DE2854966A1 - Halter fuer geraetesicherungen - Google Patents

Halter fuer geraetesicherungen

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DE2854966A1
DE2854966A1 DE19782854966 DE2854966A DE2854966A1 DE 2854966 A1 DE2854966 A1 DE 2854966A1 DE 19782854966 DE19782854966 DE 19782854966 DE 2854966 A DE2854966 A DE 2854966A DE 2854966 A1 DE2854966 A1 DE 2854966A1
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shaft
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Martin Ing Grad Behrendt
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Wickmann Werke GmbH
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Wickmann Werke AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2045Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

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  • Power Engineering (AREA)
  • Fuses (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 2854366
WENZEL & KALKOFF
POSTFACH 2448
D 5810 WITTEN/RUHR - 5 -
Anmelderin: Wickmann-Werke
Aktiengesellschaft Annenstraße 113 5810 Witten-Annen
Bezeichnung: Halter für Gerätesicherungen
Die Erfindung betrifft ein elektrotechnisches Bauteil, insbesondere einen mit einem in ein Aufnahmeloch einer Montageplatte eines elektrotechnischen Gerätes einsetzbaren Gehäuse versehenen Halter für Gerätesicherungen, das in seiner Endlage durch einen äußeren, das Aufnahmeloch übergreifenden Flansch einerseits und ein die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergreifendes Sperrelement andererseits gegen axiale Verschiebung sichert und mit einem Verdrehungsschutz versehen ist. Die Erfindung ist auch auf die Anbringung anderer als der hier ausdrücklich genannten Bauteile in Aufnahmelöchern von Flächenelementen anwendbar.
Es ist bekannt, das in das Aufnahmeloch der Montageplatte eingesetzte Gehäuse eines Sicherungshalters außen durch den das Aufnahmeloch übergreifenden Flansch und innen durch eine auf einen Gewindeabschnitt des Gehäuses bis zum Anschlag an die Innenseite der Montageplatte aufgeschraubte Überwurfmutter gegen axiale Verschiebungen zu sichern. Der Verdrehungsschutz wird gewöhnlich durch Aus-
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bildung des Aufnahmelochs als D-Loch und eine entsprechende Gestaltung des mit dem D-Loch in der Endlage des Halters in Eingriff stehenden Gehäuseteils oder auch durch Eingriff einer am übergreifenden Flansch des Gehäuses befindlichen Nase in eine entsprechende Ausnehmung oder Nut des Aufnahmelochs der Montageplatte erreicht.
Mit Überwurfmuttern oder damit vergleichbaren Befestigungsmitteln' lassen sich die Halter zwar sicher an der Montageplatte befestigen, aber die hierfür erforderlichen Montagearbeiten sind zeitraubend und umständlich," insbesondere dann, wenn der an der Innenwandung der Montageplatte zur Verfügung stehende Platz bei dem Anbringen und Sichern des Befestigungsmittels gering ist.
Man hat deshalb bereits versucht, das Gehäuse des Halters so zu sichern, daß eine Montage von Befestigungsmitteln hinter der Montageplatte entfällt. Zu diesem Zweck sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses unmittelbar unterhalb des Randes ansetzende Flügel von der Form stumpfwinkliger Dreiecke ausgebildet, die als die Montageplatte hintergreifende Sperrelemente dienen. Damit die Flügel ausreichend elastisch sind, um beim Durchgang durch das Aufnahmeloch elastisch nach innen auszuweichen und .nach dem Durchgang in die Ursprungslage zurückzufedern, sind Gehäuse und angesetzte Flügel aus einem thermoplastischen Material hergestellt. Durch diese Ausbildung läßt sich das Gehäuse des Halters in einfacher Weise in das Aufnahmeloch eindrücken, und die Flügel verhindern ein Herausrutschen des Gehäuses, ohne daß es zusätzlicher Hilfsmittel bedarf, die eine entsprechende Montage erfordern. Andererseits hat sich gezeigt, daß der für die Funktion der Flügel als Sperr-
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elemente erforderliche thermoplastische Werkstoff wegen der in Geräten häufig auftretenden Wärme ein für das Gehäuse des Halters ungeeignetes Material ist. Darüber hinaus ist die Befestigung mit nur zwei die Montageplatte hintergreifenden Flügeln aus Kunststoff nicht sicher genug, zumal die Festigkeit des Sitzes von der Wandstärke der Montageplatte abhängt und der Eingriff zwischen der Wandung des Aufnahmelochs und den Flügeln nur dergestalt ist, daß die innere Lochwandungskante ohne nenneswerten Druck in die obere schmale Schrägfläche des Flügels greift. Bei Erwärmung des Gehäuses und der Flügel läßt zudem auch die elastische Rückstellkraft nach, die die Flügel in Kontakt mit der Lochwandung hält. Eine Verstärkung der Flügel oder die Anordnung einer größeren Anzahl solcher Flügel zur Verstärkung der Sperrwirkung ist jedoch nicht möglich, weil dadurch das Einstecken des Gehäuses in das Aufnahmeloch zu hohen Druck erfordert, wenn man mit dieser Maßnahme eine nachhaltige Besserung der Befestigung erreichen will.·
Es besteht daher die Aufgabe, einen Halter und Befestigungsmittel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einfach herstellbar sind und der Halter auch unter schwierigen Platzverhältnissen leicht und mit festem Sitz dauerhaft an der Montageplatte befestigbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Sperrelement auf den flanschseitigen Abschnitt des Schaftes des Gehäuses eine durchgehend geschlitzte, ringförmige Manschette aufsetzbar und gegen axiale Verschiebung sicherbar ist, die beim Einführen des Gehäuses in das Aufnahmeloch durch den Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs radial federnd zusammendrückbar ist.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet das Befestigen von elektrotechnischen Bauteilen wie Haltern für Gerätesicherungen im Aufnahmeloch einer Montageplatte auf dem Wege einfacher Steckmontage, und zwar der Gestalt, daß der Halter mit festem Sitz unverlierbar an der Montageplatte befestigt wird. Die Form des Gehäuses bedarf im Prinzip keiner Änderung, sie kann indessen variiert werden. Die ringförmige Manschette, die durchgehend geschlitzt ist, wird auf den unmittelbar an den Flansch des Gehäuses angrenzenden Abschnitt des Schaftes aufgesetzt und in Abhängigkeit von der äußeren Form des Gehäuses gegen axiale Verschiebung auf dem Schaft gesichert. Die Manschette ist so geformt, daß sie beim Einstecken des Halters in das Aufnahmeloch radial federnd zusammengedrückt wird. Insbesondere dieser Federdruck, mit dem die Manschette an der Wandung des Aufnahmelochs anliegt und gegebenenfalls zusätzlich durch einen Kanteneingriff zwischen der inneren Kante des Aufnahmelochs und der äußeren Wandung der Manschette ergibt sich insgesamt eine Haltekraft, die ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Halters aus dem Aufnahmeloch verhindert.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich daher^durch sehr einfache Herstellung und sichere Befestigung des Sicherungshalters an Montageplatten aus, wobei die äußere Form des Gehäuses des Sicherungshalters, wie noch erläutert wird, keine besondere Rolle spielt. Die ringförmige Manschette läßt sich in einfacher Weise aus Federstahlblech herstellen.
Damit sich die Manschette nach dem Aufsetzen auf den Schaft auf diesem nicht axial verschieben kann, da es für ihre
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Wirkung unerläßlich ist, daß sie unmittelbar an" den Flansch des Gehäuses anschließt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Manschette an dem Schaft in axialer Richtung zwischen dem Flansch und einem im Abstand von dem Flansch am Schaft gelegenen Vorsprung festlegbar ist. Dieser Vorsprung kann im Falle der Verwendung eines Schaftes mit Außengewinde aus einem der Gewindegänge bestehen, an dem sich ein nach innen gebogener Rand der Manschette abstützt. Falls kein Außengewinde vorhanden ist, kann der Vorsprung auch in Form eines Wulstes außen am Schaft des Gehäuses ausgebildet sein. Auch die für die axiale Festlegung der Manschette vorhandenen Möglichkeiten lassen den weiten Anwendungsbereich dieser neuen Befestigungsweise erkennen.
Die Manschette ist vorzugsweise soweit in Ringform aufgebogen, daß sie mit Vorspannung auf den Schaft aufklemmbar ist. Dadurch erhält die Manschette bereits vor dem Anbringen des Sicherungshalters an der Montageplatte einen sicheren Sitz auf dem Schaft des Gehäuses.
Die Fertigung der Manschette gestaltet sich besonders einfach, wenn sie aus einem ringförmig aufgebogenen Federblechstreifen besteht, dessen Längsränder nach innen gebogen sind. Die nach innen gebogenen Längsränder stützen die Manschette in der vorgesehenen Lage auf dem Schaft des Gehäuses ab und tragen zu den Federeigenschaften der Manschette bei.
Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Manschette aus Federblech bestehen und zwischen ihren Rändern nach außen gewölbt verlaufen. Zweckmäßig nimmt dabei die Wölbung der Manschette zu dem vom Flansch entfernt liegenden Rand hin stärker ab als in Richtung auf den flansch-
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nahen Rand hin. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein sehr sicherer Halt des Gehäuses im Aufnahmeloch, offenbar in Folge einer Verformung der gewölbten Manschette in Anpassung an den Kantenverlauf des Aufnahmelochs.
Zweckmäßig weist die nach außen gewölbte Manschette am flanschseitigen Rand Einschnitte auf, wodurch sich die Befestigung im Aufnahmeloch wegen verbesserter Anpassung der Form der Manschette an die Wandung des Aufnahmelochs noch verstärkt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können am Umfang der Manschette verteilt verschieden weit vom flanschseitigen Rand entfernt mehrere zum flanschseitigen Rand weisende Streifen ausgestanzt und geringfügig nach außen gebogen sein. Hierdurch wird die Haltewirkung der Manschette verstärkt, weil außer der Reibungshaftung zwischen Manschette und Wandung des Aufnahmelochs eine formschlüssige Verbindung zwischen den Streifen und der Rückseite der Montagewand im Bereich des jeweiligen Aufnahmelochs erreichbar ist. Durch verschieden weit vom flanschseitigen Rand entfernt liegende Streifen ist die Manschette für Montageplatten verschiedener Dicke geeignet. Damit die Wirkung der Streifen -über den Querschnitt der öffnung des Aufnahmelochs gesehen- möglichst gleichmäßig ist, sollen gleichweit vom flanschseitigen Rand der Manschette entfernt liegende Streifen am Umfang der Manschette möglichst so angeordnet sein, daß sie einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen.
Für manche Gehäuseformen kann es zweckmäßig sein, daß sich der an den Flansch des Gehäuses anschließende Schaftabschnitt, auf den die Manschette aufsetzbar ist, vom
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Flansch ausgehend bis zu einem als Vorsprung für die Manschettenfestlegung dienenden Wulst verjüngt.
Vorzugsweise ist als Verdrehsicherung zwischen der Manschette und dem Schaft vorgesehen, daß die axialen Ränder der Manschette abgebogen sind und eine Abplattung des Schaftes übergreifen. Wenn es sich dabei um die als Verdrehsicherung in das D-Loch der Montageplatte eingreifende Abplattung des Schaftes handelt, können zur Aufnahme der abgebogenen Ränder der Manschette auch kurze Stufen ausgebildet sein, um das festgelegte Spiel zwischen der Abplattung des Schaftes und dem D-Loch nicht zu verändern.
Einfacher als die vorgenannte Lösung ist es, wenn die axialen Ränder der Manschette an den Kanten der Abplattung des Schaftes enden. Auch in diesem Fall wird eine Verdrehsicherung erzielt, weil sich die Manschette nicht in den Raum zwischen der Abplattung und dem D-Loch in der Montageplatte verschieben kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug, auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht.eines mit einer Manschette im Aufnahmeloch einer Montageplatte befestigten Gehäuses eines Sicherungshalters;
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses von Fig. 1 in Richtung des Pfeils A von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht der Manschette in Abwicklung;
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2854936
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform zu Fig. 1 mit einem konischen Schaftabschnitt des Gehäuses;
Fig. 6 eine Schnittansicht zu Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht der alternativen Ausführungsform in Richtung des Pfeils B von Fig. 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit nach außen gewölbter sowie Einschnitte aufweisender Manschette;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit gewölbter Manschette, jedoch mit nach außen gestanzten Streifen am Mansehettenumfang·
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist ein Gehäuse 1 eines Sicherungshalters einen Schaft mit einem Gewindeabschnitt 2a und einem Flansch 3 auf. Zum Befestigen des Gehäuses 1 im Aufnahmeloch 5 einer Montageplatte 4 wird eine ringförmige, axial geschlitzte Manschette 6 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise auf den unmittelbar an den Flansch 3 angrenzenden Bereich des Gewindeabschnitts 2a aufgesetzt, und das Gehäuse 1 wird anschließend bis zum Anschlag des Flanschs 3 an die Montageplatte 4 im Bereich des Aufnahmelochs 5 in letzteres eingedrückt. Dabei wird die Manschette 6, deren Durchmesser in auf dem Schaft 2 aufgesetztem Zustand größer als der Durchmesser des Aufnahmelochs 5 ist, radial federnd zusammengedrückt, und dieser Anpreßdruck bewirkt einen festen sowie dauerhaften Sitz des Gehäuses 1 an der Montageplatte
?6 / 03/«7
Als Verdrehsicherung,zwischen der Aufnahmeplatte 4 und dem Gehäuse 1 ist in üblicher Weise vorgesehen, daß das Aufnahmeloch 5 als D-Loch ausgebildet ist und das Gehäuse 1 eine entsprechende Abplattung 7 aufweist.
Die Manschette 6 besteht aus einem Federblechstanzteil 6a mit nach innen gebogenen Rändern 8, das zur Herstellung der Manschette 6 ringförmig aufgebogen wird, und zwar zweckmäßig mit kleinerem Durchmesser als der Schaftabschnitt 2a, um beim Aufsetzen der Manschette 6 einen Klemmeffekt zu erreichen. Wie Fig. 1 zeigt, grenzt einer der Ränder an den Flansch 3 an, während der vom Flansch 3 entfernte Rand 8 in einen der Gewindegänge des Gewindeabschnitts 2a eingreift, so daß die Manschette 6 in beiden axialen Richtungen am Gehäuse festgelegt ist. Gleichzeitig sorgen die nach innen gebogenen Ränder 8 für einen geringfügigen Abstand der Manschettenwandung vom Gewindeabschnitt 2a, so daß die gewünschte Federung der Manschette 6 in radialer Richtung verstärkt wird.
Eine Verdrehsicherung zwischen der Manschette 6 und dem Gehäuse 1 ergibt sich von selbst dadurch, daß die kurzen Ränder 9 der Manschette 6 gegen den abgeplatteten Teil des Aufnahmelochs 5 stoßen.
Die in den Figuren 5-7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführung im wesentlichen dadurch, daß der vorherige Gewindeabschnitt 2a des Schaftes 2 durch einen konischen Abschnitt 2b und einen daran angrenzenden Wulst 2c ersetzt ist. Die Manschette 6 erhält folglich eine der Konizität des Sitzes im wesentlichen angepaßte Form.
'J 3 0 (J 2 6 / 0 3 h 7
Der Unterschied der beiden weiteren Ausführungsformen nach Fig. 8 und 9 liegt vor allem in der Ausbildung der Manschette 6, die verhältnismäßig stark nach außen gewölbt ist und axial zwischen dem Flansch 3 und dem Wulst 2c festgelegt ist. Die weiter nach außen gewölbte Form der Manschette 6 läßt eine bessere Anpassung der Manschette 6 an die Größe und Form des Aufnahmelochs 5 zu, wie die strich-punktierte Darstellung veranschaulichen soll. Dabei deutet die Linie 6' den ungefähren Verlauf der Verformung der Manschette 6 beim Eindrücken des Gehäuses 1 in das Aufnahmeloch 5 an.
Im übrigen tragen bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 8 Einschnitte 10 dazu bei, die Federeigenschaften und die Formanpassungsfähigkeit der Manschette 6 weiter zu verbessern.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform sind verschieden weit vom Flansch 3 gelegene Streifen 11 am Umfang der Manschette 6 ausgestanzt und geringfügig nach außen gebogen, um zusätzlich zu dem durch die radiale Federkraft erzeugten Reibungsschluß zwischen der Manschette 6 und der Wandung des Aufnahmelochs 5 eine formschlüssige Befestigung des Halters 1 zu erreichen. Beim Einstecken des Halters 1 in das Aufnahmeloch 5 können die geringfügig nach außen vorstehenden Streifen 11 nach innen ausweichen und nach dem Durchgang durch das Aufnahmeloch in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern. Diejenigen Streifen 11, die gerade dann zurückfedern, wenn der Flansch 3 zur Anlage an die Montageplatte 4 kommt, hintergreifen die Montageplatte 4 und bilden die gewünschte formschlüssige Befestigung des Halters 1.
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Bei allen Ausführungsformen sowohl der Gehäuse 4 als auch der verschiedenen Formen der Manschette 6 ist darauf geachtet, daß die Einführung in das Aufnahmeloch 5 dadurch möglichst erleichtert wird, daß Vorsprünge oder dergleichen vermieden oder zumindest abgeflacht bzw. gewölbt ausgebildet sind.
030026/0347

Claims (14)

  1. PATENTANWÄLTE η λ [· 'QCO
    WENZEL & KALKOFF Z Ö O η d Ö O
    POSTFACH 2448
    D 5810 WiTTEN/RUH*
    Patentansprüche
    Halter für Gerätesicherungen mit einem in ein Aufnahmeloch einer Montageplatte eines elektrotechnischen Gerätes einsetzbaren Gehäuse für eine Sicherung, das in seiner Endlage durch einen äußeren, das Aufnahmeloch übergreifenden Flansch einerseits und ein die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergreifendes federndes Sperrelement andererseits gegen axiale Verschiebung gesichert und mit einem Verdrehungsschutz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelement auf den flanschseitigen Abschnitt des Schaftes (2) des Gehäuses (1) eine durchgehend geschlitzte, ringförmige Manschette (6) aufsetzbar und gegen axiale Verschiebung sicherbar ist, die beim Einführen des Gehäuses (1) in das Aufnahmeloch (5) durch den Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs (5) radial federnd zusammendrückbar ist.
  2. 2. Halter nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) an dem Schaft (2) in axialer Richtung zwischen dem Flansch (3) und einem im Abstand von dem Flansch (3) am Schaft (2) gelegenen Vorsprung festlegbar ist.
  3. 3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung eines Schaftes (2)
    ORIGINAL INSPECTED 0026/0347
    mit einem Gewindeabschnitt (2a) einer der Gewindegänge als Vorsprung dient, an dem sich ein nach innen gebogener Rand (8) der Manschette (6) abstützt.
  4. 4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Wulst (2c) außen am Schaft (2) ausgebildet ist.
  5. 5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) mit Vorspannung auf den Schaft (2) aufklemmbar ist.
  6. 6. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) aus einem ringförmig aufgebogenen Federblechstreifen (6a) besteht, dessen Ränder (8) nach innen gebogen sind.
  7. 7. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) aus Federblech besteht und zwischen ihren Rändern (8) nach außen gewölbt verläuft.
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Manschette (6) zu dem vom Flansch (3) entfernt liegenden Rand (8) hin stärker abnimmt als in Richtung auf den flanschnahen Rand (8) hin.
    030026/0347
  9. 9. Halter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) am flanschseitigen Rand (8) Einschnitte (10) aufweist.
  10. 10. Halter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Manschette (6) verteilt verschieden weit vom flanschseitigen Rand (8) entfernt mehrere zum flanschseitigen Rand (8) weisende Streifen (11) ausgestanzt und geringfügig nach außen gebogen sind.
  11. 11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß gleichweit vom flanschseitigen Rand (8) der Manschette (6) entfernt liegende Streifen (11) am Umfang der Manschette (6) so angeordnet sind, daß sie einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen.
  12. 12. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der an den Flansch (3) des Gehäuses (1) anschließende Schaftabschnitt, auf den die Manschette
    (6) aufsetzbar ist, vom Flansch (3) ausgehend bis
    zu einem als^Vorsprung für die Manschettenfestlegung dienenden Wulst (2c) verjüngt.
  13. 13. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden j
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, j
    daß als Verdrehsicherung zwischen der Manschette (6) und dem Schaft (2) vorgesehen ist, daß die Ränder (8) der Manschette (6) abgebogen sind und eine Abplattung
    (7) des Schaftes übergreifen.
    030026/0347
  14. 14. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 -12, dadurch gekennzeichn e t,daß die Ränder (8) der Manschette (6) an den Kanten einer Abplattung (7) des Schaftes (2) enden.
    30026/034?
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FR7901201A FR2445012A1 (fr) 1978-12-20 1979-01-18 Support pour coupe-circuits d'appareil
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