DE2852768C2 - Ultraschall-Prüfanlage - Google Patents

Ultraschall-Prüfanlage

Info

Publication number
DE2852768C2
DE2852768C2 DE19782852768 DE2852768A DE2852768C2 DE 2852768 C2 DE2852768 C2 DE 2852768C2 DE 19782852768 DE19782852768 DE 19782852768 DE 2852768 A DE2852768 A DE 2852768A DE 2852768 C2 DE2852768 C2 DE 2852768C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ultrasonic
test
receiver
errors
oscillator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782852768
Other languages
English (en)
Other versions
DE2852768A1 (de
Inventor
Karl Ing.(grad.) 4330 Mülheim Ries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DE19782852768 priority Critical patent/DE2852768C2/de
Publication of DE2852768A1 publication Critical patent/DE2852768A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2852768C2 publication Critical patent/DE2852768C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/36Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
    • G01N29/38Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor by time filtering, e.g. using time gates
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/04Analysing solids
    • G01N29/11Analysing solids by measuring attenuation of acoustic waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/26Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor
    • G01N29/27Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor by moving the material relative to a stationary sensor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/04Wave modes and trajectories
    • G01N2291/044Internal reflections (echoes), e.g. on walls or defects
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/26Scanned objects
    • G01N2291/262Linear objects
    • G01N2291/2626Wires, bars, rods
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/26Scanned objects
    • G01N2291/263Surfaces
    • G01N2291/2632Surfaces flat
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/26Scanned objects
    • G01N2291/263Surfaces
    • G01N2291/2634Surfaces cylindrical from outside

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine UltraschallPrüfanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bekannterweise wird bei heute üblichen automatischen UltraschallAnlagen zur Prüfung von nahtlosen und geschweißten Rohren nach der ImpulsEchoMethode (Einkopfverfahren) gearbeitet
Für wenige spezielle Prüfaufgaben wird noch das Verfahren mit getrennten Sendern und Empfängern angewandt. Zum Beispiel bei der Prüfung von nahtlosen Rohren mit Hilfe von RotationsPrüfanlagen (s. Krautkrämer: Werkstoffprüfung mit Ultraschall, 1975, Seiten 442-461).
Bei der Schweißnahtprüfung wird das Zweikopfverfahren bei der AOder KPrüfkopfanordnung angewandt (DEAS 18 16 255).
Prüfkopfsysteme mit getrennten Sendern und Empfängern haben sich in der betrieblichen Praxis wegen der umständlichen und zeitraubenden Einstellungsarbeiten nicht durchgesetzt.
Prüfsysteme, die nach der lmpulsEchoMethode arbeiten, sind besser beherrschbar, die Einstellarbeiten sind einfacher und vor allem in wesentlich kürzerer Zeit durchführbar.
Die Einkopfmethode hat jedoch gegenüber der Zweikopfmethode den Nachteil, daß zu den Fehleranzeigen zusätzlich von äußeren Einflüssen herrührende Störanzeigen auftreten. Die Ursachen dieser mit Störund Scheinanzeigen bezeichneten USSignale lassen sich nur unzureichend abstellen. Erschwerend kommt in den meisten Fällen die Prüflingsbeschaffenheit, z. B. rauhe Oberfläche, Zunder und der Zustand des Ankopplungsmediums, d. h. darin schwebende Fremdkörper, hinzu.
Die wesentlichsten Ursachen für das Auftreten von Störanzeigen sind bei der Tauchtechnikprüfung die Oberflächenechos. Bei Einsatz der Einkopfmethode treten immer Eintrittsechos (Oberflächenechos) auf, die mit Verschlechterung des Oberflächenzustandes des Prüflings höher und breiter werden. Die Oberflächenechos können sich so verbreitern, daß sie laufzeitmäßig den Fehlererwartungsbereich für Innen und Außenfehler bei nahtlosen Rohren erheblich stören. Daraus folgt, daß die Fehlererwartungsbereiche so gesetzt werden müssen, daß die an Fehlern reflektierten UltraschallSignale erst im 1 '/2 bzw. 2fachen Sprungabstand (nach 1V2 bzw. 2facher Reflektion z. B. an der Rohrwand) oder noch später erfaßt werden können. Erhöht sich aber auch gleichzeitig das Oberflächensignal, können die später ankommenden Mehrfachoberflächenreflektionen die Prüfung in der Weise beeinträchtigen, daß auch das Setzen der Auswertebereiche nach 1 '/2bzw. 2facher Reflektion zu Schwierigkeiten führen kann.
Der größte Anteil von Störanzeigen entsteht im Bereich der Wasservorlaufstrecke. Verunreinigungen im Wasser, wie Zunderteilchen und biologische Rückstände oder auch Luftbläschen, verursachen beträchtliche Reflektionen.
Bei Mehrfachreflektionen direkt zwischen Prüfkopf und Verunreinigungen des Kopplungsmediums und über die Prüflingsoberfläche zurück in das Ankopplungsmedium entstehen in den Auswertebereichen Signale, die zu Störanzeigen führen.
Seit dem Einsatz von automatischen Ultraschall Prüfanlagen in den Betrieben, die nach der Einkopfmethode arbeiten, werden erhebliche Anstrengungen unternommen, Störanzeigen von echten Fehleranzeigen automa- j tisch zu unterscheiden. Die meisten Verfahren bedienen sich hierbei elektronischer Hilfsmittel. So ist nach der USPS 32 95 362 ein Verfahren bekannt, bei dem bei der Prüfung eines rotierenden Rohres die von einem Rohr in gleichen Zeitintervallen auftretenden USSignale miteinander verglichen werden und nur dann eine Anzeige als Fehler registriert wird, wenn eine hierfür bestimmte Logik erfüllt ist; ferner wird in dieser Schrift beschrieben, daß mehrere Impulse hintereinander ausgesendet und mit getrennten Empfangseinheiten empfangen werden.
In der DEAS 21 60 375 wird ein Verfahren beschrieben, mit dem nur dann ein USSignal als Fehleranzeige gewertet wird, wenn bei Drehung des Rohres und somit Drehen des Fehlers der Fehler in mindestens zwei Sprungabständen von dem gleichen Prüfkopf erfaßt wird.
Auch in den Offenlegungsschriften 27 04 128 und 27 04 132 werden elektronische Maßnahmen zur Unterscheidung von Störanzeigen und Fehlanzeigen beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zur Ultraschallprüfung von Rohren, Stangen, Blechen und Bändern zu schaffen, mit der überhaupt keine Störanzeigen mehr empfangen werden können, so daß keinerlei spezielle elektronische Maßnahmen zur Unterscheidung von Stör und Fehleranzeigen notwendig sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Es bedarf keiner Erläuterung, daß der Sprungabstand als solcher vom Einschallwinke! und der Wanddicke des Prüfgutes abhängt
Die wesentlichen Vorteile dieses Verfahrens sind:
1. Der Anteil der bei der Prüfung von Stangen, Rohren und Blechen auftretenden Scheinanzeigen sind beträchtlich gesenkt.
2. Unnötiger Schleifaufwand von markierten Prüflingsbereichen mit Scheinanzeigen entfällt.
3. Elektronische Maßnahmen zur Unterscheidung von Scheinanzeigen und echten Anzeigen sind nicht mehr erforderlich.
4. Zunder, Schmutzteilchen oder Luft im Ankopplungsmedium beeinträchtigen nicht mehr durch Reflektionen oder Streuung die USPrüfung.
Die Zeichnungen sollen die Beschreibung der Wirkungsweise der Erfindung ermöglichen. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das Prüfgut mit vier angenommenen Fehlern bei Einsatz von fünf Schwingern,
Fig.2 die Anordnung der USSchwinger an einem Querschnitt eines nahtlosen Rohres,
F i g. 3 die Anordnung der USSchwinger an einem Querschnitt eines nahtlosen Rohres mit geänderter Fehlerlage.
In F i g. 1 wird am Beispiel der Querfehlerprüfung von U Pgeschweißten Rohren nach dem als Linienverfahren bekannt gewordenen Verfahren die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben.
Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch das Prüfgui dar, in diesem Fall einen Ausschnitt aus einer UPgeschweißten Naht.
In unterschiedlichen Lagen der Schweißnaht sind angenommene Fehler 2, 3, 4 und 5 dargestellt. Ferner sind fünf USSchwinger 6, 7, 8, 9 und 10 in einer Linie hintereinander unterhalb der Schweißnaht angeordnet. Die Schwinger 6, 7, 8 sind so ausgerichtet, daß bei der hier üblichen Schrägeinschallung sich der Schall in Richtung der angenommenen Fehler 2, 3, 4 und 5 fortbewegt.
Die Schwinger 9 und 10 sind zu den Schwingern 6, 7 und 8 entgegengesetzt ausgerichtet Der Schallverlauf in Beziehung zu den Fehlern 2, 3, 4 und 5 entspricht ebenfalls dem der Schwinger 6,7 und 8. also in Richtung zu den angenommenen Fehlern. Im einzelnen ergeben sich innerhalb eines Prüfzyklus folgende Abläufe:
In einem Prüftakt wird der Schwinger 6 als Sender und die Schwinger 7, 8, 9 und 10 als Empfänger geschaltet. Die hier dargestellten Schallstrahlen 11a, 12 und 13 gelangen mittels eines Ankopplungsmediums durch Schrägeinschallung in das Prüfgut 1. Hier reflektieren sie an den Fehlern 2,3,4 und 5.
Die an den Fehlern 2, 3 und 5 reflektierten Schallsirahlen werden mehrfach an der Innen und Außenwand des Prüfgutes 1 reflektiert.
Im Bereich des Schwingers 7 werden die bei der Reflektion an der Außenwand austretenden Schallstrahlen 11a, 12 und 13 von dem Schwinger, der wie oben aufgeführt auf Empfang geschaltet ist, empfangen und damit von den Fehlern 2, 3 und 5 USAnzeigen registriert.
Nach einer weiteren Reflektion der Schallstrahlen 11a, 12 und 13 an der Innenwand treten diese auch im Bereich des Schwingers 8 aus. Auch diese werden von den Schwingern 8 empfangen, der auch auf Empfang steht. Damit sind die Fehler 2, 3 und 5 innerhalb eines Prüftaktes zweimal, nämlich von den Schwingern 7 und 8 erfaßt worden, ohne daß sich die Fehler bzw. die Schwinger fortbewegt haben.
An dem zur Oberfläche des Prüfgutes parallel verlaufendem Fehler 4 erfolgt die Reflektion des Schallstrahles 11a in umgekehrter Richtung. Dieser Schallstrahl gelangt auch nach der Reflektion an dem Fehler 4 und an der Innenwand auf die Prüflingsaußenwand, tritt teilweise aus und wird von dem Schwinger 9 empfangen. Nach drei weiteren Reflektionen an der Außen und Innenwand wird der Schallstrahl schließlich auch von dem Schwinger 10 erfaßt. Durch diese Verfahrensweise sind die hier dargestellten Fehler 2,3,4 und 5 alle zweimal getrennt erfaßt und somit registriert worden. Hieraus erfolgt die eindeutige Aussage, daß echte Fehler vorliegen.
Es ist aber auch möglich, innerhalb eines Prüfzyklus
eine andere Prüftaktfolge zu wählen. Diese kann ausreichen, wenn nur die Fehler 2, 3 und 5 eindeutig erfaßt werden müssen. Wird nämlich in einem Takt nur der Schwinger 6 als Sender geschaltet und im nächsten Takt Schwinger 6 und 7 als Empfänger tritt der gleiche oben beschriebene Effekt auf, daß nämlich die Fehler 3, 2 und 5 von den Schwingern 6 und 7 zweifach erfaßt werden. Hierbei arbeitet der Schwinger 6 immer noch nach dem ImpuIsReflektionsverfahren (Einkopfmethode) und der Schwinger 7 zusätzlich nur als Empfänger, Schwinger 8 wird dann nicht in die Prüfung mit einbezogen.
Die bereits vorne beschriebenen Nachteile des Auftretens von Störanzeigen durch Oberflächenechos, Luft und Partikelchen im Ankopplungsmedium treten hierbei durch den SEBetrieb des Schwingers 6 wieder auf, wegen der Logik, daß USSignale von echten Fehlern aber auch mit dem Schwinger 7 empfangen werden müssen, werden diese eliminiert.
Ein anderer Anwendungsfall der Erfindung wird am Beispiel der USPrüfung von nahtlosen Rohren nachfolgend beschrieben:
F i g. 2 zeigt als Querschnitt den Teil eines Rohres 14, 15,16 und 17 sind willkürlich angenommene Fehler. Die USSchwinger 18,19, 20 und 21 sind bei diesem Beispiel so angeordnet, daß bei einer Tauchtechnikprüfung im Prüfling immer Einschallwinkel von ca. 45° vorliegen. Der besseren Übersicht wegen ist nur der Schallverlauf der Strahlen 22,23 und 24 eingezeichnet.
Bei der Prüfung von nahtlosen Rohren bei sich schraubenlinienartig vorwärtsbewegenden Rohr und feststehenden Prüfköpfen kann innerhalb eines Prüfzyklus so verfahren werden, daß Schwinger 18 immer als Sender/Empfänger (Einkopfbetrieb) und Schwinger 19 immer nur als Empfänger geschaltet ist. Die Fehler 15, 16 und 17 werden dann immer getrennt gleichzeitig von zwei Schwingern in einem Abstand von einem Sprungabstand erfaßt. Dabei gelangt der Schallstrahl 22 von 18 zum Fehler 15. Nach der Reflektion zurück zum Schwinger 18, und nach einem weiteren Sprungabstand zu Schnwinger 19. Der Schallstrahl 23 gelangt auf den Fehler 17, nach der Reflektion tritt er bei 18 aus und nach einem weiteren Sprungabstand auch bei Schwinger 19. Das gleiche gilt für den Schallstrahl 24, der Fehler 16 wird ebenso von 18 und 19 erfaßt.
Das Erkennen von echten Fehleranzeigen ist demnach auch sehr leicht möglich. Man kann aber auch hierbei, wie bereits oben bei der Prüfung einer UPNaht ausgeführt, so verfahren, daß Schwinger 18 nur zum
Aussenden der USImpulse verwendet wird und die Schwinger 19 und 20 beide gleichzeitig auf Empfang stehen. Dieses Taktschema empfiehlt sich besonders bei solchen Prüfaufgaben, bei denen von der Statur aus mit sehr viel Störanzeigen aufgrund von z. B. losen Zunder
zu rechnen ist.
F i g. 3 zeigt ebenfalls die Wirkungsweise der Erfindung am Beispiel der USPrüfung von nahtlosen Rohren, jedoch im Gegensatz zu F i g. 2 bei sich nur translatorisch an den Prüfköpfen vorbeibewegenden
Rohre, also einem Verfahren bei dem die Prüfköpfe um den gesamten Rohrumfang angeordnet sind.
In Fi g. 3 sind jedoch aus Darstellungsgründen nur 4 Schwinger abgebildet. Die Fehler 28,29 und 30 befinden sich hierbei im Vergleich zu den Fehlern 15, 16 und 17
der F i g. 2 in einem anderen Bereich des Rohrausschnittes 14, nämlich unmittelbar vor dem Schwinger 18.
Bei dieser Lage der Fehler 15,16 und 17 wäre es nicht möglich die Fehler wie beschrieben zu erfassen, wenn
Schwinger 18 sendet und empfängt und zusätzlich Schwinger 19 empfängt bzw. Schwinger 18 nur sendet und die Schwinger 19 und 20 empfangen.
Bei dieser Fehlerlage muß Schwinger 19 senden und empfangen und zusätzlich Schwinger 20 empfangen bzw. Schwinger 19 senden und die Schwinger 20 und 21 empfangen.
Hieraus folgt, daß bei Systemen mit vorwärtsbewegendem Rohr und feststehenden Köpfen so geschaltet werden muß, daß in jedem Fehlererwartungsbereich innerhalb eines Prüfzyklus mindestens einmal die oben beschriebene Taktfolge eingehalten werden muß. Dies läßt sich mit elektronischen Mitteln leicht verwirklichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ultraschall Prüfanlsge mit mehreren UltraschallPriifköpfen, die sowohl einzeln oder getrennt als Sender und Empfänger geschaltet sind, und bei der jedem als Empfanger dienenden UltraschallPrüfkopf mindestens ein mit diesem im Prüftakt zusammenwirkenden weiterer UltraschallPrüfkopf als Empfänger zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Prüfgutoberfläche die UltraschallPrüfköpfe mit ihrer Abstrahl bzw. Empfangsfläche unter gleichen (positiven bzw. negativen) Winkeln zur Normalen der Prüfgutoberfläche und die Empfangsflächen der UltraschallPrüfköpfe um mindestens einen ganzen Sprungabstand in Richtung der Ultraschallwellenausbreitung versetzt zueinander angeordnet sind und daß zur Fehlerbestätigung die Signalanzeige des gleichen Fehiersignals mindestens zweier Empfänger dient, die einander nachgeschaltet sind.
DE19782852768 1978-12-04 1978-12-04 Ultraschall-Prüfanlage Expired DE2852768C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782852768 DE2852768C2 (de) 1978-12-04 1978-12-04 Ultraschall-Prüfanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782852768 DE2852768C2 (de) 1978-12-04 1978-12-04 Ultraschall-Prüfanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2852768A1 DE2852768A1 (de) 1980-06-12
DE2852768C2 true DE2852768C2 (de) 1982-10-28

Family

ID=6056477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782852768 Expired DE2852768C2 (de) 1978-12-04 1978-12-04 Ultraschall-Prüfanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2852768C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317428A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-15 Maschinenfabrik Reika-Werk Gmbh, 5800 Hagen Einrichtung zur ermittlung, kennzeichnung und ueberpruefung von fehlstellen an rohren
EP1032804B1 (de) * 1997-11-19 2004-02-25 INOEX GmbH Einrichtung zur fehlererfassung und/oder wanddickenmessung bei durchlaufenden bändern oder rohren aus kunststoff mit ultraschallsignalen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3295362A (en) * 1963-07-15 1967-01-03 American Mach & Foundry Method of and apparatus for ultrasonic inspection utilizing correlation techniques

Also Published As

Publication number Publication date
DE2852768A1 (de) 1980-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3751714T2 (de) Verfahren und Apparatur zum Ultraschallnachweis von Rissen
EP0685068B1 (de) Ultraschall-prüfvorrichtung für schweissnähte bei rohren, blechen und behältern
DE4027161C2 (de)
DE102009047317A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallprüfung
EP1762841B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Ultraschallprüfung eines Werkstückes mit einer unebenen Oberfläche
DE102019106427B4 (de) Wandler und Wandleranordnung für Ultraschall-Prüfkopfsysteme, Ultraschall-Prüfkopfsystem und Prüfverfahren
DE69331622T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für industrielle Ultraschallsteuerung von drehenden Teilen
EP0074457A2 (de) Messverfahren zur Fehlerbestimmung in Schweissnähten
DE3611370C2 (de)
DE1473622B2 (de) Verfahren zur selbsttaetigen aufzeichnung der dicke eines gegenstandes und der lage einer fehlerstelle
DE2852768C2 (de) Ultraschall-Prüfanlage
DE2920142A1 (de) Ultraschall-pruefanlage fuer die rohr- und stangenpruefung
DE2238130C3 (de) Verfahren zur Ermittlung und Kompensation von unterschiedlichen Schallschwächungseigenschaften bei der Ultraschall-Werkstoffprüfung
EP1576363B1 (de) Ultraschallprüfgerät und verfahren zur auswertung von ultraschallsignalen
DE19513194C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Ungänzen an langgestreckten Werkstücken, insbesondere Rohre und Stangen
EP1576364B1 (de) Verfahren zur auswertung von ultraschallsignalen eines fehlers in einem werkstück
DE1952380C3 (de) Verfahren zur Funktionskontrolle von mindestens einem Ultraschallwandler
DE19957905C5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Schweißnähten mittels Ultraschall
DE102008043293B4 (de) Vorrichtung zum Erfassen einer Fehlstelle in einem Bauteil
DE3129498C2 (de) Ultraschallhandprüfkopf für die Prüfung von runden Rohren oder Stangen
DE1143043B (de) Ultraschallpruefverfahren und Pruefgeraeteanordnung zu seiner Ausfuehrung
DE2312160A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur ultraschall-untersuchung von gegeestaenden
DE2321699C3 (de) Verfahren zum Einstellen der Blendenanlagen bei der automatischen zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
EP1352234B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ultraschallprüfung von rohren zum nachweis von an einer innenwand des rohres befindlichen beulen
EP3794342A1 (de) Verfahren zur justierung und kalibrierung von prüfeinrichtungen zur ultraschallprüfung von werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee