DE2854025A1 - Explosionsschutzeinrichtung fuer elektrische anlagen - Google Patents
Explosionsschutzeinrichtung fuer elektrische anlagenInfo
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tT l) - 2 haiwburg 70, ziesenisstr. t>
Il postfach (p.o.box) 701542
^.«T T»T^, ™ ^^tti^^t^t. TELEFON (040) 6 529656/6522323
DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:patentiwe
DIPL. PHYS. K. SCHAEFER 11Λ11ΙΜ 12. Dezember 1978
tiNMK/lltlllN KSC H/N
PYROBAN LIMITED , Endeavour Works
Dolphin Road, Shoreham-by-Sea, Sussex BN4 6PB, England
Explosionsschutzeinrichtung für elektrische Anlagen
Die Erfindung betrifft eine Explosionsschutzeinrichtung für elektrische Anlagen, um diese an explosionsgefährdeten
Orten einsetzen zu können.
Elektrische Anlagen werden zu vielen Zwecken beispielsweise auf ölbohrplattformen, im Bergbau oder an anderen
Orten eingesetzt, wo entzündliche Materialien zugegen sind, die selbst oder in Form ihrer Dämpfe bei Funkenbildung die
Gefahr der Entzündung mit sich bringen.
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{ DMMl.R/UANK HAMIHJRÜ 22/58226 (BLZ2004UU(IU) S W 11 Γ COI)I-: COHADE HH · POSTSCHl-.CKAMT IIAMBUKli 225058-208 (BLZ2OU 1UÜ20)
Diese Materialien sind meistens Kohlenwasserstoffe.
Ea kommen jedoch auch andere Materialien infrage, die
bei Funkenbildung zur Entzündung bzw. Explosion neigen.
Im Folgenden werden alle solche Orte, bei denen diese Gefahr besteht, als explosionsgefährdete Orte bezeichnet.
Erfindungsgemäß besteht ein Abschaltsystem für elektrische
Anlagen zum Gebrauch an explosionugefährdeten Or ben aus
einem Sensor zum Nachweis entflammbarer Gemische in der Umgebung der Anlagen sowie Einrichtungen , die bei Vorliegen
eines Signals von dem Sensor die Anlagen abschalten.
Die Abschalteinrichtung kann aus einer Steuereinrichtung ,
einer Niederspannungs-Stromversorgung sowie einer Betätigungseinrichtung bestehen, welche einen Tx'ennschalter zwischen der
Anlage und deren Stromversorgung betätigt, wobei die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Trennschalter
bei Empfang eines Signales durch Anschluß an die Stromversorgung betätigt.
Die Steuereinrichtung kann derart ausgelegt bzw. programmiert sein, daß sie den Trennschalter bei Empfang eines Signals
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von dem Sensor betätigt, welches einen Schwellenwert
der Konzentration der entflammbaren Mischung in Luft anzeigt, der z.B„ 20 % desjenigen unteren Grenzwertes
der Konzentration dieser Mischung entspricht, ab der Explosionsgefahr besteht. Es ist günstig, an einem
explosionsgefährdeten Ort die Art der möglicherweise
auftretenden entflammbaren Mischung zu kennen, damit die Steuervorrichtung auf einen entsprechenden Wert
eingestellt werden kann.
Bisher wurden für explosionsgefährdete Orte vorgesehene
elektrische Anlagen durch Einkapseln explosionssicher gemacht. Dadurch wurde der Kontakt der umgebenden Atmosphäre
mit Oberflächen der Anlage, die die Gefahr von Funkenbildung aufweisen, weit^jaöglichst reduziert. Die Kapselung muß jedoch
etwa im Inneren auftretende Zündung oder Explosionen, die dennoch auftreten können, abschirmen. Solche Techniken sind
daher teuer und ergeben eine Vergrößerung des apparativen Aufwandes sowie der Betriebskosten.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung werden die elektrischen Anlagen genau/ aufgebaut und betrieben wie bei einer
Anwendung an nicht gefährdeten Orten. Es ist nur die
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erfindungsgemäße Abschaltvorrichtung vorzusehen, die
jedoch bei ungefährlicher Atmosphäre einen völlig normalen Betrieb zuläßt. Sobald jedoch eine Grenzkonzentration eines
entflammbaren Gas-Luftgemisches vorliegt, wird dies schon
vor Erreichen der explosiven Konzentration von dem Sensor angezeigt, wodurch die Anlage abgeschaltet wird, sodaß
bereits vor Eintreten der Explosionsgefahr keine Funkenbildung mehr möglich ist.
Die Einrichtung kann ferner mit einer Quelle eines nicht
entflammbaren Strömungsmediums versehen sein, die von weiteren, auf das Signal des Sensors ansprechenden Einrichtungen
in die Umgebung der elektrischen Anlagen eingelassen werden, beispielsweisea in den Raum, in dem die elektrische
Anlage aufgestellt ist oder in einen Zwischenraum zwiüchen der Anlage und einem diese abdeckenden Gehäuse. Das Strömungsmedium
kann gleichzeitig mehrere Anlagenteile beaufschlagen
und kann aus einem in Erdgas z.B. CO0 oder einem halogenisierten
Gas bestehen, welches z.B. unter dem Handelsnamen "Halon" erhältlich ist.
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Die Steuereinrichtung kann zusätzlich zur Betätigung des Trennschalters zur Betätigung der Einlaßeinrichtung
für das Strömungsmedium ausgebildet sein, wobei dieses bei demselben oder einem anderen Konzentrationswert des
entflammbaren Gemisches eingelassen wird.
Als Betätigungseinrichtung kann ein elektrisch gezündeter, linear wirkender Explosionsbetätiger verwendet werden, wie
er z.B. unter dem Handelsnamen "Metron" erhältlich ist. Es kann jedoch auch ein elektromagnetischer Betätiger verwendet
werden. Eine solche Betätigungseinrichtung kann auch für den Auslaß des Strömungsmediums verwendet werden.
Ein batteriegetriebenes Fahrzeug oder eine sonstige batteriegetriebene
Einrichtung kann vorteilhaft mit der erfindungsgemäßen Abschalteinrichtung versehen sein. Diese trennt den
Motor des Fahrzeuges bzw. der Anlage von den Batterien, wenn der Sensor eine vorbestimmte Konzentration des entflammbaren
Gemisches anzeigt. Zusätzlich zur Trennung des Motors an den Batterien kann ein Inertgas in den Batterieraum
und den Motorraum eingelassen werden.
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In derselben Weise findet die elektrische Trennung des
Motors bzw. dei· elektrischen Anlagen sowie das Einlasscm
von liiu ΐ·Ι,(^;ιϋ auch Anwendung boi. an oinc is χ L erne -Strom—
ersorgung angeschlossenen Geräten, wobei diese dann von der externen Stromversorgung getrennt und gegebenenfalls
mit Inertgas beaufschlagt werden.
Weiterhin vorteilhaft werden elektrische Anlagen explosionsgeschützt
in der Weise betrieben, daß sie in normaler Betriebsweise arbeiten, bis der Sensor eine vorbestimmte
Konzentration einer entflammbaren Mischung anzeigt. Dann erst wird abgeschaltet. Die Trennung von der Stromversorgung
kann gegebenefalls durch Einsatz von ]y\eri&us in die Umgebung
begleitet worden. Wenn die Gt ιό raversorgung aus
Batterien besteht, wird auch in deren Umgebung bzw. in den Raum, in dem diese angeordnet sind, Inertgas eingeleitet.
Wenn als Strömungsmedium ein Inertgas verwendet wird, wird
dieses vorteilhaft in einem Druckbehälter zur Verfugung gehalten, der durch Rohrleitungen mit der elektrischen Anlage
verbunden ist. Durch das Ausströmen des Gases aus dem 2 kann der elektrische Trennschalter pneumatisch
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_ 14- -
betätigt werden. Dieser kann von einem mit einem Nocken
und einer Klinke versehe tie η Up errniech aiii smus gegen Federkraft
in geschlossener Stellung gehalten sein, welcher Sperrmechanismus von dem Gas pneumatisch gelöst wird.
Zur pneumatischen Betätigung kann ein pneumatisch Sufschlagbarer Zylinder vorgesehen sein, dessen Kolbenstange
beim Ausfahren den Sperrmechanismus betätigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Die drei Figuren zeigen unterschiedliche
Ausführungsformen der Erfindung.
Wie aus den Figuren ersichtlich,ist eine elektrische Anlage 12
z.B. ein Elektromotor mit einer elektrischen Energiequelle 10 z.B. einer Batteriebank oder einem Netzanschluß über einen
Trennschalter 11 verbunden. Der Trennschalter 11 ist von einer Feder in Öffnungsrichtung beaufschlagt und wird entgegen deren
Krafteinwirkung von einem ITocken/Klinkenmechanismus in geschlossener
Stellung gehalten, wenn die elektrische Anlage 12 in Betrieb ist.
Ein Gassensor 15 ist in der Umgebung der elektrischen Anlage 12 angeordnet und gibt bei Anwesenheit entflammbarer Medien in
der Luft ein Signal an eine elektronische Steuereinrichtung 20.
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Die Steuereinrichtung 20 besitzt eine Nickel - Cadmium-Stromversorgung
niederer Spannung, die ihrer Natur nach sicher ist. Die Steuereinrichtung ist derart programmiert,
daß sie den Trennschalter 11 durch Verbindung der Stromversorgung mit einem Betätiger 22 betätigt, wenn sie ein
Signal von dem Sensor 15 empfängt, das einen vorbestimmten
Gehalt eines entflammbaren Mediums in der Luft anzeigt.
Als Betätiger 22 ist ein "Metron"-ikixj)losionsbetätiger vorgesehen,
der den Nocken/Klinkenmechanismus bei Zündung schaltet, wenn er mit der Stromversorgung der Steuereinrichtung 20
verbunden wird. Dann kann der Trennschalter 11 unter Einwirkung seiner Federvorspannung öffnen und trennt die elektrische
Anlage 12 von ihrer elektrischen Energiequelle 10.
Wenn die Anordnung an einem explosionsgefährdeten Ort verwendet wird, wo Kohlenwasserstoffe und andere übliche entflamnbare
Industriegase die Hauptgefahr bilden, wird ein geeigneter vorbestimmter Konzentrationswert des entflammbaren
Gemisches in Luft von beispielsweise dO vol % des unteren
explosiven Grenzwertes dieses Mediums eingestellt, so daß die elektrische Anlage schon vor Eintreten der Entzündungsgefahr abgeschaltet und somit gesichert wird. Bis zum
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Auftreten dieses Konzentrationswertes kann die elektrische Anlage 12 in normal ein Betrieb arbeiten, ohne daß übliche
Explosionssicherungs^uni'ichtungeri oder -Vorkehrungen notwendig
wären.
Firgur 2 zeigt eine Anlage, die derjenigen gemäß Figur 1
weitgehend entspricht. IJs ist hier jedoch ein weiterer
"rietron"-iJxplosionsbetätiger 23 vorgesehen, der von der
entsprechend programmierten (Steuereinrichtung 20 gezündet
wii'd. Diesex· weitere Betätigen· 23 ist am Kopf eines Zylinders
Plj> vorgesehen, der das inertete I luor wasserstoffgas
"Halon" unter Druck enthält. Bei Zündung des Betätigers 23
wird ein nicht dargestelltes iSiegel im Lc)J)I" des Zylinders 21J
durchbrochen und erlaubt ein Ausst römen des Gases übex· Rohrleitungen
30 und 31 » die zu der el ektri sche-n Energiequelle
10 und der elektrischen Anlage 12 rühren. Wenn das (las an
die elektrische Anlage 12 gelangt, macht es dessen umgebende
Atmosphäre inert und somit sicher gegen Entzündung des angezeigten
entflammbax-en Iludiums.
Die {Steuereinrichtung kann derart programmiert sein, daß die
beiden Betätiger 22 und 23 gleichzeitig oder nacheinander
gezündet wex'den, je naclAien gewünschten Bot''iebsanfoi-derungen.
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ORIGINAL INSPECTED
Firgur 3 zeigt eine Einrichtung, die weitgehend derjenigen
gemäß Figur 2 entspricht. Der Betätiger 22 ist he^.r jedoch
durch einen pneumatischen Zylinder 50 ersetzt, der über eine
Rohrleitung 35 mit dem Kopf des Zylinders 25 verbunden ist*
Bei Zündung des Betätigers 23 wird eine Kolbenstange 51 des
pneumatischen Zylinders 50 aus diesem heraus geschoben und
löst den Nocken/Klinkenmechanismus des Trennschalters 11 ,
so daß diesel aufgrund seiner B'edervorspannung Öffnet und
die elektrische Anlage 12 von ihrer Energiequelle 10 trennt. Der pneumatische Zylinder 50 ist mit seitlichen Auslässen
versehen, an die die Rohrleitungen 30 und 31 angeschlossen
sind. Dadurch wird die Versorgung der Energiequelle 10 und der Anlage 12 mit inertgas in entsprechender Weise wie
gemäß -b'igur 2 sichergestellt.
In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen können
an Stelle von "Metron"-Explosivbetätigern andere elektromagnetische
oder mechanische Betäfciger vorgesehen sein.
Ü 9 Η 2 9 / 0 5 i)
Leerseite
Claims (1)
- ANSPR UC II£;1. Abschalteinrichtung fur elektrische Anlagen Tür explosionsgefährdete Orte mit einem Sensor zum Nachweis entflammbarer Medien in der Nähe der Anlagen und mit Einrichtungen zum Abschalten der Anlagen bei Vorliegen eines Signales des Sensors.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichuot, daß die Abschalteinrichtung eine Steureeinrichtung, eine Niederspannungs-Stromversorgung und einen Betätiger aufweist, der einen Trennschalter zwischen der Anlage und deren Energiequelle betätigt, wobei dLt-· Steuereinrichtung derart ausgelegt bzw. programmiert ist, daß sie den Trennschalter bei Empfang eines Signales von dem Sensor durch Verbinden des Betätigers mit der Stromversorgung betätigt.ORIGINAL INSPECTEDS09829/05892854C2S3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennteichnet, daß die Abschalteinrichtung auf ein Signal des Sensors ansjjx'icht, dan eine Konzentration eines eritfluininbai'en Gases unzeigt, die etwa 20 % des untex'en Grenzwertes der Explosionsfähigkeit des Gases beträgt.4-. Einrichtung nach einem der vorhex-gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle eines nicht entflammbaren Strömungsmediums vorgesehen ist sowie eine Einrichtung, die auf Signale des Sensors ansprechend das Strömungsmedium in die Umgebung der Anlagen ausströmen läßt.5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium in den Raum, eingelassen wird, in dem die Anlage aufgestellt ist.6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium in den Zwischenraum zwischen der Anlage und einem diese umgebenden Gehäuse eingelassen wird.909829/0589ORIGHNAt !NSPECTEOEinrichtung nach einem der ^ Ansprüche 4· - 6? dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium gleichzeitig mehrere Teile einer Anlage "beaufschlagt.8ο Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-7? dadurch gekennzeichnet, daß als Strömungsmedium ein Inertgas Verwendung findet β9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8 ", dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium ausgelassen wird, wenn der Sensor ein Signal abgibt, das eine Konzentration entflammbaren Gases anzeigt, welche 20 % des unteren Grenzwertes der Explosionsfähigkeit dieses Gases entspricht.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-9» dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger ein elektrisch zünd-cms barer linear wirkender Explosiybetätiger ist.11« Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätiger ein elektromagnetischer Betätiger verwendet wird«,909829/0589285402S12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1V - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtuiig für das Strömungsmedium aus einem elektrisch gezündeten linear wirkenden Explosionsbetätigt!!1 besteht.13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4- - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung für das Strömungsmedium aus einem elektromagnetischen Betätiger besteht.14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung aus einer Quelle nicht entflammbaren ßtrömungsmediums besteht, aus der das Strömungsmedium bei Vorliegen eines Signales des Sensors in die Umgebung der Anlage abgegeben wird, wobei durch Freigabe des Strömungsmediums der Trennschalter zwischen der Anlage und deren Stromversorgung pneumatisch betätigt wird.15· Einrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe des Strömungsmediums durch einen elektrisch betätigten linearen Explosionsbetätiger erfolgt.909829/058916. Einrichtung nach Anapruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe des Ströiaungsmediums durch einen elektromagnetischen Betätiger erfolgt.17. Abachalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für batteriegetriebene elektrische Fahrzeuge oder Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachweis einer vorgegebenen Konzentration entflammbarer Dämpfe durch den Sensor diö Abachulteinrieb lung don Motor von seinen Batterien trennt.18. Einrichtung nach Anspruch Ί"}· , dadurch gekennzeichnet, daß bei Trennung des Motors von seinen Batterien Inertgas in die die Batterien sowie den Motor umgehenden Räume eingelassen wird.19· Abschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1-16 für netzgetriebene Motoren oder sonstige mit· Motor versehene Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachweis eines vorgegebenen Pegels entflammbarer Dämpfe durch den Sensor■■" . die Abachalteinrichtung den Motor von der Energieversorgung trennt.9098 2 9/058920. Einrichtung nach Anspruch Wj , dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trennung dea Motors von seiner Energiequelle Inertgas in den Motorraum eingeleitet wird.21. Verfahren zum explosionsgeschützten Betrieb elektrischer Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein normaler Betrieb erfolgt bis ein vorgegebener Konzentrationswert ent-civrcl·]
flammbarer Gase/einen Sensor in der Nähe der Anlagen angezeigt wird, und daß dann automatische Abschalteinrichtungen die Anlagen von ihren Stromversorgungen trennen.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abtrennung der Anlagen von iher Stromversorgung Inertgas in ihre Aufstellungsräume gegeben wird.23· Verfahren nach einem der Ansprüche 21 oder 22, zum Betrieb batteriegetriebener Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abtrennung der Batterie Inertgas in den Batterieraum gegeben wird.24·. Verfahren nach einem der Ansjirüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebaene Konzentrationswerfc9098 2 9/058920 % des unteren Grenzwertes der Explosionsfähigkeit des entflammbaren Gases beträgt.909829/0 58 9
Applications Claiming Priority (1)
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DE2854025A1 true DE2854025A1 (de) | 1979-07-19 |
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Legal Events
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