DE2914365A1 - Auf infrarotstrahlung ansprechendes bauelement - Google Patents

Auf infrarotstrahlung ansprechendes bauelement

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein auf Infrarotstrahlung ansprechendes Bauelement.
Bisher wurden als Material für pyroelektrisch^ Bauelemente, die auf Infrarotstrahlung ansprechen, anorganische Materialien verwendet, wie Lithiumniobat, Triglycinsulfat, Bleisulfat u. dgl. Wenn diese Materialien für die Herstellung von auf .Infrarotstrahlung ansprechenden Bauelementen verwendet werden, so wird, je geringer die Dickenabmessung des Elementes ist, dessen Leistung besser. Bauelemente, deren Dicke einige zwanzig Mikron beträgt, sind gegenwärtig im Betrieb. Da jedoch diese anorganischen Materialien von Natur aus brüchig sind und wenig flexibel, ist die mechanische Festigkeit dieser dünnen Bauelemente nicht zufriedenstellend, und diese brechen, wenn sie etwas gebogen werden. Dies ist einer der Nachteile dieser auf Infrarotstrahlung ansprechenden Bauelemente, die aus dem im Vorstehenden aufgeführten Material hergestellt sind.
Es wurde doshalb ein pyroelektrisches Bauelement aus einem anorganischen Material hergestellt, welches auf einer flachen Basisplatte aufgebracht wurde, um dessen Zerstörung zu verhindern, und diese kombinierten Bauelemente wurden dann verwendet.
Es wurde vorgeschlagen, daß ein pyroelektrisches Bauelement aus einer hochpolyrneren Membran hergestellt wird, beispielsweise aus einer Membran aus Polyvinylidenfluorid. Da diese hochpolymere Membran außerordentlich flexibel ist, wurde diese auf einer festen Basisplatte angeordnet, uüi sie in ihrer Form zu halten, wenn sie zur Feststellung von Infrarotstrahlen verwendet wurde.
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Es gibt Fälle, in denen es erforderlich ist, da3 ein auf Infrarotstrahlung ansprechendes Bauelement in einem weiten Richtungsbereich hochempfindlich ist. Das heißt, dieses Element sollte richtungsunabhängig sein und auf ungerichtete Strahlungen ansprechen. Die bekannten Elemente, die in der Weise hergestellt werden, daß ein pyroelektrisches Bauelement aus einem anorganischen Material oder aus einem hochpolymeren Material auf einer flachen Basisplatte angeordnet wird, haben die Form einer flachen Platte, und ihr Richtungs- oder Aufnahmebereich ist auf lediglich eine Richtung beschränkt, und diese sind nicht in der Lage, die im Vorstehenden aufgeführten Erfordernisse zu erfüllen. Man kann mehrere Bauelemente kombinieren, um eine ungerichtete Empfindlichkeit zu erzielen. Ein derartiger Aufbau ist jedoch zu kompliziert, und es ist erforderlich, Bauelemente auszuwählen und zu verwenden, die die gleichen Charakteristiken haben, und deshalb führt dieser Weg nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein auf Infrarot ansprechendes Bauelement zu schaffen, welches Infrarotstrahlen in einem weiten Bereich, insbesondere in einem weiten Richtungsbereich, feststellen oder nachweisen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Bauelement, welches auf Infrarotstrahlung anspricht, zu schaffen, welches eine wesentlich höhere Empfindlichkeit hat.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, ein auf Infrarotstrahlung ansprechendes Bauelement zu schaffen, welche die er-
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forderliche mechanische Festigkeit aufweist, und dessen Herstellung vereinfacht werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein auf Infrarotstrahlung ansprechendes Bauelement geschaffen, bei dem wenigstens ein Teil der die Strahlung aufnehmenden Oberfläche eines pyroelektrischen Bauelementes, welches einen Polymerfilm aufweist, gekrümmt ist. Durch die Erfindung wird die Betriebsund Wirkungsweise eines auf Infrarotstrahlung ansprechenden Bauelementes dadurch verbessert, daß die die Strahlung aufnehmende Oberfläche der Vorrichtung gekrümmt ist, wobei die Eigenschaft des eine hochpolymere Substanz aufweisenden Elementes verwendet wird, wobei dieses Element auch noch bei einer Dicke von wenigen Mikron fest genug ist und so flexibel ist, daß eine freie Verformung möglich wird. Das pyroelektrische Bauelement, welches einen Film mit einer gekrümmten oder gewölbten Oberfläche aufweist, ist ein Element, welches pyroelektrische Eigenschaften aufweist und in der Weise hergestellt wird, daß Elektroden auf beiden Oberflächen eines hochpolymeren Filmes angeordnet oder ausgebildet werden. Dieser hochpolymere Film kann beispielsweise aus Polyvinylidenfluorid, Polyvinylfluorid oder aus einem Copolymer hergestellt sein, welches irgendeines der beiden oben erwähnten Polymere als Hauptkomponente aufweist. Der Film wird gebohrt, und insbesondere werden solche Filme bevorzugt benutzt, die durch Bohren des Copolymerfilmes erzeugt werden, der Polyvinylidenfluorid oder Polyvinylfluorid als Hauptkomponete aufweist.
Der hier verwendete Begriff "Pyroelektrizitäfbezeichnet die Pyroelektrizität im engeren Sinne, d.h. die Erscheinung, bei der eine bestimmte elektrische Ladung erzeugt
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wird, die einer bestimmten Temperaturänderung entspricht. Es sei jedoch bemerkt, daß das Bauelement die Erscheinung von Pyroelektrizität in einem breiteren Sinne aufweist, d. h. es weist eine Polarisierung auf, um die Pyroelektrizität im breiteren Sinn zu verursachen. In diesem Fall wird keine bestimmte Ladung erzeugt, die einer bestimmten Temperaturänderung entspricht. Eine elektrische Ladung, die größer ist als eine bestimmte Menge, entspricht dann einer wiederholten Temperaturänderung, und diese Erscheinung wird zur Feststellung oder zum Nachweis von Infrarotstrahlung verwendet.
Bei dem erfindungsgemäßen pyroelektrischen Bauteil ist notwendigerweise wenigstens ein Teil der die Strahlung aufnehmenden Oberfläche gekrümmt. Wenn die die Strahlung aufnehmende Oberfläche als Ganzes gekrümmt ist, so wird das Bauelement wirksamer, und auch wenn ein Teil der die Strahlung aufnehmenden Oberfläche gekrümmt ist, ist dieses Element zur Erreichung der Ziele der Erfindung außerordentlich wirksam.
Dadurch, daß die gekrümmte Oberfläche der die Strahlung aufnehmenden Oberfläche gegenüber der einfallenden Strahlen konvex gemacht wird, ist es möglich, den Aufnahmebereich für die Strahlung zu vergrößern,und ein derartiges Bauelement mit einer konvex gekrümmten Strahlungsaufnahmeoberfläche wird als Alarmelement zur Verhütung von Verbrechen und als Feuerschutzelement verwendet oder als ein Signal zur automatischen Verkehrskontrolle durch Überwachung der Bewegung von Menschen, oder ganz allgemein als Kontrollelement usw.
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Dadurch, daß die gekrümmte Oberfläche der die Strahlung aufnehmenden Oberfläche konkav gegenüber der einfallenden Strahlung gemacht wird, kann die Empfindlichkeit der Anlage dadurch erhöht v/erden, daß der Einfall der reflektierten Strahlung vom Winkel der einfallenden Strahlung abhängt.
Eine derartige Anlage mit einer konkav gekrümmten Oberfläche ist in zahlreichen Fällen von Vorteil, beispielsweise als Kontrollvorrichtung für Fertigungsstraßen und als ein Element mit einer besseren Richtungswirkung.
Um das pyroelektrische Bauelement mit einer gekrümmten Oberfläche gemäß der Erfindung herzustellen, können an sich bekannte Verarbeitungsmethoden leicht angewendet werden. In den Fällen, in denen die Bauelemente durch Prägen oder Pressen der gesamten gekrümmten Oberfläche hergestellt werden, werden die Teile um die Mitte der gekrümmten Oberfläche wesentlich dünner, und sie können bearbeitet werden, um Infrarotstrahlen mit größerer Empfindlichkeit festzustellen.
Wenn der gekrümmte Bauteil durch Aufblähen hergestellt wird, so erhält man einen Bauteil, bei dem eine große Fläche der Filmoberfläche eine gleichförmige Dicke hat.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines pyroelektrischen Bauelementes, welches einen hochpolymeren Film aufweist,
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten pyroelektrischen Bauelementes, bei welchem diese an einem Zylinder angeordnet und derart behandelt ist, daß diese ein zylindrisches Bauelement bildet,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten pyroelektrischen Bauelementes, welches auf einem Kegel angeordnet ist,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des pyroelektrischen Bauelementes, welches auf einer Basis angeordnet ist, die einen gewölbten Vorsprung aufweist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Anordnung, die das pyroelektrische Bauelement und einen konkaven Spiegel umfaßt,
Fig. 6 eine Vorderansicht der in Fig. 5 dargestellten Anordnung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Anordnung, die das in Fig. 2 dargestellte pyroelektrische Bauelement umfaßt und konveJie Linsen,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Infrarotdetektors, bei dem das Bauelement in einem Gehäuse angeordnet ist,
Fig. 9 eine Schnittansicht des in Fig. 8 dargestellten Detektors
und
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Fig. 10 ein Schaltbild für den in Fig. 8 dargestellten Detektor.
In den Fig. 1 und 2 ist ein pyroelektrisch.es Bauelement 5 dargestellt, welches aus einem hochpolymeren Film 4 besteht, der zwischen zwei flachen Elektroden 2 und 3 angeordnet ist, mit denen Leitungen 1 verbunden sind, und dieses Bauelement ist um einen Zylinder 6 herumgelegt. Die Elektroden 2 und 3 aus einem elektrisch leitenden Material sind vorzugsweise voll flexibel und sind Folien. Diese Elektroden sind durch eine Vakuumverdampfung auf den Film 4 aufgebracht oder durch eine Verklebung. Die Elektrode 2, die auf der, die Infrarotstrahlen aufnehmenden Seite liegt, besteht aus vorzugsweise aus einer wärmeleitenden dünnen Folie oder einer wärmeleitenden Schicht, damit die Wärme, die durch die einfallenden Infrarotstrahlen 7 erzeugt wird, schnell auf den Film 4 übertragen wird. Die Elektrode 2 ist ferner durchsichtig oder durchscheinend, damit eine ausreichende Energie der Infrarotstrahlen auf das pyroelektrische Bauelement 5 fallen kann. Der Film 4 besteht beispielsweise aus einem pyroelektrischen Polyvinylidenfluorid und weist deshalb eine ausreichende Flexibilität auf, so daß dieser Film um den Zylinder 6 herumgelegt werden kann, ohne daß irgendwelche Störungen auftreten. Dadurch ist es möglich, eine, die Infrarotstrahlung aufnehmende Oberfläche 8 des pyroelektrischen Bauelementes 5 zu erzeugen, die konvex geformt ist. Der Film 4 ist vorzugsweise derart bearbeitet, daß er so dünn wie möglich ist, damit eine zufriedenstellende Empfindlichkeit gegen Infrarotstrahlen erzielt wird. Beispielsweise kann dieser Film einige wenige Mikron dick sein. Der Basiszylinder 5 kann entweder aus einem elek-
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trisch isolierenden und nicht wärmeleitenden Material bestehen oder aus einem elektrisch leitenden Material, und das pyroelektrische Bauelemente 5 ist an dem Basiszylinder 6 befestigt und wird von diesem getragen, der aus einem Material besteht, welches das Bauelement 5 trägt und welches ebenfalls Infrarotstrahlen durchlassen kann. In den Fällen, in denen die Basis aus einem Material besteht, welches Infrarotstrahlung durchläßt, wie im Vorstehenden dargelegt, können die Strahlen, die einmal durch das pyroelektrische Bauelement hindurchgegangen sind, nochmals verwendet oder ausgenutzt werden.
Bei einer Bestrahlung einer derartigen Vorrichtung 9 zur Feststellung von Infrarotstrahlen durch die Infrarotstrahlen 7 besteht eine Temperaturänderung im Film 4, und dadurch wird Pyroelektrizität erzeugt. Dabei wird ein elektrisches Signal durch diese Pyroelektrizität in den Leitungen 1 erzeugt. Durch Feststellung dieses elektrischen Signals kann das Auftreffen von Infrarotstrahlen auf die Vorrichtung 9 ermittelt werden. Da die Strahlungsaufnahmeoberfläche 8 der Vorrichtung 9 sich um die gesamte Zylinderfläche der Basis 6 herumerstreckt, bedeckt der Strahlenaufnahmabereich der Vorrichtung 9 die gesamte Zylinderfläche, so daß das Element 9 nicht richtungsabhängig ist.
Die Vorrichtung 9 wird somit für ungerichtete Strahlung empfindlich.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung 11 zur Feststellung infraroter Strahlen dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem pyroelektrischen Bauelement 5, welches auf dem Mantel eines Kegels 10 angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung
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11 ist die Strahlungsaufnahmeoberfläche ebenfalls konvex gekrümmt. Diese Vorrichtung 11 weist einen weiten Strahlungsaufnahmebereich auf und ist richtungsunabhängig, und damit für. nicht gerichtete Strahlung geeignet und kann für Feuerschutzzwecke und zum Objektnachweis verwendet werden.
In Fig. 4 ist eine andere Vorrichtung 14 zum Nachweis oder zur Feststellung infraroter Strahlen dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem pyroelektrischen Bauelement 5, welches auf einer Basis 13 angeordnet ist, die einen gewölbten Vorsprung 12 hat. Mit dieser Vorrichtung 14 ist es möglich, auch den Einfall horizontal gerichteter infraroter Strahlen 7a festzustellen, was mit flachen Detektoren nicht möglich ist, und ferner weist diese Vorrichtung einen wesentlich vergrößerten Strahlungsaufnahmebereich auf.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung 17 zum Nachweis oder zur Feststellung infraroter Strahlen auf, welche einen konkav gekrümmten Spiegel 15 hat, der dicht bei dem pyroelektrischen Bauelement 5 angeordnet ist. Durch die Kombination des pyroelektrischen Bauelementes 5, welches eine konvex gekrümmte Strahlungsaufnahmeoberfläche 8 hat, mit einem konkav gekrü"" '.en Spiegel ist es möglich, Infrarotstrahlen 18, die durch den konkav gekrümmten Spiegel 15 reflektiert werden, auf die Strahlungsaufnahmeoberfläche 8 des pyroelektrischen Bauelementes 5 zu leiten, wodurch die Empfindlichkeit der Vorrichtung zum Nachweis infraroter Strahlung erheblich verbessert wird. Um in wirksamer Weise die infraroten Strahlen 18, die von dem konkaven Spiegel 15 auf die Strahlungs-
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aufnahmeoberflache 8 des pyroelektrischen Bauelementes 5 reflektiert werden, zu leiten, wird die Strahlungsauf nahmeoberf lache 8 vorzugsweise im Brennpunkt des konkaven Spiegels 15 angeordnet. Obwohl der mögliche Strahlungsaufnahmebereich vermindert ist, ist es dadurch möglich, auch eine schwache Infrarotstrahlung nachzuweisen, da sehr viel Strahlungsenergie auf das Bauelement 5 aufgestrahlt werden kann.
Um eine hochempfindliche Vorrichtung 21 zur Feststellung infraroter Strahlen mit einem breiteren Strahlungsaufnahmebereich zu schaffen, kann die Vorrichtung mehrere konvexe Linsen 19 aufweisen, die um ein pyroelektrisches Bauelement 5 herum angeordnet sind, und Infrarotstrahlen 20, die durch die Linsen 19 aufgefangen werden, werden, wie Fig. 7 zeigt, auf das Bauelement 5 abgegeben. Durch eine derartige Anordnung der Linsen 19 um das pyroelektrische Bauelement 5 herum, da die StrahIungsaufnahmeoberf lache 8 sich in den Brennpunkten der Linsen 19 befindet, ist es möglich, die Vorrichtung 21 extrem empfindlich zu machen.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, kann eine Vorrichtung zur Feststellung infraroter Strahlen so ausgebildet sein, daß die Vorrichtung 9 in ein Metallgehäuse 23 eingesetzt ist, welches Fenster 22 aufweist. In diesem Fall kann ein Impedanzwandler 26, der einen Feldeffekttransistor 24 aufweist und einen Widerstand 25, zusammen mit der Vorrichtung 9 in dem Gehäuse 23 angeordnet sein. Ein elektrisches Signal von der Vorrichtung 9 wird über den Impedanzwandler 26 an Leitungen 28 und 29 abgegeben, die durch die Basisplatte 27 hindurchgehen, und dadurch werden die nachteiligen Wirkungen beseitigt, die durch die Kapazität und
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den hohen Ausgangswiderstand der Vorrichtung 9 erzeugt werden. Ferner, wird eine Transistorschaltspannung von einer Spannungsquelle über eine andere Leitung 30 zugeführt, die durch die Basisplatte 27 hindurchgeht. Dadurch, daß bei der Vorrichtung 31 die Detektorvorrichtung 9 innerhalb eines Metallgehäuses 23 angeordnet ist, ist es möglich, das Auftreten von elektrischen StörSignalen zu vermindern, die durch die Piezoelektrizität der Vorrichtung 9 erzeugt werden. Wenn man als Fenster 22 ein Fenster aus beispielsweise Germanium, Silizium, KRS-5 usw. verwendet, ist es möglich, den Innenraum des Gehäuses von der äußeren Atmosphäre abzutrennen, wodurch weiterhin das Auftreten von elektrischen StörSignalen vermindert oder unterbunden wird.
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Claims (1)

  1. MÜLLER-BORE · DBUFi ί · SOHÖ^i · HBRTEL
    PATEKTASWlIrTE
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    DR. WOUFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALTVON 19Z7-J97SJ DR. PAUL DEUFZL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
    KUREHA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo / Japan
    Auf Infrarotstrahlung ansprechendes Bauelement
    Patentansprüche
    Auf Infrarotstrahlung snprechendes Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein'Teil der Strahlungsaufnahmeoberfläche eines pyroelektrischen Bauelementes, welches einen hochpolymeren Film aufweist, gekrümmt ist.
    Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauelement auf die Zylinderoberfläche einer zylindrischen Basis aufgebracht ist und daß die Strahlungsaufnahmeoberfläche dieses pyroelektrischen Bauelementes konvex ausgebildet ist.
    909843/0770
    MÜNCHEN 88 · SIEBERTSTR. * · POSTEACH 8807S0 · ΚΔΒΕΙ: JItTEBOPAT · TEX.. (089) 474005 · TELEX 5-S4285
    ORIGINAL INSPECTED
    3- Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein pyroelektrisches Bauelement auf den Mantel einer konischen Basis aufgebracht ist und daß die Strahlungsaufnahmeoberfläche des pyroelektrischen Bauelementes konvex geformt ist.
    4. Bauelement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein pyroelektrisches Bauelement auf einen gewölbt vorspringenden Teil aufgebracht ist und daß die Strahlungsaufnahmeoberfläche dieses pyroelektrischen Bauelementes konvex ausgebildet ist.
    5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein konkaver Spiegel dicht bei einem pyroelektrischen Bauelement angeordnet ist und daß wenigstens ein Teil der die Strahlung aufnehmenden gekrümmten Oberfläche des pyroelektrischen Bauelementes im Brennpunkt dieses konkaven Spiegels angeordnet ist.
    6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Linsen dicht bei dem pyroelektrischen Bauelement angeordnet ist oder sind und daß wenigstens ein Teil der die Strahlung aufnehmenden gekrümmten Oberfläche des pyroelektrischen Bauelementes im Brennpunkt der konvexen Linse oder Linsen angeordnet ist.
    7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hochpolymere Film aus Polyvinylidenfluorid besteht.
    909843/0770 "3 ~
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