DE2903175A1 - Roentgenlaser - Google Patents
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Description
Betrifft: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Anmelder: Georges Robert Pierre Marie, Fontenay-aux-Roses
Die Erfindung "betrifft einen Röntgenlaser, dessen aktives
Medium ein stark ionisiertes Gas ist, das ein von der als stehende TM -Welle eingestrahlten Pumpwelle des Lasers eingeschlossenes
Plasma bildet.
uer
In'älteren Patentanmeldung 27 57 263 ist gezeigt worden,
wie ein Strahl einer Welle passenden Typs ein Plasma an Punkten der Strahlachse einschließen kann, wo das elektrische
EeId Null ist, was sich alle halbe Wellenlänge wiederholt,
und es sind Wellentypwandler für elektro-magnetische Wellen des nicht einschließenden Typs in solche des einschließenden
Typs angegeben.
Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen an Röntgenlasern dieses Typs.
Bei einem Röntgenlaser mit einem Pumplaser, der eine stehende Pumpwelle des Typs TM erzeugt, und mit einer zum Pumplaserende
koaxialen Plasmakammer sind diese Verbesserungen
90983ΐ/07δ4
FQr das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer . Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wlrkungl
Brief vom Blau £
Dlpl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, Müncnen ^ Patentanwalt
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Pumpwelle
in Form eines Strahlenbündels einer stehenden Welle des Typs TM umfassent
einen den aktiven, eine Drehachse aufweisenden Raum des Pumplasers
von der Plasmakammer trennenden Diopter, dessen Kegelachse gleich dem Brewster-Winkel ist,
und Spiegel, die senkrecht zum Strahlenbündel in der Plasmakammer und am anderen Ausgang des aktiven Raumes des Pumplasers
angeordnet sind,
so daß die Plasmakammer als Quelle eines kegelförmigen stationären
Strahlenbündels des Typs TM wirkt. Die in dem erfindungs
gemäßen Röntgenlaser benutzte stehende Welle ist also vom stationären Typ TM0 (der Index gibt die Zahl der räumlichen Perioden
in Azimut-Richtung an), und der den nicht einschließenden Wellentyp in einen einschließenden Wellentyp wandelnde Polarisationswandler
ist ein Diopter oder ein Brewster-Kegel in Kombination mit Spiegeln. Dieser Diopter oder dieser Kegel haben
einen Kegelwinkel gleich dem Brewster-Winkel und wirken als TMQ-Typ-Wähler. Bekanntlich liegt das elektrische PeId des
Typs TM radial gerichtet in der Einfallsebene, und infolgedessen
ist der Reflexionskoeffizient dieses Typs gleich Null.
Die selbst^,erregten, eine Pumpwelle erzeugenden Laser haben
einen koaxialen Aufbau. Die aktive Materie befindet sich in einer zylindrischen Hülse, und die von ihr verstärkte Welle
hat eine Struktur, die derjenigen der Gfrundwelle in der koaxialen
Erstreckung sehr ähnlich ist. Ein konischer Diopter mit derselben Drehachse wie die Hülse wandelt diese Struktur in
einen TMQ-Typ.
Der Kegelwinkel des den konischen Diopter begrenzenden Kegels 3ο ist gleich dem Einfallswinkel i nach Brewster, der durch die Gleichung tg i = η gegeben ist, in der η der optische In-
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Brief vom Bla'.t Jp
Dlpl.-lng. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt „ München ζ Patentanwalt
dex des den Diopter begrenzenden Werkstoffes ist. Für den
Brechungswinkel r gilt tg r = 1/n«, Daraus folgt , daß die
Strahlen, die innerhalb des Plasmas parallel zur Drechachse sind, nach der Brechung an der Durchführung des konischen
Diopters um einen Winkel (i - r) gegen diese Drehachse geneigt sind, während das elektrische PeId der Welle für jeden
Strahl in der Meridian-Ebene des Strahles liegt,, Das Ganze
stellt einen Wellentyp TMQ dar; die Wellenlänge *dg der geführten
Welle errechnet sich wie folgt :
Mit den Werten von tg i und tg r kann man schreiben;
tg (i - r) . \ (n - i) '(1)
i=r) 2 (n + S } ' (2),
und als Funktion der Wellenlänge Λ der ebenen Welle ergibt sich daraus für
Die um (i - r) gegen die Drehachse geneigten Strahlen werden, nachdem sie zum Typ TM interferiert haben,, durch einen Kegelspiegel
reflektiert, was zu der stehenden Welle TM führt. Die Einschließungspunkte des Plasmas durch die Pumpwelle liegen
daher auf der Drehachse in Abständen von einer halben Wellenlänge Ag/2 der geführten Welle.
Die Röntgenlaser gemäß der Erfindung können unterschiedliche
Anwendungen finden, die mit Bezug auf die Erfindung indifferent sind. Sie können z.B. dazu benutzt werden, die Beugungsfigur
sehr kleiner Objekte oder Partikel zu erhalten. Bekanntlich erhält man, wenn man das Klischee einer fotografisch aufgezeichneten
Beugungsfigur mit kohärentem Licht durchleuchtet, ein stark vergrößertes Abbild des ursprünglichen Objektes« Das Auflösungsvermögen dieses Verfahrens ist gegeben durch die Wellenlänge
der Rörigenstrahlen, die gebeugt werden. Mit Röntgenstrahlen
einer Wellenlänge in der Größenordnung eines Angström lassen
sich die lagen von Atomen .in Molekülen unterscheiden.
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Brief vom BIaIt Λ Dlpl.-Ing. Q. Schilabs
an das Deutsche Patentamt, München Q
Im folgenden, wird die Erfindung näher an zwei Anwendungsbeispielen
auf Röntgenlaser erläutert, von denen einer durch einen COg-Laser und der andere durch einen Neodym-Laser gepumpt
wird. Die Zeichnung zeigt in Längsschnitten in
Fig. 1 einen Röntgen-Laser mit einem GO2-Pumplaserj
!ig. 2 einen Röntgen-Laser mit einem Neodym-Pumplaser;
!ig. 3 eine in "beiden Laser-Typen -verwendbare Positionierungsvorrichtung.
In !ig. 1 und 2 unterscheidet man drei Teile:
- den Röntgen-Laser, dessen aktive Materie ein in den Kammern 1o bzw. 2o enthaltenes schweres Gas wie Krypton oder Xenon
ist,
- den Pumplaser, der im !alle der !ig. 1 ein GOp-Laser 11 und
im !alle der !ig. 2 ein Neodym-Laser 21 ist. Der Resonator 12 bzw. 22 dieser Laser ist durch einen Planspiegel 13 bzw.
23 und einen Kegelspiegel 14 bzw. 24 begrenzt. Die Kammer 1_o bzw. _2o bildet einen Teil des Resonators 12 bzw. 22 und wird
durch den Kegelspiegel 14 bzw. 24 einerseits und durch einen um den Brewster-Winkel geneigten Diopter 15 bzw. 25 andererseits
begrenzt.
- Die Versuchskammer J-, die mittels der Pumpe 2 leergepumpt
wird und in die das Laserstrahlenbündel durch das !enster 3
eintritt und auf das auf dem Halter 5 befindliche Objekt 4 trifft. Die Beugungsfigur wird auf dem Ulm 6 aufgezeichnet,
der von der ülmspule 7 ab- und auf die ülmspule 7' aufgewickelt
wird. Nach der Entwicklung betrachtet man den Ulm
in durchfallendem kohärentem Licht, dessen Beugungsfigur in der Projektion ein beträchtlich vergrößertes Abbild des Objektes
gibt.
5ο Das schwere Gas ist in einem Rezipi---enten 8 enthalten und
wird in die Kammer .1Sf-JiO über ein Rohr 9 eingeführt.
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Brief vom Bla-t β DIpI.-Ing. G. Schliefe»
an das Deutsche Patentamt, München §
In der Zeichnung wurden die Yolumina der Pumplaser und der
Yersuchskammer J[ im Verhältnis zu der das schwere Gas enthaltenden
Kammer JUs, 2£ "beträchtlich verkleinert. Alle drei
Raumteile sind rotationssymmetrisch ausgebildet, und ihre Mittelachsen definieren eine Drehachse.
Im Ausführungsbeispiel der Mg« 1 ist das CO2 in einem Gefäß
1oo enthalten, aus dem es etwa unter Atmosphärendruck austritt.
Es wird durch die koaxialen Zylinderelektroden 1o1, 1o2 erregt, zwischen denen der Impulsgenerator 1o3 Rechteckimpulse
erzeugt. Ein Spannungsteiler 1o4 erlaubt es, den Metallspiegel 13 an eine mittlere Spannung (zwischen der an den Elektroden
1o1, 1o2 anliegenden) zu legen. Die Stellung des Spiegels läßt sich mittels seines Halters 1o5 und nicht dargestellter
1-ülaömeterschrauben präzise einstellen. Der das GO2 enthaltende
Raum ist von der das schwere Gas enthaltenden Kammer jl_o
durch eine plan-konische Linse 1o6 getrennt, deren plane
Fläche 1o7 diesen Raum abschließt und deren konische Fläche
15 den konischen Diopter bildet, der die Strahlen der elektromagnetischen
Pumpwelle konvergieren läßt und sie in den Wellen-
2ο typ TM0 wandelt.
In Pig. 1 bilden diese Strahlen einen Winkel/f/4 mit der
Drehachse. Da dieser Winkel gleich (i-r) ist, ist tg (i-r) = 1, was gem. Formel (1) einem η = "T~2" + 1s» 2,41 entspricht.
Da im übrigen unter den Bedingungen von Brewster (i+r) -ft/Z
gil'fc» ergibt sich daraus der Scheitelwinkel der konischen
Fläche 15 zu 3ϊι"/8. Der optische Index 2,41 wurde gewählt,
weil er zwischen dem optischen Index von Zinksulfid (2,2) und dem von Zinkselenid (2,67) liegt. Diese Werkstoffe werden
meist für die Optik der von OOp-lasern ausgestrahlten Wellen
von 1o,6 /-«-m verwendet. Die Wellenlänge der Welle vom Typ TM
ist gemäß Formel (3) gleich 1o,6 χ Ϊ2 = 14,95/6Jn* Die Einschließungszentren
liegen daher 7,5^m auseinander.
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a,t Vf
Brief vom BIa.t /5 Dipl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München 2 •npÖteAt£Tf1lt'7 R
M 7*Ί II.* I § fcj
Die Elektronen des Plasmas werden in Richtung auf diese Zentren getrieben, wo sie die hoch ionisierten Atome des schweren
Gases anziehen, die die aktive Materie des Röntgenlasers bilden.
Der Ionisationsgrad dieser Atome und damit die Wellenlänge der Röntgenstrahlung hängt von der Pumpleistung ab, und
die Vergrößerung hängt von der zur Erzeugung des Interferenzbildes benutzten Wellenlänge ab. Man kann daher, indem man
die Pumpleistung zwischen den einzelnen Aufnahmen variiert, eine Serie unterschiedlicher Vergrößerungen erhalten, die er-ο
lauben, immer feinere Details zu orten.
Der Röntgenstrahl muß in der Kammer _1_o an dem Spiegel 16 reflektiert
werden und aus ihr durch das Fenster 3 austreten. Pur weiche Röntgenstrahlen kann man die bekannten Werkstoffe
verwenden. Für harte Röntgenstrahlen muß man jedoch in Netzebenen geschnittene Kristalle verwenden. Gegenüber Röntgenstrahlen
verhalten sich die aufeinanderfolgenden Netzebenen eines Kristalles wie eine periodische Reihe von Hindernissen
in einem Wellenleiter für Zentimeterwellen, und sie bilden Durchlaßbereiche und Reklexionsbereiche. Die Durchlaßbereiche
entsprechen unabhängig von dem Abstand benachbarter Netzebenen Wellenlängen, die sehr dicht bei einem ganzzahligen Vielfachen
halber Wellenlängen liegen. Da die Abstände zwischen den Netzebenen in der Größenordnung eüger Angström liegen, werden die
Röntgenstrahlen Wellenlängen in der Größenordnung eines Angströms oder von Teilen eines Angstroms haben.
Die Ausrichtung des Spiegels 16 erfolgt sehr feinfühlig mittels eines durch Wärmedehnung regelbaren Dreibeins 1o8 (Pig. 3).
Jedes der drei Beine 111, 112 (das 3. Bein fehlt in der Schnittzeichnung der Pig. 3) trägt Heizwicklungen 1o9, 11o, die über
3ο drei Adern mit Rückleitung über Masse einzeln gespeist werden.
Ein weicher Well-^-ring 113, 114 (Pig. 1) gestattet, die Lage
des Kegelspiegels 14 mit dem Fenster 3 über steuerbare Abstandshalter 115 einzustellen.
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Brief vom "Blau . g Dlpl.-Ing. Θ. Sehliel»
an das Deutsche Patentamt, München k paiemaawaiw c
_~_ 0 Vi I i .\ B ff,,Ij)
Die Meridiane der Spiegel 13«, 14 sind sehr schwach gekrümmt j
diese Krümmung ist in Figo 1 nicht erkennbar^ genügt aber zur
Stabilisierung des Strahles«, Man kann im Rahmen der Erfindung
weitere optische Mittel zur stärkeren Konzentration des Strahlenbündels
anwenden.
Das Ausführungsbeispiel der Pig. 2 unterscheidet sich von dem
nach Fig. 1 durch einen Neodym-Laser als Pumplaser» Er besteht aus einem Glaszylinder 2o1 aus mit Neodym dotiertem
Siliziumoxid, der durch zwei konische Diopter 25 und 27 begrenzt ist, deren Kegelflächen einen Kegelwinkel gleich dem
Srewster1 sehen Einfallswinkel i haben«, wobei tg i = η und
η der optische Index des dotierten Glases-, d.i. etwa 1,59 ist.
Die Neigung der aus dem Zylinder 2o1 austretenden Strahlen gegen die Zylinderachse ist gleich dem Winkel (i - r)9 dessen
Tangens gern« (1) gleich 5/12 ist»
Mit 2o2 ist die wendeiförmige Plutlichtlampe bezeichnet, mit der das dotierte Gas angeregt wird»
Die Anordnung der Spiegel 24, 2.6 entspricht derjenigen der
Spiegel 14, 16 in Pig. 1«
Die Anordnung 2o3, 2o4, 2o6, 2o7 bildet den Schnellschalter zur Erzeugung der Impulse« Die plan-konische Linie 2o3 formt
das aus dem Glaszylinder 2o1 austretende konische Strahlenbündel in ein sich achs-parallel in dem Behälter 2o4 fortpflanzendes
Bündel. Zu diesem Zweck ist der konische Diopter 2o5, der eine der Flächen der Linse 2o3 bildet, parallel zum
Diopter 27» Der Behälter 2o4 hat die Form eines Hohlringes, der in der Mitte einen Durchgang freiläßt und mit einer für
die Wellenlänge A = 1,6,Am des Lasers 21 durchlässigen und
für den Faraday-Effekt empfindlichen Flüssigkeit gefüllt ist.
Diese dreht daher die Polarisation der die durchsetzenden Wellen, wenn sie einem axialen Magnetfeld ausgesetzt ist, das
von der sie umgebenden und vom Generater 2o7 gespeisten Spule 2o6 erzeugt wLrd.
0 09831/0704
an das Deutsche Patentamt, München /[Q
Ohne Vorhandensein eines Magnetfeldes durchsetzen die Wellen den Behälter 2c4 ohne Störung ihrer Polarisation. Die konischen
Diopter 25, 27 und 2o5 stören die radial polarisierten stehenden Wellen zwischen den Spiegeln 23 und 24 in keiner
V/eise. Die Bedingungen für die Stabilität einer solchen Anordnung
sind bekannt; Es genügt z.B., wenn die beiden Spiegel konfokal zu der sie trennenden optischen Wegstrecke sind.
Die Überspannung des so gebildeten Resonators kann sehr hoch sein. Sie bricht schlagartig zusammen, wenn man in dem Behalter
2o4 ein axiales Magnetfeld erzeugt. Das elektrische PeId einer radial polarisierten Welle, die vom Laser 21 ausgeht
und die Diopter 27 und 2o5 ohne Refle-xion durchsetzt,
wird bei ihrem Hin- und Rücklauf durch den Behälter^ ο4 unter
dem Faraday-Effekt leicht gedreht. Die am Spiegel 23 gegen den laser 21 reflektierten Wellen haben daher eine orthoradiale
Komponente. Dies läßt sich auch so beschreiben, daß ein Teil der Energie aus dem TM -Typ in den TEQ-Typ überführt worden
ist. Dieser Typ wird aber außerhalb des Resonators anschließend an den Durchgang durch die konischen Diopter 25, 27 und 2o5
reflektiert. Der Zusammenbruch der Überspannung des Resonators unterdrückt den Lasereffekt.
Man wird also mit dem die Spule 2o6 speisenden Generator 2o7 die Impulse derart steuern, daß man ein zur Unterdrückung des
Lasereffektes hinreichend starkes Magnetfeld aufrechterhält
und das Magnetfeld für die Dauer eines der Flutlichtlampe 2o2 aufgedrückten Impulses unterdrückt. Es handelt sich hierbei um
die Anwendung einer bekannten, bei geradlinig polarisierten Lasemangewendeten Vorrichtung.
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Claims (8)
- Brief vom Bla*t ^y Dlpi.-lng. Q. Schliefetan das Deutsche Patentamts München. PatentanwaltPatentansprüche(1J Röntgenlaser mit einem Pumplaser, der eine stehende Pumpwelle des Typs TMQ erzeugt, und mit einer zum Pumplaserende leoaxial en Plasmakammer 5 dadurch gekennzeichnet 5 daß die Kittel zur Erzeugung der Pumpwelle in Form eines Strahlenbündels einer stehenden \velle des Typs TM umfassen*einen den aktiven,, eine Drehachse aufweisenden Raum (12; 22) des Pumplasers (11°, 21) von der Plasmakammer (io; 2o) trennenden Diopter (155 25)^ dessen Kegelwinkel gleich dem Brewster-Winkel ist,und Spiegel (13, 14> 23, 24), die senkrecht zum Strahlenbündel in der Plasmakammer und am anderen Ausgang des aktiven Raums des Pumplasers angeordnet sind»
- 2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Raum des Pumplasers (21) ein fester Körper in Form einer an beiden Stirnseiten durch Brewster-Diopter (25, 27) abgeschlossenen zylindrischen Hülse (2oi) ist.
- 3. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Raum des Pumplasers gasförmig und von einer zylindrischen Hülse (1o1) umschlossen ist, die an einer Stirnseite von einer Linse (Io6) verschlossen ist, deren eine Fläche (Io7) und deren andere Fläche (15) konisch ist, wobei der Kegelwinkel gleich dem Brewster-Winkel ist.
- 4. Laser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Körper ein mit Ueodym dotiertes Glas ist»
- 5. Laser nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß das Gas CO2 ist.909831/0784Brief vom Blan ^f Dlpl.-lng. G. Schllebsan das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
- 6. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Plasma-Kammer (1o; 2o) ein die Röntgen-Strahlen spiegelnder Spiegel (16; 26) und ein Fenster (3) auf der Drehachse des aktiven Raumes und zu beiden Seiten der Spitze des aus dem Diopter (15; 25) austretenden kegelförmigen Strahles angeordnet sind.
- 7. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plasma in einem schweren Gas erzeugt wird.
- 8. Laser nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß das Plasma in Xenon oder Krypton erzeugt wird.0983-1/0794
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---|---|---|---|---|
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