DE2853734A1 - Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeug- kennzeichenschilder - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeug- kennzeichenschilder

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DE2853734A1 DE19782853734 DE2853734A DE2853734A1 DE 2853734 A1 DE2853734 A1 DE 2853734A1 DE 19782853734 DE19782853734 DE 19782853734 DE 2853734 A DE2853734 A DE 2853734A DE 2853734 A1 DE2853734 A1 DE 2853734A1
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Werner Rupprich
Gerhard Utsch
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
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    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Titel: Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeug-
  • Kennzeichenschilder.
  • Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung fijr Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder, die unter Verwendung von Schrauben und Muttern an einem Kraftfahrzeug befestigbar sind, wobei der Schraubenkopf Angriffsflächen ftir ein Nontagewerkzeug aufweist, jede Mutter einen im wesentlichen kugelkalottenförmigen Umriß besitzt und zwischen dem Kennzeichenschild und dem Kraftfahrzeug eine die Schraube konzentrisch umgebende Scheibe vorgesehen ist.
  • Bei einer bekannten Diebstahlsicherung für Kraftfatirzeug-Kennzeichenschilder der eingangs erwähnten Art vergl.
  • DE-GM 72 45 878), wird das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild in der üblichen Weise mittels zweiter Schrauben und Gegenmuttern an der Stoßstange oder einem sonstigen Teil des Kraftfahrzeuges befestigt. Diese Schrauben und Muttern führen jedoch nur die eigentliche Haltefunktion aus. Zusätzlich zu diesen Schrauben ist eine weitere Sicherungsschraube vorgesehen. Die Sicherungsschraube weist einen Senkkopf auf und in das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild ist eine nach außen vorstehende Erhebung eingeprägt. Diese Erhebung besitzt eine dem Schrauben-Senkkopf entsprechende Vertiefung, in die der Schraubenkopf der Sicherungsschraube genau hineinpaßt. Die Sicherungaschraube greift in eine an der Riickseite der Stoßstange oder einer Lasche vorgesehene Mutter mit konischem oder rundem Kopf ein. Nachdem die Sicherungsschraube in die Mutter eingeschraubt ist, soll iiber die Sicherungsschraube die gesetzlich vorgeschriebene Plakette aufgeklebt werden. Abgesehen davon, daß die Anwendung dieser Sicherungsschraube besonders ausgestaltete Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder voraussetzt, besitzt die bekannte Diebstahlsicherung noch weitere Nachteile. Da die Mutter mit rundem oder konischem Kopf mittels einer Zange oder einem Schraubenschlijssel nicht erfaßt und gedreht werden soll, kann sie auch beim Anziehen der Sicherungsschraube nicht festgehalten werden. Es besteht deshalb die Gefahr, daß sich die Mutter lockert und verlorengeht, wodurch die Sicherungsfunktion der Sicherungsschraube aufgehoben wird. Ferner entspricht diese Diebstahlsicherung, nicht der derzeitigen Praxis der Kraftfahrzeug-Zulsssungsstellen. Bei Zulassung eines Kraftfahrzeuges werden nämlich die gesetzLich vorgeschriebenen Plaketten auf den Kennze ichenschild ern in den Bijroräumen der Zulassungsstelle angebracht. Das Kraftfahrzeug befindet sich in diesem Fall noch beim 'Tändler oder in der Werkstatt. Es kann, da es noch nicht zugelassen ist, auch nicht zu der Kraftfahrzeug-Zulassungsatelle gebracht werden. Wollte man die bekannte Diebstahisicherung verwenden, so mußte man zunächst das Fahrzeug zu der Zulassungsstelle mit vorläufigen Kennzeichenschildern bringen und dort miißte dann von einem Mechaniker das Numrnernschild an dem Kraftfahrzeug angeschraubt und die Sicherungsschraube eingeschraubt werden. Anschließend könnte dann erst die vorgeschriebene Plakette huber die Sicherungsschraube geklebt werden. Dies könnte jedoch nur von einem Beauftragten der Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle geschehen, da die Plaketten für sich alleine nicht ausgegeben werden. Die Anbringung der bekannten Diebstahlsicherung wäre also mit einem erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden und wiirde eine völlige Neugestaltung des bisherigen Zulassungsverfahrens erforderlich machen. Außerdem wäre dann die bekannte Diebstahlsicherung auch nur für Klebeplaketten geeignet. Es gibt jedoch viele Kraftfahrzeug-Zulassungsstellen, die nicht Klebeplaketten, sondern stabile Plsstikplaketten verwenden, welche unlösbar in entsprechende am Kennzeichenschild angenietete Halteringe eingedrückt sind.
  • Fiir derartige Plaketten wäre die bekannte Diebstahlsicherung nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung fiir Kraftfahrzeug-Kennzeichen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist, leicht zu montieren ist, dabei größtmögliche Sicherheit gegen unbefugtes Entfernen des Kennzeichenschildes bietet, und unter teilweiser Zerstörung des Kennzeichenschildes auch wieder zu demontieren ist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schraubenkopf jeder Schraube an seiner dem Schraubenschaft zugewandten Seite mit mehreren an seinem Außenumfang angeordneten, axial vorstehenden Schneidzähnen versehen ist, daß der Schraubenschaft anschließend an den Schraubenkopf einen Vierkant aufweist, daß eine zwischen Mutter und Kraftfahrzeug einsetzbare Sicherungsscheibe vorgesehen ist, die eine auf den Vierkant passende Vierkantausnehmung, sowie an ihrer der Mutter zugekehrten Fläche eine sägezahnartige, einseitig wirkende Verzahnung aufweist, deren Sperrzone radial verlaufen und mit einer entsprechenden Verzahnung an der Mutter zusammenwirken und daß die Mutter nur in Anzugsdrehrichtung wirksame Angriffsflächen für ein Montagewerkzeug besitzt.
  • Die neue Diebstahlsicherung ist einfach in der Herstellung, denn sie besteht nur aus wenigen Teilen. Die Montage kann ebenfalls mit entsprechend angepaßten Montagewerkzeugen in einfacher Weise durchgeführt werden. Beim Anziehen der Mutter rasten die Sperrzähne ihrer Verzahnung hinter den Sperrzähnen der Verzahnung der Sicherungsscheibe ein. Da diese Zähne entgegen der Anzugsdrehrichtung der Mutter sperrend wirken, kann die Mutter nicht mehr gelöst werden. Dies umso weniger, nachdem die Mutter nur Angriffsflächen fiir ein Montagewerkzeug aufweist, die in Anzugadrehrichtung der Mutter wirksam werden. Da die Mutter sonst kugelkalottenförmig ausgebildet ist und zweckmäßig aus gehärtetem Stahl besteht, besitzt sie auch keinerlei Angriffsflächen für ein zangenartiges Demontagewerkzeug. Die Sicherungsscheibe ist durch ihre Vierkantausnehmung drehfest mit dem Schraubenschaft verbunden. Mittels dieser neuartigen Schrauben-Mutter-Verbindung kann das Kennzeichenschild rasch und einfach sowie diebstahlsicher am Fahrzeug befestigt werden. Bei Bedarf kann es jedoch auch wieder vom Fahrzeug entfernt werden. Dies erfolgt dadurch, daß man an den Angriffsflächen des Schraubenkopfes ein passendes Demontagewerkzeug ansetzt. Durch dieses Demontagewerkzeug werden der Schraubenkopf sowie auch die Sicherungsscheibe und die Mutter gedreht. Die zum Kennzeichenschild hin vorstehenden Schneidzähne fräsen beim Drehen des Schraubenkopfes ein ringförmiges Teil aus dem Kennzeichenschild heraus, wobei die zwischen dem Kennzeichenschild und dem Karosserieblech des Fahrzeuges vorgesehene Beilagscheibe als Unterlage dient und eine Beschädigung des Karosseriebleches verhindert. Nachdem sich der Schraubenkopf durch das Kennzeichenschild hindurchgefräst hat, kann dieses abgenommen werden. Gleichzeitig lockert sich aber auch durch das Wegfräsen des Metalls des Kennzeichenschildes die Mutter soweit, daß die Sperrzähne nicht mehr ineinander greifen und die Mutter abgeschraubt werden kann. Die Schrauben-Mutter-Verbindung ist dann für die Montage eines anderen Kennzeichenschildes wieder verwendbar. Das abgenommene Kennzeichenschild weist jedoch durch entsprechend große Ausbildung des Schraubenkopfes eine so große Ausfräsung auf, daß es nicht mehr in unbefugter Weise verwendet werden kann. Auch aus größerer Entfernung ist die Beschädigung des Kennzeichenschildes deutlich zu erkennen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. < einen Querschnitt der Diebstahlsicherung Fig. 2 eine Seitenansicht der Schraube in Richtung II der Fig. 9 Fig. 3 die Unteransicht der Mutter Fig. 4 die Draufsicht auf diese Mutter Fig. 5 eine Seitenansicht der Mutter in Richtung V der Fig. 4 Fig. 6 einen Schnitt durch die Sicherungsscheibe nach der Linie VI-VI der Fig. 7 Fig. 7 eine Draufsicht auf die Sicherungsscheibe Fig. 8 einen Teilschnitt durch die Sicherungsscheibe nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 Fig. 9 eine Teildraufsicht auf die Diebstahlsicherung mit Ken,ichenschild.
  • In der Zeichnung ist mit T ein Kraftfahrzeugkennzeichenschild bezeichnet, welches in bekannter Weise aus Aluminium geprägt ist. Dieses Kennzeichenschild EI wird mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem Karosserieblech 2 des Kraftfahrzeuges befestigt. Zu diesem Zweck dient die in folgendem näher beschriebene Schrauben-Mutter-Verbindung. Die Schraube 3 besitzt einen Schraubenkopf 4 und einen mit Gewinde versehenen Schraubenschaft 5. Zwischen Schraubenkopf 4 und Schraubenschaft 5 ist ein Vierkant 6 vorgesehen. Der Schraubenschaft 5 besitzt einen Durchmesser von 8 mm und der Vierkant eine Kantenlänge von ebenfalls 8 mm. Der Schraubenkopf 4 weist an seiner dem Schraubenschaft 5 zugewandten Seite an seinem Außenumfang 4 Schneidzähne 7 auf. Die Schneidzähne 7 stehen in axialer Richtung gegeniiber der von den Schneidzähnen umgebenen, dem Schraubenschaft 5 und dem Kennzeichenschild 1 zugekehrten Fläche 8 um einen Betrag a vor, der mindestens so groß ist wie die Dicke D des Kennzeichenschildes 1.
  • Da das Kennzeichenschild voraussichtlich in Zukunft eine Dicke D von 1,5 mm aufweisen wird, ist der Betrag a um den die Schneidzähne 7 vorstehen, größer als 1,5 mm.
  • Der Schraubenkopf 4 weist ferner als Angriffsflächen fiir ein Montagewerkzeug zwei Abflachungen 4a auf. Bei dem gezeigten Ausf;ihrungsbeispiel erstrecken sich diese Abflachungen 4a etwa in derselben Ebene wie die Flächen 6a des Vierkantes 6. Außerdem fluchten die Abflachungen 4a mit den Schneidkanten der Schneidzähne 7. Um die Schneidwirkung der Schneidzähne 7 zu erreichen und zu verbessern, ist, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, zwischen zwei Schneidzähnen 7 jeweils eine parallel zu den Abflachungen 4a verlaufende V-förmige Ausnehmung 9 vorgesehen.
  • Die beiden Begrenzungsflächen in dieser V-förmigen Ausnehmung 9 bilden die Freiflächen an jedem Schneidzahn 7, während die mit den Abflachungen 4a fluchtenden Flächen der Schneid zähne 7 die Spanflächen sind.
  • Damit die Schneidzähne 7 die nötige Schneidwirkung aufweisen, und damit vor allem der Schraubenkopf 4 nicht ohne weiteres zur unbefugten Entfernung des Kennzeichenschildes durch irgendwelche Werkzeuge.vom Schraubenschaft abgetrennt werden kann, besteht die gesamte Schraube 3 aus gehärtetem Stahl. Der Schraubenkopf 4 sollte einen "Durchmesser" d von mindestens 20 mm aufweisen. Mit Durchmesser ist hier die längste Erstreckung des Schraubenkopfes bezeichnet.
  • Die Bedeutung dieses Maßes wird nachfolgend noch erläutert.
  • Der Vierkant 6 ist so lang ausgebildet, daß er durch das Karosserieblech 2 des Kraftfahrzeuges hindurchreicht. Auf den bersehenden Teilen des Vierkantes 6 ist eine Sicherungsscheibe 11 aufgeschoben, die ebenfalls eine auf den Vierkant 6 passende Vierkantausnehmung 12 aufweist. Die Ausgestaltung der Sicherungsscheibe ist in den Figuren 6 bis 8 näher dargestellt. Die Sicherungsscheibe 11 weist zweckmäßig eine kegelstumpfförmige Mantelfläche 13 auf und ist an ihrer der Mutter 10 zugekehrten Fläche mit einer sägezahnartigen Verzahnung -5 versehen. Diese Verzahnung ist in der Sicherungsscheibe 11 versenkt angeordnet und besitzt im wesentlichen radial verlaufende Zähne 16. Jeder Zahn 46 weist eine in Anzugsdrehrichtung A der Mutter 10 flach unter einem Winkel von etwa 10° ansteigende Gleitfläche 16a und eine entgegen der Anzugsrichtung in etwa axial und radial verlaufende Sperrfläche 16b auf. Die Sicherungsscheibe 11 weist ferner an ihrer der Verzahnung 15 abgewandten Seite eine Ausnehmung 17 auf, die so ausgestaltet ist, daß die Sicherungsscheibe 11 zu ihrem äußeren Umfang 13a hin lippenartig zugespitzt ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich. Die Sicherungsscheibe 11 besteht aus Federstahl.
  • Die Mutter "0 weist an ihrer dem Karosserieblech 2 bzw. der Sicherungsscheibe 41 zugekehrten Basisfläche eine Verzahnung 18 auf, deren Zähne genauso ausgebildet sind wie die Zähne 16. Die Mutter 10 ist kugelkalottenförmig ausgebildet und ihre Mantelfläche 19 bildet im wesentlichen eine Halbkugel. Die Mutter 10 weist zwei diametral gegenüberliegende, etwa parallel zur Mutterachse und annähernd radial verlaufende Angriffsflächen 20 für ein dazu passend ausgebildetes Montagewerkzeug auf. Angrenzend an die beiden Angriffsflächen 20 ist äe eine Ausnehmung 2' vorgesehen, die sich entgegen der Anzugarichtung A senkrecht zu der Angriffsfläche annähernd bis zum Umfang "9a der Mutter 10 erstreckt. Jede Ausnehmung 21 geht entgegen der Anzugsrichtung A mit Schrägflächen 22 und Abrundungen 23 in die Mantelfläche 19 über. Die Mutter 10 besteht aus gehärtetem Stahl.
  • Zur Befestigung des Kennzeichenschildes 1 wird zunächst der Schraubenschaft 5 durch eine Ausnehmung 1a im Kennzeichenschild 1 hindurchgesteckt und anschließend die zweckmäßig aus gehärtetem Stahl bestehende Beilagscheibe 14 auf den Vierkant 6 aufgesteckt. Die Beilagscheibe besitzt eine Bohrung <4a, die größer ist als die Diagonale des Vierkantes 6.
  • Ferner hat die Beilagscheibe einen Durchmesser dK der größer ist als der"Durchmesser" d des Schraubenkopfes 4.
  • Die Schraube 3 wird dann mit ihren vorstehenden Schraubenschäften 5 durch eine Bohrung des Karosseriebleches 2 hindurchgesteckt. Anschließend wird auf jede Schraube eine Sicherungsscheibe 9"' aufgesteckt, die durch ihre Vierkantausnehmung 12 auf dem Vierkant 6 drehfest mit der Schraube 3 verbunden ist. Durch ein geeignetes Montagewerkzeug, welches an den Angriffsflächen 20 angreift, wird dann die Mutter 00 in Anzugsdrehrichtung A auf den Schraubenschaft 5 aufgeschraubt, wobei sich der lippenartig zugespitzte Rand 1-a der Sicherungsscheibe federnd an das Karosserieblech 2 anlegt. Nach dem Aufschrauben der Mutter 40 greifen die Verzahnungen 15, 18 ineinander und werden durch die elastischen Eigenschaften der Sicherungsscheibe 9 fest ineinander gepreßt. Da die Sperrflächen 06b sich in radialer und achsialer wichtung erstrecken, kann die Mutter entgegen der Anzugsrichtung A nicht mehr zurückgedreht werden. Dies umso weniger, als sie entgegen der Anzugsrichtung dank ihrer besonderen Ausgestaltung keinerlei Angriffsflächen aufweist und an ihrer halbkugeligen Mantelfläche '9 auch jedes zangenähnliche Werkzeug abrutschen würde. Das Kennzeichenschild " ist damit diebstahl sicher mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Eine Demontage ist nur dadurch möglich, daß man an den Abflachungen 4a des Schraubenkopfes 4 ein geeignetes Demontagewerkzeug ansetzt und dann den Schraubenkopf dreht. Hierbei dringen die Schneidzähne 7 in das verhältnismäßig weiche Aluminium des Kennzeichenschildes ein und fräsen aus dem Kennzeichenschild z ein in Fig. 9 strichpunktiert dargestelltes ringförmiges Strick R aus. Da der Außendurchmesser dieses ringförmigen Stückes R so groß ist-wie der Durchmesser D des Schraubenkopfes 4, kann das Kennzeichenschild abgenommen werden. Unter dem Schraubenkopf verbleibt ein scheibenförmiges Teil S des Kennzeichenschildes. Durch das Herausfräsen des Ringkanales R und des scheibenförmigen Teiles S ist das Kennzeichenschild soweit beschädigt, daß es nicht mehr verwendet werden kann. Damit derartige Beschädigungen auch in größerer Entfernung sichtbar sind, weist der Schraubenkopf 4 einen "Durchmesser" d von mindestens 20 mm auf.
  • Nachdem der Ringkanal R aus dem Kennzeichenschild herausgefräst ist, kann das scheibenförmige Tei1 S des Kennzeichenschildes in die innerhalb der Schneidzähne 7 liegende Ausnehmung 4b des Schraubenkopfes eintreten. Hierdurch wird die Vorspannung der Mutter 10 gelockert und die Sperrflächen 16b der Verzahnungen <5, 18 gelangen außer Eingriff. Die Mutter kann dann vom Schraubenschaft 5 wieder entfernt werden und die Schrauben-Mutter-Verbindung kann wieder verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. A n 5 p r ii c h e Z '! . )Diebstahl5icherung fjr Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder, die unter Verwendung von Schrauben und Muttern an einem Kraftfahrzeug befestigbar sind, wobei der Schraubenkopf Angriffsflächen fiir ein Montagewerkzeug aufweist, jede Mutter einen im wesentlichen kugelkalottenförmigen Umriß besitzt und zwischen dem Kennzeichenschild und dem Kraftfahrzeug eine die Schraube konzentrisch umgebende Scheibe vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schraubenkopf jeder Schraube an seiner dem Schraubenschaft zugewandten Seite mit mehreren an seinem Außenumfang angeordneten, axial vorstehenden Schneidzähnen versehen ist, daß der Schraubenschaft anschließend an den Schraubenkopf einen Vierkant aufweist, daß eine zwischen Mutter (14) und Kraftfahrzeug (6) einsetzbare Sicherungsscheibe (i".) vorgesehen ist, die eine auf den Vierkant (7b) passende Vierkantausnehmung (-12), sowie an ihrer der Mutter ('4) zugekehrten Fläche eine sägezahnartige, einseitig wirkende Verzahnung (15) aufweist, deren Sperrzähne (16) radial verlaufen und mit einer entsprechenden Verzahnung (18) an der Mutter (14) zusammenwirken, und daß die Mutter nur in Anzugsdrehrichtung (A) wirksame Angriffsflächen ftr ein Montagewerkzeug besitzt.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schneidzähne in axialer Richtung gegeniiber der von den Schneidzähnen umgebenen, dem Schraubenschaft und dem Kennzeichenschild zugekehrten Fläche um einen Betrag vorstehen,der mindestens so groß ist wie die Dicke des Kennzeichenschildes.
  3. 7. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Betrag um den die Schneidzähne vorstehen, größer ist als 1,5 mm.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch t, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schraubenkopf als Angriffsflächen ffir das Montagewerkzeug zwei Abflachungen aufweist.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abflachungen mit den Flächen des Vierkantes fluchten.
  6. 6. Sicherung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abflachungen mit den Schneidkanten der Schneidzähne fluchten.
    7. Sicherung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen zwei Schneidzähnen eine parallel zu den Abflachungen verlaufende V-förmige Ausnehmung zur Bildung einer Freifläche an jedem Schneidzahn vorgesehen ist.
    8. Sicherung nach Anspruch A, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Sperrzahn (16) eine in Anzugsdrehrichtung (A) der Mutter (A4) flach unter einem Winkel von etwa 100 ansteigende Gleitfläche ("6a) und eine entgegen Anzugsrichtung (A) in etwa axial und radial verlaufende Sperrfläche ("6b) aufweist.
    9. Sicherung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherungsscheibe eine kegelstumpfförmige Mantelfläche aufweist.
    O. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sicherungsscheibe (/1) an ihrer der Verzahnung (15) abgewandten Seite eine Ausnehmung (t7) aufweist, so daß die Sicherungsscheibe (11) im Querschnitt zu ihrem äußeren Umfang (43a) hin lippenartig zugespitzt ist.
    11. Sicherung nach Anspruch 1, s 9 oder 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherungsscheibe (->) aus Federstahl besteht.
    2. Sicherung nach Anspruch , dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mutter (44) zwei diametral gegenüberliegende, etwa parallel zur Mutterachse und annähernd radial verlaufende Angriffsflächen (20) fiir das dazu passend ausgebildete Montagewerkzeug aufweist, daß angrenzend an die beiden Angriffsflächen (20) je eine Ausnehmung (21) vorgesehen ist, die sich entgegen der Anzugarichtung (A) der Mutter (14) senkrecht zu der Angriffsfläche (20) annähernd bis zum Umfang (19a) der Mutter (14) erstreckt, daß åed-e-Ausnehmung (21) entgegen der Anzugsrichtung (A) mit Schragflächen (22) und Abrundungen (23) in die halbkugelförmige Mantelfläche (19) der Mutter (8AD4) vergeht.
    13. Sicherung nach Anspruch 1 oder "2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mutter (14) aus gehärtetem Stahl besteht.
    -4.Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schraubenkopf (26b) einen Durchmesser (D) von mindestens 20 mm aufweist.
    15. Sicherung nach Anspruch 1 oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schraube einschließlich Kopf gehärtet ist.
    6. Sicherung nach Anspruch SA oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser der Beilagscheibe größer ist als der Arbeitsdurchmesser der Schneidzähne.
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