DE2917803A1

DE2917803A1 - Steckverbindung fuer kunststoff- und kupferrohre

Info

Publication number: DE2917803A1
Application number: DE19792917803
Authority: DE
Inventors: Wilfried Fromme
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-05-03
Filing date: 1979-05-03
Publication date: 1980-11-13

Description

Beschreibung und Patentansprüche
Steckverbindung fur Kunststoff und Kupferrohre Die Steckverbindung soll insbesonders für Bremsanlagen bei LKWund Anhängern nach TUV#Freigabe, kann aber auch in der Hydraulik und in der Pneumatik verwendet werden.
Die Erfindung dient dem Zweck, eine zeitliche und somit auch kosten mäßige Einsparung gegenüber der Montage bei Schneidringverschrau bungen nach DIN 2353 und DIN 3930, sowie DIN 74297 bis 74319 zu erbringen.
Nach Vorschrift der Hersteller von Schneidringverschraubungen soll die Montage wie folgt vorgenommen werden: Bei Steckverschraubungen muß das Rohr gegen den Anschlag im Stutzen gedrückt und die Uberwurfmutter von Hand aufgeschraubt werden. Bei Kunststoffrohren sind zusätzlich Einsteckhülsen zu verwenden. Danach muß die Uberwurfmutter unter Beachtung der vorgeschriebenen Anzugs drehmomente angezogen werden. Dabei darf das Rohr sich nicht mitdre hen. Zur Uberprüfung wird empfoheln, die Uberwurfmutter wieder zu lösen und zu prüfen, ob ein sichtbarer, aufgeworfener Bund den Raum vor der Schneide des Schneidrings ausfüllt. Bei Stoßverschraubungen ist gleich zu verfahren, jedoch muß zusätzlich ein Druckring und Dichtring verwendet werden.
Wie aus dem vorigen Abschnitt ersichtlich, ist die Montage nach der bisherigen Methode zu umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dies au vereinfachen und Kosten zu senken.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß eine schwierige und zeitraubende Montage entfällt, indem das Kunststoff- oder Kupfer~ rohr lediglich bis zum Anschlag eingesteckt werden muß und eine absolut dichte und feste Verbindung bildet. Das Rohr gleitet dabei durch die federnde Zahnscheibe (C) bis zum Anschlag und ergibt mit dem O-Ring (A) eine Dichteinheit. Der Kammerring (B) verhindert Beschädigungen des 0-Rings. Durch das Ausgleichsstück (D) wird das Baumaß von herkömmlichen Verschraubungen eingehalten, sodaß eine Austauschfähig keit gegeben ist. Bei Verwendung von handelsüblichen DiN-Stutzen oder Druckringen ist der Einsatz (E) zu verwenden. In diesem Fall wird das Ausgleichsstück (D) nicht benötigt. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich das Rohr nach dem Einstecken ohne Abstriche an die Sicherheit drehen läßt. Außerdem kann auf die Einsteckhülse verzichtet werden.
Soll die Verbindung gelöst werden, muß die Uberwurfmutter abgeschraubt und die Einheit abgezogen werden. Entgegen den Schneidringverschrau bungen kann das Rohr wiederverwendet werden, da sich die Verbindung lösen läßt, ohne das Rohr zu beschädigen. So kann nach der Demontage die Zahnscheibe durch Druck gegen die Znhne einfach abgeschoben wer den.
Ausführungsbeispiele: Abb. 1 = für Steckverschraubungen nach DIN 2353 bestehend aus: Stutzen nach DIN 3900 bis 3955 mit zusätzlicher Bohrung Teile A - D Uberwurfmutter DIN 3870 Abb. .2 = für Stoßverschraubungen nach DIN 74297 u. 3930 bestehend aus: Stutzen DIN 74298 bis 74319 Dichtring D DIN 74297 Druckring DIN 3867 mit zusktzlicher Bohrung Teile A - D Uberwurfmutter DIN 3872 Abb. 3 = für Steckverschraubungen, bestehend aus: Stutzen nach DIN 3900 bis 3955 Teile A, B, C u. E Uberwurfmutter DIN 3870 für Stoßverschraubungen, bestehend aus: Stutzen DIN 74298 bis 74319 Dichtring D DIN 74297 Druckring DIN 3867 Teile A, B, C u. E Uberwurfmutter DIN 3872 Unter Patentschutz soll die in der Zeichnung unter Abb. 1 u. 2 zarge~ stellte Art der Steckverbindung für Kunststoff~ u. Kupferrohre gestellt werden, also die Verwendung der Teile A - D mit abgecinderten Stutzen bzw.
Druckringen, sowie in Abb. 3 die Teile A, B, C und E unter Verwendung nur handelsüblicher Teile.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche Steckverbindung für Kunststoff und Kupferrohre Unter Patentschutz soll die in der Zeichnung unter Abb. 1 u. 2 zarge stellte Art der Steckverbind für Kunststoff und Kupferrohre gestellt werden, also die Verwendung der Teile A = 0-Ring B = Kammerring C =Zahnscheibe D = Ausgleichsstück in Verbindung mit Stutzen DIN 3900 bis 3955 in abgenderter Form und Uberwurfmutter DIN 3870 sowie DIN-Stutzen und Dichtring mit abgepudertem Druck ring DIN 3867 und Uberwurfmutter DIN 3872 bzw.

Verwendung der Teile A = 0-Ring B = Kammerring C = Zahnscheibe E = Einsatz in Verbindung mit Sutzen DIN 3900 bis 3945 u. Uberwurfmutter DIN 3870 Stutzen DIN 74298 bis 74319, DIchtring D DIN 74297, Druckring DIN 3867 und Uberwurfmutter DIN 3872 Hierdurch ergibt sich eine Verbindungseinheit, bei der ein zeitraubendes Montieren wie bei Schneidringverschraubungen entfällt, da das Rohr nur eingeschoben werden muß und mit der Einheit fest und dicht verbunden ist und durch Lösen der Uberwurfmutter wieder getrennt werden kann.