DE2906432C2 - Koppeleinrichtung - Google Patents
KoppeleinrichtungInfo
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- DE2906432C2 DE2906432C2 DE2906432A DE2906432A DE2906432C2 DE 2906432 C2 DE2906432 C2 DE 2906432C2 DE 2906432 A DE2906432 A DE 2906432A DE 2906432 A DE2906432 A DE 2906432A DE 2906432 C2 DE2906432 C2 DE 2906432C2
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- G—PHYSICS
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/02—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Koppeleinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Derartige Koppeleiprichtungen dienen im allgemeinen zum Verbinden mehrerer verdrehbarer Elemente.
Eine gebräuchliche Anwendung ist die Ankopplung von Drehgebern an Rundtische, Großantennen, astronomische
Fernrohre und ähnliche Objekte.
Beim Ankoppeln auftretende Fehler durch Toleranzen der Bauteile und Montageungenauigkeiten werden
bisher durch Präzisionskupplungen weitgehend ausgeglichen. Diese Präzisionskupplungen können durch ihre
definierte Elastizität bestimmte Fehler eliminieren (Firmendruckschrift der Dr. Johannes Heidenhain
GmbH, Traunreut: »Iukrementale Drehgeber ROD, Programm 1978/79«, Seiten 40 bir 45).
Dabei werden der Stator des Drehgeber und der
Stator des Meßobjektes starr miteinandr - verbunden. Die Rotorachsen der beiden Objekte werden über die
erwähnten elastischen Kupplungen miteinander gekoppelt. Fluchtungsfehler, die zu Taumelbewegungen und
Exzentrizität des Drehgeberrotors führen, können damit weitgehend ausgeglichen werden.
Probleme treten dabei vor allem dann auf, wenn das Meßobjekt im Verhältnis zum Drehgeber sehr groß ist
und/oder der Anbau nur vorübergehend erfolgt — etwa zu Prüfzwecken.
Die unbedingt erforderliche starre Verbindung der Statoren beider Objekte erfordert vor allem bei großen
Meßobjekten wie Rundtischen, Großantennen oder astronomischen Fernrohren einen ganz erheblichen
Aufwand an Anbaumitteln und Justierung, der besonders ins Gewicht fällt, wenn die Montage nur
vorübergehend, also zu Prüfzwecken erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Koppeleinrichtung
zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile beseitigt, die den Aufwand an Anbaumitteln und Justierung
erheblich verringert und die dennoch eine genaue Ankopplung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Koppeleinrichtung im angebauten Zustand,
F i g. 3 eine Darstellung der Koppeleinrichtung mit plattenförmigen Parallelführungen,
Fig.5 eine teilweise Darstellung der Koppeleinrichtung
mit Linearführungen.
Pie in Fig, 1 gezeigte Koppeleinrichtung dient der Kopplung eines Präzisionsrundtisches J mit einem
hochauflösenden Drehgeber 2,
Ein Stator la des Rundtisches 1 ist mit einem Stator 2a des Drehgebers 2 mittels einer Koppeleinrichtung 3 verdrehungssicher zusammengekoppelt Sowohl der Rundtisch 1 als auch der Drehgeber 2 weisen Rotoren In bzw. 2b auf, die mit Hilfe einer Kupplung K atf weitgehend fluchtenden Drehachsen Ic1 2c starr miteinander verbunden sind. Durch die starre Verbindung beider Rotoren \b und 2b führen Fluchtungsfehler zu Taumelbewegungen der Rotoren \b und 2b. Diese Taumelbewegungen könnten .zu Beschädigungen führen, wenn — wie beim Stand der Technik — die
Ein Stator la des Rundtisches 1 ist mit einem Stator 2a des Drehgebers 2 mittels einer Koppeleinrichtung 3 verdrehungssicher zusammengekoppelt Sowohl der Rundtisch 1 als auch der Drehgeber 2 weisen Rotoren In bzw. 2b auf, die mit Hilfe einer Kupplung K atf weitgehend fluchtenden Drehachsen Ic1 2c starr miteinander verbunden sind. Durch die starre Verbindung beider Rotoren \b und 2b führen Fluchtungsfehler zu Taumelbewegungen der Rotoren \b und 2b. Diese Taumelbewegungen könnten .zu Beschädigungen führen, wenn — wie beim Stand der Technik — die
is Statoren la und 2a starr miteinander verbunden wären.
Eine freie Bewegung zwischen den Statoren la und 2a hätte jedoch Meßfehler zur Folge, wenn die Statoren 1 a
und 2a in Bezug auf die Drehachse der Rotoren \b und 2b nicht verdrehsicher gekoppelt wären.
Die Koppeleinrichtung 3 mit Parallelführungen ermöglicht den Statoren la, 2a, eventuell auftretenden
Taumelbewegungen der Rotoren Xb, 2b zu folgen, ohne daß in Bezug auf die gemeinsamen Rotordrehachsen Ic,
2c die Statoren la, 2a eine Verdrehung gegeneinander durchführen können. Durch diese Maßnahme ist die
Genauigkeit der Winkelmessung oder Winkeleinstellung mit Hilfe des Drehgebers 2 gewährleistet, obwohl
eine starre Kupplung der Rotorachsen la, 2a erfolgte,
die nie ganz fehlerfrei fluchten können. Die aufwendige starre Verbindung der Statoren la und 2a sowie die
anschließende elastische Kopplung der Rotorachsen Ic und 2c mit Hilfe aufwendiger Justierung kann
vollständig entfallen.
wie nach F i g. 1 beschrieben — in der Draufsicht dargestellt.
Fig.3 zeigt eine Koppeleinrichtung 3, bei der die
Parallelogrammführungen 3 aus Platten 3a', 3b' realisiert sind, die Schwachstellen 4 aufweisen. Diese
Schwachstellen 4 dienen als Gelenke, die absolut spielfrei sind.
Die Ausführungsform mit Schwachstellen als Gelenke könnte auch mit Stäben realisiert werden, wobei
Querverbindungen zur Abstützung vorgesehen sein müßten.
In Fig.4 ist ein aus Stäben 5a und 5b bestehendes
Gelenkviereck 5 gezeigt, das in Pfeilrichtung von einer Feder 6 vorgespannt wird. Ein solches Gelenkviereck 5
kann die vorher beschriebenen Parallelogrammführungen 3 ersetzen, da die Federvorspannung einen
spielfreien Betrieb gewährleistet.
Fig. j zeigt eine weitere Variante in der Ausführung
der Parallelführungen. Ähnlich wie bei einer kardanischen Aufhängung sind die beiden Statoren la und 2a
durch eine Aufhängung verbunden. Diese Aufhängung weist Linearführungen 7 und 8 auf, die so ausgebildet
sind, daß sie die parallele Führung der Statoren Ie und
2a ermöglichen.
und 8 wird durch entsprechende Ausgestaltung der Lagerungen erzielt.
Insbesondere sind Luftlager oder entsprechend gestaltete Gleit- bzw. Wälzlager vorzusehen.
die Winkelmessung oder -einstellung beschränkt, sie isl
beispielsweise auch bei der Ankopplung eines Antriebs an das angetriebene Bauteil möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Koppeleinrichtung zwischen Antrieb, getriebenem Bauteil und Meßeinrichtung, insbesondere zur Winkelmessung oder Winkeleinstellung des getriebenen Bauteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (Ic; 2c) mindestens des getriebenen Bauteils (2) und des Meßinstrumentes (1) starr miteinander verbunden sind und daß das Meßinstrumentengehäuse (Stator 2a)über eine Parallelführung (3a, 3b; 3a', 3b'; 5a, 56; 7, 8) nachgiebig, jedoch undrehbar mit einem ortsfesten Bauteil gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2906432A DE2906432C2 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Koppeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2906432A DE2906432C2 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Koppeleinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906432B1 DE2906432B1 (de) | 1979-11-29 |
DE2906432C2 true DE2906432C2 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=6063377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2906432A Expired DE2906432C2 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Koppeleinrichtung |
Country Status (1)
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FR2670887B1 (fr) * | 1990-12-20 | 1994-08-26 | Sextant Avionique | Systeme mecanique de transmission de valeur d'angle homocinetique, sans jeu, et a compensation de variation d'entraxe. |
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1979
- 1979-02-20 DE DE2906432A patent/DE2906432C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2906432B1 (de) | 1979-11-29 |
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Legal Events
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |