DE2917212A1 - Hydraulische druck-steuerventilanordnung fuer hydraulische radfahrzeug- bremsanlage - Google Patents
Hydraulische druck-steuerventilanordnung fuer hydraulische radfahrzeug- bremsanlageInfo
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Description
FATE NTATJ WÄ LTE
A. GRÜNECKER
DPL-ΙΝα
H. KlNKELDEY
DR (NG
W. STOCKMAIR
OR-ING - AeE (CALTECH)
K. SCHUMANN
DR RER NAt - OPL-PHYS.
P. H. JAKOB
D(PL-ING
G. BEZOLD
OR RSl MCT ■ DIPL-OCM
8 MÜNCHEN
P 13 805
Nissan Motor Company, Limited
Yokohama City (Japan)
Yokohama City (Japan)
Hydraulische Druck-Steuerventilanordnung
für hydraulische Radfahrzeug-Bremsanlage
für hydraulische Radfahrzeug-Bremsanlage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Anti-Schleuder-Bremsanlage für ein Rad-Kraftfahrzeug
und insbesondere auf ein hydraulisches Druck-Steuerventil, welches den Anstieg des hydraulischen Drucks in seinem
Auslaß begrenzt, der zu den Hinterradbremszylindern
führt, unabhängig von dem Anstieg des Drucks in seinem Einlaß, der zu einem Hauptzylinder der Anlage führt.
führt, unabhängig von dem Anstieg des Drucks in seinem Einlaß, der zu einem Hauptzylinder der Anlage führt.
Bei einer hydraulisch betätigten Bremsanlage für Rad-Kraftfahrzeuge,
in welchen Vorder- und Hinterräder gleichzeitig abgebremst werden, ist es wahrscheinlich, daß das
Fahrzeug mit dem rückwärtigen Ende schleudert oder ausbricht, wenn die Hinterräder zuerst blockiert werden.
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TELEX OB-29 380
Tatsächlich ist ein derartiges Blockieren viel gefährlicher als wenn zuerst die Vorderräder blockieren. Angesichts der
Tatsache, daß infolge eines BremsVorganges bei Vorwärtsfahrt
eine wirksame Gewichtsverlagerung des Fahrzeugs stattfindet, welche es herbeiführt, daß die Last auf den
Hinterrädern verringert wird, wobei gleichzeitig verursacht wird, daß die Hinterräder leichter blockieren als
die Vorderräder, ist ein hydraulisches Drucksteuerventil üblicherweise in einer hydraulischen Hinterrad-Bremsleitung
vorgesehen, um den Ansteig des hydraulischen Drucks zu begrenzen, welcher in der hydraulischen Leitung ausgeübt
wird, die zu den Hinterradbremszylindern führt, und zwar hinsichtlich des Anstiegs des Drucks in der Leitung,
die zu den Vorderrad-Brernszylindern führt.
Als hydraulisches Drucksteuerventil der genannten Art wurde bisher ein Anpassungsventil vorgeschlagen, das nachfolgend
als P-Ventil bezeichnet wird. Beim P-Ventil ist der Druckwert zum Zeitpunkt des Beginns der Begrenzung des Anstiegs
des hydraulischen Bremsdrucks für die Hinterräder, das heißt der kritische hydraulische Druck, konstant, um
hierbei die Druckverteilung auf Vorder- und Hinterradbremse in charakteristischer Weise konstant zu halten.
Wie allerdings bekannt ist, ist eine ideale Verteilungscharakteristik zum Blockieren (nicht Bremsen) der Vorder-
und Hinterräder gleichzeitig eine Charakteristik, die sich mit einer Änderung der Fahrzeugsgewichts ändert.
Genauer gesagt, die ideale Charakteristik ist derart, daß der kritische hydraulische Druck höher wird, wenn
das Fahrzeuggewicht zunimmt.' Somit ist das P-Ventil nicht
auf Lastwagen und dergleichen anwendbar, deren Gewicht in hohem Umfang in Abhängigkeit davon, ob sie leer sind
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oder beladen, veränderlich ist.
Angesichts der oben genannten Tatsachen wurde eine hydraulische Druck-Steuerventilanordnung vorgeschlagen, welche
eine Kombination des P-Ventils und eines die Verzögerung messenden Ventils umfaßt, welches nachfolgend als G-Ventil
bezeichnet wird, welches jede Verzögerung eines Fahrzeugs feststellt und den Anstieg des kritischen
hydraulischen Drucks proportional zur Zunahme des Fahrzeuggewichts auslöst.
Mit einer hydraulischen Druck-Steuerventilanordnung mit derartigem Aufbau kann allerdings, wenn die Last ein Maximum
erreicht oder wenn die Vorderrad-Bremsanlage im Betrieb versagt, ein hinlänglicher kritischer hydraulischer
Druck nicht erzeugt werden, so daß die Bremskraft für das Fahrzeug unzulänglich wird. Um dieses Problem zu
lösen, wurden verschiedene Wege in der praktischen Verwendung eingeschlagen; beispielsweise Erhöhen der Einstellkraft
der Feder, welche auf ein Kolbenteil des P-Ventils einwirkt, Erhöhen des Einbau-Neigungswinkels
des hydraulischen Druck-Steuerventils bezüglich der Horizontallinie, oder Erhöhen der Federkonstante der
genannten Feder. Die beiden erstgenannten Wege führen, obwohl sie das Ziel erreichen, dazu, daß der kritische
hydraulische Druck zum Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug leer oder nur leicht beladen ist, zu hoch wird, wobei
veranlaßt wird, daß die Verteilungscharakteristik von Vorder- und Hinterradbremsdruck außerhalb des idealen
Bereichs liegt, wobei verursacht wird, daß zu einem derartigen Zeitpunkt die Hinterräder blockieren. Der
dritte Weg führt nicht nur dazu, daß der kritische hydraulische Druck etwa zu der Zeit, wenn das Fahrzeug
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halb beladen ist, zu hoch wird, wobei verursacht wird, daß die Druckverteilungscharakteristik für Vorder- und
Hinterradbremsdruck außerhalb des idealen Bereichs liegt, wodurch verursacht wird, daß die Hinterräder zu einer
derartigen Zeit blockieren, sondern auch dazu, daß die Spannung, die auf das Kolbenteil des P-Ventils ausgeübt
wird, beträchtlich zunimmt und hierbei ein Haltbarkeitsproblem und eine Vergrößerung der Feder sowie
somit auch der hydraulischen Druck-Steuerventilanordnung
selbst verursacht.
Es ist deshalb ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Druck-Steuerventilanordnung
vorzusehen, die die oben erwähnten Probleme nicht aufweist.
Ein besonderer Aspekt der Erfindung betrifft eine hydraulische Druck-Steuerventilanordnung für eine hydraulische
Radfahrzeug-Bremsanlage, wobei die Aaordnung ein Bemessungsventil aufweist, das einen Kolbenstößel aufweist, der
axial in einer Richtung gegen eine Feder in Abhängigkeit vom Anlegen eines hydraulischen Drucks an eine Strömungsmittel-Einlaßöffnung
beweglich ist, um die Größe des hydraulischen Drucks in einer Strömungsmittel-Auslaßöffnung
zu steuern, sowie ein Verzögerungs-Meßventil, das auf eine Verzögerung des Fahrzeugs anspricht, wenn
deren Maß einen vorbestimmten Wert überschreitet. Das die Verzögerung messende Ventil weist einen Kolben auf,
der ein Ende der Feder abstützt und dichtend in einer Kammer angeordnet ist, um eine abgedichtete, vergrößerbare
Kammer zu begrenzen, welche mit der Strömungsmittel-Einlaßöffnung in Verbindung gebracht werden kann, um
es der vergrößerbaren Kammer zu ermöglichen, ein Strömungsmittel zu enthalten, dessen Druck in Übereinstimmung
mit dem Maß der Verzögerung des Fahrzeugs veränder-
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lieh ist. Eine Spanneinrichtung ist in der Ventilanordnung
angeordnet, um den Kolbenstößel zwangsweise axial in der anderen Richtung zu bewegen, wenn
die Größe des hydraulischen Drucks in der abgedichteten, vergrößerbaren Kammer einen vorbestimmten
Wert überschreitet, was den Kolben veranlaßt, sich zum Kolbenstößel hin über einen vorbestimmten Abstand
hinaus entgegen der Wirkung der Feder zu bewegen .
Andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich,
wenn diese im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung gebracht wird, in welcher:
Fig. 1 eine Ansicht eines Vertikalschnitts einer erfindungsgemäßen
hydraulischen Druck-Steuerventilanordnung ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung ist, die die Anbringungsweise der Ventilanordnung in der
hydraulischen Kraftfahrzeug-Bremsanlage zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm ist, das die Betriebscharakteristik der erfindungsgemäßen Ventilanordnung abbildet,
und
Fig. 4 ein Diagramm ist, das den Zusammenhang zwischen Fahrzeuggewicht und kritischem hydraulischem
Druck darstellt.
Es wird nun auf Fig. 1 der Zeichnungen Bezug genommen; dort ist eine hydraulische Druck-Steuerventilanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die
Anordnung 10 umfaßt ein Gehäuse 12, das in seinem
Inneren eine zylindrische Kammer 12a mit erhöhtem Durchmesser, eine blind endende zylindrische Kammer
12b mit verringertem Durchmesser, die in die Kammer 12a fluchtend übergeht, und eine andere zylindrische
Kammer 12c aufweist, die parallel zur blind endenden Kammer 12b angeordnet ist. Auf das offene Ende
der blind endenden Kammer 12b ist ein ringförmiges Führungsteil T4 aufgeschraubt, das verschieblich
einen Kolbenstößel 16 trägt, der koaxial in einem Raum aufgenommen ist, der von den Kammern 12a und
12c gebildet ist, so daß der Kolbenstößel· 16 axial·
in dem Raum beweglich ist. Der Koibenstößel· 16 ist an diesem Querschnitt, der in der Blindkammer 12b
angeordnet ist, mit einem Steg 16a ausgebiidet. Der Steg 16a steht dichtend und verschiebiich in Eingriff
mit der zyiindrischen Wand der Blindkammer 12b und
teilt die Kammer 12b in einen ersten und zweiten Abschnitt 12b-1 und 12b-2, wie gezeigt. Der Abschnitt
12b-1 ist gegenüber der Kammer 12a durch ein ringförmiges
Dichtteil 18 isoliert, welches am ringförmigen Führungsteil 14 angebracht ist, steht jedoch mit
der Kammer 12c durch einen Kanal 20 in Verbindung, welcher im Gehäuse 12 ausgebildet ist. Der Abschnitt
12b-2 steht mit einer Strömungsmittel-Ausl·aßöffnung
22 in Verbindung, die ebenfa^s im Gehäuse 12 ausgebiidet
ist. .
Der Koibenstößel· 16 ist an seinem in der Zeichnung rechten Abschnitt mit einem sich axial· erstreckenden
Sack^ch 16b ausgebiidet, welches sich zum zweiten
Abschnitt 12b-2 der zweiten Kammer 12b hin öffnet. Im Sackioch 16b ist ein Kegelventil 24 angeordnet,
welches zur Bewegung nach rechts mittels einer vorgespannten Feder 26 angedrückt wird, weiche in das Sack-
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loch 16b eingesetzt ist. Eine Manschette oder ein zylindrischer Ventilsitz 28 ist am Eintritt des Sacklochs
16b befestigt, erstreckt sich nach rechts und bildet eine Anlage für das Kegel- bzw. Tellerventil
24 zur Abdichtung des Sacklochs 16b. Der Ventilsitz 28 ist an seiner zylindrischen Wand mit Öffnungen 28a
ausgebildet, welche eine ständige Verbindung zwischen dem Innenraum des Ventilsitzes 28 und der Blindkammer
12b herstellen. Ein Ventilschaft 24a des Kegelventils 24 ist derart ausgebildet und in der Länge bemessen,
daß er ein wenig zur Bodenwand der Blindkammer 12b aus dem rechten offenen Ende des Ventilsitzes 28
vorspringt, wenn das Kegelventil 24 in Schließstellung den Ventilsitz 28 berührt. Das Sackloch 16b steht
ständig mit dem ersten Abschnitt 12b-1 der Blindkammer 12b durch öffnungen 16c in Verbindung, die im Kolbenstößel
16 nahe dem Boden des Sacklochs 16b ausgebildet
sind. Es wird somit ausdrücklich darauf hingewiesen, daß, wenn das rechte offene Ende des Ventilsitzes 28
in Berührung mit der Bodenwand der Blindkammer 12b gebracht wird, das Kegelventil 24 aufgeht, so daß die
Verbindung zwischen dem zweiten Abschnitt 12b-2 und dem ersten Abschnitt 12b-1 durch die öffnungen 28a,
das Sackloch 16b und die öffnungen 16c hergestellt wird.
Das linke Ende der zylindrischen Kammer 12a ist mit einem Dichtungsdeckel 30 zugestöpselt, welcher mit einem Sackloch
30a ausgebildet ist, das sich zur Kammer 12a hin öffnet. Ein Kolben 32 ist dichtend und verschieblich
im Sackloch 30a angeordnet, um zwischen dem Kolben 32 und dem Boden des Lochs 30a eine Betätigungskammer 30a-1
zu begrenzen. Zwei Kanäle 34 und 36, die mit der Betä-
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tigungskammer 30a-1 in Verbindung stehen, sind in dem
Abdichtdeckel 30 derart ausgebildet, daß sie sich radial nach außen von der Kammer 30a-1 erstrecken. Ein
Luft-Ablaßventil 38 ist in das Gehäuse 12 derart eingeschraubt, daß es mit dem Kanal 34 in Verbindung
steht. Ein Kanal 40, welcher den Kanal 36 mit der Kammer 12c verbindet, ist im Gehäuse 12 ausgebildet.
Ein napfförmiger Federsitzanschlag 42 ist am flachen Ende des Kolbens 32 derart befestigt, daß er sich zusammen
mit dem Kolben 32 längs dessen Achse bewegt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist der Anschlag
42 eine Sackbohrung (kein Bezugszeichen) auf, welche dem Kolbenstößel 16 zugewandt ist und ein Wandende 42a
stehen läßt. Ein Federsitz 44 mit einer mittigen Öffnung (kein Bezugszeichen) ist ebenfalls am Kolben 32 derart
befestigt, daß er den Anschlag 42 in der mittigen Öffnung aufnimmt. Der Federsitz 44 ist in Form einer
Scheibe und ist lose in der Kammer 12a derart angeordnet,
daß er sich mit dem Kolben 32 bewegt. Eine Feder 46 ist zwischen dem Federsitz 44 und der Bodenwand
der Kammer 12a derart angeordnet und zusammengedrückt,
daß sie den Federsitz 44 und somit den Kolben 32 gemäß der Zeichnung nach links drückt, das heißt in der
Richtung zum Verkleinern der vergrößerbaren Kammer 30a-1.
Wie gezeigt, ist der Kolbenstößel 16 an seinem linken Ende, das in der Kammer 12a angeordnet ist, mit einem
Abschnitt 16d ausgebildet, der einen verringerten Durchmesser und eine vorgegebene axiale Länge aufweist. Axial
verschieblich ist rund um den Abschnitt 16d mit verringertem Durchmesser ein kleiner Federsitz 48 angeordnet.
Der Federsitz 48 weist allerdings eine Abmessung derart auf, daß er mit dem Wandende 42a des Anschlags 42 nach
einer Bewegung des Kolbens 32 nach rechts über einen gegebenen Abstand hinaus in Eingriff treten kann. Ein anderer
Federsitz 50 in Form ei res Napfes ist koaxial rund um den Kolbenstößel 16 angeordnet, wobei die Bodenwand
an dem allgemein mittleren Abschnitt des Kolbenstößels 16 befestigt ist, der in der Kammer 12a angeordnet ist.
Eine Feder 52 ist zwischen dem Federsitz 48 und der Bodenwand des napfförmigen Federsitzes 50 angeordnet
und zusammengedrückt, während eine Feder 54 zwischen dem Federsitz 44 und der Bodenwand des Sitzes 50 angeordnet
ist.
Das rechte Ende der Kammer 12c ist mit einem Stöpsel 54
abgedichtet. Im Inneren der Kammer 12c ist verschieblich und beweglich eine Kugel 56 aufgenommen, welche somit die
Kammer 12c in einen ersten und zweiten Abschnitt 12c-1 und 12c-2 unterteilt. Diese Abschnitte stehen ständig miteinander
durch eine sich axial erstreckende Nut 58, welche in der zylindrischen Wand der Kammer 12c ausgebildet ist,
in Verbindung. Eine Strömungsmitteleinlaßöffnung 60, welche mit dem zweiten Abschnitt 12c-2 der Kammer 12c in Verbindung
steht, ist im Gehäuse 12 ausgebildet. Ein Ventilsitz 62 ist am rechten offenen Ende des Kanals 40 befestigt,
an welchem die Kugel 56 aufsitzen soll, wenn sie den Kanal 40 verschließt.
Bei der oben erwähnten hydraulischen Druck-Steuerventilanordnung 10 der Erfindung bilden der Kolbenstößel 16,
das Kegelventil 24, der Ventilsitz 28, die Feder 26 und die Federn 52 und 54 ein P-Ventil, während der Kolben
32, die Kugel 56 und der Ventilsitz 62 ein G-Ventil bilden. Wenn diese Anordnung 10 am Fahrzeugaufbau angebracht
ist, ist sie derart hinsichtlich der horizontalen Ebene H geneigt, daß in normalem Zustand der Anordnung
die Kugel 56 infolge ihres eigenen Gewichts in Be-
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rührung mit dem Stopfen 54 steht, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, und die Anordnung ist insbesondere mit
einem Winkel θ bezüglich der horizontalen Ebene H geneigt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist bei der tatsächlichen Verwendung der Auslaßöffnung 22 die Anordnung 10 mit Bremszylindern
64 und 66 der rechten und linken Hinterräder (keine Bezugszeichen) verbunden und die Einlaßöffnung
60 ist an eine der Auslaßöffnungen des HauptZylinders
68 angeschlossen. Durch das Bezugszeichen 70 ist ein Bremspedal bezeichnet. Die andere der Auslaßöffnungen
des Hauptzylinders 68 ist mit Bremszylindern 72 und
74 der rechten und linken Vorderräder (kein Bezugszeichen) verbunden. Die Bremsen für die Räder können
dem Typ nach Scheiben- oder Trommelbremsen sein.
Der Betrieb der hydraulischen Druck-Steuerventilanordnung 10 der Erfindung ist wie folgt:
Üblicherweise ist die Anordnung 10 in dem Zustand gehalten,
wie er in Fig. 1 gezeigt ist, wobei die Kugel 56 einen Abstand zum Ventilsitz 62 aufweist und hierbei eine
Verbindung des Kanals 40 mit der Kammer 12c herstellt, der Stößel 16 mit dem napfförmigen Federsitz 50 so
von den Federn 46 und 54 gehalten wird, daß er einen möglichst weiten Abstand zum Kolben 32 aufweist, das
Kegelventil 24 öffnet, wobei der Schaft 24a von der Bodenwand der Blindkammer 12b nach links geschoben wird,
und der Federsitz 44 gegen die innere Endfläche des Abdichtdeckels 30 geschoben ist. Wenn das Bremspedal
betätigt wird, um infolgedessen den Hauptzylinder 68 zu veranlassen, einen hydraulischen Druck P abzugeben,
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wird der Druck P den Vorderrad-Bremszylindern 72 und
74 unmittelbar und auch den Hinterrad-Bremszylindern 64 und 66 durch die Einlaßöffnung 60, die zylindrische
Kammer 12c, den Kanal 20, den Abschnitt 12b-1 der Blindkammer 12b, die öffnungen 16c des Kolbenstößels
16, das Sackloch 16b des Kolbenstößels 16, das Innere des zylindrischen Ventilsitzes 28, die öffnungen 28a
des Ventilsitzes 28, den zweiten Abschnitt 12b-2 des
Sacklochs 12b und die Auslaßöffnung 22 zugeführt. Deshalb ist in diesem Zustand der hydraulische Bremsdruck
P für die Hinterrad-Bremszylinder 64 und 66 gleich dem für die Vorderrad-Bremszylinder 72 und 74, und zwar
genauer gesagt gleich dem hydraulischen Druck P des Hauptzyinders, so daß der Hinterrad-Bremsdruck P mit
der Charakteristik ansteigt, die durch den Kurvenzug a-b in Fig. 3 gezeigt ist. Die Gleichgewichtsformel
für die Kraft, die auf den Kolbenstößel 16 aufgebracht
wird, wird dargestellt wie folgt:
P - A_=F. (1)
m 2 1
wobei folgendes gilt:
A~ Querschnittsfläche des inneren Lochs
des ringförmigen Führungsteils 14, und F1 Kraft, die durch die Feder 54 erzeugt wird.
Wenn der hydraulische Druck Pm des HauptZylinders infolge
der Betätigung des Bremspedals 70 ansteigt, dann wird die linke Seite der obenstehenden Gleichung größer,
wobei sich der Kolbenstößel 16 gemäß Fig. 1 gegen die Kraft der Feder 54 nach links bewegt, und sich der
Kolbenstößel 16 schließlich in eine Lage bewegt, in der er es dem Kegelventil 24 gestattet, zu schließen.
Der hydraulische Druck zu dieser Zeit, das heißt, der
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kritische hydraulische Druck P , wird durch die nach-
folgende Gleichung dargestellt, welche der obenstehenden Gleichung entspricht, wobei P ersetzt ist durch
s 2
Wenn der hydraulische Druck P des HauptZylinders fortfährt,
infolge der kontinuierlichen Betätigung des Bremspedals 70 anzusteigen, dann beginnt er, den Stößel
16 gemäß Fig. 1 nach rechts zu schieben, und zwar mit
der Kraft P · (A1- A2) , wobei A-j die Schnittfläche der
Blindkammer 12b darstellt,und wenn das Kegelventil offen ist, dann wird der hydraulische Druck der Auslaßöffnung
22 durch das Ventil 24 zugeführt, wobei der Hinterrad-Bremsdruck P erhöht wird. Wenn P gleich
r m
oder größer ist als P , das heißt P^P, dann wird
das Gleichgewicht der Kräfte, die auf den Kolbenstößel
16 aufgebracht werden, dargestellt durch die folgende
Gleichung:
Pr ' A1 = Pm(ArA2>
+ F1
Aus der obenstehenden Gleichung (3) wird der hydraulische
Hinterrad-Bremsdruck P abgeleitet und dargestellt durch die folgende Gleichung:
A1-A · F1 F
P li ^ ^
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Wie aus der obenstehenden Gleichung (4) deutlich ersichtlich ist, steigt, wenn der hydraulische Bremsdruck
P im Hauptzylinder höher wird als der kritische hydraulische Bremsdruck P , der hydraulische Hinter-
rad-Bremsdruck P mit einer geringeren Steilheit
"m" als die Steilheit "1" der Gleichung (2), wie dies durch den Kurvenzug b-c in Fig. 3 gezeigt ist,
wobei verhindert wird, daß die Hinterräder blockieren.
Wenn andererseits der hydraulische Druck P im Hauptzylinder ansteigt, dann wird die Bremskraft B ebenfalls
ansteigen und die Verzögerung cc , welche dadurch gewonnen wird , daß man die Bremskraft B durch
das Fahrzeuggewicht W teilt, wird ebenfalls ansteigen, wie aus den nachfolgenden Gleichungen ersichtlich ist.
B - C * Pm
wobei C eine Konstante ist.
f- - -f
<6>
wobei g die Schwerkraftbeschleunigung ist.
Wenn das Verzögerungsverhältnxs oo/g den als nächsten
erwähnten festliegenden Wert erreicht, der durch den Neigungswinkel θ bestimmt ist (Θ ist der Neigungswinkel
der Anordnung 10 hinsichtlich der horizontalen Ebene H, wie bereits oben erwähnt wurde), dann gilt
wobei f(Θ) eine Funktion von θ ist;
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Die Kugel 56 bewegt sich durch ihre Trägheit in Fig.!
nach links gegen die Kraftkomponente der Schwerkraftbeschleunigung in Richtung des Neigungswinkels θ und
verschließt die öffnung des Ventilsitzes 62. Somit wird, selbst wenn der hydraulische Druck P des HauptZylinders
noch weiter zunimmt, der Druck, der auf den Kolben 32 ausgeübt wird, beim selben Wert gehalten wie zu dem
Zeitpunkt, in dem die Kugel 56 die öffnung des Ventilsitzes 62 verschließt. Der Druck P_. im Inneren des
ersten Abschnitts 30a-1 des Sacklochs 30a wird zu dieser Zeit durch die folgende Gleichung dargestellt ζ
PG = ^- ·· W (8)
Die Kraft zum Verschieben des Kolbens 32 nach rechts in Fig. 1, welche durch ein Produkt des hydraulischen
Drucks Pr und der druckempfangenden Fläche A3 des Kolbens
32 dargestellt wird, wird ein Gleichgewicht zur Summe der Kräfte F1 und F2 der Federn 54 und 46 zu die
ser Zeit herstellen, und die folgende Gleichung wird er halten:
F1 + F2 =PG *A3 -Ψ 3
Die Kraft F^ bewirkt es, daß der Kolbenstößel 16 nach
rechts in Fig. 1 geschoben wird und die Kraft F~ wird von der Bodenwand der Kammer 12a aufgenommen.
Da die Kraft F1 durch die Summe der eingestellten Last
f.. der Feder 54 und ein Produkt des Bewegungsabstandes
ΔΧ des Kolbens 32 und der Federkonstante K1 der Feder
54 dargestellt ist, und die Kraft F2 durch die Summe
der eingestellten Belastung f~ der Feder 46 und das Produkt des Bewegungsabstandes AX des Kolbens 32 und
der Federkonstante K2 der Feder 46 dargestellt wird.
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wird die folgende Gleichung erhalten:
K2
F2 = f2 + _± (F1 - I1) (10)
F2 = f2 + _± (F1 - I1) (10)
K1
Aus den Gleichungen (9) und (10) wird die folgende Gleichung
erhalten:
1Vl - (f2 - ^- f..)
22 (11)
K1
Wenn der hydraulische Druck des HauptZylinders P niedriger
ist als der kritische hydraulische Druck P , das heißt
Pm < P , wird die nächste Gleichung dadurch erreicht, daß
man die Gleichung (11) in die Gleichung (2) einsetzt:
Wenn andererseits der hydraulische Druck P des Hauptzylinders gleich oder größer ist als der kritische hydraulische
Druck P , das heißt P ^P, dann wird die nächste
Gleichung dadurch erhalten, daß man die Gleichung (11)
in die Gleichung (4) einsetzt:
ψ-
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K2 Dadurch, daß man den Wert (f- - ™— · f*) derart wählt,
daß er größer ist als Null, das heißt (fo - =— · f-)>
O,
■wird ein Zusammenhang zwischen dem kritischen
hydraulischen Druck P und dem Fahrzeuggewicht W erhalten,
wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Wie aus diesem Diagramm deutlich wird, steigt der kritische hydraulische
Druck P mit einer Zunahme des Fahrzeugsgewichtes W an.
Wie aus dem vorangehenden verständlich ist, steigt der Trennungspunkt b, der in Fig. 3 gezeigt ist, wenn die
Last auf dem Fahrzeug zunimmt. Somit wird der hydraulische Hinterrad-Bremsdruck P beispielsweise ansteigen,
wenn das Fahrzeug halb beladen ist, wobei die Charakteristik angezeigt ist durch den Kurvenzug a-b'-c'
in Fig. 3, was im wesentlichen ideal ist für den hydraulischen Hinterrad-Bremsdruck.
Wenn andererseits das Fahrzeug bis zu seiner Höchstgrenze beladen ist, oder wenn die Vorderradbremsen
72 und 74 im Betrieb versagen, dann wird der Druck P_ im Abschnitt 30a-1 der Kammer 30a höher werden, weil
das Bremspedal 70 mit wesentlich größerer Kraft bedient werden muß, um eine hinlängliche Bremskraft zu
erzeugen, wobei der Hub des Kolbenstößels 16 dementsprechend größer wird und die Kraft der Feder 54, die
auf den Kolbenstößel 16 aufgebracht wird, ebenfalls höher wird, aber der kritische hydraulische Druck P
einen nur zu niedrigen Anstieg haben wird, und die ideale Bremsverteiltmgscharakteristik nicht erreicht
wird.
Gemäß der Anordnung 10 der Erfindung ist allerdings der kritische hydraulische Druck P zu dem Zeitpunkt, wenn
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das Fahrzeug bis zur Höchstgrenze beladen ist, oder wenn die Vorderradbremsen 72 und 74 im Betrieb ausfallen,
auf die folgende Weise noch weiter erhöht:
Zu diesem Zeitpunkt steigt der Druck P im Abschnitt 30a-1 noch weiter, was den Kolben 32 nach rechts und
in eine derartige Lage bewegt, daß der Federsitzanschlag 42 veranlaßt wird, mit dem Federsitz 48 in Berührung
zu treten und eine Druckwirkung auf diesen gegen die Wirkung der Feder 52 auszuüben, was die Feder
52 zusammendrückt. Die Kraft F3, die nun von dieser Feder
52 ähnlich der Kraft F1 der Feder 54 erzeugt wird,
wird auf den Federsitz 48 ausgeübt und die folgende Gleichung wird dadurch erhalten, daß man die Gleichung
(2) abändert:
P„ = F1 + F3 (14)
und die oben erwähnte Gleichung (4) wird in die nach folgende abgeändert:
F + F
P 1
P 1
Ferner wird die Gleichung (9) durch die nachfolgende ersetzt:
+ F2 + F3 = i^l- A3W (16)
Aus dieser Gleichung (16) und aus der Gleichung (10) wird die nachfolgende Gleichung erhalten, die der
Gleichung (11) entspricht:
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ψ- A3W - (f2 - T- fl} - F3
C 3 ^ Kl (17)
Kl
Dadurch, daß man die Gleichung (17) in die Gleichung
(14) einsetzt für einen Zustand, in die nachfolgende Gleichung erhalten:
(14) einsetzt für einen Zustand, in dem P <. P , wird
Indem man ferner die Gleichung (17) in die Gleichung (15) für einen Zustand einsetzt, in dem P^P,
ItI S
wird die nächste Gleichung erhalten:
Wenn man die beiden Gleichungen (19) und (13) vergleicht,
wird deutlich, ,daß, wenn das Fahrzeug bis zu seiner Höchstgrenze beladen ist oder die Vorderrad-Bremszylinder
72 und 74 im Betrieb versagen, was ein Zusammendrücken der Feder 52 verursacht, der kritische hydraulische Druck
P mit einer höheren Anstiegsrate ansteigen wird als
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in einem Fall, in welchem das Fahrzeug leer oder leicht beladen ist, so daß der hydraulische Hinterrad-Bremsdruck
P mit der idealen Charakteristik ansteigt, die durch den Kurvenzug a-b"-c" in Fig. 3 gezeigt ist,
was es dem Verteilungspunkt b" gestattet, einen hinlänglich hohen Wert zu haben.
Aus der vorangegangenen Beschreibung wird deutlich, daß gemäß der erfindungsgemäßen hydraulischen Druck-Steuerventilanordnung
10 eine hinlänglich hohe Bremskraft auf die Hinterradbremsen aufgebracht wird, wenn
ein Fahrzeug bis zu seiner Höchstgrenze beladen ist oder die Vorderradbremsen im Betrieb versagen, so
daß nicht nur die Probleme gelöst sind, die dadurch erzeugt werden, daß der hydraulische Hinterrad-Bremsdruck
in solchen Gelegenheiten unzulänglich ist, sondern auch eine Verringerung der Betätigungskraft erzielt
wird, die von einem Fahrer auf das Bremspedal ausgeübt wird.
, *2
Leerseite
Claims (3)
- PATιΞNTANWALTE A. GRUNECKERH. KINKELDEYDR-UViSW. STOCKMAIRDR.-1NG.- AeE(CALTECHJK. SCHUMANNDR RER NAT · DlPL-PHYSP. H. JAKOB G. BEZOLDOR RER NAT- DiPL-CHEM.8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE27. April 1979 P 13 805Nissan Motor Company, LimitedAnsprüche1J Hydraulische Druck-Steuerventilanordnung für eine hydraulische Radfahrzeug-Bremsanlage, mit- einem Bemessungsventil, welches einen Kolbenstößel aufweist, der axial in einer Richtung entgegen einer Feder in Abhängigkeit vom Anlegen eines hydraulischen Drucks an eine Strömungsmittel-Einlaßöffnung beweglich ist, um die Größe des hydraulischen Drucks in einer Strömungsmittel-Auslaßöffnung zu steuern,und- einem eine Verzögerung messenden Ventil, welches
auf die Verzögerung des Fahrzeugs anspricht, wenn deren Höhe einen vorbestimmten Wert überschreitet, wobei das die Verzögerung messende Ventil einen Kolben aufweist, der ein Ende der Feder abstützt und dichtend in einer Kammer angeordnet ist, um eine
dichte, vergrößerbare Kammer zu begrenzen, welche9098U/1021TELEFON (OS9) 333883 TELEX Ο6-2Ο38Ο TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERERmit der Strömungsmitteleinlaßöffnung in Verbindung gebracht werden kann, damit es der vergrößerbaren Kammer gestattet ist, ein Strömungsmittel aufzunehmen, dessen Druck in Übereinstimmung mit dem Maß der Verzögerung des Fahrzeugs veränderlich ist,gekennzeichnet durch Spanneinrichtungen (52, 48, 42, 16d) welche eine derartige Vorspannung des Kolbenstößels (16) bewirken, daß er sich in der anderen Richtung bewegt, wenn die Größe des hydraulischen Drucks in der dichten, vergrößerbaren Kammer (30a-1) einen vorbestimmten Wert übersteigt, was den Kolben (32) veranlaßt, sich zum Kolbenstößel (16) hin über einen vorbestimmten Abstand gegen die Wirkung der Feder (54) zu bewegen. - 2. Hydraulische Druck-Steuerventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:- eine Feder (52) , welche mit einem Ende auf einem Sitz (50) ruht, der am Kolbenstößel (16) befestigt ist,- ein beweglicher Federsitz (4 8) , der lose rund umden Kolbenstößel (16) angeordnet ist, um axial innerhalb eines vorgegebenen Abschnitts (16d) des Kolbenstößels (16) beweglich zu sein, wobei das andere Ende der Feder (52) auf dem beweglichen Federsitz (48) ruht, um diesen zum Kolben (32) hin vorzuspannen , und- ein Anschlag (42) der am Kolben (32) befestigt ist und in Berührung mit dem beweglichen Federsitz (48) gebracht wird, um die Feder (52) zusammenzudrücken, wenn sich der Kolben (32) zum Kolbenstößel (16) hin über einen vorbestimmten Abstand hinaus bewegt.909844/1021
- 3. Hydraulische Druck-Steuerventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (42) eine Sackbohrung aufweist, in welcher ein Ende des Kolbenstößels (16) nach der Berührung eines Abschnitts (42a) des Anschlags mit dem beweglichen Federsitz (48) einschiebbar ist.9098U/1021
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