DE2854079A1 - Verfahren zum schmieden eines werkstueckes mit zurueckspringenden oberflaechenabschnitten - Google Patents

Verfahren zum schmieden eines werkstueckes mit zurueckspringenden oberflaechenabschnitten

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DE2854079A1 DE19782854079 DE2854079A DE2854079A1 DE 2854079 A1 DE2854079 A1 DE 2854079A1 DE 19782854079 DE19782854079 DE 19782854079 DE 2854079 A DE2854079 A DE 2854079A DE 2854079 A1 DE2854079 A1 DE 2854079A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Schmieren eines ,e~Zsstackes
  • mit zurückspringeAen Ober'lächen-schnitten Zusammenfassung: Es wird ein neues und verbessertes Verfahren zum Schmieden zurückspringender Oberflächenabschnitte eines Werkstückes angegeben, bei dem zumindest eine verlorene Schmiedeform oder ein Vorformling mit Schmiermittel versehen werden. Die Menge des Schmiermittels ist so groß, daß ein Zusammenschweißen zwischen der Schmiedeform und dem Werkstück beim Schmieden verhindert wird. Die verlorene Schmiedeform wird mit dem Vorformling verbunden, und hiernach werden die miteinander verbundenen Teile gemeinsam geschmiedet. Dabei wird der Vorformling so bleibend verformt, daß ein Teil seiner Oberfläche zu einem Teil der Außenfläche der verlorenen Schmiedeform komplementäre Gestalt erhält. Auf diese Weise hat das geschmiedete Werkstück dann einen zurückspringenden Oberflächenabschnitt, welcher im wesentlichen komplementär zu mindestens einem Abschnitt der Außenform der verlorenen Schmiedeform ist. Nach dem Schmieden werden die verlorene Schmiedeform und das Werkstück abgeschreckt. Danach wird die abgeschreckte verlorene Schmiedeform vom eigentlichen Werkstück entfernt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmieden von Nerkstücken aus Metall, welche eine vorgegebene Gestalt erhalten sollen. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein neues und verbessertes Verfahren zum Schmieden vorgegebener zurückspringender Oberflächenformen in einem Werkstück, bei dem eine verlorene Schmiedeform <Hilfsvorformling) und ein das Nerkstück darstellender Vorformling zusamme{geschmiedet werden. Nach dem Schmieden wird die verlorene Schmiedeform abgeschreckt, was ihr Entfernen erleichtert.
  • Mit bekannten Schmiedeverfahren kann man innen liegende oder außenliegende, im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Ausnehmungen an Werkstücken nicht zufriedenstellend herstellen.
  • Derartige Ausnehmungen findet man z.B, bei den inneren Laufringen von Kegellagern oder den inneren und äußeren Laufringen anderer herkömmlicher Lager. Es wurde festgestellt, daß die Schwierigkeit bei der Herstellung derartiger Rücksprünge auf die herkömmlichen Schmiedeverfahren zurückzuführen sind. Genauer gesagt lassen sich die außenliegenden oder innenliegenden Ausnehmungen nicht von der Wand der Schmiedeform oder der Wand der Kernstange lösen. In der Industriegibt s,-jedoch verschiedene Verfahren zur Herstellung derartiger Ausnehmungen und Rücksprünge. Ein übliches derartiges Verfahren bei der Herstellung von Laufringen für Kegellager und Laufringen für andere Wälzlager ist das Herstellen entsprechender Rohlinge aus Metall und die nachfolgende spanende Bearbeitung zur Herstellung einer durchgehend glatten zurückspringenden Oberfläche. Dieses Verfahren wird zwar häufig verwendet, es hat jedoch eine Mehrzahl erheblicher Nachteile. Ein Nachteil, welcher der spanenden Bearbeitung eigen ist, ist der,daß unvermeidlich zusätzliche Kosten entstehen. Zu diesen zusätzlichen Kosten kommt es nicht nur deshalb, weil große Materialmengen zerspant werden müssen, sondern auch durch die zusätzliche Wärmebehandlung, die nach der spanenden Bearbeitung notwendig ist, um die notwendiqe Oberflächenhärte und die notwendige Einsatztiefe zu erhalten.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß auf dem Gebiet von älzlagern und Lagerbauteilen ein sehr starker Wettbewerb herrscht.
  • Auf dem Gebiet der Herstellung von Lagerbauteilen lassen sich daher nur sehr geringe Gewinne erzielen. Es ist klar, daß auf diesem Feld somit schon geringe Kosteneinsparungen erhebliche Wettbewerbsvorteile auf dem Markt für Lagerbauteile erbringen.
  • .us den obenstehenden Überlegungen geht klar hervor, daß das Herstellen von außenliegenden oder innenliegenden zurückspringenden Oberflächenabschnitten auf Lagerbauteilen, insbesondere Lagerbauteilen aus Metallpulver, bei der herkömmlichen spanenden Verarbeitung komplettiert ist und verhältnismäßig teuer ist.
  • Darüberhinaus erfordert es einen Mehraufwand an Zeit und Arbeit.
  • Aus den oben aufgezählten Gründen ist es schwierig und mit großem Zeitaufwand verbunden, einem jeden Lagerbauteil präzise die gewünschte Form zu geben. Im Stand der Technik fehlt ein zuverlässiges und genaues Verfahren zum Herstellen herkömmlicher Lagerbauteile ohne die oben angegebenen Nachteile.
  • Im Stand der Technik fehlen aber nicht nur Verfahren, nach denen sich große Stückzahlen von inneren oder äußeren Laufringen für Lager kostengünstig herstellen lassen, welche durchgehend glatte zurückspringende Oberflächenabschnitte aufweisen, es fehlen auch Verfahren, mit denen man die Oberflächen von oberflächengehärteten Lagerteilen aus Metallpulver derart herstellen kann, daß man den durch die Oberflächenhärtung erhaltenen Schutz ungeschmälert erhält.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die oben angegebenen Nachteile des Standes der Technik ausgeräumt werden. Es soll ermöglicht werden, in einem Werkstück innenliegende oder außenliegende zurückspringende Oberflächenabschnitte zu schmieden, und zwar insbesondere in Werkstücken, welche als Lagerbauteile verwendet werden.
  • Diese Aufaabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird neben dem das Werkstück ergebenden Vorformling zusätzlich ein Hilfsvorformling, der eine verlorene Schmiedeform darstellt, verwendet. Die verlorene Schmiedeform und der Vorformling werden zusammengesetzt und miteinander verbunden. Um zu verhindern, daß Vorformling und verlorene Schmiedeform beim Schmieden miteinander verschweißen, wird an der Trennfläche zwischen Schmiedeform und Vorformlinq ein Trennmittel in Form eines Schmiermittels vorgesehen.
  • Dieses Schmiermittel wird entweder auf die Schmiedeform oder auf den Vorformling oder auf diese beiden Teile aufgetragen, und zwar in einer solchen Menge, daß das Zusammenschweißen beider Teile beim bei hoher Temneratur erfolgenden Schmieden sicher verhindert wird. Beim Schmieden selbst erhält der Vorformling eine Gestalt, die komplementär zu einem Oberflächenabschnitt der verlorenen Schmiedeform ist. Das geschmiedete Werkstück hat einen zurückspringenden Oberflächenabschnitt, welcher im wesentlichen komplementär zu mindestens einem Oberflächenabschnitt der verlorenen Schmiedeform ist. Nach dem Schmieden werden die verlorene Schmiedeform und das Werkstück zusammen abgeschreckt.
  • Danach wird die verlorene Schmiedeform aus dem Ausnehmung des Werkstückes entfernt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Vorformling und die verlorene Schmiedeform aus Metallpulver.
  • Die verlorene Schmiedeform wird aus einem Material hergestellt, in dem sich beim Abschrecken Risse oder Sprünge bilden. Schreckt man dann nach dem Schmieden die Einheit aus verlorener Schmiedeform und Werkstück ab, so bilden sich in der verlorenen Schmiedeform Risse und Sprünge, welche das Abnehmen der verlorenen Schmiedeform von der Ausnehmung des Werkstückes erleichtern.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • In dieser zeigen: Fig. 1A einen Schnitt durch einen Teil einer im wesentlichen ringförmigen verlorenen Schmiedeform; Fig. lB einen Schnitt durch einen Teil eines im wesentlichen ringförmigen Vorformlinges; Fig. 1C einen Schnitt durch eine Einheit, welche durch Zusammenbauen einer verlorenen Schmiedeform nach Fig. 1A und eines Vorformlinges nach Fig. 13 erhalten wird und vor dem Schmieden dargestellt ist; Fig. 1D einen Schnitt durch die Einheit nach Fig. 1C nach dem Schmieden, bei dem der Vorformling so verformt worden ist, daß er die verlorene Schmiedeform umgibt, wobei eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete außenliegende Ausnehmung erhalten wird; Fig. 1E einen Schnitt durch die in Fig. 1D gezeigte Einheit aus Schmiedeform und Werkstück nach dem Abschrecken; Fig. 1F einen Schnitt durch das fertig geschmiedete Werkstück nach Entfernen der verlorenen Schmiedeform; Fig. 1G eine perspektivische Ansicht des fertigen erkstückes, welches einen inneren Lagerring für ein Wälzlager darstellt; Fig. 2A einen Schnitt durch einen Teil einer im wesentlichen ringförmigen verlorenen Schmiedeform; Fig. 2B einen Schnitt durch einen im wesentlichen ringförmigen Vorformling, aus dem ein äußerer Laufring hergestellt werden soll; Fig. 2C einen Schnitt durch einen Teil einer Einheit, welche man durch Zusammensetzen der verlorenen Schmiedeform nach Fig. 2A und des Vorformlinges nach Fig. 2B erhält, vor dem Schmieden; Fig. 2D einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2C, wobei jedoch die Einheit nach dem Schmieden gezeigt ist, bei dem der Vorformling so verformt worden ist, daß er die verlorene Schmiedeform umgibt und so eine im wesentlichen vertikale innenliegende Ausnehmung erhält; Fig. 2E einen Schnitt durch die in Fig. 2D gezeigte Einheit nach dem Abschrecken; Fig. 2F einen Schnitt durch das geschmiedete fertige Werkstück nach dem Entfernen der verlorenen Schmiedeform; Fig. 2G eine perspektivische Ansicht des geschmiedeten Werkstückes, welches einen äußeren Laufring darstellt; Fig. 3, 4 und 5 geschmiedete Zahnräder, die zurückspringende Oberflächenbereiche aufweisen, die unter Verwendung einer verlorenen Schmiedeform hergestellt worden sind, deren Gestalt und Abmessung so gewählt ist, daß sie die gewünschten zurückspringenden Oberflächenabschnitte herstel)en kann; Fig. 6A einen Schnitt durch eine im wesentl:chen ringförmige verlorene Schmiedeform, welche auf einen Vorformling aufgesetzt ist, gezeigt vor dem Schmieden; und Fig. 6B die Formanpassung zwischen verlorener Schmiedeform und Werkstück nach dem Schmieden, bei dem der Vorformling so verformt worden ist, wiedies der Gestalt der verlorenen Schmiedeform entspricht.
  • Die nachstehende detaillierte Beschreibung der Erfindung betrifft in erster Linie das Schmieden herkömmlicher innerer und äußerer Laufringe für Lager und das Schmieden von kegelförmigen Lagerteilen. Es versteht sich, daß man analog auch andere Werkstücke gut schmieden kann, insbesondere dann, wenn die geschmiedeten fertigen Werkstücke einen innen liegenden oder außenliegenden Rücksprung aufweisen sollen. Wie weiter unten noch genauer dargelegt werden wird, werden die geschmiedeten Lagerteile mit vorgegebenen im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen aus üblichen pulvermetallurgischen Materialien hergestellt. Die Herstellung der axialen Rücksprünge erfolgt dadurch, daß man einen Vorformling 10 geeigneter Größe und Geometrie zusammen mit einer verlorenen Schmiedeform 12 ebenfalls geeigneter Größe und Geometrie schmiedet.:ozu die verlorene Schmiedeform 12 im einzelnen dient, wird untenstehend noch genauer beschrieben.
  • Nachstehend wird nun unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 1A bis 1G die Herstellung eines inneren Laufringes für ein Wälzlager beschrieben.
  • Die Fig. 1A bis 1F zeigen aufeinanderfolgende Arbeitsschritte des Herstellungsverfahrens, welches letztlich zu dem in Fig. 1E gezeigten inneren Laufring 14 führt. Dieser Laufring 14 hat eine Ausnehmung 16, welche die Lauffläche für die Wälzkörper bildet.
  • Fig. 1A zeigt eine Hälfte der verlorenen Schmiedeform 12, und da unter ihrer Verwendung der zylindrische innere Laufring 14 von Fig. IG hergestellt werden soll, versteht sich, daß auch die verlorene Schmiedeform 12 die Gestalt eines im wesentlichen zylindrischen Ringes aufweist. Die ringformige verlorene Schmiedeform 12 erleichtert eine Ausbildung der Ausnehmung 16 mit einer durchgehend glatten, in Umfangsrichtung verlaufenden Lauffläche für die Wälzkörper in einem einzigen Schmiedeschritt.
  • Obwohl dies bei der hier betrachteten verlorenen Schmiedeform 12 in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist, kann diese mit einer Mehrzahl innenliegender oder außenliegender Nuten versehen sein, wie dies in Fig. 2A gezeigt ist. Die Nuten können auf der radial innen liegenden oder der radial außenliegenden Oberfläche der verlorenen Schmiedeform vorgesehen sein, und zwar auf derjenigen Oberfläche, die der Oberfläche gegenüberliegt, welche komplementär zur Oberfläche des fertigen Werkstückes ist. Die Nuten erleichtern die Sprung- oder Rißbildung in der verlorenen Schmiedeform 12 beim Abschrecken, welche ihrerseits das spätere Entfernen der Schmiedeform vom geschmiedeten Werkstück erleichtert.
  • Die verlorene Schmiedeform 12 ist ein Bauteil aus brikettiertem Metallpulver. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch verschiedene andere Materialien als Metallpulver zur Herstellung derartiger verlorener Schmiedeformen verwendet werden, vorzugsweise wird jedoch Metallpulver als Material verwendet. Hiervon wird wieder bevorzugt ein Eisenpulver verwendet, dem eine verhältnismäßig hohe Menge an Kohlenstoff zugesetzt ist. Man kann stattdessen aber auch ohne jegliche Zugabe von Kohlenstoff arbeiten. Wenn jedoch Kohlenstoff zugegeben wird, so in der Regel in der Form von Graphit. Die verwendeten Kohlenstoffmengen können im Bereich von etwa 0,0 Gew.-% bis hin zu der verhältnismäßig großen enge von größenordnungsmäßig 1,0 Gew.-% liegen.
  • Gibt man verhältnismäßig große Kohlenstoffmengen zu, z.B. mehr als 0,0 Gew.-%, so erleichtert dies die Sprung- und Rißbildung in der verlorenen Schmiedeform 12 beim Abkühlen.
  • Das Eisenpulver und der in Graphitform zugegebene Kohlenstoff werden gemischt und dann zu einer geringe Dichte aufweisenden halbfertigen verlorenen Schmiedeform 12 georeßt oder brikettiert. Hat z.B. das Eisenpulver einen Kohlenstoffgehalt von 0,0 %, so sollte die brikettierte verlorene Schmiedeform 12 nach dem Brikettieren in einer kohlenstoffentziehenden Atmosphäre gesintert werden. Gibt man dagegen 1 Gew.-% Kohlenstoff zu dem Eisenpulver hinzu, so sollte die brikettierte verlorene Schmiedeform 12 in einer karbonisierenden Atmosphäre gesintert werden. Die aufeinanderfolgenden Schritte des Brikettierens und Sinterns, die oben angesprochen sind, sind an sich bekannte Arbeitsschritte und können unter Verwendung beliebiger geeigneter Vorrichtungen zur Herstellung von Teilen aus Metallpulvern hergestellt werden. Da derartige Arbeitsschritte für sich allein genommen nicht zur vorliegenden Erfindung gehören, brauchen sie auch nicht detailliert beschrieben zu werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß eine brikettierte verlorene Schmiedeform mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,0 % deshalb in einer dekarbonisierenden Atmosphäre gesintert wird und eine verlorene Schmiedeform mit einem Kohlenstoffgehalt von 1,0 Gew.-% in einer karbonisierenden Atmosphäre gesintert wird, weil die dekarbonisierende Atmosphäre für eine bessere maschinelle Bearbeitbarkeit sorgt, während die karbonisierende Atmosphäre die Riß- oder Sprungbildung beim Abschrecken begünstigt.
  • Ganz allgemein gilt, daß immer dann, wenn in der brikettierten verlorenen Schmiedeform 12 mehr als 0,0 Gew. -% Kohlenstoff enthalten sind, das Sintern in einer Schutzatmosphäre erfolgt. Es versteht sich, daß umso mehr Risse und Sprünge in der verlorenen Schmiedeform beim Abschrecken erzeugt werden, je höher der Kohlenstoffgehalt ist. Eine vermehrte Rißbildung oder Sprungbildung in der abgeschreckten verlorenen Schmiedeform bedeutet eine leichtere Abnehmbarkeit der Schmiedeform vom fertigen Werkstück.
  • Zusätzlich zu den schon oben angegebenen Eigenschaften muß die verlorene Schmiedeform 12 eine solche Geometrie haben, daß sie beim Abschrecken leicht zerspringt. Darüberhinaus ist es wichtig, daß die Geometrie der verlorenen Schmiedeform so gewählt ist,daß man diejenige mechanische Festigkeit erhält, welche die Schmiedeform haben muß, damit keine unerwünschten Brüche unter den Arbeitsbedingungen beim herkömmlichen Schmieden auftreten, welches einen Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt.
  • Es versteht sich, daß man zur Verbesserung der Riß- und Sprungbildung in verlorenen Schmiedeformen beim Abschrecken natürlich das Metallpulvermaterial und den Kohlenstoffgehalt nach an sich bekannten Regeln in geeigneter Weise aussucht. Auch diese Regeln stellen, für sich allein genommen, keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar. Bilden sich in der verlorenen Schmiedeform 12 beim Abschrecken Risse oder Sprünge, so kann sie leichter von dem Vorformling lo entfernt werden.
  • Der Vorformling 10 bildet später den inneren Laufring 14. Wie schon ausgeführt, zeigen die Fig. 1A und 1F deutlich die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nacheinander durchgeführten Arbeitsschritte bei der Herstellung eines innen liegenden Laufringes 14 mit einer außenliegenden Ausnehmung 16, welche die Lauffläche für Wälzkörper bildet. Der Vorformling 10 ist ebenfalls aus geeignetem Metall, vorzugsweise Metallpulver, hergestellt. Der Vorformling 10 ist oberflächengehärtet, wie scäter noch genauer beschrieben wird. Auf diese Weise erhält man eine lange Standzeit, und es wird verhindert, daß sich im Vorformling 10 Risse oder Sprünge bilden, wenn dieser zusammen mit der verlorenen Schmiedeform 12 abgeschreckt wird. Die außenliegende Oberfläche des Vorformlings 10 muß aber nicht unbedingt oberflächengehärtet sein. Ist dies der Fall, so wird der Vorformling aus einem Metall hergestellt, das keine Riß- oder Sprungbildung zeigt, wenn die verlorene Schmiedeform in der noch genauer zu beschreibenden Art und Weise abgeschreckt wird. Das Werkstück kann dann später karbonisiert werden. Wird jedoch Metallpulver an Material für den Vorformling verwendet, so ist eine Oberflächenhärtung von Vorteil. Der aus Metallpulver hergestellte Vorformling 10 sollte bei Abschreckung nicht zur Riß-oder Sprungbildung neigen, jedoch eine so große mechanische Festigkeit aufweisen, daß beim Schmieden selbst keine Sprünge auftreten oder Materialteile abbröckeln. Außerdem soll das verwendete Material natürlich die gewünschte bleibende Verformung des Vorformlings 10 zum inneren Laufring 14 ermoglichen. Ein entsprechendes geeignetes Metallpulver ist zum Beispiel Eisenpulver oder das Pulver eines niederlegierten Stahles, welches das Äquivalent von Schmiedestählen der Serien AISI 1000 bis 4600 darstellen. Derartige Pulver aus niederlegiertem Stahl und Eisenpulver können zusätzlich mit geeigneten Kohlenstoffmengen versehen werden.
  • Bei der Herstellung des Vorformlings 10 kann man eine Mischung aus Metallpulver und Kohlenstoff verwenden. Diese wird dann in einer Presse brikettiert, und man erhält so einen halbfertiggestellten Vorformling mit niederer Dichte. Das Brikettieren des Vorformlings erfolgt in üblicher Weise und stellt alleingenommen ebenfalls keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
  • Der so hergestellte halb fertige Vorformling 10 aus brikettiertem Metallpulver wird dann in bekannter Weise gesintert und aufgekohlt. Das Sintern und Aufkohlen erfolgt derart, daß man unter anderem eine oberflächengehärtete Oberfläche 22 erhält. Es versteht sich, daß die Arbeitsbedingungen bei dem an sich bekannten Sintern und Aufkohlen so eingestellt werden, daß man bei den bekannten Verfahren die gewünschten Eigenschaften erhält. Eine genauere Beschreibung der Arbeitsbedingungen beim Sintern und Karbonisieren wird weiter unten gegeben.
  • Die oben beschriebenen Arbeitsschritte erfolgen in einem üblichen Sinterofen,der mit einer bekannten Karbonisiereinrichtung und Tempereinrichtung versehen ist. Ein derartiges Sinter-Karbonisier-Verfahren, wie es zur Herstellung des Vorformlinges 10 verwendet werden kann, ist in Einzelheiten in der US-PS 39 92 763 beschrieben. Mit den oben angegebenen Schritten kann man auf bekannte Weise sicherstellen, daß der Vorformling solche chemischen und physikalischen Eigenschaften aufweist, wie sie für den fertigen Laufring 14 gewünscht werden.
  • Zum Beispiel kann die oberflächengehärtete Oberfläche 22 des Laufringes 14 einen Kohlenstoffgehalt von etwa 0,85 Gew.-% bis etwa 0,95 Gew.-% aufweisen, während der Kern 24 des Laufringes 14 einen Kohlenstoffgehalt zwischen etwa 0,22 und 0,28 Gew.-% aufweisen kann. Das Sintern und Karbonisieren wird solange fortgesetzt, bis die Einsatzschicht des Vorformlinges den qewunschten Kohlenstoffgehalt aufweist, mit dem eine Rockwell C-Härte zwischen etwa 60 und 64 erreicht wird, wenn der Vorformling abgeschreckt wird. Das Sintern und Karbonisieren wird solange fortgesetzt, bis man die gewünschte Eindringtiefe erhalten hat, wie sie für den vorgesehenen Einsatzzweck des jeweiligen Lagerteiles erforderlich ist.
  • Wie am besten aus den Fig. 13 und 1C ersichtlich ist, wird der im wesentlichen ringförmige Vorformling 10 beim Brikettieren mit einem nach außen verlaufenden Flansch 26 versehen. Der Flansch 26 dient nicht nur zum Abstützen der verlorenen Schmiedeform 12 vor dem Schmieden und während des Schmiedens, er stellt zugleich eine der Seitenwände der Ausnehmung 16 dar. Ein Endabschnitt 28 des Vorformlinges hat solche Abmessungen, daß er aus der verlorenen Schmiedeform 12 soweit übersteht, daß er beim Schmieden so verformt werden kann, da9 ein zweiter Flansch an der Unterseite der verlorenen Schmiedeform 12 erhalten wird, der die zweite Seitenwand der Ausnehmung 16 darstellt. Das Ergebnis dieses Schmiedens des Vorformlinges ist in Fig. 1D gezeigt. Der Endabschnitt 28 des Vorformlings 10 bildet nun einen dem Flansch 26 entsprechenden, die zweite Seitenwand der Ausnehmung 16 darstellenden Flansch.
  • Wie aus Fig. 1C gut ersichtlich ist, liegt die verlorene Schmiedeform 12 vor dem Schmieden eng an dem Flansch 26 an. In der Praxis ist die verlorene Schmiedeform 12 im leichten Preßsitz auf den Vorformling 10 aufgesetzt.
  • Entweder der Vorformling 10 oder die verlorene Schmiedeform 12 oder beide Teile werden mit einem geeigneten Schmiermittel beschichtet. Damit wird verhindert, daß die aneinander anliegenden Oberflächen von verlorener Schmiedeform und Vorformling aneinander hängenbleiben. Das Schmiermittel verhindert, daß der Vorformling 10 und die verlorene Schmiedeform 12 beim Schmieden zusammenschweißen oder miteinander fest verbunden werden. Erfolgt ein derartiges Zusammenschweißen von Schmiedeform und Vorformling beim Schmieden, so wird die oberflachengehrrtete Oberfläche des Vorformlings beschädigt. Außerdem ist dann das Abnehmen der verlorenen Schmiedeform 12 von dem Vorformling 10 komplizierter. Es ist daher wichtig, daß ein solches Schmiermittel verwendet wird, das das oben beschriebene Zusammenschweißen von Schmiedeform und Vorformling verhindert. Es versteht sich, daß dann eine Beschädigung der oberflächengehärteten Oberfläche 22 des Vorformlings 10 nicht auftritt. Darüber hinaus läßt sich die verlorene Schmiedeform 12 leichter vom fertigen Werkstück abnehmen.
  • Um dies zu erreichen, wird das Schmiermittel so ausgewählt, daß das Zusammenschweißen von verlorener Schmiedeform und Vorformling beim Schmieden verhindert wird. Die Auswahl der Schmiermittel erfolgt wieder nach bekannten Ingenieurregeln im Hinblick auf die Verhinderung eines Zusammenschweißens.
  • Es wurde herausgefunden, daß ein Schmiermittel auf Wasserbasis mit suspendierten feinen Graphitpartikeln gut arbeitet.
  • Die durch Zusammenbau des Vorformlinges 10 und der verlorenen Schmiedeform 12 erhaltene, in Fig. 1C gezeigte Einheit wird in uie Schmiedeform einer Heißschmiedeoresse eingesetzt, wie dies in der US-PS 39 92 763 und der verwandten US-PS 40 02 471 beschrieben ist.
  • Beim Schmieden werden sowohl der Vorformling 10 als auch die verlorene Schmiedeform 12 weiter verdichtet, und bei dieser Verformung erhält dann der Vorformling seine gewünschte Gestalt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß beim Schmieden in der Heißschmiedepresse sowohl der Vorformling 10 als auch die verlorene Schmiedeform 12 im wesentlichen unterhalt der Form- oder Kernstangenoberfläche liegen. Wie schon oben dargelegt, waren bisher durchgeführte Versuche zum Schmieden axialer Rücksprünge in Werkstücken deshalb nicht erfolgreich, weil sich das Werkstück nicht von der Formoberfläche bzw. der Kernstange trennen ließ.
  • Nach dem Schmieden haben sowohl der Vorformling 10 als auch die verlorene Schmiedeform 12 einen Querschnitt, der in der gewünschten Weise vermindert ist. Nach dem Schmieden werden beide Teile dann aus der Schmiedeform entnommen. Hiernach werden Schmiedeform und Werkstück abgeschreckt. In Fig. 1E sind in der verlorenen Schmiedeform 12 übertrieben groß Risse und Sprünge wiedergegeben, welche beim Abschrecken entstanden sind.
  • Das im Einzelfalle verwendete Abschreckmedium, die Temperatur des Abschreckmediums und die vorgeschriebene Verweildauer, die zur Riß- und Sprungbildung in der verlorenen Schmiedeform 12 erforderlich ist, wird wieder im Einklang mit den üblichen Regeln ausgewählt. Natürlich kann man die Arbeitsparameter beim Abschrecken innerhalb vorgegebener Grenzen abändern. Als Abschreckmedium kann z.B. ein Ö1 verwendet werden, wie dies in der US-PS 39 32 763 und der US-PS 40 02 471 angegeben ist.
  • Der Vorformling 10 ist aus einem Material hergestellt und wird so thermisch behandelt, daß sich im Vorformling 10 beim Abschrecken zusammen mit der verlorenen Schmiedeform 12 keine Risse oder Sprünge bilden. Ein geeignetes Material, das nach dem Heißschmieden beim Abschrecken nicht zur Riß- oder Sprungbildung reigt, ist ein Metallpulver, das beim Zusmensintern zum Vorformling in geeigneter Weise aufgekohlt worden ist.
  • Die verlorene Schmiedeform 12, in der beim Abschrecken Risse und Sprünge entstanden sind, wird anschließend von dem fertiggeschmiedeten Laufring 14 abgenommen. Dieses Abnehmen kann leicht und einfach auf herkömmliche Weise erfolgen. Enthält z.B.
  • die verlorene Schmiedeform 12 keinen Kohlenstoff, so läßt sie sih leicht durch spanendes Bearbeiten entfernen; enthält die verlorene Schmiedeform 12 dagegen viel Kohlenstoff, so kann die nach dem Abschrecken Risse und Sprünge aufweisende Schmiedeform durch geeignetes, herkömmliches mechanisches Zerbrechen entfernt werden.
  • Beim Abschrecken entstehen ausreichend viele Risse und Sprünge, so daß man auch andere bekannte Verfahren zum vollständigen Entfernen der Risse und Sprünge aufweisenden verlorenen Schmiedeform 12 aus der Ausnehmung 16 des Laufringes 14 verwenden kann.
  • Die erhaltene Ausnehmung 16 des Laufringes 14 ist direkt für die Weiterverwendung geeignet; wünscht man Oberflächenrauhigkeiten im Bereich von 0 bis 50 Mikro-Inch (entsoricht O - 1,3 /u), , so ist nur ein letztes Überschleifer. erforderlich. Oberflächen mit Rauhigkeiten von 125 Mikro-Inch (entspricht 3,2 /u) lassen sich mit dem oben beschriebenen Verfahren ohne weiteres direkt erhalten. Gibt man sich mit dem Aufbringen des Schmiermittels zwischen verlorener Schmiedeform und Vorformling besondere Mühe, so lassen sich Oberflächen mit Rauhigkeiten bis 60 Mikro-Inch (entspricht 1,5 ,u) erhalten. Zu den anderen Verfahren zum Entfernen der verlorenen Schiedeform von dem geschmiedeten Werkstück gehoren einerseits das Zerspanten, das dann durchgeführt wird, wenniRer verlorenen Schmiedeform beim Abschrecken praktisch keine Snrungbildung stattfindet, und andererseits das mechanische Zerbrechen der verlorenen Schmiedeform 12 unter Verwendung geeigneter Werkzeug, das dann durchgeführt wird, wenn eine verlorene Schmiedeform vorliegt, die durch Abschrecken in nennenswertem Ausmaße Sprünge oder Risse erhält. Im letzteren Falle kann die verlorene Schmiedeform beim Abschrecken so stark springen, daß sie einfach auf den Boden des Abschreckbades fällt.
  • Die obenstehende Aufzählung von Möglichkeiten für das Abnehmen der verlorenen Schmiedeform 12 dient nur zur Erläuterung und soll keinerlei Beschränkung darstellen. Da ein Schmiermittel verwendet wird, wird die einsatzgehärtete Oberfläche 22 durch die verlorene Schmiedeform 12 nicht beschädigt, und das Entfernen der letzteren wird erleichtert.
  • Aus den obenstehenden Darlegungen geht hervor, daß bei den aufeinanderfolgenden Herstellungsschritten, bei denen eine verlorene Schmiedeform 12 verwendet wird, nur ein einmaliges Schmieden notwendig ist, um einen inneren Laufring 14 mit einer außenliegenden axialen Ausnehmung 16 herzustellen.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2G die Herstellung eines äußeren Laufringes für ein Wälzlager beschrieben.
  • In Fig. 2A ist eine hierzu verwendbare verlorene Schmiedeform 12' wiedergegeben, während Fig. 2B den später den Laufring bildenden Vorformling 10' wiedergibt. In Fig. 2G ist der fertige äußere Laufring 30 gezeigt, welcher eine innenliegende, im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Ausnehmung 32 aufweist. Der Hauptunterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der, daß die verlorene Schmiedeform 12' und der Vorformling 10' dazu verwendet werden, einen äußeren Laufring 30 mit einer innenliegenden Ausnehmung 32 herzustellen. Der Unterschied in den Schritten des Herstellungsverfahrens ist natürlich der, daß der Vorformling 10' radial außerhalb der verlorenen Schmiedeform 12' liegend im Preßsitz auf diese aufgesetzt wird. Bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform war dagegen die verlorene Schmiedeform auf der Auenseite des Vorformlinges angeordnet. Die verlorene Schmiedeform 12' ist von einem außenliegenden ringförmigen Flansch 26' des Vorformlinges her abgestützt und wird durch diesen beim Schmieden in der gewünschten Stellung gehalten. Bei der hier betrachteten Ausführungsform dienen Nuten 34 der verlorenen Schmiedeform 12' dazu, eine noch bessere Sprung- und Rißbildung in der verlorenen Schmiedeform 12' beim Abschrecken zu erzielen.
  • Die Schritte bei der Herstellung der verlorenen Schmiedeform und des Vorformlinges sind im wesentlichen die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform. Auch die zum Herstellen von Schmiedeform und Vorformling dienenden Materialien können dieselben sein, und das Schmieden, das Abschrecken und das Entfernen der Schmiedeform erfolgt genauso wie schon oben beschrieben. Aus diesem Grunde ist an dieser Stelle eine nochmalige detaillierte Beschreibung des Herstellungsverfahrens nicht mehr erforderlich.
  • Nunmehr wird auf die Fig. 3, 4 und 5 Bezug genommen, in denen Zahnräder 40, 50 und 60 aus Pulvermetall dargestellt sind. Die Zahnräder haben jeweils eine mittige öffnung und einen zurückspringenden Oberflächenabschnitt 42, 52 bzw. 62. Die zurückspringenden Oberflächenabschnitte 42, 52 und 62 werden durch herkömmliches Schmieden in geeigneter'leise hergestellt, z.B.
  • in einer Heißschmiedepresse, wobei zur Formung dieser zurückspringenden Oberflächenabschnitte eine entsprechende, komplementäre Außenform aufweisende , verlorene Schmiedeform verwendet wird, die in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist.
  • Die oben beschriebenen Beispiele fr die Herstellung von Werkstücken mit zurückspringenden Oberflächenabschnitten unterschiedlicher Geometrie durch Schmieden zeigten, daß unter Verwendung von verlorenen Schmiedeformen eine enorme Vielfalt von zurückspringenden Oberflächenabschnitten hergestellt werden können und zwar auch auf anderen Werkstücken als auf Lagerteilen. Wie bei den anderen schon beschriebenen Ausführungsformen ist es vorteilhaft, wenn die verlorenen Schmiedeformen aus zusammengesintertem Metallpulver bestehen. Darüberhinaus werden geeignete Schmiermittel als Trennmittel zwischen Schmiedeform und Werkstück verwendet, welche entweder auf die Schmiedeform oder das Werkstück, vorzuasweise auf beide, aufgetragen werden und ein Zusammenschweißen oder ein Fest-Miteinander-Verbinden von Schmiedeform und Werkstück beim Schmieden verhindern.
  • Auch diese verlorenen Schmiedeformen können mit Nuten oder anderen zahnförmigen Profilen versehen werden, durch welche die Riß-und Sprungbildung beim Abschrecken verbessert wird.
  • Nunmehr wird auf die Fig. 6A und 6B Bezug genommen, in welchen nur zwei der Herstellungsschritte bei der Erzeugung eines Laufringes 70 für ein Kegellager gezeigt sind. Die Herstellungsschritte sind an sich im wesentlichen die gleichen, wie sie schon weiter oben unter Bezugnahme auf die Laufringe 14 und 30 beschrieben worden sind. Die Unterschiede bestehen im wesentlichen darin, daß sowohl eine verlorene Schmiedeform 72 als auch ein Vorformling 74 mit abweichender Geometrie durch Brikettieren von Metallpulver hergestellt sind. Diese Geometrien sind so gewählt, da9 man durch Schmieden den Laufring 70 fiir ein Kegellager herstellen kann. Die verlorene Schmiedeform 72 ist in geeignetem Preßsitz auf die außen liegende kegelsturtipfförmige Oberfläche des Vorformlinges 74 aufgesetzt. Der Vorformling 70 hat einen oberen Endabschnitt 76, dessen Abmessung so gewählt ist, daß er beim Schmieden einen oberen Flansch 78 des Laufringes 70 bilden kann. Die Auswahl der Materialien, das Brikettieren, das Sintern, das Aufkohlen , das Schmieden, das Abschrecken und das Entfernen der verlorenen Schmiedeform und auch das Aufbringen von Schmiermittel erfolgen unter Berücksichtigung der gleichen Gesichtspunkte, wie sie oben beschrieben worden sind, und man erhält so den inneren Laufring 70 mit einer außenliegenden Lauffläche.
  • Nachstehend werden zur noch genaueren Beschreibung der Erfindung noch konkrete, praktische Ausführungsformen beschrieben.
  • Beispiel 1: Es wird eine verlorene Schmiedeform aus einem geeigneten Eisenpulver hergestellt, wie es auch zur Herstellung von Pulver -metallteilen verwendet wird. Dem Eisenpulver wird eine verhältnismäße hohe Menge Kohlenstoff zugesetzt, nämlich 1,0 Gew.-%. Der Kohlenstoff wird in Form von Graphit zugegeben.
  • Die Mischung aus Eisenpulver und Kohlenstoff wird unter ausreichend hohem Druck brikettiert, so daß man eine halbfertige, geringe Dichte aufweisende verlorene Schmiedeform erhält. Beim Brikettieren erhält man bei dem hier betrachteten praktischen Ausführungsbispiel ein ringförmiges Teil, mit einem Innendurchmesser von etwa 8,4 cm und einem Außendurchmesser von etwa 9 cm und einer Hohe von etwa 2,5 cm. Eine verlorene Schmiedeform mit derartigen Abmessungen kann den beim Schmieden auf sie einwirkenden Kräften ohne Bruch standhalten und so die Ausbildung einer Ausnehmung beim Schmieden eines Vorformlinges ermöglichen. Es erfolgt auch ohne Schwierigkeit eine Riß-und Sprungbildung beim Abschrecken, Die oben angegebenen Abmessungen von Schmiedeform und Vorformling sind so gewählt, daß die verlorene Schmiedeform im leichten Preßsitz auf die entsprechende, radial außenliegende Oberfläche des ringförmigen Vorformlinges aufgesetzt werden kann, um diesem beim Schmieden eine außenliegende Ausnehmung zu geben.
  • Der Vorformling besteht aus dem Pulver eines niederlegierten Stahls, welcher in Pulverform das äquivalent zu einem Schmiedestahl der Serie AISI 4600 darstellt. Der Vorformling hat einen Kohlenstoffgehalt in Bereich von 0,22 Gew.-%. Die vorstehend angegebenen Materialien werden in einer Presse brikettiert, und man erhält als Halbfertigprodukt einen Vorformling mit einer Dichte von etwa 80 % des voll verdichteten fertigen Teiles. Der brikettierte Vorformling hat ebenfalls im wesentlichen ringförmige Gestalt und weist einen Innendurchmesser von 6,4 cm und einen Außendurchmesser von 8,4 cm sowie eine Höhe von etwa 4 cm auf. Darüber hinaus ist der Vorformling beim Brikettieren mit einem ringförmigen Flansch versehen, der bei einem seiner Enden liegt, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist. Damit läßt sich die verlorene Schmiedeform im Preßsitz auf ihn aufsetzen.
  • Nach dem Brikettieren wird der Vorformling in einem kombinierten Arbeitsschritt gesintert und aufgekohlt, wie er in der US-PS 39 92 763 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird der Vorformling in einem Sinterofen, der zugleich mit den Einrichtungen und Steuerungen zum Erzeugen einer Aufkohlungsatmosphäre versehen ist, gesintert und aufgekotilt. Das Sintern und Aufkohlen erfolgt bei einer Temneratur von etwa 205o ° F (entspricht 13940 K), und die Menge des endothermen Aufkohlungsgases liegt bei 2700 Ft3/h (entspricht 11,6 m3/h). Das Sintern und Karbonisieren erfolgt über eine Zeitspanne von 45 Min. hinweg, wobei das Sintern etwa 25 Min. lang bei einer Temperatur von 2050 ° F (entsoricht 13940 K) erfolgt, während das Aufkohlen danach bei 17000 F (entspricht 12000 K) über den Rest der Behandlungsdauer hinweg erfolgt. Nach der mit den vorstehenden Parametern durchgeführten Behandlung ist die Oberfläche aufgekohlt und weist einen Kohlenstoffgehalt von 0,75 - 0,90 Gew.-% auf. Die gesamte Tiefe der aufgekohlten Schicht beträgt etwa 0,08 inch (entspricht 2 mm). Der veLbleibende Kern des Vorformlinges hat einen Kohlenstoffgehalt von etwa 0,22 Gew.-%.
  • Nach dem Sintern und Aufkohlen werden sowohl der Vorformling als auch die verlorene Schmiedeform mit Schmiermittel überzogen.
  • Auf diese eise wird verhindert, daß Schmiedeform und Vorformling während des Schmiedens zusammenbacken und verschweißen.
  • Das Schmiermittel ist ein solches auf Wasserbasis und enthält als Suspension fein zermahlenen Graphit.
  • Danach werden Vorformling und Schmiedeform in eine übliche Heißschmiedepresse eingelegt. Beim Heißschmieden, bei dem die Arbeitstemperatur 1750 ° F (entspricht 1228 ° K) beträgt, wird auf die aus Vorformling und verlorener Schmiedeform gebildete zusammengesetzte Einheit ein Druck von etwa 75 Tsi ausgeübt. Durch das Schmieden wird der Querschnitt sowohl der verlorenen Schmiedeform als auch der Querschnitt des Vorformlinges weiter verkleinert, wobei das Material verdichtet wird, und dies erfolgt derart , daß das geschmiedete Werkstück die gewünschten Abmessungen und die gewünschte Dichte nat.
  • Nach dem Schmieden werden sowohl der geschmiedete Vorformling als auch die verlorene Schmiedeform in einem Ölbad mit einer Temperatur von etwa 16000 F (entspricht 11450 K) über 90 Sek.
  • hinweg abgeschreckt. Bei diesen Bedingungen erfolgt in der verlorenen Schmiedeform eine Bildung von Rissen und Sprüngen durch Abschrecken.
  • Nach Beendigunq des Abschreckens läßt sich die Risse und Sprünge aufweisende verlorene Schmiedeform leicht durch mechanisches Wegbrechen von dem geschmiedeten inneren Laufring entfernen, z.B. durch einen harten Schlag mit einem Hammer oder durch ein Vibrator-Schlagwerkzeug, wobei diese Werkzeuge in den Risse und Sprünge aufweisenden Gebieten angesetzt werden.
  • Beispiel 2: Bei diesem Beispiel wird die verlorene Schmiedeform durch Brikettieren aus einem Eisenpuder hergestellt, der keinen Kohlenstoff enthält. Die beim Brikettieren erhaltene halbfertige Schmiedeform wird dann in einer geringen Kohlenstoffgehalt aufweisenden Atmosphäre gesintert, also nicht in einer Aufkohlungsatmosphäre. Man erhält so ein maschinell bearbeitbares Material. Der Außendurchmesser der verlorenen Schmiedeform beträgt etwa 9,5 cm, ihr Innendurchmesser etwa 8,9 cm und ihre Höhe etwa 2,5 cm. Die Abmessungen der verlorenen Schmiedeform sind so gewählt, daß sie im Preßsitz in die innere Mantelfläche des ringförmigen Vorformlinges eingesetzt werden kann und daß sie das Manipulieren und das Schmieden ohne Beschädigung übersteht.
  • Der Vorformling wird mit der in Fig. 2B wiedergegebenen Geometrie aus demselben niederlegierten Stahlpulver hergestellt wie beim Beispiel 1. Er hat jedoch einen Kohlenstoffgehalt von 0,22 bis 0,28 Gew.-%. Der brikettierte Vorformling hat einen Außendurchmesser von etwa 10,8 cm und einen Innendurchmesser von etwa 9,5 cm sowie eine Höhe von eta 4 cm. Dann wird das Material gesintert und aufgekohlt. Bei diesem Arbeitsschritt wird die außenliegende Schicht des Vorfcrmlinges mit Kohlenstoff angereichert. Beim Sintern und Aufkohlen werden dieselben Temperaturen eingehalten wie beim Beispiel 1, nämlich 20500 F (entspricht 13940 K), wobei die Menge des ver¢endeten endothermen Aufkohlqases in etwa 2700 ft3/h (entspricht 11,6 m3/h) beträgt. Die Behandlungsdauer betrugt 45 Minuten. Arbeitet man mit diesen Verfahrenssarameternw so erhalt man eine aufgekohlte Oberflächenschicht, welche 0,75 - 0,95 Gew.-% Kohlenstoff enthält, sowie einen Kern mit 0,25 Gew.-% Nohlensto£f).
  • Nach dem Sintern und Aufkohlen wird der Vorformling mit Grashitschmiermittel überzogen und dann mit der verlorenen Schmiedeform zusammengebaut, welche radial innen in dem Vorformling liegt, wie dies in Fig. 2C gezeigt ist. Nach diesem Zusammenbau werden Vorformling und verlorene Schmiedeform gemeinsam geschmiedet. Das Schmieden der durch Zusammenbau erhaltenen Einheit aus Schmiedeform und Vorformling führt zu der in Fig. 2D gezeigten Anordnung. Das Schmieden erfolgt in einer herkömmlichen Vorrichtung zum Schmieden von Sintermaterialien (sinta-forge system).
  • Bei diesem Schmieden des Sintermaterials beträgt die Arbeitstemperatur etwa 1750 ° F(entsnricht 12280 K), und der Arbeitsdruck beträgt etwa 75 Tsi.
  • Nach den oben beschriebenen Arbeitsschritten werden sowohl der Vorformling als auch die verlorene Schmiedeform in einem Ölbad abgeschreckt, das sich auf einer Temperatur von 16000 F(entspricht 11450 K) befindet. Die Abschreckdauer beträgt 90 Sek.
  • Bei Einhaltung dieser Parameter läßt sich die verlorene Schmiedeform maschinell abtragen, und die Oberflächenschichten des geschmiedeten Werkstückes sind aufgekohlt.
  • Nach Beendigung des Abschreckens läßt sich die Sprünge aufweisende verlorene Schmiedeform leicht von dem geschmiedeten inneren Laufring durch übliche maschinelle Bearbeitung entfernen.
  • Beispiel 3: Bei diesem Beispiel wird die verlorene Schmiedeform durch Brikettieren aus einem Pulvermaterial mit 0,65 Gew.-% Kohlenstoff hergestellt. Nach dem Brikettieren wird die Schmiedeform in einer Aufkohlatmosphäre gesintert. Ihr Außendurchmesser beträgt etwa 11,4 cm, ihr Innendurchmesser etwa lo,8 cm und ihre Höhe etwa 2,5 cm. Die verlorene Schmiedeform wird im leichten Preßsitz auf die Innenseite eines ringförmigen Vorformlinges aufgesetzt.
  • Der Vorformling wird mit der in Fig. 25 wiedergegebenen Geo -metrie aus einem niederlegierten Stahlpulver hergestellt, welches das Pulveräquivalent eines Schmiedestahles der Serie AISI 4600 darstellt und einen Kohlenstoffgehalt von 0,25 Gew.-% aufweist. Der brikettierte Vorformling hat einen Außendurchmesser von etwa 12,1 cm, einen Innendurchmesser von etwa 3,8 cm und eine Dicke von etwa 2,5 cm. Bei dem schon oben angegebenen Sintern und Aufkohlen erhält man eine aufgekohlte Oberflächenschicht des Vorformlinges. Das Sintern und Aufkohlen erfolgt wie beim Beispiel 1, die Sintertemperatur beträgt etwa 2050 ° F(entspricht 1394 ° R), das endotherme Aufkohlgas wird in einer Menge von etwa 2700 ft3/h (entssricht 11,6 m3/h) verwendet, und die Behandlungsdauer beträgt etwa 45 Min. Arbeitet man mit diesen Verfahrenssarametern,so erhalt man aufgekohlte Oberflächenschichten einem Kohlenstoffgehalt von etwa 0,85 Gew.-% und einen Kern mit etwa 0,28 Gew.-% Kohlenstoff.
  • Nach den soeben beschriebenen Verfahrensschritten wird ein Grashitschmiermittel sowohl auf die verlorene Schmiedeform als auch auf den Vorformling aufgetragen. Die so beschichteten Teile werden dann so zusammengesetzt, wie dies in Fig. 2C gezeigt ist.
  • Die durch das Zusammensetzen erhaltene Einheit wird in einer Heißschmiedenresse geschmiedet, wobei eine Temperatur von etwa 17500 F(entspricht 12280 K) eingehalten wird und mit einem Druck von etwa 75 Tsi gearbeitet wird.
  • Nach Beendigung der oben beschriebenen Schritte werden das geschmiedete Werkstück zugleich mit der mitgeschmiedeten Schmiedeform in einem ölbad aJgeschreckt, das eine Temperatur von etwa 16000 F (entsoricht 11450 K) hat. Die Abschreckzeit beträgt 90 Sekunden. Bei Einhaltung dieser Bedingungen erhält man beim Abschrecken in der verlorenen Schmiedeform Risse und Sprünge. Danach wird die verlorene Schmiedeform, welche beim Abschrecken Risse und Sprünge erhalten hat, dadurch von dem äußeren Laufring entfernt, daß man die Risse und Sprünge aufweisenden Bereiche mit harten Hammerschlägen oder mit einem Vibrator-Schlagwerkzeug bearbeitet.
  • Bei Abwandlungen der Erfindung kann man auch Endprodukte erzeugen, die im ganzen Volumen durchgehärtet sind und nicht eine Schichtstruktur bestehend aus einer einsatzgeharteten harten Oberflächenschicht und einem weichen Kern aufweisen. Dies läßt sich dadurch erhalten, daß man in dem zur Herstellung des Vorformlinges verwendeten Metallpulver einen höheren Rohlenstoffgehalt wählt und den Vorformling gemäß der US-PS 40 02 471 sintert. Dies läßt sich ferner auch dadurch erhalten, daß man ein Stahlpulver eines niederlegierten Stahles vom Typ AISI 4600 verwendet, der einen Kohlenstoffgehalt von etwa 0,60 bis 0,70 Gew.-% aufweist, das man das so erhaltene Produkt in einer Atmosphäre mit vorgegebener Zusammensetzung sintert und so sicherstellt, daß man in dem ganzen Volumen des gesinterten Vorformlinges einen Gesamtkohlenstoffqehalt von 0,60 bis 0,70 Gew. -% einhält. Danach wird der Vorformling in der oben beschriebenen krt und Weise mit der verlorenen Schmiedeform zusammengesetzt, und die so erhaltene Einheit wird genauso geschmiedet und abgeschreckt, wie dies schon oben beschrieben worden ist. Man erhält dann ein geschmiedetes Werkstück, das im ganzen Volumen gleichförmig durchgehïrtet ist.
  • Leerseite

Claims (29)

  1. Verfahren zum Schmieden eines Werkstückes mit zurückspringenden Oberflächenabschnitten Patentansprüche: Verfahren zum Schmieden eines Werkstückes mit zurückspringenden Oberflächenabschnitten gekennzeichnet durch die nachstehenden Verfahrensschritte: a) Herstellen eines Vorformlinges; b) Herstellen einer verlorenen Schmiedeform; c) Aufbringen von Schmiermittel auf den Vorformling und/oder die verlorene Schmiedeform; d) Zusammenfügen von Vorformling und verlorener Schmiedeform zu einer Einheit; e) Schmieden der so erhaltenen Einheit aus Vorformling und der verlorenen Schmiedeform in solchem Ausmaß, daß der Vorformling eine zur Geometrie der verlorenen Schmiedeform komplementäre Form erhält; f) Abschrecken der geschmiedeten Einheit aus Werkstück und verlorener Schmiedeform; und g) Entfernen der abgeschreckten Schmiedeform vom Werkstück.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schmiedeform aus einem Material hergestellt ist, welches beim Abschrecken Sprünge oder Risse erhält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schmiedeform aus beim Abschrecken springendem Material auf derjenigen ihrer Oberflächen, welche der benachbarten Oberfläche des Vorformlinges gegenüberliegt, mit einer Mehrzahl in Abstand voneinander angeordneter Nuten versehen ist, umdas Springen der verlorenen Schmiedeform durch Abschrecken derselben zu unterstützen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruqh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Abschrecken Sprünge erhaltende verlorene Schmiedeform aus brikettiertem, zugammengesintertem und karbonisiertem Metallpulver hergestellt ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver Eisenpulver und Graphit- aufweist, wobei die Menge des Graphites so groß gewählt ist, daß ein Zerspringen der verlorenen Schmiedeform beim Abschrecken sichergestellt ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Abschrecken Sprünge erhaltende verlorene Schmiedeform mehr als Null Gew.-% und bis zu etwa 1,0 Gew.-% Kohlenstoff enthält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der verlorenen Schmiedeform durch mechanisches Zerbrechen der Schmiedeform erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schmiedeform aus brikettiertem und gesintertem Metallpulver hergestellt wird und das Sintern in einer dekarbonisierenden Atmosphäre durchgeführt wird
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schmiedeform aus Eisenpulver ohne Kohlenstoff in einer solchen Menge besteht, welche zum Herbeiführen von Sprüngen durch Abschrecken der Schmiedeform ausreicht.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Abschrecken Sprünge erhaltende verlorene Schmiedeform eine Geometrie aufweist, welche die Sprungbildung durch Abschrecken begünstigt, jedoch zugleich auch eine so große mechanische Festigkeit hat, daß sie den Drucken beim Schmieden standhalten kann.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling aus brikettiertem und gesintertem Metallpulverhergestellt ist.
  12. 12. Verfahren nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling in einer karbonisierenden Atmosphäre gesintert ist, so daß er beim Abschrecken keine Sprünge oder Risse erhält.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der brikettierte, gesinterte und karbonisierte Vorformling auf eine vorgegebene Tiefe und auf eine vorgegebene Härte oberflächengehärtet ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das brikettierte, gesinterte und karbonisierte Metallpulver einen Kohlenstoffgehalt aufweist, welcher zu einer Rockwell-Härte zwischen etwa 60 und 64 führt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächengehärteten Oberflächenschichten zwischen etwa 0,85 und etwa 0,95.Gew.-8 Kohlenstoff enthalten.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling einen Kern aufweist, dessen Kohlenstoffgehalt unter dem Kohlenstoffgehalt der oberflächengehärteten Schichten liegt und zwischen etwa 0,22 und etwa 0,28 Gew.-% beträgt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling aus niederlegiertem Stahlpulver besteht.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlpulver in etwa dem Äquivalent von Schmiedestahl AISI 1000 bis Schmiedestahl AISI 4600 entspricht.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schmieden sowohl der Vorformling als auch die verlorene Schmiedeform mit Schmiermittel überzogen werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schmieden sowohl der Vorformling als auch die verlorene Schmiedeform mit Schmiermittel überzogen werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel eine fein verteilte Graphitsuspension auf Wasserbasis ist.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel fein verteilten Graphit in einem wässrigen Grundmaterial aufweist.
  23. 23. Verfahren zum Schmieden einer vorgegebenen zurückspringenden Oberfläche eines Werkstückes und zum Schmieden eines fertigen Lagerteiles, gekennzeichnet durch die nachstehenden SchrItte: Beschichten sowohl eines Vorformlinges als auch einer verlorenen Schmiedeform mit einem geeigneten Schmiermittel, wobei der Vorformling aus brikettiertem und gesintertem Metallpulver hergestellt ist und nach dem Schmieden beim nachfolgenden Abschrecken Sprünge oder Risse erhält und wobei der Vorformling aus brikettiertem, gesintertem und karbonisiertem Metall besteht und wobei die Menge des Schmiermittels so groß ist, daß ein Verschweißen zwischen der verlorenen Schmiedeform und dem Vorformling beim Schmieden nicht eintritt, Aufsetzen der verlorenen Schmiedeform auf den Vorformling im Preßsitz, anschließendes Schmieden der so erhaltenen Einheit derart, daß der Vorformling so stark verformt wird, daß er eine zu einem Abschnitt der Außenform der verlorenen Schmiedeform komplementäre Gestalt erhält, derart, daß der geschmiedete Vorformling in sich eine geformte Ausnehmung erhält, welche im wesentlichen komplementär zumindestens einem Abschnitt der Geometrie der verlorenen Schmiedeform ist; Abschrecken der verlorenen Schmiedeform und des Werkstückes nach dem Schmieden, wobei die verlorene Schmiedeform durch Abschrecken Sprünge erhält; und Entfernen der abgeschreckten verlorenen Schmiedeform von dem Werkstück durch mechanisches Brechen.
  24. 24. Verfahren zum Schmieden einer vorgegebenen zurücksprinqenden Oberfläche und eines fertigen Lagerteiles gekennzeichnet durch die nachstehenden Verfahrensschritte: Beschichten eines Vorformlings und einer verlorenen Schmiedeform mit einem geeigneten Schmiermittel, welches verhindert, daß Schmiedeform und Vorformling beim Schmieden zusammenschweißen, wobei die verlorene Schmiedeform ein brikettiertes, gesintertes und karbonisiertes Teil aus Metallpulver ist,welches nach dem Schmieden und Abschrecken durch das Abschrecken Sprünge erhält, wobei die verlorene Schmiedeform im wesentlichen ringförmige Geometrie aufweist und wobei der Vorformling ein brikettiertes, gesintertes und karbonisiertes Teil aus Metallpulver ist, das im wesentlichen ringförmige Geometrie hat und einen in radialer Richtung verlaufenden Flansch aufweist; Aufsetzen der verlorenen Schmiedeform auf den Vorformling im Preßsitz derart, daß die verlorene Schmiedeform auf dem Flansch des Vorformlings abgestützt ist; nachfolgendes Schmieden. der im Preßsitz verbundenen Teile derart, daß der Vorformling so stark verformt wird, daß er im wesentlichen komplementär zu einem Abschnitt der Außenform der verlorenen Schmiedeform ist, derart, daß das geschmiedete Werkstück eine in ihm ausgebildete Ausnehmung aufweist, welche im wesentlichen komplementär zu mindestens einem Abschnitt der Außenform der verlorenen Schmiedeform ist; Abschrecken der geschmiedeten Einheit aus Schmiedeform und Vorformling nach dem Schmieden, derart, daß die verlorene Schmiedeform beim Abschrecken Sprünge erhält; und Entfernen der abgeschreckten und Sprünge aufweisenden verlorenen Schmiedeform von dem Werkstück durch mechanisches Brechen.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch die aufeinanderfolgend durchgeführten nachstehenden Vorbereitungsschritte zum Herstellen der verlorenen Schmiedeform: Brikettieren der verlorenen Schmiedeform aus einem Metallpulver, welches im ganzen Volumen einen vorgegebenen Kohlenstoffgehalt aufweist; Sintern der verlorenen Schmiedeform bei vorgegebener Temperatur; und Aufkohlen der verlorenen Schmiedeform soweit, daß sie beim Abschrecken Sprünge erhält, was dadurch erfolgt, daß man eine vorgegebene Kohlenstoffatmosphäre endothermen Gases bereitstellt und Einbringen des Vorformlinges in eine vorgegebene Atmosphäre über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg derart, daß man eine gewünschte Einsatztiefe mit einem Endkohlenstoffgehalt erhält, die wesentlich größer ist als der ursprüngliche Kohlenstoffgehalt der Einsatzschicht und auch größer als der Endkohenstoffgehalt des innenliegenden Kerns.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Schmiedeform und Vorformling nach dem Schmieden über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg in einem ölbad abgekühlt werden und hierdurch abgeschreckt werden.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling aus einem Metallpulver brikettiert ist, welches im ganzen Volumen einen vorgegebenen Ausqangskohlenstoffgehalt aufweist, der so groß ist, daß das fertige Lagerteil im ganzen Volumen durchgehärtet werden ann.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schmiedeform aus einem Pulver eines legierten Stahles vom Typ AISI 4600 brikettiert i;t, welcher im ganzen Volumen einen Kohlenstoffgehalt von etwa 0,60 bis 0,70 Gew.-% aufweist, der beim Sintern in einer Atmosphäre vorgegebener Zusammensetzung aufrechterhalten wird.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die nachstehenden, aufeinanderfolgenden Schritte als Vorbereitungsschritte zum Herstellen des Vorformlinges durchgeführt werden: Brikettieren des Vorformlinges aus einem Metallnulver, welches durchgehend einen vorgegebenen Ausgangskohlenstoffgehalt aufweist, wobei der brikettierte Vorformling zumindest eine Oberfläche aufweist, in der das fertiggeschmiedete Werkstück eine vorgegebene Einsatztiefe hat; Sintern der verlorenen Schmiedeform bei vorgegebener Temperatur; und Karbonisieren der verlorenen Schmiedeform derart, daß sie beim Abschrecken Sprünge oder Risse erhält, was in einer Kohlenstoffatmosphäre endothermen Gases mit vorgegebener Zusammensetzung erfolgt, sowie Behandeln des Vorformlings in einer Atmosphäre vorgegebener Zusammensetzung über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg derart, daß man eine gewünschte Aufkohlungstiefe erhält, in der der Endkohlenstoffgehalt erheblich größer ist als der Ausgangskohlenstoffgehalt dieser Oberflächenschicht und als der Endkohlenstoffgehalt des innenliegenden Kernes.
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