DE2900277A1 - Anlaufscheibe fuer kurbelwellenpasslager, insbesondere fuer solche fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlaufscheibe fuer kurbelwellenpasslager, insbesondere fuer solche fuer brennkraftmaschinen

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DE2900277A1 DE19792900277 DE2900277A DE2900277A1 DE 2900277 A1 DE2900277 A1 DE 2900277A1 DE 19792900277 DE19792900277 DE 19792900277 DE 2900277 A DE2900277 A DE 2900277A DE 2900277 A1 DE2900277 A1 DE 2900277A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
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Description

  • Anlaufscheibe für Kurbelwellenpaßlager.
  • insbesondere für solche für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anlaufscheibe für Kurbelwellenpaßlager, insbesondere solche für Brennkraftmaschinen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Es sind Kurbelwellenpaßlager mit einem aus insbesondere geteilten Lagerschalen gebildeten Haupt lager und zumindest einer axial benachbarten Anlaufscheibe bekannt. Meist wird in Verbindung mit dem Hauptlager auf jeder Seite eine Anlaufscheibe angebracht, von denen jede im Bereich des benachbarten Bundes der Kurbelwelle wirksam ist. Derartige Anlaufscheiben bestehen aus Stahl, wobei auf einer Axialseite eine Lagerwerkstoffauflage, z.B. Metallauflage, aufgebracht ist. Derartige Anlaufscheiben dienen zur axialen Abstützung der Kurbelwelle und halten letztere bei axial auftretenden Kräften in ihrer Normallage. Bei der Montage derartiger Anlaufscheiben, und zwar der jeweils quer geteilten Ringhälften letzterer, ist sorgfältig dårauf zu achten, daß der Einbau so geschieht, daß die Axialseite mit der Lagerwerkstoffauflage am Bund der Kurbelwelle anliegt und nicht etwa versehentlich bei umgekehrtem Einbau die nicht mit Lagerwerkstoffauflage versehene Stahlrückseite.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlaufscheibe für Kurbelwellenpaßlager, insbesondere solche für Brennraftmaschinen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, die einen falschen Einbau der beiden Ringhalften ausschließt und zugleich so gestaltet ist, daß eine günstige Bearbeitung seinerseits des Kurbelgehäuses und andererseits des Kurbelwellen'agerdeckels ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Anlaufscheibe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil dPs Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein falscher Einbau der Ringhälften der Anlaufscheibe ausgeschlossen und zugleich eine günstige Bearbeitung von Kurbelgehäuse und Kurbelwellenlagerdeckel Armöglicht. Beim Einbau bilden die beiden Vorsprünge der einen Ringhälfte, z.B. der unteren Ringhälfte, Montagevorgaben, die sicherstellen, daß diese Ringhälfte nur in der gewünschten Ausrichtung und am vorgegebenen Teil, nämlich dem Kurbelwellenlagerdeckel, montiert werden kann. Denn nur dann läßt sich diese Ringhälfte richtig und derart einsetzen, daß deren beide Vorsprünge in die letzteren jeweils zugeordneten Aufnahmen des Kurbelwellenlagerdeckels eingreifen und darin aufgenommen werden.
  • Zugleich wird dadurch von selbst eine solche Einbaulage vorgegeben, bei der diejenige die Lagerwerkstoffauflage tragende Axialseite der Ringhälfte am Bund der Kurbelwelle anliegt, und nicht etwa statt dessen die nicht mit Lagerwerkstoffauflage versehene Stahlrückseite der Ringhälfte.
  • Durch die Zuordnung der beiden Vorsprünge der einen Ringhälfte einerseits und der zu deren AuFnahme dienenden, zugeordneten Aufnahmen im Kurbelwellenlagerdeckel andererseits, und nur darin, ist ferner vorgegeben, daß diese Ringhälfte nicht etwa im Kurbelgehäuse zwischen letzterem und Bund der Kurbelwelle eingesetzt werden kann, sondern zwangsweise nur im anderen Teil, nämlich im Kurbelwellenlagerdeckel. Somit ist mit einfachen Mitteln zuverlässig ein falscher Einbau ausgeschlossen, was zugleich die Montagezeit und den Montageaufwand verringert. Die Drehsicherungsaufnahme einerseits und die andere Aufnahme andererseits, jeweils im Kurbelwellenlagerdeckel, lassen sich ohne zusätzlichen maschinellen Aufwand bei der Herstellung des Kurbelwellenlagerdeckels gleich mitvorsehen. Zusätzliche Fertigungskosten ergeben sich dadurch praktisch nicht.
  • Andererseits wird dadurch zugleich die Fertigung des Kurbelgehäuses vereinfacht, da letzteres besondere Aufnahmen nicht enthält und enthalten muß.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Drehsicherungsaufnahme im Kurbelwellenlagerdeckel bei dessen sonstiger Bearbeitung mit gleicher Einspånnung undevtl.sogar gleichen Werkzeugen in praktisch einem Arbeitsgang gleich miteingebracht werden kann.
  • Da im übrigen dann, wenn der Kurbelwellenlagerdeckel bei der Montage an das Kurbelgehäuse angesetzt und mit letzterem durch Schrauben verbunden wird> die im wesentlichen innerhalb der Teilungsebene liegende Seite des Drehsicherungsvorsprunges an einer innerhalb der Teilungsebene verlaufenden Stützfläche des Kurbelgehäuses zur Anlage kommt, ist dadurch zugleich die Drehsicherung gegeben. Der Drehsicherungsvorsprung ruht dann einerseits in der Drehsicherungsaufnahme des Kurbelwellenlagerdeckels und stützt sich andererseits innerhalb der Teilungsebene mit der dort befindlichen Seite am Kurbelgehäuse ab.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 3. Es versteht sich, daß auch die Anordnung der Aufnahme im Kurbelwellenlagerdeckel für den Montagesicherungsvorsprung keinen großen zusättzlichen Herstellungsaufwand erfordert, da diese Aufnahme im Kurbel,!ellenlagerdeckel bei dessen Herstellung gleich mit eingegossen werden kann.
  • Besonderes vorteilhaft ist ferner eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 mit einer weiteren, wesentlichen Gestaltung zur Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe. Durch den Schrägschnitt an jeweils einem der beiden, zugeordneten Enden der beiden Ringhälften ist nämlich in besonders einfacher Weise zugleich sichergestellt, daB auch die vorsprungfreie> im Ringspalt zwischen Kurbelgehäuse und Bund der Kurbelwelle einzusetzende Ringhälfte nur so eingesetzt werden kann, daß sie mit ihrer die Lagerwerkstoffauflage tragenden Axialseite am Bund der Kurbelwelle anliegt und nicht etwa, falsch montiert, mit ihrer Stahlrückseite. Denn sollte diese vorsprungfreie, insbesondere obere, Ringhälfte falsch und so eingesetzt werden, daß das mit Schrägschnitt versehene eine Ende nicht im Bereich des mit Schrägschnitt versehenen Endes der anderen. insbesondere unteren, Ringhälfte liegt, sondern statt dessen im Bereich des anderen, mit dem Orehsicherungsvorsprung versehenen Endes der unteren Ringhälfte, so wird diese falsche Montage sofort bemerkt.
  • Bei falscher Montage ergibt sich nämlich innerhalb der Teilungsebene zwischen beiden Ringhälften und zwischen Kurbelgehäuse und Kurbelwellenlagerdeckel ein Spalts der z.B. 2,5 mm betragen kann. Dieser Spalt signalisiert bereits die falsche Montage der vorsprungfreien, insbesondere oberen, Ringhälfte. Ferner zeigt sich diese falsche Montage erst recht dann, wenn durch leichten Anzug der Schrauben der Kurbelwellenlagerdeckel am Kurbelgehäuse befestigt wird. Dann nämlich wellen sich die Ringhälften der Anlaufscheibe so, daß sich die Kurbelwelle im Bereich des Hauptlagers nicht mehr drehen lädt, was ebenfalls bei der Montage deutliches Signal für einen falschen Einsatz der vorsprungfreien Ringhälfte ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist neben der Ausges altung der Anlaufscheibe selbst auch die Gestaltung von Kurbelgehäuse und Kurbelwellenlagerdeckel in Zuordnung zu derjenigen der Anlaufscheibe. In der fertig montierten Form ist die eine, insbesondere obere, Ringhälfte der Anlaufscheibe in einen kurbelgehäuseseitigen Ringspalt zwischen dem Bund der Kurbelwelle und dem Kurbelgehäuse, dem Haupt lager, insbesondere dessen-oberer Lagerschale, axial benachbart, eingesetzt. Die andere, insbesondere untere, Ringhälfte ist dabei in gleicher Radialebene in eine ringförmige Vertiefung des Kurbelwellenlagerdeckels eingesetzt. Hierbei ist eine Gestaltung gemäß Anspruch 5 und Anspruch 6 besonders vorteilhaft, da dadurch ein falscher Einbau beider Ringhälften der Anlaufscheibe ausgeschlossen und zugleich eine besonders einfache Bearbeitung von Kurbelgehäuse und Kurbelwellenlagerdeckel ermöglicht ist.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergsgeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgenX anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht, zum Teil im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2, einer Kurbelwelle im Bereich eines Hauptlagers mit Kurbelgehäuse und Kurbelwellenlagerdeckel, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 rechten, geteilten Anlaufscheibe.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer Kurbelwelle 10 mit Kurbelzapfen 11 und beidseitigen Kurbelwangen 12 und 13 gezeigt, die zu beiden Axialseiten des Kurbelzapfens 11 einen radial überstehenden Bund mit dortiger, axialer Anlagefläche bilden. Im Bereich des Kurbelzapfens 11 befindet sich ein Hauptlager mit geteilten Lagerschalen. Die obere Lagerschale 14 sitzt im Kurbelgehäuse 16, während die untere Lagerschale 15 in den Kurbelwellenlagerdeckel 17 eingesetzt ist.
  • Letzterer schließt in einer waagerechten Teilungsebene 18 von unten an das Kurbelgehäuse 16 an und ist an diesem mittels Schrauben 19 befestigt.
  • Jedem -Bund der Kurbelwangen 12 und 13 ist im Berelzhdes Hauptlagers ferner eine Anlaufscheibe 20 bzw 21 zugeordnet.
  • Beide Anlaufscheiben 20 und 21 sind in zwei quergeteilte Ringhälften 22, 23 bzw. 24, 25 unterteilt.
  • Weitere Einzelheiten dieser Anlaufscheiben 20, 21 sind der besseren C,bersicht wegen nachfolgend am Beispiel der in Fig. 2 rechten Anlaufscheibe 21 erläutert. Die Anlaufscheibe 21 besteht aus Stahl und weist auf der in Fig. 1 oberen und in Fig. 2 rechten Axialseite eine -Lagerwerkstoffauflage 26, insbesondere aus Lagermetall, auf. Die obere Ringhälfte 24 ist in den Ringspalt zwischen Kurbelgehäuse 16 und Bund der in Fig. 2 rechten Kurbelwange 13 eingesetzt, und zwar so, daß ihre die Lagerwerkstoffauflage 26 tragende Axialseite zum Bund der rechten Kurhelwange 13 hin weist.
  • Die untere Ringhälfte 25 ist in gleicher Radialebene in eine ringförmige Vertiefung 27 des Kurbelwellenlagerdeckels 17 eingesetzt, und zwar in entsprechender Weise. Diese untere Ringhälfte 25 weist am in Fig. 1 und 3 linken Ende einen damit einstückigen, radial überstehenden Drehsicherungsvorsprung 28 auf, der in einer zugeordneten Drehsicherungsaufnahme 29 des Kurbelwellenlagerdeckels 17 aufgenommen wird In Umfangsrichtung in Abstand vom Drehsicherungsvorsprung 28 trägt die untere Ringhälfte 25 ferner einen radial überstehenden Montagesicherungsvorsprung 3£), der in einer zugeordneten Aufnahme 31 allein im Kurbelwellenlagerdeckel 17 auf fgenommen wird.
  • tm Vergleich zu dieser Ausbildung der unteren Ringhälfte 25 ist die obere Ringhälfte 24 hingegen ohne jegliche Vorsprünge gestaltet. In entsprechender gleise ist das Kurbelgehäuse 16 ausgebildet, ao dort die untere Ringhälfte 25 aufgrund der genannten Vorsprünge 263 und 30 nicht in des Kurbelgehäuse 16 paßt und somit nicht fehlerhaft montiert werden kann. Vielmehr paßt die untere Ringhälfte 25 allein in den Kurbelwellenlagerdeckel 17, und dabei durch die zugeordneten Aufnahmen 29 und 31 auch nur s-o, daß diejenige Axialseite, die die Lagerwerkstoffauflage 26 trägt, dann am Bund der in -Fig 2 rechten Kurbelwange 13 der Kurbel-welle 10 anliegt, und nicht etwa umgekehrt und mithin fehlerhaft mit ihrer Stahlrückseite.
  • Da die obere Ringhälfte 24 ohne jegliche Vorsprünge ist, ist ein falsches Einsetzen in die ringförmige Vertiefung 27 des Kurbelwellenlagerdecllels 17 schon dadurch schnell zu erkennen, daß dann die obere Ringhälfte 24 innerhalb der ringförmigen Vertiefung 27 drehbar um die Achse des Kurbelzapfens 11 wäre, was beim'Montieren ja leicht feststellbar ist und somit falsche Montage signalisiert.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der in Fig. 1 linke Drehsicherungsvorsprung 28 unterhalb der Teilungsebene 18 und dabei derart angeordnet, daß er mit seiner der Teilungsebene 18 am nächsten liegenden, in Fig. 1 also nach oben weisenden, Seite 32 mit der Teilungsebene 16 im wesentlichen abschließt. Der übrige Teil des Drehsichórungsvorsprunges 28 liegt unterhalb der Teilungsebene 18. Der Umfangswinkelversatz des Montagesicherungsvorsprunges 30 gegenüber dem Drehsicherungsvorsprung 28 beträgt etwa 900 Von besonderer Bedeutung ist ferner, daß die obere Ringhälfte 24 und die untere Ringhälfte 25 an jeweils einem, in Fig. 1 und 3 rechts befindlichen Ende einen geometrisch jeweils im wesentlichen gleichen Schrägschnitt 33 bzw. 34 aufweise, und zwar mit gegenüber der waagerehten Teilungsebene 18 an den in Fig. 1 und 3 linken Enden schräg verlaufender Teilungsebene.
  • ei richtiger. in Fig. 1 gezeigter Montage der oberen Ringiä.l Fte 24 und unteren Ringhälfte 25 stoßen die in Fig. 1 und 3 linke Enden t,oider Ringhälften 24, 25 innerhalb der waagerechten Teil ingsebene 18 aneinander. Gleiches geschieht hin sichtlich der in Fig. 1 rehLen , jeweils mit Schrägschnitt 33 und 34 versehenen Enden, die dann ebenfalls satt und sauber aufeinanderstoßen.
  • Für den Fall, daß die obere Ringhälfte 24 dagegen falsch montiert und eingelegt wird, liegt dann deren in Fig. 1 rechtes Ende mit Schrägschnitt 33 statt dessen links, so daB die Spitze des Schrägschnittes 33 dann in der waagerechten Teilungsebene 1B liegt und dort auf das waagerecht verlaufende linke Ende der unteren Ringhälfte 25 drückt. Entsprechend umgekehrt sind dann die Verhältnisse hinsichtlich der in Fig. 1 rechten Enden. Somit ist bereits dadurch feststellbar, daß in dieser Position die obere Ringhälfte 24 falsch montiert ist. Innerhalb der Teilungsebene 18 ergibt sich dann ein Spalt z.B. von 2,5 5mm. Zieht man bei der Montage die Schrauben 19 leicht an, so werden dabei beide Ringhälften 24 und 25 verwellt, was zum Klemmen der Kurbelwelle 1û führt, die dann nicht mehr drehbar ist. Auch dies signalisiert bei der Montage deutlich einen falschen Einsatz der oberen Ringhälfte 24, die somit umzudrehen wäre. Erst dann sitzt sie richtig, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei erst dann ihre mit Lagerwerkstoffauflage 26 versehene Axialseite am Bund der in Fig. 2 rechten Kurbelwange 13 anliegt.
  • Die Drehsicherungsaufnahme 29 im Kurbelwellenlagerdeckel 17 ist als in Fig. 1 nach oben hin und somit zur waagerechten Teilungsebene 18 hin offene Vertiefung gestaltet, die bei der Herstellung des Kurbelwellenlagerdeckels 17 bei der gleichen Aufspannung, bei der auch die Bohrungen für die Schrauben 19 hergestellt werden, z.B. durch Fräsen eingebracht werden kann. Dies erfordert mithin keine zusätzlichen Bearbeitungsstationen bei der Serienfertigung des Kurbelwellenlagerdeckels 17 auf darauf eingerichteten Fertigungsstraßen.
  • Die andere Aufnahme 31 des Kurbelwellenlagerdeckels 17 besteht aus einer Vertiefung, die bei der Gußherstellung des Kurbelwellenlagerdeckels 17 gleich mit gefertigt, also eingegossen, ist.
  • Im sachgemäß montierten Zustand stößt der in Fig. 1 linke Drehsicherungsvorsprung 28 mit seiner nach oben weisenden Seite 32, die innerhalb der Teilungsebene 18 verläuft, an einer in gleicher Ebene verlaufenden Fläche des Kurbelgehäuses 16 an, wodurch sich im zusammengebauten Zustand eine Fixierung der gesamten Anlaufscheibe 21 gegen Drehung ergibt.

Claims (6)

  1. Ansprüche Anlaufscheibe für Kurbelwellenpaßlager, insbesondere solche für Brennkraftmaschinen, die in zwei quergeteilte Ringhälften unterteilt ist, von denen die eine, insbesondere obere, für den Einsatz im Kurbelgehäuse und die andere, insbesondere untere, für den Einbau im Kurbelwellenlagerdeckel bestimmt ist d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die für den Einbau im Kurbelwellenlagerdeckel t17) bestimmte Ringhälfte (25) insbesondere an einem Ende einen radial überstehendan Drehsicherungsvorsprung (28) zum Eingriff in eine zugeordnete Drehsicherungsaufnahme (29) des Kurbelwellenlagerdeckels (17) und in Umfangsrichtung in Abstand vom Drehsicherungsvorsprung (28) einen radial überstehenden ontagesicherungsvorsprung (30) zum Eingriff in eine zugeordnet Aufnahme (31) allein im Kurbelwellenlagerdeckel (17) tragt.
  2. 2. Anlaufscheibe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Drehsicherungsvorsprung (28) unterhalb der Teilungsebene (1 8) und derart angeordnet ist, daß er mit seiner der Teilungsebene (13) am nächsten liegenden Seite (32) mit der Teilungsebene (13)im wesentlichen abschließt.
  3. 3. Anlaufscheibe nach Anspruch 1 oder 2, d a ci u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand des Montage sicherungsvorsprunges (30) in Umfangsrichtung vom0rehsicherungsvorsprung (28) etwa o Umfangswinkel beträgt.
  4. 4. Anlaufscheibe, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 3.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Ringhälften (24,25) an jeweils einem Ende einen geometrisch jeweils im wesentlichen gleichen Schrägschnitt t33 bzw. 34) mit gegenüber der Teilungsebelle (18) an den anderen Enden schräg verlaufender Teilungset ne aufweisen.
  5. 5. Anlaufscheibe nach einem der Ansprüche 1 - 4, deren eine.
    insbesondere obere, Ringhälfte in einen kurbelgehäuseseitigen Ringspalt zwischen dem Bund der Kurbelwelle und dem Kurbelgehäuse, dem Hauptlager. insbesondere dessen oberer Lagerschale, axial benachbart, eingesetzt ist und deren andere, insbesondere untere, Ringhälfte in gleicher Radialebene in eine ringförmige Vertiefung des Kurbelwellenlagerdeckels eingesetzt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kurbelwellenlagerdeckel (17) als Drehsicherungsaufnahm eine zur Teilungsebene (18) hin offene, insbesondere eingefräste. Vertiefung t29) aufweist, innerhalb der der Drhsicherungsvorsprung (28) der zugeordneten Ringhälfte [25) aufgenommen ist, und daß derKurbelwellenlagerdecbel (17) ferner an zugeordneter Umfangsstelle eine insbesondere eingegossene Vertiefung (31) als Aufnahme für den Montagesicherungsvorsprung (30)der gleichen Ringhälfte (25) aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Einsatz der den Drehsicherungsvorsprung (28) und Montagesicherungsvorsprung (30) tragenden Ringhälfte (25) allein und ausschließlich in der ringförmigen Vertiefung (27) des Kurbelwellenlagerdeckels (17) und nur in der axialen Ausrichtung möglich ist. daß nur diejenige Axialseite der Ringhälfte (25), die einen darauf aufgebrachten LagerwerkstoFf (28) trägt, am Bund 113) der Kurbelwelle (10,11) anliegt.
  6. 6. AnlaufEcheibe nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daB- derenbeide Ringhälften (24, 25) im Bereich ihrer einen Enden, die jeweils den Schrägschnitt (33 bzw. 34) aufweisen, unter Vermeidung achsverkehrten Einsatzes der einen, vorsprungfreien Ringhälfte (24) im Ringspalt zwischen dem Bund (13) der Kurbelwelle (10,11) und dem Kurbelgehäuse (16) zu einem geschlossenen Ring (21) zusammengefügt sin.
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