DE2848596A1 - Verfahren zum regeln des zuendzeitpunktes einer fremdgezuendeten brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum regeln des zuendzeitpunktes einer fremdgezuendeten brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2848596A1 DE19782848596 DE2848596A DE2848596A1 DE 2848596 A1 DE2848596 A1 DE 2848596A1 DE 19782848596 DE19782848596 DE 19782848596 DE 2848596 A DE2848596 A DE 2848596A DE 2848596 A1 DE2848596 A1 DE 2848596A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/152Digital data processing dependent on pinking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Verfahren zum Regeln des Zlindzeitpunktes einer fremdgezündeten
  • Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln des Zündzeitpunktes einer fremdgezündeten Brennltraftmaschine und eine Vorrichtung zur Durchführurlg des Verfahrens.
  • Das Auftreten von klopfenden Verbrennungen in einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine ist wesentlich von der Lage des Zündzeitpunktes gegenüber OT (oberer Totpunkt des Kolbens in dem jeweils gezündeten Zylinder) abhängig.
  • Ein guter Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine wird erzielt, wenn der Zündzeitpunkt so eingestellt ist, daß die Brennkraftmaschine nahe an der Klopfgrenze betrieben wird.
  • Wegen der Endlichkeit der Verbrennungsgeschwindigkeit und deren Abhäng~gkeit von der Gemischzusammensetzung ist eine Verstellung des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit von der Drehzahl und der Last der Brennkraftmaschine erforderlich.
  • Ein übliches Verfahren dazu arbeitet mit einem Fliehkraftregler und einer Unterdruckdose uud verstellt den Zündzeitpunkt derart, daß ein großer Sicherheitsabstand gegenüber der Klopfgrenze eingehalten wird. Dieser Sichorheitsabstand ist erforderlich, da das Auftreten von klopfenden Verbrennungen von weiteren durch die Zündanlage nicht erfaßten Parametern, wie Klopffestigkeit des Kraftstoffs, Arbeitstemperaturen usw. abhängt und regelmäßige klopfende Verbrennungen, insbesondere im hohen Drehzahlbereich (Hochgeschwindigkeitsklopfen), beim üblichen Aufbau der Brennkraftmaschine zu deren Zerstörung führen. Eine derartige Zündanlage kann daher den Zündzeitpunkt nicht entsprechend einem optimalen Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine einstellen und beim Auftreten von kolpfenden Verbrennungen bei ungünstigen Betr.ebsbedingungen diese weder erkennen noch verhindern.
  • Es ist eine Zündverstelleinrichtung bekannt (DE-OS 26 59 561), die bei klopfenden Verbrennungen den Zündzeitpunkt in Richtung Spätzündung verstellt, Signale aus einem Klopfsensor werden in ciner Detektoreinheit über die Zeitdauer mehrerer Zündperioden ausgewertet. Die Detektoreinheit gibt bei klopfender Verbrennung ein Signal an ein Links-Rechts-Umschaltregister, das bei anstehendem Signal der Kurbelwellenumdrehung entsprechende Impulse bis zu einem Maximalwert zählt und bei nicht anliegendem Signal seinen Stand bis auf Null entsprechend den einlaufenden Impulsen wieder zurückzählt. In einem zweiten Umschaltregister wird eine zweite der Kurbelwellenumdrehung entsprechende Impul sreihe, jeweils von einem fiktiven, einem Kurbelwinkel zugeordneten Zündzeitpunkt beginnend, von Null nach oben gezählt. Beim Zählerstand Null des ersten Umschaltregisters geht das als Startsignal für das zweite UmschaltregistPs zum fiktiven Zündzeitpunkt erzeugte Signal sofort als Zündimpuls an die Steuereinrichtung für die Zündspule.
  • Bei einem von Null verschiedenen Zählerstand des Links-Rechtsumschaltregistes zählt das zweite Umschaltregister vor Aussendung des Zündimpulses bis der Zählerstand des ersten Umschaltregisters erreicht ist. Dazu werden die Zählerstände der beiden Umschaltregister in einem Digitalvergleicher verglichen. Bei klopfender Verbrennung wird somit der Zündzei£punkt gegenüber einem fiktiven Zündzeitpunkt in Richtung spät verstellt, was dem Auftreten von klopfenden Verbrennungen entgegenwirkt.
  • Diese bekannte Zündverstelleinrichtung ist in ihrer Schaltung aufwendig und damit teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Regeln des Zündzeitpunktes einer fre.»dgezündeten Brennkraftmaschine zum Zwecke des Unterdrückens klopfender Verbrennung zu schaffen, das funktionssicher, an unterschiedliche Brennkraftmaschinen und an unterschiedliche Betriebsbedingungen von Brennkraftmaschinen einfach anpassbar ist und in einer preiswerten Vorrichtung durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Regelelektronik Verringert beim Auftreten klopfender Verbrennungen den Zündwinkel schrittweise so weit, bis kein Klopfvorgang mehr auftritt. Je nach Einstellung des Grundzustandes, kann die Regelelektronik lediglich als Schutzeinrichtung für bei ungünstigen Betriebsbedingungen auftretendes Klopfen arbeiten oder wirkt auch bei normalen Betriebsbedingungen so daß eine ständige Regelung an der Klopfgrenze erfolgt In einem Verfahren nach Anspruch 1 wird in einfacher Weise ein in Abhängigkeit von Klopfvorgängen aufbauender bzw. abbauender Zählstand einer ersten Stufe durch einen Auslöseimpuis einer zweiten Stufe übertragen und durch in die zweite Stufe einlaufende Taktimpulse bis auf Null zurückgezählt Die Zeitdauer, die zum Rückzählen der zweiten Stufe evforderlich ist, entspricht der Verzögerungszeit des von der Regel elektronik an die Zündspulensteuerung abgegebenen Impulses gegenüber dem in die Regel elektronik einlaufenden Auslöseimpuis, der bei direkter Ansteuerung der Zündspulensteuerung zu einer klopfenden Verbrennung führen würde. Durch das rein digitale Verfahren, das mit wenigen Bauteilen und einem einfachen Aufbau zu realisieren ist, wird sowohl die erforderliche hohe Genauigkeit als auch eine hohe Funktionssicherheit erreicht. Bei der Verwendung des Verfahrens zur Regelung einer Brennkraftmaschine an der Klopfgrenze wird vorteilhaft der Wirkungsgrad verbessert. Eine Anlage nach diesem Verfahren kann in einfacher Weise der Ansteuereinrichtung beispielsweise einer konventionellen TSZ-Anlage (Transistorisierte Spulen-Zündung) nachgeschaltet werden.
  • Gemäß Anspruch 2 wird jedes nach einem erkannten Klopfvoryang gebildete Klopfsignal während einer, einem bestimmten Drehwinkel der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine entsprechenden Zeitdauer der Regelelektronik zugeführt. Diese Zeitdauer muß so lany sein, daß wenigstens der Auslöseimpuls, der der jeweiligen klopfenden Verbrennung unmittelbar folyt, gemeinsam mit dem Klopfsignal an der ersten Stufe anliegt, so daß der Zählstand der ersten Stufe sicher um eine Einheit erhöht wird.
  • In einer Ausführung gemäß Anspruch 4 enthält der Auslöseimpulsgeber eine mechanische, auf Unterdruck und/cder Drehzahl ansprechende Verstellvorrichtung, die einer herkömmlichen Vorrichtung mit Fliehkraftregler und Unterdruckdose entsprechen kann. Bei entsprechender Auslegung dieser Verstellvorrichtung wird erreicht, daß im Standlauf und im Teillastbereich die Brennkraftmaschine, beispielsweise zur Verbesserung der Abgaswerte, in einem Abstand von der Klopfgrenze betrieben und dabei der Zündze,t}Dunkt herkömnlich verstellt wird und erst bei Vollast der Klopfbereich erreicht wird und die Klopfregelung eingreift.
  • Durch die Kombination von mechanischer und elektronischer Zündzeitpullktverstellung werden die Kosten und der Aufwand gegenüber rein elektronischen Systemen verringert.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen und schematischen Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Druckdiagramm mit und ohne klopfender Verbrennung, Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der gesamten Zündvorrichtung, Fig. 3 zeigt den Schaltungsaufbau der Regelelektronik, Fig. 4 zeigt die der Regelelektronik zugeführten und die in der Regelelektronik auftretenden Signale.
  • In Fig. 1 ist der Druckverlauf in zwei nacheinander gezündeten Zylindern über dem Kurbelwinkel aufgetragen. 0° entspricht dem oberen Totpunkt (OT) des ersten Kolbens, 1800 dem oberen Totpunkt des zweiten Kolbens. Bei einer Zündung am eingezeichneten Punkt Z1 ca. 350 vor ar, erfolgt eine klopfende Verbrennung, die zur Ausbildung hoher Druckspitzen führt. Entsprechend der Erfindung wird der Zündzeitpunkt in Richtung OT auf spät verstellt (Zündzeitpunkt Z2 ca. 250 vor OT), so daß im nachfolgend gezündeten Zylinder bereits keine klopfende Verbrennung mehr auftritt.
  • In Fig. 2 sind die Eingänge einer Regelelektronik 1 mit einer kontakteine los arbeitenden Gebereinheit 3, über Klopferkennungsschaltung 5 mit einem Klopfsensor 7 und einem Drehzahlzmpulsgeber 9, der auf die Zähne 11 des Anlasserkranzes anspricht, verbunden. Im Ausgeng der Regelelektronik 1 liegt eine Steuerschaltung für transistorisierte Spulenzündung 13 (TSZ-Schaltung), die mit der Zündspule 15 verbunden ist Die Regelelektronik 1 ist zwischen die Gebereinheit 3 und die TSZ-Schaltung 13 der bekannten Anordnung Gebereinheit, TSZ-Schaltung, Zündspule geschaltet.
  • Sie verzögert bei durch den Klopfsensor 7 festgestelltem Motorklopfen den aus der Gebereinheit 3 an die TSZ-Schaltung 13 abgegebenen Auslöseimpuls stufenweise so lange bis nicht klopfende Verbrennilag erfolgt. Die Wirkung wird im einzelnen anhand der Figuren 3 und 4 erläutert.
  • In Fig. 3 ist der prinzipielle Aufbau der Regelelektronik 1 und die Klopferkennungsschaltung 5 dargestellt. Ein erster Eingang eines Vor-Rückwärtszählers 17 ist mit der Gebereinheit 3 (Anschluß A1) verbunden Ein zweiter Eingang, der Je nach anliegendem Signal die Zählrichtung nach Vor- oder Rückwärts bestimmt, ist durch eine Leitung 19 über ein Halteglied 20 mit der Kiopferkennungsschaltung 5 verbunden. Der Zähler 17 zählt von Null ausgehend nur in positive Richtung und gibt für die Zeit des Zählstandes "Null" an seinem Ausgang 21 ein Signal (H-Signal) ab. Die Leitung zum Ausgang 21 und die leitung 23 rm ceberanschluß A1 bilden die Eingangsleitungen eines UND-Çliedzs 25. Eine Einheit,7 in der Zeichnung schematisch als Pfeil dargestellt, zur Übertragung des Zähls-tanues aus dem Zähler 17 in einen Rückwcirtszähler 29, verbindet Vorwärts-Rückwärtszähler 17 und R.-Zähler 29.
  • Der Eingang 31 des R.-Zählers 29, der bei Signalaufgabe die Zählstarldsübertagung auslöst, hat über ei.n Zeitverzögerungsglied 33 Verbindung mit dem Geberanschluß At Dem Ausgang 35 des Rückwärtszählers 29 sind über die Leitungen 37 und 39 der invertierende Eingang 41 eines UND-Gliedes 43 und ein Kondensator 44 nachgeschaltet Der zweite Eingang des UND-Gliedes 43 ist ueber die Leitung 45 zusammen mit dem Plalteglied 20 mit den Taktimpulsen aus dem Drehzahlimpulsgeber 9 (aus Fig. 2) beaufschlagt und der Ausgang des UND-Gliedes 43 ist mit dem Zähleingang 47 des Rückwärtszählers 29 verbunden Der Kondensator 44 und ein gegen Masse geschalteter Widerstand 43 liegen an einem Eingang, der Ausgang des UND-Gliedes 25 am anderen Eingang eines QDER-Gliedes 51, dessen Ausgang dem Anschluß an die TSZ-Schaltung 13 entspricht. Über den Klopfsensoranschluß 53 ist der Klopfsensor 7 an die Klopferkennungsschaltung angeschlossen.
  • Fig. 4 zeigt über dem Kurbelwellenwinkel aufgetragen die in der Schaltung auftretenden Signale. Das erste Diagramm A1 zeigt in regelmäßigen Abständen Atlslöseimpulse aus der Gebereinheit 3, d. h. der Zündzeitpunkt wird während dieser Impulsreihe in der Gebereinheit 3, z. B. durch eine Fliehkrafterstellung1 nicht verstellt. Die weite Signalfolge Vk zeigt das Signal aus der Klopferkennungsschaltung 5. Die dritte Signal folge Z1 gibt als Anzahl der dargestellten Treppen den Zählerstand sRS Vor-Rückwärtszählers 17 an. Die vierte Signalfolge £ zeigt die vom Drehzahlimpulsgeber 9 erzeugten Taktimpulse mit n gegenüber den Geberimpulsen A1 höherer Frequenz. Die fünfte Impuls folge Z2 gibt den Zählstand des Zählers 29 wieder und die Impulsfolge 6 zeigt die gegenüber der ersten Impuls folge verzögerten Zündimpulse Der durch die Geberstellung in der Gebereinheit 3 festgelegte Zündzeitpunkt ist so eingestellt oder durch mechanische Mittel (F-'iergewichte, Unterdruckdosen) so aeregelt, daß bei Teillastbetrieb keine klopfende Verbrennung auftritt. Der Klopfsensor bzw. die Klopferkennurgsschaltung 5 geben dann keine Signale ab. Die mit der Klopferkennungsschaltung 5 über das Halteglied 20, das von der Klopferkennungsschaltung 5 eintreffende Signale eine bestimmte, durch eine bestimmte Anzahl von Signalen fn gegebene Kurbelwellenumdrehung hält, verbundene Leitung 19 steuert somit den V.-R.-Zähler 17 auf Rückwärtszählen. Der Zählerstand des Zählers 17 sei "Null". Da der V.-R.-Zähler 17 nicht in negative Eereiche zählt, werden vom Anschluß A1 einlaufende Impulse nicht verarbeitet und der Zählerstand "Null" bleibt erhalten. Der Ausgang 21 gibt dann für die Dauer des Zählstands "Null" ein H-Signal an das UND-Glied 25 ab, so daß bei jedem über A1 und die Leitung 23 einlaufenden Unterbrechcrimpuls das UND-Glied 25 durchsteuert und dieser Impuls über das tIDER-Glied 51 ohne Verzögerung direkt als Zür.dimpuls an die TSZ-Schaltung weitergegeben wird.
  • Die mechanische Zündzeitverstellung ist so ausge'egt, daß bei einer Laststeigerung und im Vollastbetrieb ohne den Eingriff der Regelelektronik klopfende Verbrennung auftreten kann. Die Klopferkennungsschaltung 5, die auf bestimmte Amplituden und/oder Frequenzen der aus dem Klopfsensor gelieferten Signale ansprechen kalt, wird daher bei einem bestimmten Zündwinkel und gesteigerter Last eine klopfende Vert-rennung in Form eines Impulses signalisieren Dieses Signal wird von dem Halteglied 20 übernommen und solange dem Eingang des Vor-Rückwärts zählers 17 über die Leitung 19 zugeführt, bis eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen des Drehzahlimpulsgebers 9 im Halteglied 20 eingegangen ist. Bei einem zwischenzeitlich erneut eingegangenen Klopfsignal wird die Ha1. tezeit verlär.rJert.. Die Haltezeit des auf der Leitung 19 erscheinenden Signals Vk ist in unserem Beispiel, wie aus dem Impulsfolgediagramm 2 zu ersehen ist, so gewählt, daß bei einem einmalig auftretenden Klopfvorgang am Punkt 63 der zeitlich nachfolgende Auslöseimpuls 65 aus dem Signaldiagramr A1 gemeinsam mit dem Signal Vk am V.-R.-Zähler 17 anliegt. Statt des Haltegliedes 20 kann auch eine FlipFlopschalturg am Vor-Rückeingang des Zählers 17 vorgesehen werden, wobei der Setzeingang direkt mit der Klopferkennungsschaltung 5 und der Rücksetzeingang mit einer Leitung zum Anschluß AI verwunden ist. Das Flip-Flop hält nach einem Kiopfvoraang solange ein Signal, bis es mit dem nächsten Auslöseimpuls AI gleichzeitig am Eingang des Vor-Rückwärtszählers 17 anliegt vnd zugleich rückgesetzt wird. Bei anliegendem Signal Vk zählt der Vor-Rückwärtszähler 17 den von der Gebereinheit 3 kommenden Impuls 65. Der Zählerstand des Vor-Rückwärtszählers 17 ist dann nicht mehr "Mull", das Signal am Ausgang 21 verschwindet und damit sperrt das UND-Glied 25. Die Auslöseimpulse A1 gehen nicht mehr direkt als Zündimpulse an die TSZ-Schaltung 13.
  • Nach jedem Zähivorgang des Vor-Rückwärtszählers 17 wird ein neuer Zählerstand in den Rückwärtszähler 29 übertragen. Das Zeit-verzögerungsglied 33 bewirkt den dafür erforderlicher. Übertragungsimpuls, der gegenüber dem entsprechenden Auslöseimpuls A1 etwas verzögert kommt So ist sichergestellt, daß der Vor-Rückwärtszähler 17 den jeweiligen Impuls A1 bereits übernommen hat. Die im Impulsfolgediagramm Z1 dargestellte Treppenfunktion zeigt den bei anliegendem Signal Vk mit jedem Impuls A1 ansteigenden und bei fehlendem Vk abnehmenden Zählerstand des Vor-Rückwärtszählers 17, der bei jedem Impuls A1 in den Rückwärtszähler 29 entsprechend Impulsdiagramm Z2 übernommen wird. Bei einem Zählerstand ungleich Null des R.-Zählers 29 steuert dessen Ausgang auf Null, so daß über das UND-Glied 43 und die Leitung 45 Taktimpulse f aus dem Drehzahlimpulsgeber 9 an den Zählereingang 47 gelangen0 Der Rückwärtszähler 29 zählt danTl den vom Vor-Rüclcwartszähler 17 übernommenen Zählerstand mit jedem Impuls f zurück bis zum Zählerstand Null und gibt beim Zählstand "Null" wieder Spannung an seinem Ausgang 35 ab. Das UND-Glied 43 sperrt somit wieder und Taktimpulse f gelangen nicht mehr an den Zähleingang 47. Das sich nach dem Rückzählvorgang am Ausgang 35 des R.-Zählers 29 aufbauende Spannungssignal wird als Spannungsimpuls über den Kondensator 44 und das ODFR-Glied 51 als gegenüber dem Auslöseimpuls Al in Richtung Spätzündung verzögertes Spannungssignal an die TSZ-Schaltung weitergeleitet. Durch die Rückzählung von drehzahlproportionalen Impulsen f ergibt sich eine drehwinkelproportionale Spätverschiebung des Zündzeitpunktes zur Verhinderung einer klopfenden Verbrennung.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Verfahren zum Regeln des Zündzeitpunktes einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine und Vorrichtuna zur Durchführung des Verfahrens Ansprüche Verfahren zum Regeln des Zündzeitpunktes einer fremogezündeten Brennkraftmaschine zum Zwecke des Untercirückens klopfender Verbrennung, bei welchem, a) entsprechend der Drehung der Kurbelwelle Auslöseimpulse erzeugt werden1 welche eine 2ündunp; hervorrufen, b) entsprechend der Drehung der Kurbelwelle Taktimpulse mit kleinerem zeitlichen Abstand als die Auslöseimpulse erzeugt werden, c) bei klopfender Verbrennung ein Klopfsignal erzeugt wird und d) bei Auftreten eines Klopfsignals die Ruslöseimpulse um eine aus den Taktimpulsen mit Hilfe des Klopfsignals hergeleitete Verzögerungsdauer verzögert werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einer ersten Stufe (17) ein Zählstand gebildet wird, der bei gleichzeitigem Auftreten von Klopfsignal und Auslöseimpuls entsprechend den aufeinanderfolgenden Auslöseimpulsen zunimmt und bei Fehlen des Klopfsignals mit jedem Auslöseimpuls um eine Einheit bis auf Null abnimmt UlBl in einer zweiten Stufe (29) der jeweilige Zählerstand der ersten Stufe (17) mit Hilfe der Taktimpulse bis auf Null zurückgezählt wird und die Verzögerungsdauer durch die zum Rückzählen der zweiten Stufe (29) jeweils erforderliche Zeitdauer gegeben ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Klopfsignal. nach jedem Klopfen eine einem bestimmten Drehwinkel der Kurbelwelle der BrennkrafLmaschine entsprechende Zeitdauer andauert.
  3. 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Auslöseimpulsgeber, einem Taktimpulsgeber, einem Klopfsignalgeber, und zwei Zählern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Auslöseimpulsgeber (Gebereinheit 3) ein Vorwärts-Rückwärtszähler (17) nachgeschaltet ist, welCher bei Vorhandensein eines Klopfsignals (Vk) vorwärts zählt und bei zellen eines Klopfsignals und einem Zählerstand: Null rückwärts zählt, daß dem Auslöseimpulsgeber ein Rckwärtszähier (29) nachgeschaltet ist, in welchen der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärtszählers (17) nach jedem Auslöseimpuls (A1) eingelesen wird und welcher zwischen je zwei Auslöseimpulsen entsprechend den Taktimpulsen (fn) bis auf Null rückwärts zählt und daß eine Verzögerungsstufe vorgesehen ist, welche bei einem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärtszählers (17) ungleich Null die Auslöseimpulse um die Zeitdauer verzögert, die zum Rückzählen auf Null des Rückwärtszählers notwendig ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Auslöseimpulsgeber eine mechanische, auf Unterdruck und/oder Drehzahl ansprechende Verstellvorrichtung enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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