DE2848350A1 - Flussmessgeraet - Google Patents

Flussmessgeraet

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DE2848350A1
DE2848350A1 DE19782848350 DE2848350A DE2848350A1 DE 2848350 A1 DE2848350 A1 DE 2848350A1 DE 19782848350 DE19782848350 DE 19782848350 DE 2848350 A DE2848350 A DE 2848350A DE 2848350 A1 DE2848350 A1 DE 2848350A1
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DE
Germany
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flow meter
meter according
hoses
measuring chamber
floating body
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Withdrawn
Application number
DE19782848350
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English (en)
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Roland Johan Edvin Andersson
Lars-Goeran Olsson
Bengt Goeran Paulsson
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Gambro Lundia AB
Original Assignee
Gambro AB
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    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/18Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the time taken to traverse a fixed distance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/0098Tests specified by its name, e.g. Charpy, Brinnel, Mullen
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description

Flußmeßgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flußmeßgerät bzw. Flußmeter zum Ablesen der Fließgeschwindigkeit in einer Leitung mit einem Schwimmkörper und einer Einrichtung zum Ablesen der Bewegung desselben.
Das Flußmeßgerät gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper in einer speziellen Meßkammer angeordnet ist, die längliche Gestalt und an jedem Ende einen Einlaß hat, und daß die Leitung abwechselnd an einen dieser zwei Einlasse angekuppelt werden kann, während der andere als Auslaß dient, so daß dem Schwimmkörper eine umkehrbare Bewegung gegeben ist.
Das erfindungsgemäße Flußmeßgerät ist sehr einfach herzustellen. Es hat einen speziellen Vorteil darin, daß ein großer Teil desselben in Form eines Wegwerfteils oder Einwegteils hergestellt werden kann, der nach der Benutzung weggeworfen wird, was besonders bei der Benutzung im medizinischen Bereich wichtig ist. Gleichzeitig hat das Flußmeßgerät gemäß der Erfindung eine sehr hohe Meßgenauigkeit. Ferner ist es nicht abhängig von der Stellung, d.h. die Meßkammer kann horizontal oder vertikal angeordnet werden, ohne daß das Meßergebnis bemerkenswert beeinflußt wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Leitung, in welcher die Fließgeschwindigkeit gemessen werden soll, an die zwei Einlasse der Meßkammer über eine Y-Verbindung und zwei Zweigleitungen gekuppelt, die jeder ein Absperrventil haben. Gleichzeitig sind auch die zwei Einlasse mit zwei weiteren Zweigleitungen verbunden, die über eine weitere Y-Verbindung mit der Fortsetzung der Leitung verbunden sind, wobei die weiteren Zweigleitungen auch jeweils mit einem Absperrventil versehen sind. Die Zweigleitungen bestehen vorzugsweise aus kompressiblen Schläuchen, wobei die Absperrventile aus einer Einrichtung bestehen, für das Zusammendrücken dieser Schläuche. Hierdurch kann die Kompression ohne das Einführen irgendwelcher verunreinigender Teile in die unterschiedlichen Zweigleitungen ausgeführt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn das Flußmeßgerät gemäß der Erfindung im medizinischen Bereich verwendet werden soll und es erwünscht ist, unter sterilen Bedinguiipn zu arbeiten.
Eine einfache Konstruktion erhält man, wenn die Einrichtung für die Kompression der Schläuche aus einem einzigen exzentrischen Teil besteht, welches so angepaßt ist, daß es abwechselnd die Schläuche paarweise gegen zwei entsprechende Sitze zusammendrückt .
Eine besonders hohe Meßgenauigkeit erhält man, wenn das spezifische Gewicht des Schwimmkörpers im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem der zu messenden Flüssigkeit gebracht ist.
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Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß der Schwimmkörper eine zylindrische Gestalt hat und er aus einem Kern und einer Schale mit unterschiedlichem spezifischen; Gewicht aufgebaut ist.
Die zylindrische Gestaltung des Schwimmkörpers ist besonders geeignet, wenn die Einrichtung zum Ablesen der Bewegung des Schwimmkörpers so angepaßt ist, daß die Zeit gemessen wird, welche der Schwimmkörper braucht, um an einer Meßstelle vorbeizugehen. An jedem Ende der Meßkammer können Anschläge derart vorgesehen sein, daß das Meßelement während einer kurzen Zeit zurückgehalten wird, bevor es die Bewegung umkehrt. Vorzugsweise ist ein großer Querschnittsbereich in der Meßkammer in der Nachbarschaft dieser Anschläge vorgesehen, und zwar im Vergleich zu dem Querschnittsbereich dort, wo die tatsächliche Messung erfolgt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Flüssigkeit an dem Schwimmkörper vorbeifließen kann, so daß das Risiko des Stauens oder Verstopfens der Meßkammer verringert ist.
Ein sehr einfaches Leitungssystem erhält man, wenn die Leitung, in welcher die Fließgeschwindkgfeit gemessen werden soll, mit dem Einlaß bzw. Auslaß eines Vierwegeventiles verbunden ist, welches mit zwei Einlassen (Auslässen) der Meßkammer über vier Leitungen verbunden ist, die aus kompressiblen Schläuchen bestehen können, und geeignet so angepaßt sind, daß sie paarweise komprimiert werden können. Diese Kompression kann mit Hilfe eines einfachen Schwenkarmes stattfinden, des-
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-losen zwei Enden zwischen Paaren von Sitzen bei gleichzeitiger Kompression zweier Schläuche bewegbar sind, während die restlichen zwei Schläuche offen-bleiben können.
Die Meßkammer besteht vorzugsweise aus einem transparenten Schlauch oder Rohr, der bzw. das mit zwei Endstücken mit Verbindungsteilen für einen Einlaß bzw. Auslaß versehen ist. Somit ist der Aufbau sehr einfach, und gleichzeitig kann die Messung mit Hilfe einer einfachen Fotozelleneinrichtung durchgeführt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung zum Komprimieren der Schläuche ein doppelexzentrisches Teil, welches zwischen zwei Sitzen angeordnet ist und von vier Schläuchen derart umgeben ist, daß es einen Schlauch in seiner Betriebsstellung gegen jeden Sitz unter Kompression desselben drückt, während gleichzeitig die restlichen zwei Schläuche offenbleiben können.
Um zu verhindern, daß das exzentrische Teil einen Pumpeffekt ergibt, welcher die gemessene Strömung erhöht, können Hebelarme zwischen dem exzentrischen Teil und dem speziellen Schlauch derart angeordnet sein, daß die Kompression im wesentlichen unter rechten Winkeln zur Längsrichtung des Rohres erfolgt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Es zeigen:
Fig.l eine erste Ausführungsform in einem einfachen Schema.
Fig.2 eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig.2a - 2c Schnitte längs der Linie A-A in Fig.2 in drei unterschiedlichen Kopplungsstellungen^
Fig.3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
Fig.4 ein doppelexzentrisches Teil, das an Stelle der entsprechenden Teile in den Konstruktionen gemäß den Figuren 2 und 3 verwendet werden kann^
Fig.5 eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung. Fig.6a eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Fig.6b eine modifizierte Einzelheit aus Fig.6a.
In der Schemadarstellung der Fig.l ist die Leitung,, in welcher die Fließgeschwindigkeit gemessen werden soll, mit 1, 2 bezeichnet. Der Teil der Leitung 1 ist über eine Verteilerstelle 3 mit Leitung 4 bzw. 5 verbunden, die Absperrventile 6 bzw. 7 enthalten und mit zwei Einlassen 8 bzs. 9 der Meßkammer 10 verbunden sind. Diese Meßkammer enthält ein Meßelement 11. Die Einlasse 8 und 9 sind ferner mit den Lei-
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tungen 12 und 13 verbunden, die Absperrventile 14 bzw.15 haben und über eine Verbindung 16 mit dem Teil der Leitung 2 verbunden sind. Wenn die Messung erfolgen soll, werden z.B. die Absperrventile 7 und 14 geschlossen, während die Ventile 6 und 15 offengehalten werden. Der Schwimmkörper wird dann veranlaßt, in Fig.l nach rechts zu schwimmen, an einer Lichtquelle 17 und einer Fotozelleneinrichtung 18 vorbei, mit deren Hilfe die Geschwindigkeit gemessen wird. Die Fotozellenvorrichtung 18 kann z.B. die Zeit messen, welche das Meßelement 11 braucht, um an diesem vorbei zu kommen. Direkt nach Ausführung der Messung wird die Fließrichtung in der Meßkammer 10 durch Schließen der Ventile 6 und 15 bei gleichzeitigem öffnen der Ventile 7 und 14 umgekehrt. Die Bewegung des Meßelementes 11 wird dadurch umgekehrt, so daß es in Fig.l nach links geführt wird. Der Schwimmkörper geht auf diese Weise nochmal an der Lichtquelle 17 und der Fotozellenvorrichtung 18 vorbei, und die Messung kann wiederholt werden.
Die Ausführungsform des Flußmeßgerütes gemäß der Erfindung, welche in Fig.2 gezeigt ist, unterscheidet sich von der in Fig.l in der Hauptsache dadurch, daß es aus einer Anzahl von einzelnen Schläuchen, einigen Kopplungsteilen und einem Meßelement in der Form eines Wegwerfteils aufgebaut ist, welches nach der Benutzung weggeworfen wird. In Fig.2 sind die gleichen Bezugszahlen wie in Fig.l bei entsprechenden Teilen benutzt, jedoch ist ein Apostroph hinzugefügt. Somit ist die Leitung, in welcher die Geschwindigkeit der Strömung ge-
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messen werden soll, mit 1', 2' bezeichnet. Der Teil der Leitung 1' ist über eine einfache Y-Verbindung 3' mit den Schläuchen 41 und 51 verbunden. Diese Schläuche ihrerseits sind über Verbindungsstücke 19' bzw. 20' mit Schläuchen 4a1 und 5a1 verbunden. Diese ihrerseits öffnen sich in die Einlasse 81 bzw. 91 in einer Meßkammer 10'. Ein Meßelement 11' ist zwischen zwei Anschlägen 21' bzw. 22' bewegbar.
Der Leitungsteil 2' ist über ein Y-förmiges Verbindungsstück 16' mit den Schläuchen 12' bzw. 13' verbunden. Diese Schläuche sind über Verbindungsstücke 20' und 19' mit den Schläuchen 4a1 und 5a1 verbunden und somit auch mit den Einlassen 8' und 9' der Meßkammer 10'. Die Ventile 6, 7, 14 und 15 in dem Aufbau der Fig.l sind hier ersetzt durch ein exzentrisches Teil 23' und zwei Sitze 24' bzw. 25'. Mit Hilfe dieses exzentrischen Teils 23' können die Schläuche 4', 5', 12' und 13' paarweise derart zusammengedrückt oder komprimiert werden, wie man es im einzelnen in den Figuren 2a-2c sehen kann. In Fig.2a ist eine Stellung gezeigt, in welcher beide Schläuche 4" und 12' geschlossen sind, während die Schläuche 5' und 13' offen sind. Fig.2 zeigt eine Stellung, in welcher alls vier Schläuche offen sind. Fig.2c schließlich zeigt eine Position, in welcher die Schläuche 5' und 13' geschlossen sind, während die Schläuche 4' und 12' offengehalten werden.
Die Funktion des Aufbaues gemäß Fig.2 ist im wesentlichen dieselbe wie die gemäß Fig.l. Deshalb wird eine umkehrbare
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Bewegung zwischen den Anschlägen 21' und 22' dem Schwimmkörper 11' durch das exzentrische Teil 23' mitgeteilt. An dem Anschlag 21' ist die Meßkammer 10' mit einem erweiterten Teil 26' versehen. Dieser erlaubt der zu messenden Flüssigkeit, an dem Meßelement während einer kurzen Zeit lang vorbeizuströmen, bevor die Bewegung umgekehrt wird. Ein entsprechend erweiterter Teil ist auch am anderen Ende der Meßkammer 10' neben dem Anschlag 22' vorgesehen. Dieser Teil ist in der Figur jedoch nicht gezeigt. Die Bezugszahl 17' bzw. 18' bezeichnet eine schematisch gezeigte Meßanordnung in Form einer Lichtquelle 17' und einer Fotozellenvorrichtung 13'. Es ist aber klar, daß man auch andere Arten von Meßanordnungen zur Messung der Bewegung des Schwimmkörpers benutzen kann.
Wie man besten aus den Figuren 2a-2c sieht, erfolgt das Öffnen und Schließen der Schläuche 4', 5', 12' und 13' derart, daß der Gesamtdruckabfall durch die Schläuche praktisch konstant ist.
In Fig.3a ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Auch diese ist im wesentlichen nach denselben Prinzipien der Aufbauten gemäß der Figuren 1 und 2 aufgebaut. Entsprechende Teile haben daher dieselben Bezugszahlen, jedoch mit einem Doppelstrich versehen. Die zu messende Flüssigkeit wird somit durch einen Leitungsabschnitt 1" eingeführt und über einen Leitungsabschnitt 2" abgezogen. Diese Leitungsabschnitte sind mit einem Kupplungsteil 27" mit
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inneren Leitungskanälen 28" bis 33" verbunden. Diese Leitungskanäle sind mit kompressiblen Schläuchen 4", 5", 12" und 13" verbunden, die mit Hilfe eines Dreharmes 23" gegen vier Sitze 6", 7", 14" und 15" geklemmt oder gequetscht werden können. Auf diese Weise wird genau diegleiche Wirkung erreicht, wie mit Hilfe der schematisch gezeigten Ventile 6, 7, 14 und 15 bei dem Aufbau der Fig.l. Somit kann eine umkehrbare Bewegung dem (nicht gezeigten) Meßelement in der Meßkammer 10" zwischen ihren Einlassen (Auslässen) 8" und 9" mitgeteilt werden. Diese Einlasse und Auslässe können mit Anschlägen 21" und 22" versehen werden, welche den Anschlägen 21' und 22' bei der Konstruktion nach Fig.2 entsprechen. Die Bewegung des Meßelementes kann mit Hilfe einer beliebigen Art an sich bekannter Meßvorrichtung gemessen werden, z.B. mit Hilfe einer Lichtquelle und einer Fotozellenvorrichtung in derselben Weise, wie bei den Konstruktionen nach den Figuren 1 und 2. Diese Einzelheiten sind jedoch in Fig.3 nicht markiert. Der Aufbau gemäß Fig.3 hat den Vorteil gegenüber dem der Fig.2, daß die Leitungsverlegung einfacher erfolgen kann. Gewisse sich kreuzende Schläuche sind z.B. nicht notwendig.
Fig.4 zeigt ein doppelexzentrisches Teil 23"', welches das exzentrische Teil 23' gemäß Fig.2 oder den Dreharm 23" gemäß Fig.3 ersetzen kann. Mit Hilfe des doppelexzentrischen Teils 23"' können somit die Schläuche 4"1 und 12"' zusammengeklemmt werden, während gleichzeitig die Schläuche 5"' und 13'" offengehalten werden. Die Kompression erfolgt gegen
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- 16 den Sitz 24'" bzw. 25"'.
Fig.5 schließlich zeigt eine weitere andere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Auch hier entsprechen die Einzelheiten im wesentlichen den Konstruktionen nach den Figuren 1 bis 3. Für entsprechende Teile sind wieder dieselben Bezugszeichen wie zuvor verwendet worden, allerdings mit dem Buchstaben a versehen. In der Figur ist somit das Meßelement mit 10a und seine zwei Einlaß- oder Auslaßteile mit 8a und 9a bezeichnet. Die Strömung, die gemessen werden soll, kommt durch ein Einlaßteil la an und wird durch irgendeinen der Schläuche 4a und 5a entweder zum Einlaßteil 8a oder zum Einlaßteil 9a hin geführt. Nach Durchströmen der Meßkammer 10a wird die Strömung über einen der Schläuche 12a und 13a zu einem Auslaßteil 2a geführt. Mit Hilfe eines exzentrischen Teils 23a und zweier Hebelarme 34a und 35a werden entweder die Leitungen 4a und 12a abgesperrt, wie in der Figur gezeigt ist, oder die Leitungen 5a und 13a. Infolge der Hebelarme 34a und 35a wird eine Absperrbewegung erhalten, die im wesentlichen unter rechten Winkeln zur Längsrichtung der Schläuche liegt. Auf diese Weise wird ein Pumpeffekt verhindert, der sonst wegen des exzentrischen Teils 23a erzeugt würde.
In der in Fig.5 gezeigten Stellung, bei welcher die Schläuche 4a und 12a geschlossen sind, strömt die gemessene Flüssigkeit durch den Schlauch 5a und läßt den Schwimmkörper 11a in der Figur sich nach links bewegen. Die Flüssigkeit strömt
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weiter durch den Leitungskanal 36a und den Schlauch 13a hoch zum Auslaßteil 2a. Wenn stattdessen die Schläuche 5a und 13a geschlossen sind und die Schläuche 4a und 12a offen sind, strömt die Flüssigkeit stattdessen durch den Schlauch 4a, den Einlaßteil 8a, die Meßkammer 10a und zurück zum Leitungskanal 37a, der mit dem Schlauch 12a verbunden ist, welcher letztlich die Flüssigkeit zum Auslaßteil 2a führt. Die Bezugszahl 38a und 39a bezeichnen schließlich zwei O-Ringe zwischen dem Endteil 9a und der Meßkammer 10a. Entsprechende O-Ringe findet man selbstverständlich auch im Endteil 8a, obwohl sie dort in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Das Absperren der unterschiedlichen Schläuche erfolgt gegen die Sitze 24a bzw. 25a.
Es wird deshalb klar, daß der Aufbau gemäß Fig.5 im Prinzip in derselben Weise wie die Aufbauten nach den Figuren 1 bis 4 funktioniert. Die Vorteile liegen in einer gewissen Vereinfachung der SchlauchVerlegung. Eine weitere Vereinfachung kann man erhalten, wenn die Schläuche über dem exzentrischen Teil 23a mit einem Kupplungsstück verbunden werden, welches dem Kupplungsstück 27" in Fig.3 entspricht.
Fig.6a schließlich veranschaulicht eine weitere Vereinfachung des Erfindungsgegenstandes. Bei dieser Ausführungsform sind noch einmal dieselben Bezugszahlen wie bei den vorherigen Figuren verwendet worden, allerdings mit dem Buchstaben b versehen. Die Bezugszahl Ib bezeichnet also einen Einlaß und 2b einen Auslaß. Von dem Einlaß Ib wird die zugeführte Flüs-
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sigkeit in einen Leitungskanal 36b eingeführt. Dieser Leitungskanal 36b ist zusammen itiit einem entsprechenden Leitungskanal 37b auf der Auslaßseite parallel mit der Meßkammer selbst verbunden. Die zwei Leitungskanäle und die Meßkammer sind so verbunden, daß sie durch ein längliches Gehäuse oder einen Mantel gehen, der insgesamt mit 10b bezeichnet ist. Dieses Gehäuse ist an seinen Enden durch flexible Endwände 8b und 9b geschlossen. Diese Endwände können mit Hilfe von Klemmelementen 4Ob und 41b so unter Druck gesetzt werden, daß sie eine Dichtung gegen die Endöffnungen der Leitungskanäle 36b und 37b bilden. Dieses Zusammendrücken erfolgt mit Hilfe von vier Stoßelementen 6b, 7b, 14b und 15b, die somit den Ventilen 6, 7, 4 und bei der Ausführungsform nach Fig.l entsprechen.
Die Funktion der Ausführungsform nach Fig.6a ist im wesentlichen dieselbe wie der bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Es ist daher nicht notwendig, die Funktion in größerer Einzelheit zu beschreiben.
Fig.6b schließlich veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Konstruktion nach Fig.6a. In dieser Figur sind dieselben Bezugszahlen wie in Fig.6a verwendet worden, aber es ist ein Apostroph hinzugesetzt worden. Die Idee selbst liegt darin, daß die Stoßelemente 6b1 und 14b1 an der flexiblen Endwand 8b1 derart angebracht sind, daß sie auf diese Weise wirksam das Schließen und öffnen der öffnungen auf den Leitungskanälen 36b1 und 37b' beherrschen. Infolgedessen kann
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der Aufbau unabhängig vom Druck in diesen Leitungskanälen arbeiten, dh. ebenso gut bei niedrigem Druck, wie bei hohem Druck.
Eine andere mögliche Ausführungsform der Konstruktion gemäß Fig.6a wäre die, die Stoßelemente 6b, 7b, 14b und 15b so ausgestaltet sein zu lassen, daß sie von den Endwänden 8b und 9b stammen oder von diesen ausgehen. Bei einem solchen Aufbau wäre das Einführen und/oder Abziehen des Meßkammergehäuses 10b mit seinen Endwänden 8b und 9b erleichtert.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können verschiedene Änderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens vorgenommen werden. Man kann z.B. unterschiedliche Konstruktionen erhalten, wenn Teile aus den verschiedenen Ausführungsformen gegeneinander ausgetauscht werden. Die Erfindung soll in der Hauptsache in Verbindung mit der Messung sehr kleiner Flüsse oder Strömungen benutzt werden, d.h. in der Größenordnung von 1 ml/min. In der Praxis gibt es jedoch nichts, um die beschriebenen Prinzipien nicht auch bei der Messung größerer Strömungen anzuwenden.
Bei den Ausführungsformen, die hier beschrieben worden sind, ist es die Bewegung des exzentrischen Teils oder die Bewegung des Dreharmes, welche darüber entscheidet, wann der Schwimmkörper umgekehrt werden muß. Alternativ kann der Schwimmkörper selbst so ausgestaltet werden, daß er diese Be-
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wegung beherrscht. Wenn der schwimmkörper an der Meßzelle vorbeigeht, steigt die Spannung in der Zelle an, d.h., man erhält einen positiven Anstieg, welcher den Start der Messung markiert. Die Spannung bleibt dann während der weiteren Bewegung des Schwimmkörpers konstant. Wenn der Schwimmkörper die Meßzelle verläßt, fällt die Spannung in der Zelle ab und gibt den Beginn eiie negativen Steigung, welche die beendete Messung markiert. Nun kann diese negative Steigung auch so vorgesehen sein, daß ein Zeitzyklus beginnt, der fest oder variabel sein kann und die Bewegung des exzentrischen Teils oder des Dreharmes derart beeinflußt, daß der Schwimmkörper in die gewünschte Richtung umgekehrt wird. Hierdurch wird unter anderem der Vorteil hervorgebracht, daß der Raum 26', um die Flüssigkeit, wie in Fig.2 gezeigt ist, freizulassen, nicht länger erforderlich ist. Außerdem sind derStoßdruck, der aiftritt, wenn sich der Schwimmkörper gegen seinen Anschlag bewegt, oder der Druckanstieg, welcher auftritt, wenn der Schwimmkörper in seiner Endposition zum Halten kommt und die Flüssigkeit bremst eliminiert.
Durch die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen sind Konstruktionen gezeigt und beshrieben worden, bei welchen die Zeit durch eine Fotozellenvorrichtung gemessen wird, welche die Zeit mißt, welche der Schwimmkörper braucht, um an der Zelle vorbeizugehen, d.h.um über einen gewissen Abstand zu laufen. Selbstverständlich ist es auch möglich, zwei Fotozellenvorrichtungen für die Messung derjenigen Zeit zu verwenden, welche der Schwimmkörper braucht, um den Abstand zwischen den zwei Vorrichtungen zu durchlaufen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Flußmeßgerät zum Ablesen der Fließgeschwindigkeit in einer Leitung (1, 2) mit einem Schwimmkörper (11) und einer Einrichtung zum Ablesen der Bewegung des Schwimmkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (11) in einer speziellen Meßkammer (10) angeordnet ist, die eine längliche Gestalt hat mit einem Einlaß (8, 9) an jedem Ende, und daß die Leitung (1, 2) abwechselnd an einen dieser zwei Einlasse (8, 9) ankoppelbar ist, während der andere als Auslaß dient, so daß für den Schwimmkörper (11) eine umkehrbare Bewegung gegeben ist.
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    Postschedt: Frankfurt/Main 67 63-602
    Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden, Konto-Nr. 276 807
    Flußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (1, 2) an zwei Einlasse (81, 9") der Meßkammer über eine Y-Verbindung (31) und zwei Zweigleitungen (41, 51) gekuppelt ist, die jeweils ein Abschaltventil
    (231) enthalten, und daß diese zwei Einlasse (81, 91) auch mit zwei weiteren Zweigleitungen (121, 13") verbunden sind, die über eine weitere Y-Verbindung (16') mit der Fortsetzung
    (21) der Leitung verbunden sind, wobei diese weiteren Zweigleitungen (12', 13') auch jeweils mit einem Abschaltventil
    (231) versehen sind.
    3. Flußmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitungen (41, 51, 12', 13') aus zusammendrückbaren Schläuchen bestehen und die Abschaltventile aus einer Einrichtung (231, 24', 25') zum Zusammendrücken dieser Schläuche bestehen.
    4. Flußmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zusammendrücken der Schläuche (41, 5', 12', 13') aus einem einzigen exzentrischen Teil (231) besteht, welches so angeordnet ist, daß es abwechselnd die Schläuche in Paaren gegen zwei entsprechende Sitze (24', 25') zusammendrückt.
    5. Flußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß das spezifische Gewicht des Schwimmkörpers (11) im wesentlichen mit dem der gemessenen Flüssigkeit übereinstimmt.
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    6. Flußmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (11) zylindrische Gestalt hat.
    7. Flußmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (11) aus einem Kern und einem Mantel mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht aufgebaut ist.
    8. Flußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 18) für das Ablesen der Bewegung des Schwimmkörpers (11) so eingerichtet ist, daß es die Zeit mißt, die der Schwimmkörper (11) beim Vorbeilaufen an einer Meßstelle braucht.
    9. Flußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Meßkammer (101) Anschläge (21*, 22") derart vorgesehen sind, daß sie das Meßelement (II1) während einer kurzen Zeit lang vor der Umkehrung der Bewegung des Meßelementes zurückhalten.
    10. Flußmeßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnittsbereich der Meßkammer (101) in der Nachbarschaft der Anschläge (21*, 23') größer ist, im Vergleich zu dem Querschnittsbereich dort, wo die tatsächliche Messung vorgenommen wird.
    11. Flußmeßgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (1", 2"), in welcher die Fließgeschwindigkeit gemessen werden soll, mit dem Einlaß bzw.
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    dem Auslaß eines Vierwegeventiles (27") verbunden ist, das über vier Leitungen (4", 5", 12", 13") mit beiden Einlassen (Auslassen) (8", 9") der Meßkammer verbunden ist.
    12. Flußmeßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Leitungen (4", 5", 12", 13") aus zusammendrückbaren Schläuchen bestehen, die so geeignet ausgestaltet sind, daß sie in Paaren zusammengedrückt werden können.
    13. Flußmeßgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompression mit Hilfe eines Dreharmes (23") erfolgt, dessen zwei Ende zwischen Paaren von Sitzen (6", 7", 14", 15") bewegbar sind bei gleichzeitiger Zusammenpressung zweier Schläuche (z.B. 4", 5"), während die übrigen zwei Schläuche (12", 13") offenbleiben können.
    14. Flußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (14a) aus einem transparenten Rohr besteht, mxt zwei Endstücken (8a, 9a) mit Verbindungsstücken für den Einlaß bzw. den Auslaß versehen ist.
    15. Flußmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, Saß die Einrichtung zum Zusammendrücken der Schläuche aus einem doppelt exzentrischen Teil (23"') besteht, das zwischen zwei Sitzen (24"', 25"') angeordnet ist und von den vier Schläuchen (4111, 5"', 12"', 13"') derart umgeben ist,
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    daß es in seiner Betriebsstellung einen Schlauch gegen jeden Sitz drückt unter Kompression desselben, während gleichzeitig die übrigen zwei Schläuche offenbleiben können (Fig.4).
    16. Flußmeßgerät nach Anspruch 4 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelarme (34a, 35a) zwischen dem exzentrischen Teil (23a) und dem speziellen Schlauch (4a, 5a, 12a, 13a) derart angeordnet sind, daß die Kompression im wesentlichen unter rechten Winkeln zur Längsrichtung des Schlauches erfolgt.
    17. Flußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer so angeordnet ist, daß sie parallel mit zwei Leitungskanälen (36b, 37b) gekoppelt ist, die so ausgestaltet sind, daß sie abwechselnd derart geöffnet und geschlossen werden, daß der Fluß in der Meßkammer umkehrbar wird.
    18. Flußmeßgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer und die zwei Leitungskanäle (36b, 37b) axial angeordnet sind und durch ein längliches Gehäuse (10b) mit elastischen Endwänden (8b, 9b) hindurchgehen, die so ausgestaltet sind, daß sie abwechselnd gegen die Endwände der verschiedenen Leitungskanäle gedrückt werden.
    19. Flußmeßgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Endwände (8b, 9b) so angepaßt sind, daß sie gegen die entsprechenden Endöffnungen mit Hilfe von vier unterschiedlichen Stoßelementen (6b, 7b, 14b, 15b) gedrückt werden, die vorzugsweise an den Endwänden (8b, 9b) angebracht
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    sind, so daß ein öffnen und Schließen unabhängig von dem in den Leitungskanälen herrschenden Druck erfolgt.
    20. Flußmeßgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Stopelemente (6b, 7b, 14b, 15b) in Paaren schwenkbar um Achsen angeordnet sind, die senkrecht zur Längsachse der Meßkammer angeordnet sind.
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