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Titel: Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeug-
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Kennzeichenschilder.
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Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung fijr Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder,
die unter Verwendung von Schrauben und Muttern an einem Kraftfahrzeug befestigbar
sind, wobei der Schraubenkopf Angriffsflächen ftir ein Nontagewerkzeug aufweist,
jede Mutter einen im wesentlichen kugelkalottenförmigen Umriß besitzt und zwischen
dem Kennzeichenschild und dem Kraftfahrzeug eine die Schraube konzentrisch umgebende
Scheibe vorgesehen ist.
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Bei einer bekannten Diebstahlsicherung für Kraftfatirzeug-Kennzeichenschilder
der eingangs erwähnten Art vergl.
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DE-GM 72 45 878), wird das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild in der
üblichen Weise mittels zweiter Schrauben und Gegenmuttern an der Stoßstange oder
einem sonstigen Teil des Kraftfahrzeuges befestigt. Diese Schrauben und Muttern
führen jedoch nur die eigentliche Haltefunktion aus. Zusätzlich zu diesen Schrauben
ist eine weitere Sicherungsschraube vorgesehen. Die Sicherungsschraube weist einen
Senkkopf auf und in das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild ist eine nach außen vorstehende
Erhebung eingeprägt. Diese Erhebung besitzt eine dem Schrauben-Senkkopf entsprechende
Vertiefung, in die der Schraubenkopf der Sicherungsschraube genau hineinpaßt. Die
Sicherungaschraube greift in eine an der Riickseite der Stoßstange oder einer Lasche
vorgesehene Mutter mit konischem oder rundem Kopf ein. Nachdem die Sicherungsschraube
in die Mutter eingeschraubt ist, soll iiber die Sicherungsschraube die gesetzlich
vorgeschriebene Plakette aufgeklebt werden. Abgesehen davon, daß die Anwendung dieser
Sicherungsschraube besonders ausgestaltete Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder voraussetzt,
besitzt die bekannte Diebstahlsicherung noch weitere Nachteile. Da die Mutter mit
rundem oder konischem
Kopf mittels einer Zange oder einem Schraubenschlijssel
nicht erfaßt und gedreht werden soll, kann sie auch beim Anziehen der Sicherungsschraube
nicht festgehalten werden. Es besteht deshalb die Gefahr, daß sich die Mutter lockert
und verlorengeht, wodurch die Sicherungsfunktion der Sicherungsschraube aufgehoben
wird. Ferner entspricht diese Diebstahlsicherung, nicht der derzeitigen Praxis der
Kraftfahrzeug-Zulsssungsstellen. Bei Zulassung eines Kraftfahrzeuges werden nämlich
die gesetzLich vorgeschriebenen Plaketten auf den Kennze ichenschild ern in den
Bijroräumen der Zulassungsstelle angebracht. Das Kraftfahrzeug befindet sich in
diesem Fall noch beim 'Tändler oder in der Werkstatt. Es kann, da es noch nicht
zugelassen ist, auch nicht zu der Kraftfahrzeug-Zulassungsatelle gebracht werden.
Wollte man die bekannte Diebstahisicherung verwenden, so mußte man zunächst das
Fahrzeug zu der Zulassungsstelle mit vorläufigen Kennzeichenschildern bringen und
dort miißte dann von einem Mechaniker das Numrnernschild an dem Kraftfahrzeug angeschraubt
und die Sicherungsschraube eingeschraubt werden. Anschließend könnte dann erst die
vorgeschriebene Plakette huber die Sicherungsschraube geklebt werden. Dies könnte
jedoch nur von einem Beauftragten der Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle geschehen,
da die Plaketten für sich alleine nicht ausgegeben werden. Die Anbringung der bekannten
Diebstahlsicherung wäre also mit einem erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden
und wiirde eine völlige Neugestaltung des bisherigen Zulassungsverfahrens erforderlich
machen. Außerdem wäre dann die bekannte Diebstahlsicherung auch nur für Klebeplaketten
geeignet. Es gibt jedoch viele Kraftfahrzeug-Zulassungsstellen, die nicht Klebeplaketten,
sondern stabile Plsstikplaketten verwenden, welche unlösbar in entsprechende am
Kennzeichenschild angenietete Halteringe eingedrückt sind.
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Fiir derartige Plaketten wäre die bekannte Diebstahlsicherung nicht
verwendbar.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung
fiir Kraftfahrzeug-Kennzeichen der eingangs erwähnten
Art zu schaffen,
die einfach in ihrem Aufbau ist, leicht zu montieren ist, dabei größtmögliche Sicherheit
gegen unbefugtes Entfernen des Kennzeichenschildes bietet, und unter teilweiser
Zerstörung des Kennzeichenschildes auch wieder zu demontieren ist.
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Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schraubenkopf
jeder Schraube an seiner dem Schraubenschaft zugewandten Seite mit mehreren an seinem
Außenumfang angeordneten, axial vorstehenden Schneidzähnen versehen ist, daß der
Schraubenschaft anschließend an den Schraubenkopf einen Vierkant aufweist, daß eine
zwischen Mutter und Kraftfahrzeug einsetzbare Sicherungsscheibe vorgesehen ist,
die eine auf den Vierkant passende Vierkantausnehmung, sowie an ihrer der Mutter
zugekehrten Fläche eine sägezahnartige, einseitig wirkende Verzahnung aufweist,
deren Sperrzone radial verlaufen und mit einer entsprechenden Verzahnung an der
Mutter zusammenwirken und daß die Mutter nur in Anzugsdrehrichtung wirksame Angriffsflächen
für ein Montagewerkzeug besitzt.
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Die neue Diebstahlsicherung ist einfach in der Herstellung, denn sie
besteht nur aus wenigen Teilen. Die Montage kann ebenfalls mit entsprechend angepaßten
Montagewerkzeugen in einfacher Weise durchgeführt werden. Beim Anziehen der Mutter
rasten die Sperrzähne ihrer Verzahnung hinter den Sperrzähnen der Verzahnung der
Sicherungsscheibe ein. Da diese Zähne entgegen der Anzugsdrehrichtung der Mutter
sperrend wirken, kann die Mutter nicht mehr gelöst werden. Dies umso weniger, nachdem
die Mutter nur Angriffsflächen fiir ein Montagewerkzeug aufweist, die in Anzugadrehrichtung
der Mutter wirksam werden. Da die Mutter sonst kugelkalottenförmig ausgebildet ist
und zweckmäßig aus gehärtetem Stahl besteht, besitzt sie auch keinerlei Angriffsflächen
für ein zangenartiges Demontagewerkzeug. Die Sicherungsscheibe ist durch ihre Vierkantausnehmung
drehfest mit dem Schraubenschaft verbunden. Mittels dieser neuartigen Schrauben-Mutter-Verbindung
kann
das Kennzeichenschild rasch und einfach sowie diebstahlsicher am Fahrzeug befestigt
werden. Bei Bedarf kann es jedoch auch wieder vom Fahrzeug entfernt werden. Dies
erfolgt dadurch, daß man an den Angriffsflächen des Schraubenkopfes ein passendes
Demontagewerkzeug ansetzt. Durch dieses Demontagewerkzeug werden der Schraubenkopf
sowie auch die Sicherungsscheibe und die Mutter gedreht. Die zum Kennzeichenschild
hin vorstehenden Schneidzähne fräsen beim Drehen des Schraubenkopfes ein ringförmiges
Teil aus dem Kennzeichenschild heraus, wobei die zwischen dem Kennzeichenschild
und dem Karosserieblech des Fahrzeuges vorgesehene Beilagscheibe als Unterlage dient
und eine Beschädigung des Karosseriebleches verhindert. Nachdem sich der Schraubenkopf
durch das Kennzeichenschild hindurchgefräst hat, kann dieses abgenommen werden.
Gleichzeitig lockert sich aber auch durch das Wegfräsen des Metalls des Kennzeichenschildes
die Mutter soweit, daß die Sperrzähne nicht mehr ineinander greifen und die Mutter
abgeschraubt werden kann. Die Schrauben-Mutter-Verbindung ist dann für die Montage
eines anderen Kennzeichenschildes wieder verwendbar. Das abgenommene Kennzeichenschild
weist jedoch durch entsprechend große Ausbildung des Schraubenkopfes eine so große
Ausfräsung auf, daß es nicht mehr in unbefugter Weise verwendet werden kann. Auch
aus größerer Entfernung ist die Beschädigung des Kennzeichenschildes deutlich zu
erkennen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispieles
näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. < einen Querschnitt der Diebstahlsicherung
Fig.
2 eine Seitenansicht der Schraube in Richtung II der Fig. 9 Fig. 3 die Unteransicht
der Mutter Fig. 4 die Draufsicht auf diese Mutter Fig. 5 eine Seitenansicht der
Mutter in Richtung V der Fig. 4 Fig. 6 einen Schnitt durch die Sicherungsscheibe
nach der Linie VI-VI der Fig. 7 Fig. 7 eine Draufsicht auf die Sicherungsscheibe
Fig. 8 einen Teilschnitt durch die Sicherungsscheibe nach der Linie VIII-VIII der
Fig. 7 Fig. 9 eine Teildraufsicht auf die Diebstahlsicherung mit Ken,ichenschild.
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In der Zeichnung ist mit T ein Kraftfahrzeugkennzeichenschild bezeichnet,
welches in bekannter Weise aus Aluminium geprägt ist. Dieses Kennzeichenschild EI
wird mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem Karosserieblech 2 des Kraftfahrzeuges
befestigt. Zu diesem Zweck dient die in folgendem näher beschriebene Schrauben-Mutter-Verbindung.
Die Schraube 3 besitzt einen Schraubenkopf 4 und einen mit Gewinde versehenen Schraubenschaft
5. Zwischen Schraubenkopf 4 und Schraubenschaft 5 ist ein Vierkant 6 vorgesehen.
Der Schraubenschaft 5 besitzt einen Durchmesser von 8 mm und der Vierkant eine Kantenlänge
von ebenfalls 8 mm. Der Schraubenkopf 4 weist an seiner dem Schraubenschaft 5 zugewandten
Seite an seinem Außenumfang 4 Schneidzähne 7 auf. Die Schneidzähne 7 stehen in axialer
Richtung gegeniiber der von den Schneidzähnen umgebenen,
dem Schraubenschaft
5 und dem Kennzeichenschild 1 zugekehrten Fläche 8 um einen Betrag a vor, der mindestens
so groß ist wie die Dicke D des Kennzeichenschildes 1.
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Da das Kennzeichenschild voraussichtlich in Zukunft eine Dicke D von
1,5 mm aufweisen wird, ist der Betrag a um den die Schneidzähne 7 vorstehen, größer
als 1,5 mm.
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Der Schraubenkopf 4 weist ferner als Angriffsflächen fiir ein Montagewerkzeug
zwei Abflachungen 4a auf. Bei dem gezeigten Ausf;ihrungsbeispiel erstrecken sich
diese Abflachungen 4a etwa in derselben Ebene wie die Flächen 6a des Vierkantes
6. Außerdem fluchten die Abflachungen 4a mit den Schneidkanten der Schneidzähne
7. Um die Schneidwirkung der Schneidzähne 7 zu erreichen und zu verbessern, ist,
wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, zwischen zwei Schneidzähnen 7 jeweils eine parallel
zu den Abflachungen 4a verlaufende V-förmige Ausnehmung 9 vorgesehen.
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Die beiden Begrenzungsflächen in dieser V-förmigen Ausnehmung 9 bilden
die Freiflächen an jedem Schneidzahn 7, während die mit den Abflachungen 4a fluchtenden
Flächen der Schneid zähne 7 die Spanflächen sind.
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Damit die Schneidzähne 7 die nötige Schneidwirkung aufweisen, und
damit vor allem der Schraubenkopf 4 nicht ohne weiteres zur unbefugten Entfernung
des Kennzeichenschildes durch irgendwelche Werkzeuge.vom Schraubenschaft abgetrennt
werden kann, besteht die gesamte Schraube 3 aus gehärtetem Stahl. Der Schraubenkopf
4 sollte einen "Durchmesser" d von mindestens 20 mm aufweisen. Mit Durchmesser ist
hier die längste Erstreckung des Schraubenkopfes bezeichnet.
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Die Bedeutung dieses Maßes wird nachfolgend noch erläutert.
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Der Vierkant 6 ist so lang ausgebildet, daß er durch das Karosserieblech
2 des Kraftfahrzeuges hindurchreicht. Auf den bersehenden Teilen des Vierkantes
6 ist eine Sicherungsscheibe 11 aufgeschoben, die ebenfalls eine auf den Vierkant
6 passende Vierkantausnehmung 12 aufweist. Die Ausgestaltung der Sicherungsscheibe
ist in den Figuren 6 bis 8 näher dargestellt.
Die Sicherungsscheibe
11 weist zweckmäßig eine kegelstumpfförmige Mantelfläche 13 auf und ist an ihrer
der Mutter 10 zugekehrten Fläche mit einer sägezahnartigen Verzahnung -5 versehen.
Diese Verzahnung ist in der Sicherungsscheibe 11 versenkt angeordnet und besitzt
im wesentlichen radial verlaufende Zähne 16. Jeder Zahn 46 weist eine in Anzugsdrehrichtung
A der Mutter 10 flach unter einem Winkel von etwa 10° ansteigende Gleitfläche 16a
und eine entgegen der Anzugsrichtung in etwa axial und radial verlaufende Sperrfläche
16b auf. Die Sicherungsscheibe 11 weist ferner an ihrer der Verzahnung 15 abgewandten
Seite eine Ausnehmung 17 auf, die so ausgestaltet ist, daß die Sicherungsscheibe
11 zu ihrem äußeren Umfang 13a hin lippenartig zugespitzt ist. Diese Ausgestaltung
ist insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich. Die Sicherungsscheibe 11 besteht aus Federstahl.
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Die Mutter "0 weist an ihrer dem Karosserieblech 2 bzw. der Sicherungsscheibe
41 zugekehrten Basisfläche eine Verzahnung 18 auf, deren Zähne genauso ausgebildet
sind wie die Zähne 16. Die Mutter 10 ist kugelkalottenförmig ausgebildet und ihre
Mantelfläche 19 bildet im wesentlichen eine Halbkugel. Die Mutter 10 weist zwei
diametral gegenüberliegende, etwa parallel zur Mutterachse und annähernd radial
verlaufende Angriffsflächen 20 für ein dazu passend ausgebildetes Montagewerkzeug
auf. Angrenzend an die beiden Angriffsflächen 20 ist äe eine Ausnehmung 2' vorgesehen,
die sich entgegen der Anzugarichtung A senkrecht zu der Angriffsfläche annähernd
bis zum Umfang "9a der Mutter 10 erstreckt. Jede Ausnehmung 21 geht entgegen der
Anzugsrichtung A mit Schrägflächen 22 und Abrundungen 23 in die Mantelfläche 19
über. Die Mutter 10 besteht aus gehärtetem Stahl.
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Zur Befestigung des Kennzeichenschildes 1 wird zunächst der Schraubenschaft
5 durch eine Ausnehmung 1a im Kennzeichenschild 1 hindurchgesteckt und anschließend
die zweckmäßig aus gehärtetem Stahl bestehende Beilagscheibe 14 auf den
Vierkant
6 aufgesteckt. Die Beilagscheibe besitzt eine Bohrung <4a, die größer ist als
die Diagonale des Vierkantes 6.
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Ferner hat die Beilagscheibe einen Durchmesser dK der größer ist als
der"Durchmesser" d des Schraubenkopfes 4.
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Die Schraube 3 wird dann mit ihren vorstehenden Schraubenschäften
5 durch eine Bohrung des Karosseriebleches 2 hindurchgesteckt. Anschließend wird
auf jede Schraube eine Sicherungsscheibe 9"' aufgesteckt, die durch ihre Vierkantausnehmung
12 auf dem Vierkant 6 drehfest mit der Schraube 3 verbunden ist. Durch ein geeignetes
Montagewerkzeug, welches an den Angriffsflächen 20 angreift, wird dann die Mutter
00 in Anzugsdrehrichtung A auf den Schraubenschaft 5 aufgeschraubt, wobei sich der
lippenartig zugespitzte Rand 1-a der Sicherungsscheibe federnd an das Karosserieblech
2 anlegt. Nach dem Aufschrauben der Mutter 40 greifen die Verzahnungen 15, 18 ineinander
und werden durch die elastischen Eigenschaften der Sicherungsscheibe 9 fest ineinander
gepreßt. Da die Sperrflächen 06b sich in radialer und achsialer wichtung erstrecken,
kann die Mutter entgegen der Anzugsrichtung A nicht mehr zurückgedreht werden. Dies
umso weniger, als sie entgegen der Anzugsrichtung dank ihrer besonderen Ausgestaltung
keinerlei Angriffsflächen aufweist und an ihrer halbkugeligen Mantelfläche '9 auch
jedes zangenähnliche Werkzeug abrutschen würde. Das Kennzeichenschild " ist damit
diebstahl sicher mit dem Fahrzeug verbunden.
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Eine Demontage ist nur dadurch möglich, daß man an den Abflachungen
4a des Schraubenkopfes 4 ein geeignetes Demontagewerkzeug ansetzt und dann den Schraubenkopf
dreht. Hierbei dringen die Schneidzähne 7 in das verhältnismäßig weiche Aluminium
des Kennzeichenschildes ein und fräsen aus dem Kennzeichenschild z ein in Fig. 9
strichpunktiert dargestelltes ringförmiges Strick R aus. Da der Außendurchmesser
dieses ringförmigen Stückes R so groß ist-wie der Durchmesser D des Schraubenkopfes
4, kann das Kennzeichenschild abgenommen werden. Unter dem Schraubenkopf verbleibt
ein scheibenförmiges Teil S des Kennzeichenschildes. Durch das Herausfräsen
des
Ringkanales R und des scheibenförmigen Teiles S ist das Kennzeichenschild soweit
beschädigt, daß es nicht mehr verwendet werden kann. Damit derartige Beschädigungen
auch in größerer Entfernung sichtbar sind, weist der Schraubenkopf 4 einen "Durchmesser"
d von mindestens 20 mm auf.
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Nachdem der Ringkanal R aus dem Kennzeichenschild herausgefräst ist,
kann das scheibenförmige Tei1 S des Kennzeichenschildes in die innerhalb der Schneidzähne
7 liegende Ausnehmung 4b des Schraubenkopfes eintreten. Hierdurch wird die Vorspannung
der Mutter 10 gelockert und die Sperrflächen 16b der Verzahnungen <5, 18 gelangen
außer Eingriff. Die Mutter kann dann vom Schraubenschaft 5 wieder entfernt werden
und die Schrauben-Mutter-Verbindung kann wieder verwendet werden.
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