DE2853946A1 - Einstechdorn von infusions- und transfusionsgeraeten - Google Patents

Einstechdorn von infusions- und transfusionsgeraeten

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DE2853946A1
DE2853946A1 DE19782853946 DE2853946A DE2853946A1 DE 2853946 A1 DE2853946 A1 DE 2853946A1 DE 19782853946 DE19782853946 DE 19782853946 DE 2853946 A DE2853946 A DE 2853946A DE 2853946 A1 DE2853946 A1 DE 2853946A1
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DE
Germany
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filter
throttle
piercing spike
infusion
piercer
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782853946
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Ing Grad Forberg
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Transcodan Sven Husted Andersen GmbH and Co KG
Original Assignee
Transcodan Sven Husted Andersen GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/162Needle sets, i.e. connections by puncture between reservoir and tube ; Connections between reservoir and tube
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/162Needle sets, i.e. connections by puncture between reservoir and tube ; Connections between reservoir and tube
    • A61M2005/1623Details of air intake

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Einstechdorn von Infusions- und Transfusionsgeräten
  • Die Erfindung betrifft einen Einstechdorn von Infusions- und Transfusionsgeräten mit einem Flüssigkeitskanal und einem Belüftungskanal, in dem ein Filter eingesetzt ist und der in einer in Freie mündenden öffnung endet.
  • Es sind unterschiedliche Ausführungsformen derartiger Einstechdorne bekannt, die sich einmal durch unterschiedliche Gestaltung der Einstechkanüle und auch durch eine unterschiedliche Ausbildung und Gestaltung der in diesen Einstechdorn angeordneten Rückschlagventilen auszeichnen. Die Einstechdorne dienen u. a. dazu, durch Stopfen von Bereitschaftsbehältern gestoßen zu werden, in denen steril und gebrauchsfertig Flüssigkeiten für Infusions- bzw. Transfusionszwecke vorrätig gehalten sind. Die Flüssigkeit wird durch den Flüssigkeitskanal abgenommen, während andererseits durch das Filter gereinigte Luft durch den Belüftungskanal in das Innere der Gefäße tritt. In vielen Fällen ist der Einstechdorn mit einer Tropfkammer verbunden, wobei der Einstechdorn von unten durch den elastischen Verschluß des Bereitschaftsbehälters gestoßen wird Durch die DT-OS 2 433 780 ist ein Einstechdorn bekannt, der einen Flüssigkeitskanal und einen Belüftungskanal besitzt, die beide einstückig mit einem Anschlußstück zur Verbindung mit einer Tropfkammer ausgebildet sind. In dem Anschlußstück ist eine seitliche öffnung angebracht, in die der Belüftungskanal endet und die durch eine mit einer Bohrung versehenen Kappe verschlossen ist. Diese dient zur Halterung eines Luftfilters, durch das die eindringende Luft bakterien- und keimfrei filtriert wird.
  • Bei den bekannten Einstechdornen besteht die Gefahr, daß bei verhältnismäßig großen Druckunterschieden beidseits des Filters die Luftgeschwindigkeit der eintretenden Luft so groß ist, daß das Filter zerstört wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile zu vermeiden und den Einstechdorn bzw. dessen Belüftung so auszubilden, daß das Filter vor Zerstörungen geschützt ist. Dies gilt insbesondere für die Fälle, in denen die Bereitschaftsbehälter für die Flüssigkeit unter Vakuum stehen, so daß beim Durchstechen des Verschlusses zwischen den beiden Seiten des Belüftungsfilters ein großer Druckunterschied besteht.
  • Die Erfindung besteht bei dem eingangs genannten Einstechdorn darin, daß die öffnung eine Drossel ist, die bei einem Vakuum im Belüftungskanal die Luftgeschwindigkeit durch das Filter soweit herabsetzt, daß eine Zerstörung des Filters vermieden ist. Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine zu hohe Luftgeschwindigkeit der eintretenden Luft und damit die Möglichkeit einer Verletzung des Filters vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mechanische Zerstörungen des Filters durch spitze Gegenstände beim Hantieren mit dem Einstechdorn verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Filter durch einen mit einer Drossel versehenen Filterhalter gehalten.
  • Eine einfache Bauform besteht dabei darin, daß der Filterhalter aus einem Mittelteil und einem Ringflansch beseht, der in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung des Gehäuses des Einstechdornes eingesetzt ist, wobei die die Drossel enthaltende Oberfläche des Filterhalters in oder unterhalb der Stirnfläche des Einstechdorns liegt, innerhalb der der Filterhalter eingesetzt ist. Dadurch wird die Drossel bzw. der die Drossel tragende Bauteil vor ungewollten mechanischen Beschädigungen geschützt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Drossel durch einen Verschlußstopfen verschließbar sein, der mit einem ringförmigen Flansch versehen ist, der seinerseits in eine die Drossel umgebende ringförmige Vertiefung eingreifend durch Klemmwirkung gehalten ist. Der Verschlußstopfen ist leicht aufsetzbar bzw. abnehmbar.
  • Der Verschlußstopfen kann über eine flexible Verbindung mit dem Gehäuse verbunden sein, so daß sie beim öffnen der Drossel nicht verlorengehen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigen: Figur 1 einen Einstechdorn im Längsschnitt mit aufgesetztem Verschlußstopfen Figur 2 den das Filter enthaltende Teil gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab mit abgenommenem Verschlußstopfen Figur 3 die Bauform gemäß Figur 2 kurz vor dem Aufsetzen des Verschlußstopfens.
  • Der Einstechdorn besteht aus einem Flüssigkeitskanal 1, der einstückig mit dem neben ihm liegenden Belüftungskanal 2 und dem Anschlußstück 3 ausgebildet ist, das zur Verbindung mit dem nicht gezeichneten Gehäuse einer Tropfkammer dient.
  • Der Einstechdorn endet in der Spitze 4.
  • In dem Anschlußstück 3 geht der Belüftungskanal 2 in eine seitliche öffnung 5 über, die durch einen Filterhalter 6 verschlossen ist. Dieser besteht aus einem Mittelteil 7, der mit einem Ringflansch 8 versehen ist, der seinerseits in eine.
  • zylinderförmige Ausnehmung 9 des Gehäuses 3 eingesetzt ist.
  • Die Oberfläche 10 des Mittelteils 7 ragt nicht über die Stirnfläche 11 des Anschlußstückes 3 im Bereich der seitlichen öffnung 5 hinaus. Die Stirnfläche 10 kann in ihrem Mittelteil 10a nach innen versetzt sein und trägt in der Mitte die Drossel 12.
  • Durch die Schulter 13 des Filterhalters 6 wird der Rand des Filters 14 gegen eine weitere Schulter 15 im Anschlußstück 3 gepreßt und damit eingespannt.
  • Der Mittelteil 7 des Filterhalters 6 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 16 versehen, in die ein Verschlußstopfen 17 mit einem entsprechend geformten Ringflansch 18 klemmend eingreift.
  • Beim Betrieb strömt die Flüssigkeit des Berejtschaftsbehälters durch den Flüssigkeitskanal 1 nach unten-in die Tropfkammer, während andererseits Luft von außen ueber die Drossel 12 und das Filter 14 angesogen wird und durch den Belüftungskanal 2 in den Bereitschaftsbehälter eintritt. Beim Anstechen eines unter Vakuum stehenden Bereitschaftsbehälters entsteht ein verhältnismäßig großer Druckunterschied zwischen den beiden Seiten des Filters 14. Durch die Drossel 12 wird verhindert, daß die Luft mit großer Geschwindigkeit durch das Filter 14 strömt und dieses verletzt.
  • Die Drossel ist durch ihre Anordnung in der Stirnfläche 10 bzw. der nach innen versetzten Stirnfläche 10a geschützt.
  • Der Verschlußstopfen 17 kann mit einem Stift 19 versehen sein, der in der Verschlußstellung in die -Drossel 12 eingreift.
  • Dieser Stift kann beim Einsetzen des Verschlußstopfens 17 als Vorzentrierung für den Hauptverschluß dienen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1J Einstechdorn von Infusions- und Transfusionsgewäten mit einem Flüssigkeitskanal und einem Belüftungskanal, in dem ein Filter eingesetzt ist und der in einer ins Freie mündenden öffnung endet, dadurch gekennzeichnet, daß die oeffnungen eine Drossel (12) ist, die bei einem Vakuum im Belüftungskanal (2) die Luftgeschwindigkeit durch das Filter (14) soweit herabsetzt, daß eine Zerstörung des Filters (14) vermieden ist.
  2. 2. Einstechdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (14) durch einen mit einer Drossel (12) versehenen Filterhalter (6) gehalten ist.
  3. 3. Einstechdorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter (6) aus einem Mittelteil (7) und einem Ringflansch (8) besteht, der in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung im Einstechdorn eingesetzt ist und daß die die Drossel (12) enthaltende Stirnfläche (10) des Filterhalters (6) in oder unterhalb der Stirnfläche (11) des Einstechdornes imBereich des Stopfens (6) liegt.
  4. 4. Einstechdorn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (ion), in der die Bohrung (12) eingesetzt ist, nach innen gegen die sonstige Stirnfläche (10) des Filterhalters (6) versetzt ist,
  5. 5. Einstechdorn nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (12) durch einen Verschlußstopfen (17) verschließbar ist, der mit einem ringförmigen Flansch (18) versehen ist, der seinerseits in eine die Drossel (12) umgebende ringförmige Vertiefung (16) klemmend eingreift.
  6. 6. Einstechdorn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vertiefung (16) im Filterhalter ( 6) angeordnet ist.
  7. 7. Einstechdorn nach Anspruch 5 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (17) mit einem Stift (19) versehen ist, der in der Verschlußstellung in die Drossel (12) eingreift.
DE19782853946 1978-12-14 1978-12-14 Einstechdorn von infusions- und transfusionsgeraeten Withdrawn DE2853946A1 (de)

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DE2853946A1 true DE2853946A1 (de) 1980-07-03

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DE (1) DE2853946A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0388696A1 (de) * 1989-03-22 1990-09-26 Fresenius AG Überleitgerät für Flaschen, die mit einer medizinisch wirksamen Flüssigkeit ausgefüllt sind
DE102008005175A1 (de) 2008-01-19 2009-07-23 Süddeutsche Feinmechanik GmbH Belüftender Einstichdorn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0388696A1 (de) * 1989-03-22 1990-09-26 Fresenius AG Überleitgerät für Flaschen, die mit einer medizinisch wirksamen Flüssigkeit ausgefüllt sind
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