DE2910297A1 - Kaffeeautomat mit sicherheitsvorrichtung - Google Patents
Kaffeeautomat mit sicherheitsvorrichtungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/542—Continuous-flow heaters
- A47J31/545—Control or safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. "Weickmann, Dipl.-Ppys. Dr. K. Fincke
DiPL.-InG. EÄ.WEICKMANN, DiPX.-ChE^ B. HlJJB^R
Dr. Ing. H. LiSKA £910297
SAHA 8000 MÜNCHEN 86, DEN |n V _■: -
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Gory Food Services, Inc., 3200 West Peterson Avenue, Chicago, Illinois, V.St.A.
Kaffeeautomat mit Sicherheitsvorrichtung
Die Erfindung betrifft Geräte zum Aufbrühen von Getränken, insbesondere
Kaffeeautomaten. Sie ist auf eine Sicherheitskontrolle für solche Geräte gerichtet.
Bisher ist es üblich, in Kaffeeautomaten eine Sicherheitsvorrichtung
vorzusehen, um eine Beschädigung der Kaffeeautomaten bei einem Versagen des die Normaltemperatur regelnden Thermostaten
zu verhindern. Dies geschieht durch Abschalten der Heizspule bei der gewünschten Brühtemperatur. Wenn eine solche Thermostatsteuerung
ausfällt, kann die fortgesetzte Stromzufuhr zur Heizspule eine ernsthafte Beschädigung des Kaffeeautomaten
durch die übermäßige Erwärmung der Vorrichtung verursachen und stellt außerdem eine schwere Brandgefahr dar.
Es ist üblich, ein Gehäuse zur Unterbringung des Heizelementes
solcher Geräte vorzusehen und in dem Gehäuse eine Sicherheitsvorrichtung
derart anzuordnen, daß sie:die Temperatur der das
Wasser erhitzenden Vorrichtung fühlt und diese abschaltet, falls
eine überhöhte Temperatur auftritt. Diese Sicherheitsvorrichtung dient also als eine dem normalen regulierenden Thermostaten
überlagerte Schutzmaßnahme, um eine Beschädigung des Gerätes
und eine Feuergefahr als Folge eines Versagens der normalen
Thermostaten zu verhindern.
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Die Erfindung schließt eine verbesserte Sicherheitsvorrichtung ein, die in dem Gehäuse des Gerätes in zweckmäßiger Wärineübertragungsverbindung
zu dem. Heizelement angebracht ist und einen rückstellbaren Teil hat, der von der Außenseite des Gehäuses
bequem zugänglich ist, so daß das Heizelement nach der Beseitigung einer Störung an dem normalen regulierenden Thermostaten
des Gerätes wieder eingeschaltet werden kann«
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Sicherheitsvorrichtung
bis nahe an eine Zugangsöffnung im Gehäuse heran, etwa eine wegnehmbare Kappe, so daß die Sicherheitsvorrichtung
leichter zugänglich ist, um sie nach Wunsch von Hand zurückzustellen.
Die Sicherheitsvorrichtung kann derart angeordnet sein, daß sie die Temperatur des Heizelementes an einer Stelle maximaler
Temperatur desselben feststellt, um eine zwangsweise Steuerung der Stromzufuhr zum Heizelement zu ermöglichen, damit eine Beschädigung
und Brandgefahr des Gerätes ausgeschaltet wird«,
Die Sicherheitsvorrichtung kann in einem Abstand von dem normalen Betriebsthermostaten angeordnet sein.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Sicherheitsvorrichtung
so angebracht sein, daß sie die Stromzufuhr zum Heizelement unterbricht, wenn die ermittelte Temperatur annähernd
1490O erreicht. Der normale Betriebsthermostat kann so gestaltet
sein, daß er das Heizelement auf einer Temperatur von höchstens etwa 990C hält.
In dem gezeigten Beispiel ragt die Sicherheitsvorrichtung nächst der Zugangsöffnung im Gehäuse von dem Heizelement nach
außen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion eines Gerätes zum Aufbrühen
von Getränken ist äußerst einfach und wirtschaftlich, bietet dabei aber doch einen wesentlich besseren Schutz für den Betrieb
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des Gerätes.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten Zeichnungen Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Kaffeeautomaten mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung;
Fig.2 eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die einen
Teil des Gehäuses mit zwei Zugangsöffnungen zeigt, die die Sicherheitsvorrichtung bequemer erreichbar machen,
wobei das Verschlußteil für die eine Öffnung im Abstand von der Öffnung dargestellt ist;
Fig.3 einen fragmentarischen Horizontalschnitt nach der Linie
3-3 der Fig.1;
Fig.4 einen fragmentarischen Vertikalschnitt nach der Linie
4-4 der Fig.3·
In den Fig. ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Kaffeeautomat in einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der
einen Unterteil 11, einen aufrechten Teil 12 und zwei Brühköpfe 13 umfaßt. Die Brühköpfe, die praktisch gleich sind, weisen,
wie in Figo4 gezeigt, zwei Wärmeübertragungskörper 14 und 15
auf, die mittels passender elektrischer Heizspulen 16 (Figo3) erhitzt werden. Kaltes Wasser wird durch eine passende Zuleitung
17 zugeführt, die an eine nicht gezeigte, unter Überdruck stehende Quelle angeschlossen ist. Das Wasser fließt durch den
oberen Wärmeübertragungskörper 14, wo es auf eine Temperatur von etwa 54 bis 600C erwärmt wird» Das warme Wasser wird dann
durch einen Überführungskanal 18 zum unteren Wärmeübertragungskörper 15 geleitet, wo es auf eine Brühtemperatur von annähernd
87° bis 900O erhitzt wird. Das heiße Wasser wird dann durch
einen passenden Auslaßstutzen 19 in eine Filterpatrone 20 entlassen, die an einem Vorderteil des Brühkopfes wegnehmbar installiert
ist, wie in Fig.1 gezeigt.
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Der Brühkopf kann ein äußeres Gehäuse 21 haben, in dem die
Wärmeübertragungskörper 14 und 15 untergebracht sind, wie in Fig.4 gezeigt. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann die
Heizspule 16 der Wärmeiibertragungskörper 14 und 15 durch passende Schaltthermostaten 22 bzw. 23 geschaltet werden. Wie
fig.3 zeigt, weist der Thermostat einen Fühler 24 auf, der in eine passende Einsenkung 25 des Wärmeübertragungskörpers bis
in die Nähe von Teilen der Heizspule 16 hineinragt. Die Wärmeübertragungskörper sind, wie in Fig.3 veranschaulicht, massive
Körper, die aus einem geeigneten Metall für eine effiziente Wärmeübertragung von der Heizspule 16 auf das durch den Wärmeübertragungskörper
strömende Wasser geformt sind. Der Thermostat kann eine Stellschraube 26 haben, um die Betriebstemperatur
der Wärmeübertragungsanordnung einstellen zu können. Als
Beispiel möge der Schaltthermostat 22 so eingestellt sein, daß
er die Temperatur des oberen Wärmeübertragungskörpers 14 auf annähernd 720C hält, und der Schaltthermostat 23 möge so eingestellt
sein, daß er die Temperatur des unteren Wärmeübertragungskörpers 15 auf annähernd 990O hält.
Wie in Pig.3·gezeigt, können die Klemmen 27 der Heizspule 16
durch passende Leitungen 28 mit dem Schaltthermostaten verbunden sein. Eine der Verbindungsleitungen 28 kann über eine Sicherheitsvorrichtung
gehen, um eine maximale Temperaturkontrolle für den Wärmeübertragungskörper vorzusehen. Wie in !ig.4 dargestellt,
ist dem oberen Wärmeübertragungskörper 14 eine erste
Sicherheitsvorrichtung 29 zugeordnet und dem unteren Wärmeübertragungskörper 15 eine zweite gleiche Sicherheitsvorrichtung
Jede Sicherheitsvorrichtung umfaßt einen thermostatisch gesteuerten
Schalter, der bei den normalen Betriebstemperaturen geschlossen ist und so angeordnet ist, daß er geöffnet wird, wenn
ein Fühler 31 des Schalters eine übermäßig hohe Temperatur des
Wärmeübertragungskörpers, etwa annähernd 149°C feststellt. Wie aus Mg.3 ersichtlich, steht der Fühler 31 in wärmeübertragender
Verbindung mit einem Teil des Wärmeübertragungskörpers, der
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von der Eirisenkung 25 "beanstandet ist. Gemäß der Erfindung ist
der Teil des Wärmeubertragungskörpers, mit dem die Sicherheitsvorriohtung
in wärmeübertragender Verbindung steht, im voraus
so bestimmt, daß er der Teil mit der höchsten Temperatur ist. In der Anordnung der Hg. 3» bei der die Heizspule 16 Serpentinenform
hat, hat sich herausgestellt, daß der Teil mit der heissesten Temperatur um einen Winkel von anni
Senkung 25 entfernt ist, wie dargestellt.
sesten Temperatur um einen Winkel von annähernd 90° von der Ein-
Wie am besten aus Pig.4 ersichtlich, ragt jede Sicherheitsvorrichtung
von dem Wärmeübertragungskörper, an dem sie ange- . bracht ist, nach außen, so daß sie einen von Hand verstellbaren
Rückstellteil 32 hat, der ganz nahe an der Innenseite der
Seitenwand 33 des Gehäuses 21 liegt. Die Seitenwand 33 ist mit einer oberen Zugangsöffnung 34 und einer unteren Zugangsöffnung
35 versehen, die mit der Sicherheitsvorrichtung 29 bzw. 30 gefluchtet sind. Wie Pig.4 zeigt, sind die von Hand betätigbaren
Rückstellelemente 32 ganz nahe innerhalb der Zugangsöffnung angeordnet, so daß sie bei Bedarf unschwer durch die Zugangsöffnungen
hindurch von der Außenseite des Gehäuses aus manipuliert werden können.
Wie weiter aus den Fig.2 und 4 ersichtlich, ist jede Zugangsöffnung wahlweise mittels einer passenden Kappe 37 verschließbar,
die mit Federfingern 38 versehen sein kann, um die Kappe
federnd an der Wand 33 dadurch zu befestigen, daß die ringförmige Anordnung der lederfinger in die Zugangsöffnung hineingedrückt
wird.
Der gezeigte Kaffeeautomat 10 kann einen oder mehrere Wärmeubertragungskörper
14, 15 haben mit einer Speiseleitung 17, um
Wasser in wärmeübertragender Verbindung mit den Wärmeübertragungskörpern
strömen zu lassen. Die Wärmeübertragungskörper sind mit einer Heizeinrichtung 16 ausgestattet, um die Wärmeubertragungskörper
auf vorgewählte Temperaturen zu erwärmen, die durch regulierende Thermostate 22 und 23 gesteuert werden.
Das Gehäuse 21 bildet eine Wand 33f die eine oder mehr Zugangs-
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öffnungen 34, 35 hat, die mit den rückstellbaren Sicherheitsvorrichtungen
29» 30 gefluchtet sind. Diese stehen mit den Wärmeubertragungskörpern
in auf Wärme ansprechender Verbindung, um die Heizeinrichtung 16 abzuschalten, wenn die Temperatur der
Wärmeübertragungskörper auf eine bestimmte hohe Temperatur über
der Heiztemperatur derselben ansteigt, die durch die Einstellung der Thermostaten 22, 23 vorgegeben ist. Jeder Sicherheitsschalter
29, 30 hat einen von Hand betätigbaren Rückstellteil 32, der durch die Zugangsöffnungen erreichbar ist, um die Sicherheitsschalter
wieder rückzustellen und damit die Heizeinrichtung wieder in Gang zu setzen, wenn dies gewünscht wird.
Die Abdeckkappen 37 verhindern eine unbeabsichtigte Betätigung der Rückstellteile, bieten dabei aber einen bequemen Zugang,
wenn dies gewünscht wird.
Im Rahmen der Erfindung sind gegenüber dem beschriebenen Beispiel Abänderungen möglich.
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Claims (7)
- AnsprücheKaffeeautomat mit mindestens einem Wärmeübertragungskörper, mit Leitungen, um Wasser in wärmeübertragender Beziehung zum Wärmeübertragungskörper fließen zu lassen, mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen des Wärmeübertragungskörpers auf eine vorgewählte Heiztemperatur, die geeignet ist, um das fließende Wasser auf eine passende !Temperatur zum Überbrühen des Kaffees zu erhitzen, und mit Wänden, die ein den Wärmeübertragungskörper umgebendes Gehäuse bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein feil (33) der Wände eine Zugangsöffnung (34) bildet und daß mindestens eine rückstellbare Sicherheitsvorrichtung (29, 30) in wärmegesteuerter Zuordnung zu dem Wärmeübertragungskörper (14, 15) angeordnet ist, um die Heizeinrichtung (16) abzuschalten, falls die (Temperatur des Wärmeübertragungskörpers auf eine vorgegebene hohe Temperatur über der Heiztemperatur ansteigt, wobei die rückstellbare Sicherheitsvorrichtung in dem Gehäuse (21) untergebracht ist und einen von Hand betätigbaren Rückstellteil (32) hat, der durch die Zugangsöffnung (34) zugänglich ist, um die Sicherheitsvorrichtung rückzustellen und dadurch die Heizeinrichtung wieder in Betrieb zu setzen.
- 2. Kaffeeautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (37) zum wahlweisen Verschließen der Zugangsöffnung (34) ο
- 3· Kaffeeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübertragungskörper (14, 15) als Folge seiner Erwärmung durch die Heizeinrichtung (16) einen Teil mit maximaler Temperatur bildet und daß die Sicherheitsvorrichtung (29, 30) einen Fühler (24) zum Fühlen der Temperatur an diesem Teil des Wärmeübertragungskörpers mit der maximalen Temperatur aufweist.909843/0641
- 4. Kaffeeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (16) eine elektrische Heizspule, die in dem Wärmeübertragungskorper eingebettet ist, und einen Schaltthermostaten (22, 23) zum fühlen der Betriebstemperatur des Wärmeübertragungskorpers an einer von der Sicherheitsvorrichtung entfernten Stelle aufweist.
- 5. Kaffeeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung (29» 30) an dem Wärmeübertragungskö'rper befestigt ist und von diesem wegragt bis in die Nähe der Zugangsöffnung (34).
- 6. Kaffeeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (33) eine Kappe (38) über der Zugangsöffnung zum Verschließen derselben anbringbar ist und daß die Sicherheitsvorrichtung im Inneren des Gehäuses bis nahe an die Kappe heranreicht.
- 7. Kaffeeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene hohe Temperatur annähernd 149°0 beträgt.909843/0641
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