DE2905588A1 - Temperaturmesseinrichtung fuer elektrische maschinen, geraete o.dgl. - Google Patents

Temperaturmesseinrichtung fuer elektrische maschinen, geraete o.dgl.

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DE2905588A1
DE2905588A1 DE19792905588 DE2905588A DE2905588A1 DE 2905588 A1 DE2905588 A1 DE 2905588A1 DE 19792905588 DE19792905588 DE 19792905588 DE 2905588 A DE2905588 A DE 2905588A DE 2905588 A1 DE2905588 A1 DE 2905588A1
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Germany
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light
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temperature measuring
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DE19792905588
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Rainer Dipl Phys Berthold
Rainer Strietzel
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Berthold Rainer Dipl-Phys 6901 Gaiberg De St
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Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri France SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
    • H01F27/402Association of measuring or protective means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01K5/48Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid
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    • HELECTRICITY
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    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

  • "Temperaturmeßeinrichtung für elektrische Maschinen,
  • Geräte oder dergleichen" Die Erfindung betrifft eine Temperaturmeßeinrichtung für elektrische Maschinen, Geräte oder dergleichen, insbesondere Transformatoren, mit einem Meßfühler, der wenigstens zwei elektrisch nichtleitende Körper mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, die an einem Ende festgelegt sind und am anderen Ende zur Ausführung einer den Meßwert abbildenden relativen Längenänderung frei zueinander bewegbar sind, wobei die Längenänderung mit Hilfe von Licht, das über wenigstens einen ersten Lichtleiter zuleitbar ist, in ein optisches Signal umformbar und als solches über wenigstens einen zweiten Lichtleiter einer Signalverarbeitungsstelle zuführbar ist.
  • Temperaturmeßeinrichtungen für elektrische Maschinen, insbesondere jedoch für Temperaturmessungen in den Wicklungen von Transformatoren, müssen besonderen Anforderungen genügen.
  • So darf der Meßfühler keine elektrisch leitenden Teile aufweisen, die Kurzschlüsse verursachen und/oder Strombrücken bilden könnten. Die gleiche Forderung besteht auch bezüglich der Signalleitungen, die den Meßfühler, der auf hohem Spannungspotential liegen kann, mit einer Signalverarbeitungsstelle (zum Beispiel Verstärker und/oder Anzeigegeräte), die normalerweise Erdpotential aufweisen, verbinden.
  • Außerdem wird eine gute elektromagnetische Verträglichkeit verlangt, so daß elektrische und/oder elektromagnetische Felder die Messung nicht stören oder das Meßergebnis verfälschen können.
  • Bei einer bekannten Temperaturmeßeinrichtung für elektrische Gerate weist daher der Meßfühler zwei elektrisch nichtleitende Körper mit verschiedenen Temperaturausdehnungskoeffizienten auf, die an einem Ende aneinander befestigt sind und deren anderes Ende unter Temperatureinfluß eine relative Längenänderung erfährt, welche den Temperaturmeßwert abbildet. Um das -Ausmaß dieser Längenänderung erfassen zu können, beeinflußt der eine der Körper den Strahlenfluß zwischen einer Lichtabstrahlstelle und einer Lichtaufnahmestelle derart, daß bei einer temperaturbedingten relativen Längenänderung des einen Körpers der Strahlenfluß beeinflußt wird. Diese Beeinflussung wird mit Hilfe eines lichtempfindlichen Detektors in ein elektrisches Signal umgewandelt, gegebenenfalls verstärkt und als Meßwert angezeigt. Für die Zufuhr der Lichtstrahlung zur Lichtabstrahlstelle und für die Übertragung der Lichtstrahlung von der Lichtaufnahmestelle zum lichtempfindlichen Detektor bzw. zur Signalweiterverarbeitungsstelle sind elektrisch isolierende Lichtleiter eingesetzt, so daß keinerlei elektrisch leitende Verbindung zwischen Meßfühler und Signalverarbeitungsstelle vorhanden ist.
  • Als Lichtleiter sind bei der bekannten Temperaturmeßeinrichtung Glasfiber-Leitungen eingesetzt, einer der beiden Ausdehnungs-Körper besteht aus- Polytetrafluoräthylen-Keramik, der andere dagegen lediglich-aus Polytetrafluoräthylen.
  • Obwohl die bekannte Temperaturmeßeinrichtung bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten befriedigt, ist die dort vorgenommene Umwandlung der relativen Längenänderung in ein analoges optisches Signal ungünstig, da dessen Weiterverarbeitung zum Beispiel mit Hilfe von lichtempfindlichen Detektoren, eine hohe gleichbleibende Empfindlichkeit dieser Detektoren erfordert..
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Temperaturmeßeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Umwandlung der relativen Längenänderung in optische Signale vereinfacht und die Weiterverarbeitung dieser otpischen Signale einfacher durchführbar ist. Darüberhinaus soll die Temperaturmeßeinrichtung bei einfachem, d.h. billigem Aufbau robust und daher auch für Betriebsmessungen geeignet sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun erfindungsgemäß darin, daß zur Umwandlung der Längenänderung in ein digitales optisches Signal der Meßfühler mit einem optischen Codierer verbunden ist, der wenigstens eine Codierschablone mit zugeordnetem optischen Abtaster aufweist. Die den Temperaturmeßwert abbildende relative Längenänderung wird also mit Hilfe eines optischen Codierers in ein digitales optisches Signal umgeformt, das gegenüber dem analogen optischen Signal der bekannten Temperaturmeßeinrichtung an der Signalverarbeitungsstelle leichter weiterzuverarbeiten bzw. umzuformen ist. Darüberhinaus sind Störeinflüsse vermieden, die durch Lichtverluste des Über- tragungsweges und/oder durch Intensitätsschwankungen der zugeführten Lichtstrahlung verursacht sind.
  • Für die Umwandlung der relativen Längenänderung in ein digitales optisches Signal ist es am einfachsten, daß die relativ zum Abtaster bewegbare Codierschablone mit dem freien Ende des zweiten Körpers verbunden ist. Die Codierschablone bewegt sich somit entsprechend der Längenänderung relativ zum ortsfesten Abtaster.
  • In manchen Fällen kann es jedoch günstiger sein, die Codierschablone ortsfest anzuordnen und vorteilhaft den Abtaster relativ zum ersten Körper bewegbar zu machen und mit dem freien Ende des zweiten Körpers zu verbinden.
  • Um mit einem vorgegebenen Wert der Meßgröße eine möglichst große Längenänderung für die Eingabe in den Codierer verfügbar zu haben, kann gemäß einer empfehlenswerten Weiterbildung der Erfindung ein gegenläufig zum zweiten Körper seine Länge ändernder dritter Körper vorgesehen und mit der Codierschablone verbunden sein.
  • .zi Weist der zweite bzw. dritte Körper die Form etwa eines Streifens auf, so ist vorteilhaft die Codierschablone vom zweiten bzw. dritten Körper gebildet.
  • Weitere Vorteile und empfehlenswerte Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine Temperaturmeßeinrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie 11-11, Fig. 3 eine Teilansicht der Codierschablone in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Ausführungsvariante einer Temperaturmeß einrichtung in einer Darstellung entsprechend der Fig. 2 und Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante einer Temperaturmeßeinrichtung im Querschnitt.
  • Gleiche Teile sind in den einzelnen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Temperaturmeßein richtung weist einen etwa rechteckigen ersten Körper 10 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Grundkörper dient und aus einem Material mit geringem Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten hergestellt ist. Auf dem ersten, flachen Körper 10 liegt ein zweiter Körper 12, der die Form eines Streifens aufweist und gegenüber dem ersten Körper 10 einen großen Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten aufweist. Der zweite Körper 12 ist hierbei an seinem rechten Ende 14 am ersten Körper 10 befestigt. Am linken freien Ende 16 ist die Codierschablone 18 angebracht, die durch den optischen Abtaster 20 hindurchgeführt ist.
  • Wie insbesondere aus der Figur 3 ersichtlich, welche einen Teil der Codierschablone in größerem Maßstab und in Ansicht zeigt, besteht diese aus einem rechteckigen Streifen von lichtundurchlässigem, steifen Material, wie zum Beispiel Kunststoff mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 5 mm.
  • In Längsrichtung der Codierschablone 18 ist das Code-Raster 22 mit sieben nebeneinanderliegenden Spuren angeordnet.
  • Da es sich hierbei um eine optische Codiereinrichtung handelt, besteht das Code-Raster 22 aus in der Codierschablone angebrachten Öffnungen 24. Je nach den Anforderungen oder der Meßaufgabe können gegebenenfalls auch mehr oder weniger Spuren in der Codeschablone angeordnet sein.
  • Der Abtaster 20 weist einen quer zur Codierschablone 18 verlaufenden und diese überbrückenden Träger 26 auf, so daß ein Schlitz 28 gebildet ist, der von der Codierschablone 18 durchdrungen ist. Gegebenenfalls kann die Codierschablone auch im Schlitz geführt sein.
  • Im ersten Körper 10 ist die Lichtabstrahlstelle 30 im Bereich des Trägers 26 angeordnet und erstreckt sich quer zur Bewegungsrichtung der Codierschablone über den Bereich des gesamten Code-Rasters 22. Um die Lichtabstrahlstelle mit Licht versorgen zu können, ist ein erster Lichtleiter 32 vorgesehen, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel innerhalb des ersten Körpers 10 geführt ist und an der Lichtabstrahlstelle 30 endet. Dieser erste Lichtleiter 32 verbindet die Lichtabstrahlstelle 30 mit einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Lichtquelle.
  • Gegenüber der Lichtabstrahlstelle 30 sind im Träger 26 sieben nebeneinanderangeordnete Lichtaufnahmestellen 34 so vorgesehen, daß bei einer Bewegung der Codierschablone 18 die Öffnungen 24 des Code-Rasters jeweils spurweise an einer Lichtaufnahmestelle 34 vorbeilaufen, wobei die von der Lichtabstrahlstelle 30 ausgehende Lichtstrahlung je nach Stellung der Codierschablone 18 durch die Öffnungen 24 zur zugeordneten Lichtaufnahmestelle 34 gelangen kann oder nicht.
  • Zur Weiterleitung der Lichtsignale sind die Lichtaufnahmestellen 34 über zweite Lichtleiter 36 mit einer nicht dargestellten Signalweiterverarbeitungsstelle verbunden. Diese kann zum Beispiel lichtempfindliche Detektoren auf- weisen, welche das digitale optische Signal in ein entsprechendes elektrisches digitales Signal umwandeln.
  • Die zu den einzelnen Lichtaufnahmestellen 34 führenden zweiten Lichtleiter 36 können wie in Figur 1 dargestellt, aus einzelnen Lichtleitern bestehen. Sind die Lichtleiter jedoch jeweils aus einzelnen Lichtleitfasern zusammengesetzt, so ist es auch möglich, die Lichtleitfasern sämtlicher zweiter Lichtleiter 36 zusammenzufassen und an der Lichtaufnahmestelle 34 in geordneter Reihenfolge festzulegen.
  • An der Signalweiterverarbeitungsstelle.sind die anderen Enden der Lichtleitfasern in gleicher Reihenfolge angeordnet und auf die lichtempfindlichen Detektoren ausgerichtet.
  • Eine besondere Ordnung in der Reihenfolge der Lichtleitfasern ist für den ersten Lichtleiter 32, welcher die Lichtabstrahlstelle 30 mit der zugehörigen Lichtquelle verbindet, nicht nötig. Wesentlich ist lediglich, daß das vom ersten Lichtleiter 30 abgegebene Licht auf sämtliche Lichtaufnahmestellen 34 gerichtet ist durch geeignete Auswahl des Öffnungswinkels.
  • Bei der Temperaturmessung ändert unter dem Einfluß der Temperatur der zweite Körper 12 relativ zum ersten Körper 10 seine Länge, so daß das linke Ende 16 seine Lage gegenüber dem ersten Körper 10 ändert, und dementsprechend die Codierschablone 18 ebenfalls eine Lageänderung erfährt.
  • Diese Lageänderung, die ein Maßstab für die zu messende Temperatur ist, wird durch den Codierer 38 in ein digitales optisches Signal umgesetzt. Denn jeder Stellung der Codierschablone 18 ist im Abtaster 20 ein bestimmtes Muster des Code-Rasters 22 zugeordnet. Dieses wird mit Hilfe der von der Lichtabstrahlstelle 30 ausgehenden Lichtstrahlung und den zugeordneten Lichtaufnahmestellen abgetastet und über die zweiten Lichtleiter der Signalverarbeitungsstelle zugeführt.
  • Da der gesamte Meßfühler aus elektrisch nichtleitendem Material besteht und keinerlei metallische Teile oder spannungs führ ende Teile angeschlossen sind, eignet sich der erfindungsgemäße Meßfühler insbesondere für den Einsatz in elektrischen Maschinen und/oder in explosionsgefährdeten Geräten oder Räumen. Da zudem die Funktion des Codierers und der Lichtleiter durch elektromagnetische Wellen in keiner Weise gestört werden kann, eignet sich der Erfindungsgegenstand insbesondere für Messungen in elektrischen Maschinen wie zum Beispiel Motoren, Transformatoren oder Hochspannungsanlagen.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführungsvariante des Meßfühlers.
  • Der Unterschied gegenüber dem Meßfühler gemäß Figur 1 besteht im wesentlichen darin, daß bei dem Meßfühler gemaß Figur 4 der'Abtaster 120 am linken Ende des zweiten Körpers 12 befestigt und somit bewegbar ist. Die Codierschablone 18 dagegen ist ortsfest und am linken Ende des ersten Körpers 10 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsgliedes befestigt. Um hierbei genügend Bewegungsfreiheit für den Abtaster 120 zu schaffen, sind die Codierschablone 18 sowie der zweite Körper 12 auf Vorsprüngen 40 des ersten Körpers 10 befestigt. Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lichtabstrahlstelle ebenfalls bewegbar ist, müssen sowohl der erste Lichtleiter 32 als auch die zweiten Lichtleiter 36 beweglich sein, um die Bewegung des Abtasters nicht zu behindern. Wie weiter aus Figur 4 ersichtlich, weist der Abtaster 120 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei an ihren Enden miteinander verbundene Schenkel auf, zwischen denen die Codierschablone 18 geführt ist. Der obere der Schenkel enthält hierbei die Lichtaufnahmestellen, wogegen der untere Schenkel mit der Lichtabstrahlstelle versehen ist.
  • Figur 5 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsvariante.
  • Der Abtaster ist hier genauso ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 und-ebenf alls am freien linken Ende des zweiten Körpers 12 befestigt. Zwischen die in den Abtaster 120 eingeführte Codierschablone 18 und den linken Vorsprung 40 ist ein streifenförmiger dritter Körper 42 eingefügt. Dieser dritte Körper 42 besitzt gegenüber dem ersten Körper 10 einen größeren Ausdehnungskoeffizienten, vorzugsweise sind die Wärmeausdehnungskoeffizienten des zweiten Körpers 12 und des dritten Körpers 42 gleich.
  • Unter Temperatureinfluß bewegt sich jetzt das freie Ende des zweiten Körpers 12 und somit der Abtaster 120 relativ zum ersten Körper 10 nach links, die Codierschablone 18 dagegen bewegt sich nach rechts, beide Bewegungen sind also gegenläufig. Hierdurch ist der Weg zwischen Abtaster 120 und Codierschablone 18 vergrößert, so daß die Meßempfindlichkeit und Meßgenauigkeit gesteigert wird.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, auf eine selbständige Codierschablone zu verzichten, und das Code-Raster unmittelbar auf den entsprechenden streifenförmigen Körpern 12 und 42 vorzusehen. Diese Ausführungsvarianten sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Für die Länge des ersten Körpers 10 kann als Richtwert ein Betrag von etwa 1 bis 10 cm gelten bei einer Breite von etwa 1 bis 2 cm. Die Flächen der Lichtabstrahlstelle 30 und der Lichtaufnahmestellen 34 sind auf den jeweiligen Anwendungsfall und das hierdurch bedingte Code-Raster abzustimmen.

Claims (5)

  1. Ansprüche Temperaturmeßeinrichtung für elektrische Maschinen, Geräte oder dergleichen, insbesondere Transformatoren, mit einem Meßfühler, der wenigstens zwei elektrisch nichtleitende Körper (10,12) mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, die an einem Ende festgelegt sind und am anderen Ende (16) zur Ausführung einer den Meßwert abbildenden relativen Längenänderung frei zueinander bewegbar sind, wobei die Längenänderung mit Hilfe von Licht, das über wenigstens einen ersten Lichtleiter (32) zuleitbar ist, in ein optisches Signal umformbar und als solches über wenigstens einen zweiten Lichtleiter (36) einer Signalverarbeitungsstelle zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung der Längenänderung in ein digitales optisches Signal der Meßfühler mit einem optischen Codierer (38) verbunden ist, der wenigstens eine Codierschablone (18) mit zugeordnetem optischen Abtaster (20, 120) aufweist.
  2. 2. Temperaturmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zum Abtaster (20) bewegbare Codierschablone (18) mit dem freien Ende (16) des zweiten Körpers (12) verbunden ist.
  3. 3.Temperaturmeßeinrichtung nach AnSpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (120) relativ zum ersten Körper (10) bewegbar und mit dem freien Ende (16) des zweiten Körpers (12) verbunden ist (Fig. 4).
  4. 4. Temperaturmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenläufig zum zweiten Körper (12) seine Länge ändernder elektrisch nichtleitender dritter Körper (42) vorgesehen und mit der Codierschablone (18) verbunden ist (Fig. 5).
  5. 5. Temperaturmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierschablone (18) vom zweiten bzw. dritten Körper (12) bzw. (42) gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513432A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Westinghouse Electric Corp Agencement d'appareil sujet a un chauffage interne et de capteur de temperature

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2513432A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Westinghouse Electric Corp Agencement d'appareil sujet a un chauffage interne et de capteur de temperature

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