tank 2, in which the support bearing 3 does not have the distance a of the above Have treatment tank 2, but rather the distance 2a. To this on To produce the lifting boom 7, one of the workpiece carriers is temporarily placed 1 in the intermediate receptacle 9, which is provided with the reference number 9 in FIG. 3. However, only the workpiece carrier 1 at the front in the transport direction is deposited there. Then the lifting boom 7 moves with its lifting frame 6 by driving the trolley 5 around the workpiece indicated by arrow E, as it practically corresponds to dimension a, back.

Bei erneuter Aufwärtsbewegung des Hubauslegers 7 gelangt folglich der zuvor in der Zwischenaufnahme 9 abgelegte Werkstückträger in die Werkstückträgeraufnahme 8a des Hubauslegers 7. Die beiden Werkstückträger 1 besitzen am Hubausleger 7 folglich den Abstand 2a. Das ist genau der Abstand des nachgeordneten Behandlungsbehälters 2, so daß nach Horizontaltransport und Absenken in Richtung der Pfeile F bzw. G die Werkstückträger 1 in die Stützlager 3 dieses Behandlungsbehälters 2 eingelegt werden. Nach Behandlung werden sie wieder herausgenommen. Im Anschluß daran erfolgt eine Zwischenablage an der Zwischenaufnahme 10 mit erneuter Verfahrung des Hubauslegers 7, diesmal jedoch in umgekehrter Richtung, so daß der Abstand der Werkstückträger 1 auf dem Hubausleger 7 von 2a wieder auf a reduziert wird und folglich nach Horizontaltransport und Absenken in Richtung der Pfeile I und K die beiden parallelen Werkstückträger 1 in den letzten Behandlungsbehälter 2 mit Abstand a eingetaucht werden können. Es versteht sich von selbst, daß entsprechende Maßnahmen auch dann durchgeführt werden können, wenn in der Reihenfolge der Behandlungsbehälter 2 der Behandlungsabstand a in anderem Rhythmus ändert, als es in den Fig. 1 und 3 angedeutet worden ist. Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Ausführungsform, bei der die beschriebenen beiden Stützlager 3 einer Gruppe von mehr als 2 Stützlagern angehören. Bei gleichzeitigem Transport von z. B. 3 Werkstückträgern 1 würde in Analogie zur Fig. 3 bei der ersten Ubergabe der dritte Werkstückträger lvon8a, Fig. 1, auf eine zusätzliche vierte Werkstückträgeraufnahme mit entsprechendem Abstand a + b am Hubwagen 7 übergehoben.With a renewed upward movement of the lifting arm 7 consequently occurs the workpiece carrier previously stored in the intermediate receptacle 9 into the workpiece carrier receptacle 8a of the lifting boom 7. The two workpiece carriers 1 consequently have on the lifting boom 7 the distance 2a. This is exactly the distance between the downstream treatment tank 2, so that after horizontal transport and lowering in the direction of arrows F and G the workpiece carriers 1 are placed in the support bearings 3 of this treatment container 2 will. After treatment, they are taken out again. This is followed by a clipboard on the intermediate receptacle 10 with renewed movement of the lifting boom 7, but this time in the opposite direction, so that the distance between the workpiece carriers 1 is reduced back to a on the lifting boom 7 from 2a and consequently after horizontal transport and lowering in the direction of arrows I and K the two parallel workpiece carriers 1 can be immersed in the last treatment tank 2 at a distance a. It goes without saying that appropriate measures are also carried out can be if in the order of the treatment tank 2 the treatment distance a changes in a different rhythm than has been indicated in FIGS. 1 and 3. Within the scope of the invention is also an embodiment in which the two support bearings 3 described belong to a group of more than 2 support bearings. When transporting z. B. 3 workpiece carriers 1 would be analogous to FIG. 3 during the first transfer of the third workpiece carrier lvon8a, FIG. 1, to one additional fourth workpiece carrier holder with corresponding spacing a + b on the lift truck 7 lifted.

Die zweite Werkstückträgerübergabe von 8 zu 8a würde anschließend beschreibungsgemäß ablaufen.The second workpiece carrier transfer from 8 to 8a would then take place proceed as described.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, beispielsweise paarweise 2 X 2 Werkstückträger überzuheben.There is also the option, for example, of 2 X 2 workpiece carriers to be lifted over.

Claims

Claim: arrangement for manipulating parallel to each other Workpiece carriers to be transported in systems for electroplating treatment of the workpieces in a row of treatment containers, the support supports for the workpiece carriers have, with - on bridging rails movable trolley, - on it attached lifting frame and - lifting boom that can be moved up and down on it, wherein the workpiece carriers can be inserted into workpiece carrier receptacles of the lifting arm and the workpiece carrier receptacles of the lifting boom have distances that coincide with the The distances between the support bearings on the treatment containers match, characterized in that that on each treatment tank (2) two support bearings (3) for workpiece carriers (1) are provided that either a distance a, a distance b or a distance a plus b have that the lifting arm (7) has three workpiece carrier receptacles (8), which are arranged at a distance a and at a distance b from each other, and that in terms of height between the bridging rails (4) and the support bearings (3) at least one intermediate receptacle (9) is arranged for a workpiece carrier (1).

The invention relates generically to an arrangement for manipulation of workpiece carriers to be transported parallel to one another in systems for electroplating treatment of workpieces in a row of treatment tanks, which have support bearings for the workpiece carriers, with - on bridging rails movable trolley, - daren attached lifting frame as well as - up and on it Lifting boom that can be moved down, the workpiece carriers in workpiece carrier receptacles of the lifting arm are insertable and workpiece carrier receptacles of the lifting arm distances have that match the distances between the support bearings on the treatment tanks. - Electroplating treatment means in the context of the invention all in electroplating Operated commonly occurring treatment measures for the chemical and / or electrolytic surface treatment, including rinsing measures and the like as well as the loading and unloading including storage station. Designated as work sticker carrier transportable devices on which racks, baskets or drums are used for recording the workpieces to be treated are attached or permanently attached. As part of the electroplating treatment, the workpiece carriers are then transported using the transport trolley, of the lifting frame and the lifting arm from treatment tank to treatment tank moved, lowered into the treatment tank and out of the treatment tank again taken out. Equivalent to the term workpiece carrier ger are workpieces in shape of panels, the corresponding devices for hanging in the workpiece carrier receptacles and have support bearings.

Correct with the generic arrangements known (from practice) not only the distances between the workpiece holders of the lifting arm with the distances the support on the treatment tanks match, rather, is generally the arrangement made so that the number of workpiece holders of the lifting arm matches the support bearings on the treatment tanks.

In any case, with the help of the known arrangements it is not possible In the course of manipulating workpiece carriers, adjust the distance between the workpiece carriers as follows to change that the workpiece carrier, for example, in a treatment tank with a distance a, in another treatment tank with the distance b, in another treatment tank can be treated with a distance a plus b, whereby the distances depend on the electroplating conditions.

However, non-generic arrangements are known (DE-PS 1496 876), where the distance described can be changed. It is about to devices in which the arrangement is made so that the workpiece carriers can be moved apart or together on the boom, with the help of appropriate Drives. That is in terms of drive technology and in terms of control technology relatively expensive.

In contrast, the invention is based on the object of providing a generic To develop the arrangement so that the distance between the workpiece carriers can be changed can, so that two parallel workpiece carriers in a treatment tank with the Distance a, in another treatment tank with distance b or with distance a plus b can be treated. The aim is to use additional drives for the the generic arrangement of movable components can be dispensed with.

To solve this problem, the invention teaches that on each treatment tank two support bearings for the workpiece carriers are provided, which entteder a distance a, a distance b or a distance a plus b, that the boom three Has workpiece carrier receptacles, which are at a distance a and at a distance b from each other are arranged, and that in terms of height between the bridging rails and the support bearings at least one intermediate receptacle for a workpiece carrier is arranged so that outside of the container, a clipboard for a workpiece carrier from the lifting arm is possible on the intermediate exposure or one after the other on the intermediate exposure, and that after moving the lifting boom with the help of the trolley an intermediately deposited Workpiece carrier can be picked up again from the intermediate receptacle. By procedure of the lifting arm according to the distances can be easily different Distances a, b or a plus b of the workpiece carriers first in the workpiece holders realize the lifting arm and with these distances are the workpiece carriers can be placed in the corresponding support bearings on the treatment tanks. In the simplest In such electroplating systems, a is equal to b, but a and b can also be significantly different from each other.