DE2917115A1 - Temperiervorrichtung fuer spritzgussformen - Google Patents

Temperiervorrichtung fuer spritzgussformen

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DE2917115A1
DE2917115A1 DE19792917115 DE2917115A DE2917115A1 DE 2917115 A1 DE2917115 A1 DE 2917115A1 DE 19792917115 DE19792917115 DE 19792917115 DE 2917115 A DE2917115 A DE 2917115A DE 2917115 A1 DE2917115 A1 DE 2917115A1
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DE
Germany
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spindle
bore
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tempering
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DE19792917115
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English (en)
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H J Meyke
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MEYKE, HANS-JOACHIM, 4971 HUELLHORST, DE
Original Assignee
Strack Norma GmbH
STRACK-NORMA GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/72Heating or cooling
    • B29C45/73Heating or cooling of the mould
    • B29C45/7312Construction of heating or cooling fluid flow channels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Temperier#orrichtung für Spritzgußformen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperiervorrichtung für Spritzgußformen, insbesondere bei der Verarbeitung von Kunststoffen, mit einer schraubenartige und von einem Temperiermittel durchströmte Nuten aufweisende-Temperierspindel, die in eine Bohrung eines zu temperierenden Formteils an ihrem Außenumfang abgedichtet eingesetzt ist, und mit einem Zu- und Ablaufanschlüsse aufweisenden Spindelanschlußteil.
  • Die von der Spritzgußmasse zugeführte Wärmemenge muß über die Spritzgußform an deren Umgebung abgegeben werden.
  • Ist die zugeführte Wärmemenge so groß, daß die Spritzgußmasse nicht genügend erkaltet und so die gewünschte Form des Spritzteles nicht mehr gewährleistet ist, muß die Spritzgußform gekühlt werden. Das Kühlen muß so erfolgen, daß Spannungen im Spritzteil weitgehend vermieden werden.
  • Innerhalb einer Spritzgußform steigen die Temperaturen am ehesten innerhalb eines Kern-Formteils am höchsten. Daher muß im allgemeine hier sehr intensiv gekühlt werden. Zur Kühlung eines Kern-Formteils ist eine'Temperierspindel innerhalb einer Temperiervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die in die Bohrung des zu kühlenden Formteils derart eingesetzt wird, daß der Außenumfang der Temperierspindel an der Innenwand der Bohrung dicht anliegt. Schon nach relativ kurzer Betriebszeit - je nach Beschaffenheit des Temperiermittels - sind die bekannten Temperierspindeln nicht mehr axial herauszuziehen. Insbesondere bei Kühlung mit Wasser findet an der warmen Stahl-Innenwand der Bohrung Rostbildung und Korrosion statt, die nicht nur das Demontieren der Spindel verhindern, sondern auch den Durchflußquerschnitt verringern und den Wärmeübergang verschlechtern.
  • Bei einer Revision der Temperiervorrichtung muß die Spindel spanend herausgefördert werden, so daß Ersatz notwendig ist.
  • Bei der Herstellung des Formteils kann ein Warmverzug auftreten, wenn das weiche, mit einer Bohrung ver#sehene Formteil gehärtet wird. Dieser Warmverzug kann dazu beitragen, daß die Temperierspindel bereits nach kurzer Betriebszeit nicht mehr aus der Bohrung herausgezogen werden kann. In diesem Sinne wirkt auch eine genaue Abstimmung des Außendurchmessers der Temperierspindel auf den Durchmesser der Bohrung, was an sich wünschenswert ist, damit das Temperiermittel durch die Nuten der Temperierspindel und nicht an deren Außenumfang mit geringerer Kühlwirkung vorbeiströmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Temperiervorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ihre Temperierspindel auch nach längerer Betrieb'so zeit durch Herausziehen problemlos ausbaubar ist und sich unterschiedliche 'Abstande zwischen der Temperierspindel und der Innenwand der Bohrung nicht nachteilig auf das Herausziehen oder den dichten Sitz der Temperierspindel in der Bohrung bemerkbar machen können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen der Tempetietspindel und dem Formteil eine wärmeleitfähige Vergußmasse angeordnet ist. Für die'Erfindung ist von Bedeutung, daß der Außenumfang der Temperierspindel der Innenwand der Bohrung nicht mehr unmittelbar benachbart angeordnet ist. Vielmehr ist ein Abstand zwischen der Temperierspindel und der Innenwand der Bohrung geschaffen, der von einer wärmeleitfähigen Vergußmasse über.brückt wird, so daß die Kühlung oder die Zuführung von Wärme mit dem Tempetietmittei aufrecht erhalten wird. Dabei hat die'Vergußmasse'den wesentlichen Vorteil, daß sie zur Vermeidung von Rostbildung und Korrosion auf die Werkstücke des Formteils und der Temperierspindel abgestimmt und zusätzlich so ausgebildet werden kann, daß beide Bauteile mit Toleranzen hergestellt werden können, was deren Herstellung vereinfacht und preiswerter macht. So kann die die Temperierspindel aufnehmende Bohrung durch bloßes Schruppen mit einem Spiralbohrer hergestellt werden. Ein Warmverzug des Formteils kann in Kauf genommen werden. Das Herausziehen der Temperierspindel ist wesentlich erleichtert, da die Vergußmasse keine großen Haltekräfte aufzubringen vermag.
  • Die Durchlaufquerschnitte können von dem evtl. vorhandenen Rost- oder Korrosionsaufbau nach dem Herausziehen der Temperierspindel leicht befreit werden, wodurch die Spritzteilqualität gefördert wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß die Herstellung des Formteils aus einem niedrig legierten Stahl erfolgen kann bzw. aus einem Stahl, der nicht auf Korrosionsbeständigkeit abgestimmt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die wärmeleitfähige Vergußmasse nur auf einem Teil der Länge der Temperierspindel in der Bohrung des Formteils vorhanden, so daß auch nur dort ein Wärmeübergang möglich ist. Dadurch läßt sich z.B. erreichen, daß Wärme zwar in einem Bereich des Formteils abgeführt wird, der einem starkwandigen Spritzteilabschnitt benachbart ist, während eine Wärmeabfuhr aus einem Formteilbereich vermieden wird, der einem schwachwandigen und oft noch am weitesten vom Angießpunkt entfernten Spritzteilabschnitt benachbart ist. Ein übermäßiger Wärmeentzug aus diesem Formteilbereich könnte zu einer unerwünschten Beeinflussung des Fließverhaltens z.B. von Kunststoff und damit z.B. zur Beeinträchtigung der Oberflächengüte des Spritzteils führen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Temperierspindel von einer Metallhülse ummantelt, und die wärmeleitfähige Vergußmasse'überbrückt den Ringraum zwischen dieser Metallhülse und dem Formteil. Bei dieser Ausbildung der Temperiervorrichtung können Innenwand der Metallhülse und Außenumfang der Temperierspindel genau aufeinander abgestimmt werden, so daß die strömungsmäßige Trennung der Nuten der Temperierspindel voneinander gewährleistet ist. Die wärmeleitfähige Vergußmasse sorgt für eine Wärmeübertragung und gleicht außerdem etwaige unterschiedliche Abstände zwischen der Innenwand der Bohrung des Formteils und dem Außenumfang der Metallhülse aus. Mit Hilfe der Metallhülse läßt sich auch besonders leicht erreichen, die wärmeleitfähige Vergußmasse nur auf einem Teil der Länge der Temperierspindel vorzusehen.
  • Ist die Temperierspindel direkt von der Vergußmasse abgedichtet umgeben, was eine Einsprarung der Metallhülse bedeutet, so läßt sich gleichwohl erreichen, daß die wärmeleitfähige Vergußmasse nur auf einem Teil der Länge der Temperierspindel in der Bohrung des Formteils vorhanden ist, indem auf dem nicht mit Vergußmasse versehenen Längenteilbereich eine die Temperierspindel bzw. deren Durchflußquerschnitt gegen die Bohrung des Formteils abschirmende Hülse verwendet wird, deren Außenumfang Abstand zur Bohrung des Formteils aufweist.
  • Zur Weiterbildung der Temperiervorrichtung ragt die mit einer Zentralbohrung versehene Zentrierspindel aus der Bohrung des Formteils in eine Ausnehmung des Spindelanschlußteils mit einem Ansatz hinein, der dort von einem Anschlußringraum umgeben ist und mit seiner Stirnfläche eine Anschlußbohrung des Spindelanschlußteils dicht umgibt. Bei dieser Ausbildung der Temperiervorrichtung sind im Bereich des Formteils keine Anschlüsse für das Temperiermittel vorhanden, was die Anordnung der wärmeleitfähigen Vergußmasse erleichtert und außerdem auch die Ausbildung des Anschlußbereichs bzw. des Spindelarschlußteils verbessert. Als Spindelanschlußteil genügt eine vergleichsweise dünne Platte, in der Beschickungsbohrungen für eine oder mehrere Temperiervorrichtungen parallel verlaufen können.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Temperiervorrichtung, Fig. la die Ansicht eines bohrungsanfangsseitigen Zentierringes, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Spindelanschlußteil der Temperiervorrichtung der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Formteil bei der Herstellung einer Schicht aus wärmeleitfähiger Vergußmasse für ein zweites Ausführungsbeispiel einer temperiervorrichtung und Fig. 4 einen Querschnitt durch das Formteil der Fig. 3 mit eingebauter Temperierspindel.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Temperiervorrichtung hat ein Formteil 10, das zusammen mit einer Außenform 11 den Spritzraum 12 umschließt, in dem ein Kunststoff-Spritzteil mit einem abgesetzten Ende hergestellt werden kann, so daß der Spritzraum 12 einen entsprechend dünneren Endbereich 12' aufweist. Das Formteil 10 ist mit einem SpindelanschluR-teil 13 zusammengebaut. In einer Bohrung 14 des Formteils 10 ist eine Temperierspindel 15 vorhanden, die eine zentralbohrung 16 und in ihrem Außenumfang 17 schraubenartig angeordnete Nuten 19 aufweist, so daß z.B. eine Zuführung von Wasser durch die Zentralbohrung 16 und dessen Rückförderung durch die Nuten 19 möglich ist. Zur Abdichtung des Spritzraums 12 gegen das Temperiermittel ist zwischen dem Formteil 10 und dem Spindelanschlußteil 13 ein Rundschnurring 18 in einer die #Bohrung 14 umgebenden Stirnflächennut 20 des Formteils 10 angeordnet.
  • Die Temperierspindel 15 ist von einer Metallhülse 21 umgeben, die die Nuten 19 formteilseitig abdeckt bzw. strömungsmäßig voneinander trennt, so daß das Temperiermittel gezwungen ist, dem schraubenartigen Verlauf der Nuten 19 zu folgen und so den gewünschten Temperiereffekt zu bewirken.
  • Die Innenwand 22 der Metallhülse 21 kann dabei genau auf den Außenumfang der Temperierspindel 15 abgestimmt sein.
  • Besteht die Metallhülse aus einem rost- und auch in Bezug auf die Temperierspindel korrosionsfreien Metall, so kann sie bei einer Revision leicht herausgezogen werden. Zur Erleichterung des Ausbaus der Temperierspindel 15 ragt deren Außenumfang 17 konisch verjüngt in die Bohrung 14, wobei die Innenwand 22 der Metallhülse 21 in gleichem Maße konisch verjüngt ist, um den Paßsitz der Temperierspindel 15 zu gewährleisten.
  • Die Temperierspindel 15 und die Metallhülse 21 sind in der Bohrung 14 zentriert. Bohrungsendseitig ist ein Zentrietring 23 vorhanden, dessen Außenumfang der Kontur der Bohrung 14 angepaßt ist. Er besitzt einen axial zum Bohrungsanfang hin vorspringenden Ringkragen 24, der das Ende der Metallhülse 21 außen umgibt und zentriert. Es ist elne'Zentralausnehmung 25 vorhanden, die'so weit ist, daß der# Durchfluß von Temperiermittel von der Zentralbohrung 16 der Temperierspindel in deren Nuten 19 nicht behindert wird.
  • Bohrungsanfangaseitig ist ein Zentrierring 26 vorhanden, der' eine zylindrische Spindelzentrierfläche 27 hat, wobei der Innendurchmesser dicas Abschnitts des Zentrierringes 26 auf den an dieser' Steile vorhandenen burchmesser des Außenumfangs 17 der Temperierspindel 15 abgestimmt ist. Deswei'-tezen ist eine vorzugsweise konische zentrierfläche 28 vorhanden, die'auf eines ihr zugew'andten, entsprechenden konischen Ringfläche der Metailhülse 21 abdichtend aufliegt, so daß ein durchtritt von temperier'mittet aus den Nuten 19 in einen zwischen der Metallhülse 21 und dem Formteil 10 vorhandenen Ringraum 29 nicht möglich ist. Der Zentrierring 26 ist gemaß Fig. 1a mit Vorsprüngen 30 versehen, mit denen er sich der' Bohrungswand 31 abstützt. Er ist so schmal gehalten, daß er zwischen den Vorsprüngen 30 Einfüllöffnungen 33 bildet, die es erlauben, in den Ringraum 29 wärmeleitende Vergußmasse 32 einzufüllen. Das Einfüllen erfolgt derart, daß der Ringraum 29 durch die'Vergußmasse'32 überbrückt wird, um einen Wärmetransport vom Formteil 10 zum in den Nuten 19 befindlichen Temper'iermitteL oder umgekehrt zu ermöglichen. In Fig. 1 ist Vergußmasse 32 nur auf einem Teil der Länge der' Temper'ierspindel' vorhanden, so daß im unter'en, nicht von wärmeleitender Vergußmasse ~überbrückten Ringraumbereich keine Warmeübertragung möglich ist. Infolgedessen wird die im Endbereich 12 des Spritzraums 12 befindliche Spritzmasse auch nicht gekühlt, wodurch ein vorzeitiges unerwünschtes Erstarren vermieden wird. Die vom Zentrierring 26 gebildete Einlaßöffnung 33 wird durch das Spindel'anschlußteil 13 abgedeckt.
  • Die'Zentrierringe'können mit der' Metalihülse 21 einstückig ausgebildet sein.
  • Das Spindel'anschlußteil 13 hat eine Ausnehmung 34, in die ~ein Ansatz 35 der' Temperierspindel 15 hineinragt und sich an ei'ner Stirnfläche 36 dies'er' Ausnehmung abstützt. Andeterseits ist die Temperierspindel am Zentrierring 23 bzw. am Bohrungsgrund der Bohrung 14 des Formteils 10 abgestützt, wodurch sich ihre'axiale'Fixier'ung ergibt.
  • Der Ansatz 35 umschließt mit seiner' Stirnfläche 37 eine in die'Ausnehmung 34 mündende'Anschlußbohrung 38, durch die die Zentralbohrung 16 der Temper'ierspindel 15 mit einem Temperiermittel gespeist werden kann. Die Ausnehmung 34 bildet mit dem Ansatz 35 einen Anschlußringraum, der über' eine Bohrung 39 mit einer Beschickungsbohrung 40 in Verbindung steht. Der Beschickungsbohrung 40 parallel ist eine zweite Beschickungsbohrung 41 für die Anschlußbohrung 38 angeordnet, so daß die Zentralbohrung 16 durch die Beschickungsbohrung 41 Temperier'mitteL zugeleitet erhält, das durch die Beschickungsbohrung 40 wieder abgeleitet wird. Es ist ersichtlich, daß eine derart ausgebildete Temperiervorrichtung in einfacher' Weise weiter#en Temperiervorrichtungen parallel geschaltet werden kann, indem an die Beschickungsbohrungen 40,41 weitere Anschlußbohrungen weiterer Temperietspindeln angeschlossen werden. Auf diese Weise arbeiten' alle Temperierspindeln mit derselben Vorlauftemperatur des Temperier:-mittels, was bei einer Reihenschaltung der Temper:ier#spindeIn nicht der Fall wäre.
  • Es ist auch möglich, in det Bohrung 14 des Formteils 10 eine #TempetietspindeI ohne Zwischenschaltung einer Metallhülse 21 zu verwenden. Das setzt allerdings voraus, daß die Vergußmasse 42 nach ihrem Eingießen erstarrt ist, damit der Querschnitt der Nuten 19 gewährleistet ist, während die'Vergußmasse im Fall der Verwendung einer Metallhülse 21 durchaus pastös sein kann, was das Ausbauen der Tempetierspindel erleichtert.
  • Fig. 3 zeigt die Herstellung einer Schicht aus Vergußmasse'42, in die nach ihrem Erstarren eine Tempetier-spindel 15 gemäß Fig. 4 eingebaut wird. Zu dies#em Zweck wird in die Bohrung 14 zunächst der Zentrierring 23 eingelegt. Sodann wird der Stempel' 44 eingesetzt, dessen Außenumfang sehr glatt und entsprechehd dem Außenumfang der Temperierspindel 43 dimensioniett ist. Anschließend wird die Vergußmasse 42 eingebracht und erstarrt, wonach der Stempel' 44 herausgezogen wird, was infolge seiner glatten Oberfläche nur geringer Bindungskräfte leicht möglich ist. Anschließend kann die Temperierspindel 43 in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht werden, in der: sie durch den Zentrietring 23 bzw. die Vergußmasse 42 gehalten wird. Ihr Anschluß an das Temperiermittel kann in deren selben weise erfolgen, wie'in Fig. 1 dargestellt.
  • Der. Ansatz 35 der' Temperierspindel 15 hat ein Abziehgewinde ~45, mit der die ~Tem#er:ierspindeI aus der: Bohrung 14 her:-ausgezogen werden kann. Der Ansatz 35 ist außen nutengewindelos ausgebildet, so daß die :Ausnehtnung 34 bzw. deren Außeridurchmesser entsprechend klein gehalten werden kann.

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Temperiervorrichtung für Spritzgußformen, insbesondere bei der. Verarbeitung von Kunststoffen, mit einer: schraubenartigen und von einem Temperier#mittei durchströmte Nuten# aufweisende Temperierspindel, die in eine Bohrung eines zu temperierenden Formteils an ihrem Außen#umfang abgedichtet eingesetzt ist, und mit einem Zu- und Ablaufanschlüsse aufweisenden Spindelanschlußteil, d a d u r c h g e k e'n nz e'i c h n e t, daß zwischen der Temperierspindei (15) und dem Formteil (10) eine~wärmelei'tfähige'Vergußmasse (32,42) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die ~wärmeleitfähige Vergußmasse (32) nur auf einem Teil der Länge der Temper-ierspindel (15) in der Bohrung (14) des Formteils (10) vorhanden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e -t, daß die Temperierspindel (15) von einer Metallhülse (21) ummantelt ist, und daß die ~wärmeleitfähige Vergußmasse (32) einen Ringraum (29) zwischen dieser Metallhülse (21) und dem Formteil (10) überbrückt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Temperierspindel (ljr) und/oder ihre Metallhülse (21) an einem oder an beiden Enden von separaten Zentnerringen (23,26) und/oder von mit der Metallhülse (21) einstückigen Zentriervorsprüngen in der Bohrung (14) des Formteils (10) zentriert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der# Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß eine Zentralausnehmung (25) des bohrungsendseitigen Zentrierrings (23) den Durchfluß des Temperiermittels von einer Zentralbohrung (16) der Temperierspindel (15) in deren Nuten (19) und umgekehrt gestaute,
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g ek e'n n z e i c h n e t, daß der bohrungsanfangsseitige Zentrierring (26) eine zylindrische Spindelzentrierfläche (27) und eine weitere, konische oder plane Hülsenzentrier- und Abdichtungsfläche (28) hat.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e-n n z e i c h n e't, daß der bohrungsanfangsseitige zentrierring (26) mindes#tens eine in den zwischen der Metallhülse (21) und dem Formteil (10) vorhandenen Ringraum (29) mündende Einfüllöffnung (31) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einfüllöffnung (31) von dem Spindelanschlußteil (13) abgedeckt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Temperierspindel (15) direkt von der Vergußmasse (42) abgedichtet umgeben ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Temperierspindel (15) in die Bohrung (14) des Formteils (10) konisch verjüngt hinsinragt, und daß die Innenwand (22) der Met'allhtlse:(21) oder der Vergußmasse (42) entspredhend konisch verjüngt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mit einer Zentralbohrung (16) versehene Zentnerspindel (15) aus der Bohrung (14) des Formteils (10) in eine Ausnehmung (34) des Spindelanschlußteils (13) mit einem Ansatz (35) hineinragt, der dort von einem Anschlußringraum umgeben ist und mit seiner Stirnfläche (37) eine Anschlußbohrung (38) des Spindelanschlußteils (13) dicht umgibt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ansatz (35) der Zentrierspindel (15) ein Abziehgewinde (45) hat.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprdche'1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Temperierspindel (15) mit ihrem bohrungseüdseitigen Zentrierring (23) und ihrem in die Ausnehmung (34) hineinragen#den# Ansatz (35) zwischen dem Spindelanschlußteil (13) und dem Formteil (10) axial fixiert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der# Ansprüche 1 bis 13, d ad u r c h g e #k e n n z e -i c h n e't, daß der in die Ausnehmung (34) hineinragende Ansatz (35) nutengewindelos ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103527595A (zh) * 2013-10-22 2014-01-22 中联重科股份有限公司渭南分公司 冷却定位销
CN109014145A (zh) * 2018-07-05 2018-12-18 宁波北仑益鸣企业管理服务有限公司 薄壁铸件的模芯的自动冷却装置

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