DE2912293C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/30—Time-delay networks
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- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Mikrominiatur-Verzögerungsleitung,
insbesondere solche
zur Anwendung in Hybridschaltkreisen.
Auf dem Markt sind zahlreiche Verzögerungsleitungen in
Form standardisierter Dual-in-Line-Gehäuse. Man
erhält dagegen keine zur Anwendung in Hybridschaltkreisen
geeignete Verzögerungsleitung in Chipform.
Die in Patentanspruch 1 angegebene Erfindung löst die
Aufgabe, eine elektrische
Mikrominiatur-Verzögerungsleitung zu schaffen, die für
Hybridschaltkreise geeignet ist.
In der einfachsten Ausführung der
elektrischen Verzögerungsleitung sind mindestens zwei
seriengeschaltete Mikrominiatur-Induktivitäten zwischen
Schichten aus dielektrischem Material angeordnet,
die sich ihrerseits zwischen Schichten aus Permalloy oder
anderem Metall hoher Permeabilität befinden, wobei die
letztgenannten Schichten einen Streifen darstellen, der
sich über die Induktivitäten erstreckt und bei jeder
Induktivität unterbrochen ist und an der Mittelachse jeder
Spule einen Zwischenraum bildet.
Die erfindungsgemäße
Verzögerungsleitung ist einfach
im Aufbau und kann wirtschaftlich hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der
Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 einen Teil einer vergrößerten Draufsicht auf
eine elektrische Verzögerungsleitung, die die Merkmale
der Erfindung aufweist,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils der Leitung, geschnitten
längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen bevorzugten Aufbau
einer Induktivität, die einen Teil der Verzögerungsleitung
bildet, in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Verzögerungsleitung in
Chipform mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 5 ein Schaltschema einer unbestimmten Zahl von Abschnitten
eines m-Filters, wie sie für die erfindungsgemäße
Verzögerungsleitung verwendet werden,
Fig. 6 bis 15 Draufsichten, die stark schematisiert den
bevorzugten Verfahrensgang beim schrittweisen Aufbau
einer Induktivität nach Fig. 3 verdeutlichen.
Die erfindungsgemäße Verzögerungsleitung wendet, wie sich
aus Fig. 5 ergibt, ein m-Filter an, bei dem jeder Abschnitt
zwei seriengeschaltete Spulen 8 (Fig. 1 bis 4) aufweist,
die jeweils eine Induktivität L₁ besitzen, deren Gegeninduktivität
M ist, sowie einen Querkondensator C₁. Die
Verzögerungsleitung kann sich aus beliebig vielen derartigen
Abschnitten zusammensetzen, und die Zahl der Abschnitte
wird lediglich durch den zulässigen Verlust bzw.
die Dämpfung beschränkt.
Gemäß der Erfindung ist die Verzögerungsleitung auf
einem Substrat 10 aus Quarz, Glas oder einem anderen
dielektrischem Material aufgebaut, das vorzugsweise zur
Aufnahme der Einzelbestandteile der Verzögerungsleitung
in Form von schichtartigen Ablagerungen geeignet ist. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter "Ablagerung
oder Ausscheidung dünner Schichten" auch die Aufbringung
nach den bei der Herstellung gedruckter Schaltungen üblichen
Verfahren verstanden werden. Vorzugsweise wird die
in der US-PS 37 85 046 beschriebene Methode
zur Beschichtung aus der Dampfphase angewandt. Nach dieser
Methode werden die verschiedenen Schichten mit Hilfe
von Masken aufgebracht, die die Form der Flächenstücke umgrenzen,
auf die das leitende Metall und das dielektrische
Material abgeschieden werden sollen.
Wie die Fig. 2 zeigt, wird eine Schicht 12 aus Permalloy,
MU-Metall oder einem anderen geeigneten Metall hoher
Permeabilität auf einer zusammenhängenden Fläche des
Substrats 10 abgeschieden und vollständig mit ihm verbunden.
Diese Schicht stellt den Rückweg des magnetischen
Kreises dar und ist gleichzeitig die Erdungsfläche für
die Kondensatoren der Verzögerungsleitung. Die Schicht
hat zweckmäßigerweise eine Dicke von etwa 500 nm (5000 Å).
Auf die Schicht 12 aus Metall hoher Permeabilität wird
eine Schicht 14 aus Siliziumoxid, Siliziumnitrit, Quarz
oder einem anderen geeigneten dielektrischen Material in
zusammenhängender Schicht und mit dem Metall verbunden
aufgebracht. Diese Schicht kann unterschiedlich dick ausgebildet
werden; das wird weiter unten erörtert.
Dann werden auf der dielektrischen Schicht 14 zwei elektrisch
leitende Anschlüsse 16 und 18 auf der einen Seite
des Substrats angebracht, die zum Einbau der Verzögerungsleitung
in zugehörige Hybridschaltkreise dienen. Nötigenfalls
können diese Anschlüsse bis auf die Rückseite des
Substrats 10 geführt werden, damit der Hybridschaltkreis
auch auf der Substratrückseite angeschlossen werden kann.
Die Erdungsfläche 12 aus Metall hoher Permeabilität dient
zur wirkungsvollen Isolierung des Hybridschaltkreises gegenüber
der Verzögerungsleitung.
Dann werden mindestens zwei Mikrominiatur-Induktivitäten 8
auf der dielektrischen Schicht 14 aufgebaut und mit ihr
verbunden. Wie Fig. 4 erkennen läßt, sind zehn derartige
Induktivitäten auf dem Substrat in gegenseitigem Abstand
in zwei Reihen angeordnet.
Nach Fig. 3 besteht jede Induktivität aus einer Mehrzahl
übereinanderstehender koaxialer Windungen 20 einer elektrisch
leitenden Metallschicht, wobei benachbarte Windungen
voneinander durch eine Zwischenschicht 22 aus dielektrischem
Material isoliert sind. Die ganz innen und
die ganz außen liegende Windung setzen sich seitwärts
in entgegengesetzten Richtungen fort und bilden die Anschlüsse
24 und 26.
Sämtliche die Verzögerungsleitung bildenden Induktivitäten
8 (zehn Stück nach Fig. 4) werden durch Anwendung
passend ausgebildeter Masken gleichzeitig, aber mit Abstand
voneinander und in der verlangten geometrischen Anordnung
hergestellt. Die Fig. 6 bis 15 veranschaulichen
in stark schematisierter Weise die aufeinanderfolgenden
Verfahrensschritte, nach denen die in Fig. 3 gezeichnete
Induktionsspule gebildet wird. Danach wird eine erste
Maske benutzt, um aus der Dampfphase den ersten Windungsabschnitt
30 der ersten elektrisch leitenden Windung
abzuscheiden. Bei der gezeichneten Ausführungsform umfaßt
dieser Abschnitt den seitlich herausragenden Endabschnitt
24, von dem ein Teil auf einem Teil eines der beiden
Anschlüsse 16 und 18, beispielsweise des Anschlusses 18
aufliegt.
Danach wird durch passende Anwendung geeigneter Masken
eine Schicht aus Quarz oder einem sonstigen dielektrischen
Material 32 aus der Dampfphase über einem Material des
Abschnitts 30 abgeschieden (Fig. 6), wobei ein vorderes
Endstück des Abschnitts freigehalten wird, um eine leitende
Verbindung zu einem hinteren Endstück des nächsten leitfähigen
Windungsabschnitts 34 (Fig. 7) herzustellen. Dieser
letzgenannte Abschnitt liegt auf der dielektrischen
Schicht 32 auf.
Dann wird eine zweite Abscheidung einer dielektrischen
Schicht 36 (Fig. 8) auf dem hinteren Teil des leitenden
Abschnitts 34 aufgebracht. Die für diesen Abscheidungsvorgang
benutzte Maske stimmt praktisch überein mit der
Maske, die für die erste dielektrische Ablagerung 32 erforderlich
war, wobei das Muster der Maske um 180° gedreht
war, so daß das vordere Endstück des darunterliegenden
leitenden Abschnitts 34 in leitende Verbindung mit dem
hinteren Endstück des nächstfolgenden leitenden Abschnitts
38 gelangt. Die Form dieses letzten Segments stimmt
praktisch genau überein mit der Form des zuletzt vorangegangenen
leitenden Segments 34, jedoch, wie ohne weiteres
ersichtlich, um 180° gedreht.
Abwechselnd werden nacheinander dielektrische Schichten
40, 44, 48, 52, 56, 60 und 64 und leitende Abschnitte 42,
46, 50, 54, 58 und 62 abgeschieden (Fig. 9 bis 14), wobei
die Masken benutzt werden, die die Abscheidung der dielektrischen
und der leitenden Schichtabschnitte der oben
angegebenen Art herbeiführten, um die Windungen bis auf
die für die Spulen 8 vorgesehene Zahl zu erhöhen. Bei der
in den Fig. 6 bis 15 dargestellten Ausführungsform sind
nacheinander 4½ Windungen leitfähiges Metall aufgebracht,
wobei jede Windung elektrisch von der benachbarten
durch eine Zwischenschicht aus dielektrischem Material
getrennt ist.
Die Spule wird vervollständigt durch Zufügen des abschließenden
leitenden Windungselements 66 mit integriertem
Anschlußendteil 26 gegenüber dem Anschlußanfangsteil
24. Wie aus Fig. 15 zu entnehmen ist, wird dazu eine
Maske mit einer Öffnung benutzt, die die gleiche Form hat
wie die Maske, die zur Herstellung des ersten Windungsabschnitts
30 mit dem anhängenden Anschlußanfangsteil 24
gedient hat, jedoch um 180° gedreht.
Natürlich besitzen bei der Herstellung der in Fig. 4 wiedergegebenen
Verzögerungsleitung mit zehn in gegenseitigem
Abstand angeordneten Induktivitäts-Spulen die Masken, die
zu der Folge der Abbildungen in den Fig. 6 bis 15 gehören,
Öffnungen, die nach Zahl und Form für die gleichzeitige
Abscheidung erforderlich ist, wenn zehn Induktivitäten
gleichzeitig gebildet werden sollen.
Das Anschlußendteil 26 an der letzten Induktivitätsspule
8, die der ersten Spule gegenüberliegt, berührt bei der
Abscheidung leitend überlappend den zweiten der beiden Anschlüsse
16 und 18, die zu Beginn auf der dielektrischen
Schicht abgeschieden worden sind, beispielsweise den
Anschluß 16.
Die einander gegenüberliegenden Anschlüsse 24, 26 aufeinanderfolgender
Induktivitätsspulen 8 werden elektrisch
mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 68 überbrückt, das
aus einer elektrisch leitenden Metallschicht besteht,
etwa aus Aluminium, Gold oder einem anderen geeigneten
Metall. Die Reihe der Induktivitäten wird auf diese Weise
in Serie geschaltet.
Dann wird eine zweite Schicht 70 aus Siliziumoxid, Quarz
oder einem anderen geeigneten dielektrischen Material auf
die seriengeschalteten Induktivitäten 8 und auf die Verbindungsglieder
68 und die anstoßende erste Schicht 14
dielektrischen Materials aufgebracht. Die Schicht 70
endet kurz vor den Endanschlüssen 16 und 18, wie in Fig. 4
dargestellt.
Schließlich wird ein längs der Verbindungslinie der Mitten
verlaufender länglicher Streifen 72 aus Permalloy oder
einem anderen Metall hoher Permeabilität als Schicht von
zweckmäßigerweise etwa 500 nm (5000 Å) Dicke über der
zweiten Schicht 70 aus dielektrischem Material abgeschieden.
Dieser schmale Streifen aus Metall hoher Permeabilität
weist an jeder Spule eine Unterbrechung in Form eines
Spaltes 74 an der Spulenachse auf. Dazu ist zu bemerken,
daß die Spulenwindungen konzentrisch übereinander um
eine Mittelachse aufgeschichtet sind, die senkrecht auf
der tragenden Oberfläche des Substrats 10 steht.
Der Streifen 72 aus Permalloy oder einem anderen Metall
hoher Permeabilität, der die Mitten benachbarter Spulen
Induktivitäten verbindet, wirkt mit der Schicht 12 aus
Metall hoher Permeabilität zusammen, die unter den Spulen
liegt und bildet die erforderliche Gegeninduktivität M.
Die verlangte Größe der Gegeninduktivität läßt sich erreichen,
indem man die Breite des Streifens 72 und die
Länge der Zwischenräume 74 an den Spulenmitten variiert.
Die Dicke der dielektrischen Schichten 14 und 70 beeinflußt
die Gegeninduktivität ebenfalls.
Die Kapazität C₁ je Abschnitt der Verzögerungsleitung
wird durch die Kapazität zwischen der Erdungsfläche 12
aus Metall hoher Permeabilität und der Unterseite der
Induktivitäts-Spule gebildet, eingeschlossen die Fläche
der Endanschlüsse 24 und 26 und das Verbindungsglied 68,
das die gegeneinander gerichteten Endanschlüsse zweier
benachbarter Induktivität-Spulen verbindet. Diese Kapazität
läßt sich variieren, indem man die Stärke der
oberhalb der Erdungsebene liegenden dielektrischen
Schicht 14 und die Fläche des Verbindungsgliedes 68 variiert.
Nachfolgend soll eine typische Verzögerungsleitung beschrieben
werden: Angenommen, die Induktivität L₁ des Filters
ist 45 nh. Für ein m-Filter mit einem charakteristischen
Wellenwiderstand Z₀ besteht folgende Beziehung
zwischen L₁, C₁ und Z₀:
Z₀ = ; L₁ = 0,515 L; C₁ = 1,26 C; M = 0,234 L
worin L bzw. C die Induktivität bzw. die Kapazität jedes
Abschnitts eines Konstant-K-Filters bedeuten. Setzt man
für den Wert von
Z₀ 100 Ohm, so ist C₁ = 1,27 L/Z₀² = 11,1 pf.
Wenn mehr als ein Abschnitt des Filters in Serie geschaltet
wird, um die erforderliche Verzögerungszeit zu erhalten,
hat jede Induktivitätsspule 8, ausgenommen die Spule
an dem jeweiligen Ende der Serienschaltung, den Induktivitätswert
2L₁. Daher sollten alle Induktivitätsspulen,
ausgenommen die beiden endständigen Spulen, eine Induktivität
von 90 nh besitzen, die beiden Spulen an den
Enden von jeweils 45 nh.
Der magnetische Streifen 72 und die Schicht 12 aus Permalloy
oder einem anderen Metall hoher Permeabilität stellen,
wie bereits erwähnt, eine Transformatorkupplung
zwischen benachbarten Spulen her. Sie erhöhen außerdem
die Selbstinduktivität jeder Spule. Wählt man für den
magnetischen Streifen 12 die richtige Breite und für den
Zwischenraum 74 die richtige Länge, so können die Gegeninduktivität
und die Selbstinduktivität unabhängig voneinander
variiert werden. Der leichteren Herstellung wegen
ist es daher möglich, mit einer gleichen Anzahl von Windungen
für alle Spulen zu arbeiten. Durch Verändern des
Maßes der magnetischen Anreicherung können die Endspulen
die halbe Induktivität (L₁) der anderen Spulen (sL₁) haben.
Das läßt sich leicht erreichen, weil die Endspulen
nur einen verbindenden magnetischen Streifen 72 statt
deren zwei wie die anderen Spulen aufweisen.
Ferner sei angenommen, daß die Breite der Verbindungsglieder
68 gleich der der Endanschlüsse 24 und 26 ist. Sie
sind in Fig. 1 nur der Übersichtlichkeit halber schmaler
dargestellt. Die Gesamtfläche A₁ der Spule, der Endanschlüsse
und des Verbindungsgliedes unmittelbar über der dielektrischen
Schicht 14 aus Siliziumoxid beträgt 1180 mil²
oder 7,61 · 10-3 cm², und die Fläche A₂ des Teils der zweiten
Halbwindung 34 über der dielektrischen Schicht 14,
aber nicht der ersten Halbwindung 30 (Fig. 7) ist als
Fläche ABCDEF gekennzeichnet und beträgt 150 mil² oder
0,967 · 10-3 cm². Die erforderliche Kapazität je Abschnitt
beträgt somit
worin K die Dielektrizitätskonstante von Siliziumoxid ist
(angenommen K=6), d₁ die Dicke der Siliziumoxidschicht
14 über der Erdungsfläche 12 und d₂ die Dicke von
5 · 10-4 cm² Siliziumoxid-Ablagerung zwischen den Spulenwindungen.
Da A₂ kleiner ist als A₁, und um die Lösung der quadratischen
Gleichung zu umgehen, kann ein Näherungswert von
d₁ ermittelt werden aus
Aus dem Vorstehenden ergibt sich für die Verzögerungszeit
je Abschnitt
t₁ = 1,20 LC = 1,049 ns
Um eine Gesamtverzögerungszeit von 9 · ns zu erzielen, müssen
demnach insgesamt neun Abschnitte der Verzögerungsleitung
verwendet werden. Wie Fig. 4 zeigt, läßt sich das erreichen,
indem zehn Mikrominiatur-Induktivitäten 8 in zwei
Reihen je fünf Spulen auf einem Chip angebracht werden,
der etwa 1 cm lang und ¼ cm breit ist.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß die Erfindung eine
Mikrominiatur-Verzögerungsleitung darstellt, die einen für
eine wirtschaftliche Herstellung geeigneten vereinfachten
Aufbau zeigt und für die Anwendung an Hybridschaltkreisen
geeignet ist, und bei der schließlich der Betrag der Gegeninduktivität
und der Kapazität je Abschnitt nach Bedarf
verändert werden kann, indem die geometrischen Abmessungen
der Einzelelemente bei der Herstellung variiert werden.
Claims (4)
1. Elektrische Mikrominiatur-Verzögerungsleitung, insbesondere zur Anwendung in Hybridschaltkreisen,
gekennzeichnet durch die feste, einstückige, integrierte
Zusammenfassung folgender Elemente:
- a) einer ersten Schicht (12) aus Metall hoher Permeabilität;
- b) einer ersten Schicht (14) aus dielektrischem Material, die über der ersten Schicht (12) aus Metall hoher Permeabilität angeordnet und mit ihr verbunden ist;
- c) einer Mehrzahl seriengeschalteter Mikrominiatur- Induktivitäten (8), die auf der ersten Schicht (14) aus dielektrischem Material liegen und mit ihr verbunden sind;
- d) einer zweiten Schicht (70) aus dielektrischem Material, die auf den Induktivitäten (8) liegt und mit ihnen verbunden ist;
- e) einer zweiten Schicht (72) aus Metall hoher Permeabilität in Gestalt eines schmalen Streifens, der auf der zweiten Schicht (70) aus dielektrischem Material liegt und mit ihr verbunden ist und längs der Mittellinie der seriengeschalteten Induktivitäten (8) verläuft, wobei die zweite Schicht (72) an jeder Induktivität (8) unterbrochen ist und an der Achse jeder Induktivität (8) einen Zwischenraum (74) bildet.
2. Verzögerungsleitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Substrat (10) aus dielektrischem Material,
das unter der ersten Schicht (12) aus Metall hoher
Permeabilität liegt und mit ihr verbunden ist.
3. Verzögerungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
- a) daß die Induktivitäten (8) in einer Linie mit Abstand voneinander angeordnet sind,
- b) daß jede Induktivität (8) eine senkrecht auf der Ebene des Substrats (10) stehende Mittellinie besitzt,
- c) daß ihre entgegengesetzt gerichteten Endanschlüsse (24 und 26) in entgegengesetzten Richtungen von der Induktivität (8) weg auf der genannten Linie verlaufen, und
- d) daß ein elektrisch leitendes Metall (68) die gegeneinander gerichteten Endanschlüsse aufeinanderfolgender benachbarter Induktivitäten miteinander verbindet.
4. Verzögerungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Substrat (10) Quarz verwendet wird,
daß die Schichten (12, 72) aus Metall hoher Permeabilität
aus Permalloy bestehen und die Schichten (14, 70)
aus dielektrischem Material aus Siliziumoxid gebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792912293 DE2912293A1 (de) | 1979-03-28 | 1979-03-28 | Elektrische mikrominiatur-verzoegerungsleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792912293 DE2912293A1 (de) | 1979-03-28 | 1979-03-28 | Elektrische mikrominiatur-verzoegerungsleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2912293A1 DE2912293A1 (de) | 1980-10-09 |
DE2912293C2 true DE2912293C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6066710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792912293 Granted DE2912293A1 (de) | 1979-03-28 | 1979-03-28 | Elektrische mikrominiatur-verzoegerungsleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2912293A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119551A1 (de) * | 1990-06-13 | 1992-01-02 | Murata Manufacturing Co | Verzoegerungsleitungsvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1202383A (en) * | 1983-03-25 | 1986-03-25 | Herman R. Person | Thick film delay line |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3875046A (en) * | 1974-04-09 | 1975-04-01 | William J Rosenbloom | Recovery of oil from tar sand by an improved extraction process |
-
1979
- 1979-03-28 DE DE19792912293 patent/DE2912293A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119551A1 (de) * | 1990-06-13 | 1992-01-02 | Murata Manufacturing Co | Verzoegerungsleitungsvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2912293A1 (de) | 1980-10-09 |
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